Partners Group

  • Termin

    Ich danke dir; anbei offiziell noch der Zahlentermin 2017 sowie die Mitteilung betreffend VR, habt ihr vermutlich auch bekommen.


    Dear investors,


    Partners Group cordially invites you to participate in the presentation of its annual results for the full-year 2017 on 20 March 2018. The presentation will be led by Dr. Peter Wuffli, Chairman of Partners Group’s Board of Directors, André Frei and Christoph Rubeli, Co-Chief Executive Officers, and Philip Sauer, Co-Head Group Finance & Corporate Development.


    The event will take place as follows:


    Date: Tuesday 20 March 2018


    Time: 9.00 am CET – approx. 10.30 am CET


    Place: SIX ConventionPoint, Pfingstweidstrasse 110, 8005 Zürich


    You may either attend the presentation in person or by dialing in to the conference call. There will also be a playback of the conference call available for 36 hours after the call.


    Should you wish to participate, please reply to this email and indicate whether you will attend in person, via the conference call or by accessing the playback. We will provide you with all relevant details closer to the date.


    A press release containing the key figures from the annual results will be published together with the full annual report before the presentation, at 7.00 am CET on Tuesday 20 March 2018.


    We look forward to hearing from you.


    Kind regards,
    Philip


    Philip Sauer
    Co-Head Group Finance & Corporate Development

    Partners Group
    Zugerstrasse 57
    6341 Baar-Zug
    Switzerland

    T +41 41 784 66 60
    F +41 41 784 60 01
    philip.sauer@partnersgroup.com
    www.partnersgroup.com



    Medienmitteilung




    Baar-Zug, Schweiz, 8. März 2018

    Download Medienmitteilung

    Partners Group nominiert Steffen Meister als neuen Präsidenten des Verwaltungsrats, Peter Wuffli wird zur Wiederwahl als Vizepräsident vorgeschlagen

    Partners Group, der globale Manager von Privatmarktanlagen, gibt heute eine geplante Rotation im Verwaltungsrat bekannt. Mit diesem Generationenwechsel an der Spitze, setzt die Firma auf Kontinuität bezüglich ihrer Strategie und Ausrichtung. An der ordentlichen Generalversammlung am 9. Mai 2018 wird der Verwaltungsrat Steffen Meister als neuen Präsidenten vorschlagen. Er soll auf Peter Wuffli folgen, der dem Verwaltungsrat seit 2014 als Präsident vorsteht. Peter Wuffli wird zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat und als Vizepräsident des Gremiums vorgeschlagen.



    Unter der Leitung von Peter Wuffli wurde Partners Groups Verwaltungsrat verstärkt und hinsichtlich der Kompetenzen und Erfahrungsvielfalt seiner Mitglieder breiter aufgestellt. Neben seinen gesetzlichen Pflichten und Aufsichtsfunktionen trägt der Verwaltungsrat aktiv zum Wachstum und zur Weiterentwicklung von Partners Group bei. So unterstützt er Investitionsaktivitäten, fördert leitende Führungskräfte der Firma und arbeitet zusammen mit den regionalen Teams an der Weiterentwicklung des Geschäfts und an der Betreuung strategischer Kundenbeziehungen.



    Peter Wuffli erklärt: „Ich habe in den letzten vier Jahren mit grosser Befriedigung eine solch vielfältige Gruppe unternehmerischer Persönlichkeiten in Strategie-, Kultur- und Führungsfragen geleitet. Wir haben ein grossartiges globales Team zusammengestellt und gemeinsam eine herausragende Investmentplattform geschaffen, welche in Kombination die Erfolgsgeschichte der Partners Group weiterschreiben werden. Nach neun Jahren im Verwaltungsrat ist nun für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, die Leitung zu übergeben."



    Er fügt hinzu: „Ich arbeite seit Jahren eng mit Steffen zusammen und bin sicher, dass er über die richtigen Führungsqualitäten verfügt, um die Rolle als Präsident erfolgreich wahrzunehmen. Angesichts Steffens bedeutender Beiträge zum Unternehmenserfolg als Delegierter ist der Verwaltungsrat überzeugt, dass er die strategische Vision in seiner neuen Rolle weiter entwickeln und umsetzten wird. Wir freuen uns sehr, ihn den Aktionären und Aktionärinnen im Mai als meinen Nachfolger vorzuschlagen."



    Steffen Meister bildet in seiner aktuellen Funktion als Delegierter des Verwaltungsrats das Bindeglied zur Geschäftsleitung und konzentriert sich auf für das Unternehmen zentrale Geschäftsinitiativen. Steffen Meister ist seit 2000 bei Partners Group und war von 2005 bis 2013 Chief Executive Officer, bevor er 2013 in den Verwaltungsrat wechselte.



    Steffen Meister fügt hinzu: „Ich möchte Peter und meinen Verwaltungsratskollegen für Ihr Vertrauen danken. Ich freue mich sehr darauf, die Entwicklung der Firma weiter voranzutreiben und in meiner neuen Rolle die langfristigen Interessen aller Anspruchsgruppen zu vertreten."



    Alfred Gantner, Mitgründer und ehemaliger Präsident des Verwaltungsrats, führt aus: „Peter hat in seiner bisher neunjährigen Amtszeit im Verwaltungsrat wichtige Impulse für die Entwicklung der Firma und die Gestaltung der Governance gegeben, während Partners Group sich in dieser Zeit zu einem der weltweit führenden Manager von Privatmarktanlagen entwickelt hat. Im Namen des Verwaltungsrats danke ich Ihm für seine vielfältigen Beiträge als Präsident und seine Bereitschaft, in seiner neuen Rolle als Vizepräsident den Generationenwechsel zu unterstützen. Gleichzeitig bin ich sehr erfreut, dass Steffen die Rolle des Präsidenten übernehmen möchte und freue mich gemeinsam mit allen Verwaltungsratskollegen auf die Zusammenarbeit mit ihm in seiner neuen Funktion."

    Über Partners Group


    Partners Group ist ein globaler Manager von Privatmarktanlagen mit einem verwalteten Vermögen von EUR 62 Mrd. in den Bereichen Private Equity, Private Real Estate, Private Infrastructure und Private Debt. Die Firma bietet internationalen institutionellen Investoren ein breit gefächertes Angebot an Produktlösungen und massgeschneiderten Portfolios an. Der Hauptsitz der Gesellschaft ist in Zug und weitere Niederlassungen befinden sich in Denver, Houston, New York, São Paulo, London, Guernsey, Paris, Luxemburg, Mailand, München, Dubai, Mumbai, Singapur, Manila, Shanghai, Seoul, Tokio sowie Sydney. Partners Group beschäftigt über 1’000 Mitarbeiter und ist an der Schweizer Börse SIX (Symbol: PGHN) notiert. Die Partner sowie alle Mitarbeiter von Partners Group sind bedeutende Anteilseigner der Firma.



    Investor Relations Kontakt


    Philip Sauer


    Telefon: +41 41 784 66 60


    E-Mail: philip.sauer@partnersgroup.com



    Media Relations Kontakt


    Jenny Blinch


    Telefon: +41 41 784 65 26


    E-Mail: jenny.blinch@partnersgroup.com



    www.partnersgroup.com

    Presse:


    https://www.finews.ch/news/fin…verwaltungsratspraesident


    https://www.moneycab.com/2018/…ls-neuen-vr-praesidenten/

  • annual results

    Danke, hätte ich fast vergessen. Habe aber den Reminder erhalten *smile* *dirol*


    Dear investors,


    Partners Group cordially invites you to participate in the presentation of its annual results for the full-year 2017 on 20 March 2018. The presentation will be led by Dr. Peter Wuffli, Chairman of Partners Group’s Board of Directors, André Frei and Christoph Rubeli, Co-Chief Executive Officers, and Philip Sauer, Co-Head Group Finance & Corporate Development.


    The event will take place as follows:


    Date: Tuesday 20 March 2018


    Time: 9.00 am CET – approx. 10.30 am CET


    Place: SIX ConventionPoint, Pfingstweidstrasse 110, 8005 Zürich


    You may either attend the presentation in person or by dialing in to the conference call. There will also be a playback of the conference call available for 36 hours after the call.


    Should you wish to participate, please reply to this email and indicate whether you will attend in person, via the conference call or by accessing the playback. We will provide you with all relevant details closer to the date.


    A press release containing the key figures from the annual results will be published together with the full annual report before the presentation, at 7.00 am CET on Tuesday 20 March 2018.


    We look forward to hearing from you.



    Kind regards,
    Philip


    Philip Sauer
    Co-Head Group Finance & Corporate Development

    Partners Group
    Zugerstrasse 57
    6341 Baar-Zug
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  • Jahres-Zahlen 2017

    Starkes Ergebnis, bravo *smile* *dirol*


    20-03-2018 13:12


    Partners Group steigert 2017 Einnahmen und Gewinn stark - Höhere Dividende


    Zürich (awp) - Der Asset Manager Partners Group hat im Geschäftsjahr 2017 die Einnahmen deutlich gesteigert und die Gewinnzahlen noch schneller erhöht. Die Gewinnmarge stieg in der Folge deutlich über die Zielwerte der Gruppe. Das Partners Group-Management verwies vor den Medien allerdings auf günstige Sonderfaktoren im vergangenen Jahr, entsprechend werde sich die Marge künftig wieder zurückbilden. Die Aktionäre profitieren vom guten Ergebnis durch eine kräftige Erhöhung der Dividende um 4 auf 19 CHF.


    Die Einnahmen des auf Privatmarktanlagen spezialisierten Asset Managers erhöhten sich im vergangenen Jahr um 28% auf 1,25 Mrd CHF, wie Partners Group am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn auf neuer Rekordhöhe von 752 Mio CHF, was einem Anstieg um 35% im Jahresvergleich entsprach.


    Das Management versuchte an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich, das rasante Wachstum etwas zu relativieren: "Die Ergebnisse waren fast ein wenig zu gut", meinte etwa der abtretende Verwaltungsratspräsident Peter Wuffli.


    Weiterhin profitierte die Partners Group im vergangenen Jahr aber von einer starke Kundennachfrage nach ihren Produkten über sämtliche Anlageklassen, wie die Verantwortlichen erklärten. Das Wachstumspotenzial für Privatmarkt-Anlagen sei weiterhin intakt, meinte Co-CEO André Frei. Diese Anlagen versprächen den institutionellen Anlegern nicht nur eine "Outperformance", sondern auch eine Diversifizierung ihrer Asset-Allokation.


    STARKE KUNDENNACHFRAGE


    Die Management-Gebühren (+29%) stiegen im vergangenen Jahr stärker an als die verwalteten Vermögen, die gemessen in Euro um 14% zulegten. 2017 habe Partners Group zahlreiche Investitionsprogramme geschlossen und dabei "Late Management"-Gebühren generiert, erläuterte Finanzchef Philip Sauer. Bereits das laufende Jahr werde diesbezüglich weniger günstig aussehen: Der Asset Manager lege 2018 neue Programme auf, wobei Management-Gebühren erst zu einem späteren Zeitpunkt anfallen dürften.


    Auch beim Wachstum der Performance-Gebühren (+30%) sei man 2017 am oberen Ende der langfristigen Bandbreite (+20 bis +30%) angelangt, betonte der Finanzchef. Die Performance-Gebühren zeigten immer wieder Schwankungen, weil sie typischerweise beim Erreichen gewisser Hürden fällig werden, wie Sauer erklärte.


    Der Betriebsgewinn (EBITDA) stieg im vergangenen Jahr gar um 37% auf 825 Mio CHF an. Das starke Gebührenwachstum habe den Mitarbeiteraufbau in der Berichtsperiode übertroffen, hiess es zur Begründung. Die EBITDA-Marge erhöhte sich in der Folge auf 66% (VJ 62%), womit das Unternehmen das eigene Ziel von rund 60% klar übertraf.


    Da die Firma weiterhin in den Ausbau der Investitionsplattform und in die Erweiterung der Teams investieren werde, rechnen die Verantwortlichen allerdings damit, dass die EBITDA-Marge in den "kommenden zwei bis vier Jahren" wieder in Richtung des Zielwerts zurückkommen wird.


    NEUE INVESTITIONSPROGRAMME AUFLEGEN


    Trotz der Bemühungen, die Erwartungen der Investoren etwas zu dämpfen, berichtete Partners Group von einem Beginn des Jahres "mit einer soliden Kundennachfrage". Die Bandbreite für die erwarteten Kundennachfragen im laufenden Geschäftsjahr bezifferte der Asset Manager - wie bereits im Januar - auf 11 bis 14 Mrd EUR (2017: 13,3 Mrd EUR). Zudem kalkuliere er weiterhin mit Tail-Down-Effekten aus reiferen Programmen sowie möglichen Kapitalabflüssen in Höhe von 4,5 Mrd bis 5,5 Mrd CHF.


    Am Aktienmarkt werden die Ergebnisse am Dienstag mit klaren Kursavancen honoriert. Erneut habe Partners Group die bereits sehr hohen Erwartungen der Analysten übertreffen können - was mittlerweile "schon fast zum Ritual gehöre", loben etwa die Analysten der ZKB. Gegen 13 Uhr notieren die Partners Group-Aktien um 3,5% im Plus auf 731,00 CHF und damit nahe dem im Januar erreichten Höchstkurs von 734 CHF.

  • Partners Group lanciert ein auf UN-Ziele fokussiertes Anlageprodukt


    Die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Partners Group lanciert PG Life. Bei dieser orientiert sich das Unternehmen in seinen Investitionsentscheidungen an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (United Nations Sustainable Development Goals). Diese Privatmarktstrategie umfasse mehrere Anlageklassen, teilte Partners Group am Dienstag mit.


    27.03.2018 07:37


    Die im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen 17 SDGs sind das Kernstück der Agenda 2030 und sollen weltweit eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft auf sozialer, wirtschaftlicher sowie ökologischer Ebene sicherstellen. Seit Einführung dieser Ziele habe Partners Group über seine Direktanlageprogramme jedes Jahr im Durchschnitt über 1 Mrd USD in private Anlagen für seine Kunden investiert, in denen SDGs ein wichtiger Teil der Wertschöpfungsstrategie seien, schreibt die Gesellschaft.


    Um die Einführung der neuen Anlagestrategie zu unterstützen, ruft Partners Group ein externes Gremium ins Leben (International Advisory Council). Dieses werde bei strategischen Fragen beratend zur Seite stehen, heisst es weiter. Bereits zugesagt haben ihren Beitritt zum internationalen Gremium von PG LIFE Vuk Jeremic, Präsident der 67. Sitzung der UN-Volksversammlung, und Cesar Purisima, philippinischer Finanzminister von 2010 bis 2016. Urs Wietlisbach, Mitbegründer von Partners Group und Verwaltungsratsmitglied, ist ebenfalls in diesem Gremium vertreten.


    sig/rw


    (AWP)

  • Partners Group kauft in Indien und den USA zu


    Der Vermögensverwalter Partners Group erwirbt eine Beteiligung an der amerikanischen GlobalLogic Inc und übernimmt die indische Mode-Warenhauskette Vishal Mega Mart.


    22.05.2018 02:01


    Partners Group erwirbt eine Beteiligung an der amerikanischen GlobalLogic Inc, die im Bereich der digitalen Produktentwicklung tätig ist. Die Transaktion bewerte GlobalLogic mit einem Wert von über 2 Milliarden US-Dollar. Nach der Übernahme wird Partners Group gleichberechtigter Aktionär mit dem bestehenden Investor "Canada Pension Plan Investment Board" (CPPIB), teilt Partners Group am Montag mit.


    Mit einem Umsatz von über 500 Millionen US-Dollar und einer organischen Wachstumsrate von über 20 Prozent habe GlobalLogic den Umsatz und das EBITDA seit 2013 mehr als verdoppelt, heisst es weiter. Das Unternehmen beschäftige weltweit 12'000 Mitarbeiter und habe Kunden, die "bekannte Marken aus verschiedenen Branchen" repräsentieren würden.


    In einer separaten Meldung gibt Partners Group ausserdem bekannt, dass das Unternehmen gemeinsam mit dem indischen Private-Equity-Fonds Kedaara Capital die indische Mode-Warenhauskette Vishal Mega Mart übernommen hat. Die Transaktion stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und werde voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen. Finanzielle Angaben zu diesem Deal werden in der Meldung keine gemacht.


    (AWP)

  • PGHN Zwischenbericht

    Mal sehen, was uns die Unerschütterlichen von Partners Group morgen berichten, ist stets mein Fels in der Brandung.


    Dear investors,


    You are cordially invited to a telephone conference with Partners Group’s senior management on 12 July 2018 at 9am CET in which they will provide information on the firm's estimated assets under management as of 30 June 2018. The presentation will be led by André Frei and Christoph Rubeli, Co-Chief Executive Officers, and myself.


    A press release will be published ahead of the call at 7am CET. Partners Group's complete semi-annual financial results will be announced on 11 September 2018.


    Should you be interested in participating in the telephone conference or listening to the recording, please reply to this e-mail and my colleague Milevka Grceva will provide you with the necessary access information in due course.


    We look forward to hearing from you.


    Kind regards,


    Philip


    Philip Sauer
    Co-Head Group Finance & Corporate Development

    Partners Group
    Zugerstrasse 57
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  • Partners Group: Kundennachfrage enttäuscht


    Partners Group hat im ersten Halbjahr 2018 zwar erneut die verwalteten Vermögen gesteigert. Bezüglich der Kundennachfrage enttäuschte die Gesellschaft für einmal aber die hohen Erwartungen des Marktes.


    12.07.2018 08:00


    Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Gesellschaft.


    In den ersten sechs Monaten 2017 erreichten die Kundennachfragen 6,2 Milliarden Euro nach 6,9 Milliarden im Vorjahr. Analysten (AWP-Konsens) hatten im Durchschnitt aber mit einer Kundennachfrage auf Vorjahresniveau sprich 6,9 Milliarden gerechnet, wobei die pessimistischste Schätzung bei 6,4 Milliarden Euro lag.


    Kapitalzusagen über sämtliche Anlageklassen


    Kapitalzusagen habe man über sämtliche Anlageklassen hinweg erhalten, wie Partners Group am Donnerstag mitteilt. Nachgefragt waren dabei insbesondere die Strategien für Private Equity Relative Value und Real Estate Secondaries sowie Multi-Asset und vorrangige Darlehen in Private Debt.


    Neben der Kundennachfrage wurden sogenannte Tail-Down-Effekte von reiferen Privatmarktprogrammen sowie Kapitalrückflüsse aus liquiden und semi-liquiden Programmen in Höhe von -1,8 Milliarden verzeichnet. Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.


    Die Kapitalzusagen liessen das gesamte verwaltete Vermögen zum 30. Juni 2018 auf 67,1 Milliarden von 61,9 Milliarden per Ende 2017 ansteigen. Das entspricht einem Wachstum von 8 Prozent. Diesbezüglich übertraf die Gesellschaft die Markterwartungen deutlich. Im Durchschnitt hatten Analysten nur mit 66,2 Milliarden gerechnet.


    Das verwaltete Vermögen teilt sich gemäss Mitteilung auf in 34 Milliarden Private Equity (50 Prozent), 13 Milliarden Private Debt (20 Prozent), 12 Milliarden Private Real Estate (17 Prozent) sowie 9 Milliarden Private Infrastructure (13 Prozent).


    Investitionen von 7,7 Milliarden US-Dollar getätigt


    Investiert wurde im ersten Halbjahr im Auftrag der Kunden eine Summe von 7,7 Milliarden US-Dollar nach 5,6 Milliarden im Vorjahr. Dabei wurden über 1'400 potentielle Direktinvestitionen in sämtlichen Anlageklassen analysiert und 40 hiervon umgesetzt. Dies entspricht einer Ablehnungsrate von 97 Prozent. 4,7 Milliarden (60 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens) entfielen auf Direkttransaktionen, wovon 2,8 Milliarden in Form von Eigenkapital direkt in Unternehmen, Immobilien und Infrastrukturanlagen investiert wurden.


    Neben den Direktinvestitionen generierten Sekundärmarktspezialisten ein Volumen von insgesamt 73 Milliarden US-Dollar an Investitionsmöglichkeiten in global diversifizierte Privatmarktportfolios. Ausserdem wurden Kapitalzusagen in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar (16 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens) an ausgewählte Privatmarktmanager getätigt, um die Direkt- und Sekundärmarkttransaktionen zu komplementieren.


    Angesichts der soliden Nachfrage sowie einem weiteren Anstieg der Investitionskapazität bestätigt Partners Group die bisherigen Ziele für das Gesamtjahr. Danach erwartet die Gesellschaft eine Bruttonachfrage in der Höhe von 11 bis 14 Milliarden Euro. Die Bandbreite für sogenannte Tail-Down-Effekte aus reiferen Privatmarktprogrammen und Kapitalrückflüsse aus liquiden und semi-liquiden Programmen bleiben unverändert bei -4,5 Milliarden bis -5,5 Milliarden Euro.


    Die detaillierten Halbjahresergebnisse will Partners Group am 12. September veröffentlichen.


    (AWP)

  • Partners Group übertrifft Markterwartungen


    Partners Group hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Sowohl die Gebühren für die Verwaltung von Vermögen als auch die performanceabhängigen Erträge legten zu und übertrafen die Markterwartungen.


    11.09.2018 07:38


    Die Erträge stiegen in der ersten Jahreshälfte 2018 um 17 Prozent auf 659 Millionen Franken. Die Einnahmen aus "Management Fees" betrugen 484 Millionen, während die Entwicklung der "Performance Fees" 175 Millionen ausmachten. Der Betriebsgewinn (EBITDA) nahm um ebenfalls 17 Prozent auf 437 Millionen zu, was einer stabilen Marge von 66 Prozent entspricht.


    Das Finanzergebnis - etwa 1 Prozent der Kapitalzusagen werden in eigene Investitionsprogramme investiert - litt allerdings unter negativen Währungseffekten und höheren Steuern. Unter dem Strich stieg der Reingewinn somit um 10 Prozent auf 394 Millionen. Das erste Semester habe sich trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds gut entwickelt, teilte der auf Privatmarktanlagen spezialisierte Vermögensverwalter am Dienstag mit.


    Markterwartungen übertroffen


    Mit den Kennzahlen wurden die Markterwartungen übertroffen: Von AWP befragte Analysten hatten im Durchschnitt Erträge in Höhe von 622 Millionen Franken erwartet. Der EBITDA war auf 397 Millionen und der IFRS-Reingewinn auf 367 Millionen geschätzt worden.


    Wie bereits seit Juli bekannt, verwaltete die Gesellschaft per Ende Juni mit 67,1 Milliarden Euro 8 Prozent mehr Vermögen als noch Ende 2017. Die neuen Kundennachfragen erreichten in den ersten sechs Monaten 6,2 Milliarden Euro und damit 700 Millionen weniger als im Vorjahr. Investiert wurde für Kunden hingegen deutlich mehr und zwar 7,7 Milliarden US-Dollar.


    Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde zudem am Dienstag erneut bestätigt. Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Partners Group damit weiterhin neue Kapitalzusagen in der Höhe von 11 bis 14 Milliarden Euro. Die Bandbreite für sogenannte Tail-Down-Effekte aus reiferen Privatmarktprogrammen und Kapitalrückflüsse aus liquiden und semi-liquiden Programmen bleibt unverändert bei -4,5 Milliarden bis -5,5 Milliarden Euro.


    Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.


    Mittelfristig werde zudem die EBITDA-Marge auf rund 60 Prozent fallen, weil das Unternehmen weiter investieren wolle, hiess es.


    (AWP)

  • Partners Group will offenbar Kapital für Fonds beschaffen


    Die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Partners Group will offenbar Mittel über 5 Milliarden Euro für einen neuen Fond einsammeln.


    08.10.2018 08:02


    Der neue Fond mit dem Namen Direct Equity 2019 soll Anfang nächsten Jahres lanciert werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen am Sonntag schrieb. Parallel dazu könnte Partners Group weiteres Kapital von Kunden und anderen Fonds gewinnen. Partners Group lehnte einen Kommentar dazu ab.


    Für ihr letztes globales Direktanlageprogramm hatte die Gesellschaft Kapitalzusagen in Höhe von 3 Milliarden Euro erhalten. Gründer, Partner und Mitarbeiter von Partners Group sowie verbundene Unternehmen der Firma waren zusammen mit Kunden in dem Programm investiert.


    (AWP)

  • Partners Group ernennt neue Partner


    Beim Vermögensverwalter Partners Group kommt es zu Beförderungen. Zehn Mitarbeiter werden im neuen Jahr Partner oder Managing Director.


    20.12.2018 08:17


    Damit werde das Führungsteam neu weltweit 43 Partner und 61 Managing Directors umfassen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.


    Zu Partnern wurden per 1. Januar 2019 Christopher Bone (Head Private Debt Europe), Mike Bryant (Co-Head Private Real Estate), Guido Koch (Co-Head Client Solutions Europe), Kim Nguyen (Head Private Equity Europe) und Christian Unger (Co-Head Operating Directors & Governance) ernannt.


    ys/tt


    (AWP)

  • Partners Group verzeichnet 2018 Neugeldzufluss von 13,3 Mrd Euro


    (Ergänzt um weitere Informationen) - Die Partners Group befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Das auf Privatmarktanlagen spezialisierte Unternehmen hat erneut einen soliden Neugeldzufluss verzeichnet und die verwalteten Vermögen gesteigert. Für das laufende Jahr gibt sich das Management zuversichtlich und setzt sich erneut ambitionierte Ziele bezüglich Neugeldzufluss.


    15.01.2019 08:45


    Insgesamt erhielt der Vermögensverwalter von seinen Kunden Zahlungszusagen in Höhe von 13,3 Milliarden Euro und damit gleich viel wie im Vorjahr. Die eigene Zielsetzung von 11 bis 14 Milliarden wurde damit erreicht, die Prognosen der Analysten (AWP-Konsens 12,7 Milliarden Euro) gar übertroffen. Letztere hatten ihre Erwartungen allerdings nach der enttäuschenden Entwicklung der Neugelder im ersten Halbjahr nach unten geschraubt.


    Verwaltete Vermögen steigen um 18 Prozent


    Vor allem dank den Kapitalzusagen, die sich gemäss Mitteilung auf alle Investitionsprogramme und Mandate erstreckten, stiegen die verwalteten Vermögen per Ende 2018 im Jahresvergleich um 18% auf 72,8 Milliarden. Analyten hatten lediglich mit 69,6 Milliarden gerechnet.


    Die Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro um 5 Prozent wirkte sich ebenfalls positiv auf das verwaltete Vermögen (in Euro) aus, da 36 Prozent davon in US-Dollar denominiert ist. Insgesamt betrugen die Fremdwährungseffekte +1,1 Milliarden Euro, während die Wertsteigerung und Investitionsentwicklung einen positiven Beitrag in Höhe von 1,3 Milliarden beisteuerten.


    Daneben wurden sogenannte Tail-Down Effekte von reiferen Privatmarktprogrammen sowie Kapitalrückflüsse aus liquiden und semi-liquiden Programmen in Höhe von insgesamt 4,8 Milliarden wirksam. Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.


    Insgesamt tätigte Partners Group Investitionen in Höhe von 19,3 Milliarden US-Dollar. Ein Teil davon stamme von Ausschüttungen permanenter Anlageprogramme, welche reinvestiert wurden, heisst es weiter. Dabei hätten die Teams über 2'800 potenzielle Direktinvestitionen in sämtlichen Anlageklassen analysiert, davon aber nur 78 umgesetzt.


    Der grösste Teil des Investionsvolumens (60% oder 11,5 Milliarden US-Dollar) entfiel auf Direkttransaktionen u.a. in Form von Eigenkapital in Unternehmen, Immobilien und Infrastrukturanlagen. Der Rest wurde in diversifizierte Portfolioanlagen investiert.


    Neugelder von 13 bis 16 Milliarden Euro erwartet


    Das Management zeigt sich erfreut über die Zahlen. "Wir freuen uns über die solide Kundennachfrage im Jahr 2018 und beobachten weiterhin einen strukturellen Trend steigender Allokationen zu den Privatmärkten", sagte in der Mitteilung André Frei, Partner und Co-CEO des Unternehmens.


    Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Frei eine verstärke Nachfrage nach Kernprogrammen in sämtlichen Anlageklassen und rechnet mit Kapitalzusagen von brutto 13 Milliarden bis 16 Milliarden Euro. Zudem kalkuliert er mit Tail-Down-Effekten aus reiferen Programmen sowie möglichen Kapitalabflüssen in Höhe von 6,5 Milliarden bis 7,5 Milliarden. Die höheren erwarteten Tail-Down-Effekte im Jahr 2019 seien auf grössere Investitionsprogramme zurückzuführen, die das Ende ihrer Laufzeit erreichen werden, so Partners Group weiter.


    sig/uh


    (AWP)

  • Ausblick Partners Group: IFRS Jahresgewinn von 768 Millionen Franken erwartet


    Der Vermögensverwalter Partners Group publiziert am Dienstag, 19. März, die Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2018. Insgesamt haben sieben Analysten zum AWP-Konsens beigetragen.


    18.03.2019 15:57


    (in Mio Fr.) AWP-Konsens 2017 Erträge 1'317 1'245 EBITDA 857 825 IFRS Reingewinn 768 752 (in Fr.) Dividende/Aktie 20,90 19,00


    FOKUS: Partners Group dürfte am Dienstag ein solides Ergebnis präsentieren. Die Gebühren für die Verwaltung von Vermögen, die "Management Fees", dürften zugelegt haben. Am Markt wird indes mehrheitlich davon ausgegangen, dass die Erträge aus den erfolgsabhängigen Gebühren sowie die "Late Management Fees" tiefer ausgefallen sind als im Vorjahr.


    Die so genannten Late Management Fees ergeben sich, wenn ein Kunde in einen Fonds investiert, bei dem die Fundraising-Periode bereits früher eröffnet wurde. Er muss dann Gebühren nachzahlen.


    Das Überraschungspotenzial sei angesichts des Erfolgsausweises der letzten Jahre und des bisher guten Verlaufs des Aktienkurses mittlerweile aber nicht mehr so hoch wie auch schon, kommentiert die ZKB. Aufgrund des verlässlichen Wachstums sollte die Aktie aber dennoch besser laufen als der breite Schweizer Markt.


    Das Geschäftsmodell des auf Privatmarktanlagen spezialisierten Unternehmens bleibt nach Ansicht der Analysten intakt. So ist etwa auch jeder Rückgang der Märkte eine Möglichkeit, Kapital zu investieren.


    ZIELE: Der Vermögensverwalter rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit Kapitalzusagen von brutto 13 bis 16 Milliarden Euro, wie Mitte Januar anlässlich der Publikation der verwalteten Vermögen im Geschäftsjahr 2018 in Aussicht gestellt wurde. Zudem geht das Unternehmen von Tail-Down-Effekten in Höhe von 6,5 Milliarden bis 7,5 Milliarden aus. Die höheren erwarteten Tail-Down-Effekte im Jahr 2019 führt das Management darauf zurück, dass grössere Investitionsprogramme auslaufen werden.


    Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.


    Proportional zu den wachsenden verwalteten Vermögen werden weiter neue Mitarbeiter eingestellt. Das Management rechnet damit, dass die Anzahl der Mitarbeitenden im Jahr 2021 auf über 1500 Personen von aktuell rund 1200 steigen wird.


    PRO MEMORIA: 2018 erhielt Partners Group Zahlungszusagen von Kunden in Höhe von 13,3 Milliarden Euro und damit gleich viel wie im Vorjahr. Die eigene Zielsetzung von 11 bis 14 Milliarden wurde damit erreicht, die Prognosen der Analysten gar übertroffen. Die verwalteten Vermögen per Ende 2018 stiegen im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 72,8 Milliarden. Zudem tätigte Partners Group Investitionen in Höhe von 19,3 Milliarden US-Dollar.


    Zum neuen Jahr war es bei Partners Group zum Wechsel im obersten Management gekommen. Co-Chef Christoph Rubeli übergab seinen Posten nach fünf Jahren an der Spitze an David Layton, bleibt jedoch als Partner bei der Firma an Bord. Damit führt Layton das Unternehmen seit dem 1. Januar gemeinsam mit André Frei, welcher der Doppel-Führungsspitze seit 2013 angehört. Layton arbeitet seit 2005 bei dem Vermögensverwalter und gehörte bereits der Geschäftsleitung an.


    Anfang März wurde zudem bekannt, dass Vize-Verwaltungsratspräsident Peter Wuffli - von 2001 bis 2007 UBS-Präsident - sich nach zehn Jahren als unabhängiges Mitglied bei Partners Group nicht mehr zur Wiederwahl stellt. Als neuen Vize schlägt der Verwaltungsrat Eric Strutz vor, der derzeit Vorsitzender des Prüfungskomitee ist.


    Als neues Verwaltungsratsmitglied wird zudem der ehemalige Bâloise-CEO Martin Strobel vorgeschlagen. Strobel, der im April 2016 als Vorsitzender der Bâloise-Konzernleitung ausschied, soll an der Generalversammlung am 15. Mai auch als Mitglied des Prüfungskomitee sowie des Vergütungskomitee vorgeschlagen werden.


    Neben Wuffli stellt sich auch Charles Dallara nach sechs Jahren als unabhängiges Verwaltungsratsmitglied nicht mehr für die Wiederwahl zur Verfügung. Er werde der Firma jedoch als beratender Partner erhalten bleiben, hiess es.


    AKTIENKURS: Partners Group stehen aktuell bei 730 Franken (Stand Freitag 14.55 Uhr) und haben sich damit seit Anfang Jahr deutlich erholt (+22 Prozent). Die Aktie hatte 2018 insgesamt 11 Prozent abgegeben, nachdem sie im September noch bis auf ein Allzeithoch bei 793 Franken gestiegen war. Sie verlor damit in den letzten Monaten bis zum Jahresende fast ein Viertel an Wert.


    ab/ys/ra


    (AWP)

  • Jahresergebnis 2018

    Das war doch sehr gut:


    Partners Group steigert 2018 Umsatz und Gewinn - Dividendenerhöhung

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    Zürich (awp) - Der Vermögensverwalter Partners Group hat im vergangenen Jahr erneut Umsatz und Gewinn gesteigert. Mit der angekündigten Ausschüttung einer deutlich höheren Dividende wurden die Markterwartungen übertroffen.


    Ein solides Finanzergebnis über alle Bereiche hinweg habe zum Vorschlag geführt, die Dividende zu erhöhen, teilte der auf Privatmarktanlagen spezialisierte Asset Manager am Montag mit.


    Die Erträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2018 um 7 Prozent auf 1,33 Milliarden Franken. Insbesondere die Management-Gebühren, die üblicherweise den Grossteil der Einnahmen ausmachen, stiegen stark an.


    Der Betriebsgewinn (EBITDA) stieg um 7 Prozent auf 882 Millionen Franken an. Die entsprechende Marge hielt sich bei 66 Prozent. Unter dem Strich legte der Reingewinn um 2 Prozent auf 769 Millionen Franken zu. Die Aktionäre sollen in den Genuss einer Dividende in der Höhe von 22 Franken je Aktie kommen nach 19 Franken im Vorjahr.


    Mit den Resultaten hat der Vermögensverwalter die Erwartungen am Markt genau erreicht beziehungsweise übertroffen. Von AWP befragte Analysten hatten im Durchschnitt Erträge in Höhe von 1,32 Milliarden Franken erwartet. Der EBITDA wurde auf 857 Millionen und der Reingewinn auf 768 Millionen geschätzt. Die Prognose für die Dividende hatte auf 20,90 Franken gelautet.


    Wie bereits seit Mitte Januar bekannt, sind die verwalteten Vermögen per Ende 2018 um 18 Prozent auf 72,8 Milliarden gestiegen. Zu dem Wachstum beigetragen hatten neue Kapitalzusagen in Höhe von 13,3 Milliarden Euro und damit gleich viel wie im Vorjahr.


    Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Partners Group mit Kapitalzusagen von brutto 13 Milliarden bis 16 Milliarden Euro, wie frühere Aussagen bestätigt wurden. Zudem kalkuliert das Unternehmen mit Tail-Down-Effekten in Höhe von 6,5 Milliarden bis 7,5 Milliarden. Die höheren erwarteten Tail-Down-Effekte im Jahr 2019 führt das Management darauf zurück, dass grössere Investitionsprogramme auslaufen werden.


    Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.



    ys/rw


    Quelle Swissquote


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  • PGHN, die Atie, die nie enttäuscht. Ich finde die auch sehr gut. Drum gehören die schon lang zu meiner spärlichen Sammlung der profitablen schweizer Titel.


    Aber sehr gut ist für die verwöhnten Schwitzzerli halt nicht gut genug. Jedenfalls freut mich die höhere Dividende. Alles Gute hier und ein Dankeschön mal an der Stelle für euer erfolgreiches Tun.


    U jetzä no äs Cafè *good*

  • Partners Group expandiert in Nordamerika


    Der Vermögensverwalter Partners Group hat eine Niederlassung in Toronto in Kanada eröffnet. Leiter wird ein ehemaliger Blackrock-Manager.


    09.04.2019 07:38


    Das Büro in Toronto sei die vierte Niederlassung in Nordamerika, womit Partners Group nun weltweit an insgesamt 20 Standorten vertreten sei, teilte das Zuger Unternehmen am Dienstag mit. Kanada sei ein dynamischer Markt mit einigen der erfahrensten institutionellen Investoren der Welt.


    Büroleiter wird Brad Ballard. Als ehemaliger Director bei BlackRock bringe er 15 Jahre Erfahrung in der Industrie mit, hiess es.


    Partners Group ist in Nordamerika den Angaben zufolge seit 2000 tätig. Mehr als 250 Mitarbeiter seien heute in New York, Houston und im nordamerikanischen Hauptsitz in Denver beschäftigt. 18 Prozent der gesamten Kapitalzusagen von Kunden stammten 2018 aus Nordamerika, und fast die Hälfte der investierten Kundengelder floss in die Region.


    Als Beispiel nannte Partners Group in der Mitteilung eine Beteiligung am Passagierterminal des Billy Bishop Toronto City Airports (BBTCA), die im Februar 2019 verkauft wurde. 2015 war sie gemeinsam mit Partnern erworben worden. Der Wert des Terminals sei innerhalb von vier Jahren "erheblich" gesteigert worden.


    (AWP)

  • Partners Group streicht deutlich mehr Kapitalzusagen ein


    (Zusammenfassung) - Der Vermögensverwalter Partners Group hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Kapitalzusagen gewonnen. In Sachen Investments ist die Gesellschaft indes etwas langsamer unterwegs, was sich jedoch im weiteren Jahresverlauf wieder ändern könnte. An der Börse wurde der Zwischenbericht freundlich aufgenommen.


    16.07.2019 11:18


    Die neuen Zahlungszusagen der Kunden für sowohl Investitionsprogramme als auch Mandate erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres 7,4 Milliarden Euro nach 6,2 Milliarden, wie der auf Privatmarktanlagen spezialisierte Asset Manager am Dienstag mitteilte. Per Ende Juni verwaltete die Gesellschaft in der Folge Vermögen in der Höhe von 79,8 Milliarden Euro nach 72,8 Milliarden Ende Dezember 2018. Das entspricht einem Wachstum von 9,6 Prozent.


    Damit hat Partners Group die Prognosen bei den verwalteten Vermögen klar übertroffen: Von AWP befragte Analysten hatten im Schnitt mit 77 Milliarden Euro gerechnet. Die Kundennachfragen wurden auf 7,5 Milliarden geschätzt.


    Organisches Wachstum angestrebt


    Partners Group spricht von einer "soliden Entwicklung" und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr: Die Gesellschaft rechnet weiterhin mit einer Bruttonachfrage in der Höhe von 13 bis 16 Milliarden Euro. 2018 waren es 13,3 Milliarden.


    In der Vergangenheit wurde die eigene Prognose, die jeweils nach dem Jahresabschluss für das neue Jahr in Aussicht gestellt wird, nach dem Halbjahr oft nochmals erhöht. Im vergangenen Jahr war dies aber bereits ebenfalls nicht mehr der Fall.


    Partners Group will weiterhin organisch wachsen und muss daher im Einklang mit dem Wachstum der verwalteten Vermögen neue Mitarbeiter rekrutieren. Andere Private-Equity-Teams aufzukaufen - wie man es bei Mitbewerbern sieht, werde derzeit nicht erwogen, sagte Co-Finanzchef Philip Sauer an einer Telefonkonferenz für Analysten.


    Im ersten Halbjahr 2019 stieg die Anzahl der Mitarbeiter denn auch um 10 Prozent auf 1'326. Dieser Trend werde sich fortsetzen, kommentierte Co-Chef David Layton. Die verwalteten Vermögen hatten im Vergleich zu Ende 2018 ebenfalls um knapp 10 Prozent zugelegt.


    Bis Ende des Jahres rechnet das Unternehmen mit rund 1'400 Mitarbeitern und bis Ende 2020 mit mehr als 1'500. Die Büros überall auf der Welt würden wachsen, sagte CFO Sauer. Ein Schwerpunkt liege aber zum Beispiel derzeit in Denver in den USA, wo ein zweiter Hauptsitz entsteht, oder etwa in Manila auf den Philippinen.


    Weniger Investments


    Bei den Anlagen kann Partners Group nicht ganz an das vergangene Rekordjahr anknüpfen. Für die hauptsächlich institutionellen Kunden - mehr als die Hälfte sind Pensionskassen - wurde im ersten Halbjahr eine Summe von 6,9 Milliarden US-Dollar investiert. Im ersten Semester 2018 waren es 7,7 Milliarden und im Gesamtjahr dann gar 19,3 Milliarden Dollar.


    Der sehr selektive Auswahlprozess sei beibehalten worden, hiess es am Dienstag. Man sei nicht gezwungen, Kompromisse bei der Bewertung und letztendlich der erwarteten Zielrendite einzugehen, sagte Co-Chef David Layton. Er verwies dabei auch auf das schwierige und schnelllebige Marktumfeld sowie die stetig wachsende Konkurrenz.


    Konkret wurden im ersten Halbjahr wurden rund 1'300 potenzielle Direktinvestitionen in allen Anlageklassen der Privatmärkte analysiert und lediglich 29 davon umgesetzt. Das entspricht einer Ablehnungsrate von 98 Prozent.


    Partners Group versucht, die vielversprechendsten Unternehmen und Anlagen zu identifizieren und frühzeitig eine enge Beziehung aufbauen. Ziel ist es zum einen, Synergieeffekte durch Ergänzungskäufen zu nutzen. Zum anderen liege das Augenmerk auf Nischenplayern mit einem besonders starken Produkt oder einer besonders herausragenden Dienstleistung sowie Unternehmen mit stark defensiven Eigenschaften.


    An der Börse legen Partners Group am Dienstag gegen 11.10 Uhr 1,0 Prozent auf 787,60 Franken zu, während der Gesamtmarkt gemessen am SPI 0,1 Prozent im Plus steht. Der Vermögensverwalter habe eine starke Fundraising-Periode hingelegt, kommentierte die Deutsche Bank.


    ys/ra


    (AWP)

  • Partners Group steigt in den australischen Bango Windpark ein


    Partners Group hat im Auftrag seiner Kunden in den Bango Windpark in Australien investiert. Bango ist ein 244 Megawatt Projekt im Bundesstaat New South Wales mit einem Gesamtprojektvolumen von 500 Millionen Dollar, wie der auf alternative Anlagen spezialisierte Assetmanager in der Nacht auf Montag mitteilte.


    12.08.2019 07:35


    Partners Group wird den Angaben zufolge den operativen Roll-out von Bango mit 46 GE Cypress Turbinen mit einer Gesamtleistung von 244 MW leiten. Dabei handle es sich um den ersten Windpark weltweit mit diesem Turbinentyp und die grösste Onshore-Windturbine, die derzeit in Produktion sei.


    Bango dürfte laut Mitteilung genügend saubere Energie erzeugen, um über 100'000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Der Bau beginnt diesen Monat, wobei die Farm Mitte 2021 in Betrieb gehen soll. Bango habe bereits einen 15-Jahres-Vertrag mit dem Stromkonzern Snowy Hydro über 100 MW ihrer Kapazität abgeschlossen.


    Dies ist das dritte Projekt im Rahmen von Grassroots Renewable Energy, einer grossen Plattform für erneuerbare Energien in Australien, die im Mai 2018 von Partners Group und CWP Renewables gegründet wurde. Im Auftrag seiner Kunden hat Partners Group insgesamt 700 Millionen Dollar an Kapitalanlagen in Grassroots getätigt, wie die Zuger Firma weiter mitteilte.


    pre/uh


    (AWP)

  • Partners Group tätigt zwei Investments in Asien


    Partners Group investiert in einen chinesischen Detailhandel und einen Anbieter von Bubble-Tee.


    09.09.2019 08:14


    Partners Group habe eine Mehrheitsbeteiligung an der BCR Group vom Gründer und CEO Hong Li übernommen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dieser werde auch weiterhin eine erhebliche Minderheit halten.


    BCR ist den Angaben zufolge ein führender Anbieter für Display-Lösungen im Detailhandel - mit Fokus auf Sportbekleidung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shanghai wurde 2008 gegründet. Mit 600 Mitarbeitern würden jedes Jahr 3'000 Detailhandelsgeschäfte als Kunden bedient.


    Partners Group will das Unternehmen professionalisieren und so den Markt und die Kundenzahl vergrössern: Dabei liegt ein Schwerpunkt unter anderem auf der Institutionalisierung des Management Teams. Die Kapazität soll erweitert und eine kontinuierliche Qualität erreicht werden.


    Des weiteren hat Partners Group über eine Fremdfinanzierung in die Gong Cha Group, einem Premium-Anbieter von Tee, investiert. Über eine so genannte Unitranche-Finanzierung unterstützt der Zuger Vermögensverwalter das strategische Investment der Private-Equity-Firma TA Associates in Gong Cha.


    Gong Cha wurde den Angaben zufolge 2006 in Taiwan gegründet. Über ein Franchise-Model ist der Tee an 1'000 Standorten in 17 Ländern weltweit erhältlich. Das Hauptprodukt ist "Bubble-Tee", ein süsser Milchtee mit Tapioka-Perlen.


    (AWP)

  • Partners Group bleibt mit Halbjahreszahlen unter den Erwartungen


    Partners Group hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2019 gesteigert und den Gewinn in etwa gehalten. Die Markterwartungen wurden für einmal jedoch verfehlt.


    Aktualisiert um 07:34


    Die Erträge stiegen in der ersten Jahreshälfte 2019 um 4 Prozent auf 682 Millionen Franken. Die Management-Gebühren machten dabei 552 Millionen aus und die performanceabhängigen Einnahmen 130 Millionen.


    Der Betriebsgewinn EBITDA nahm um 2 Prozent auf 447 Millionen zu. Neu will sich Partners Group jedoch am EBIT messen: Mit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse wurde die Kennzahl für die operative Leistung von EBITDA auf EBIT umgestellt, wie der auf Privatmarktanlagen spezialisierte Vermögensverwalter am Dienstag mitteilte. Denn mit der Einführung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 zum Jahreswechsel sei der EBIT die präzisere Kennzahl. Dieser stieg um 1 Prozent auf 432 Millionen.


    Unter dem Strich stieg der Reingewinn ebenfalls um 1 Prozent auf 397 Millionen. Eine Kombination aus stark wachsenden Einnahmen aus "Management Fees" und geringeren Einnahmen aus "Performance Fees" hätten in einem moderat gestiegenen EBIT resultiert, zieht Partners Group das Fazit.


    Von AWP befragte Analysten hatten im Durchschnitt höhere Erträge von 708 Millionen Franken erwartet. Der EBITDA war auf 463 Millionen und der Reingewinn nach IFRS auf 404 Millionen geschätzt worden.


    Mit Blick in die Zukunft bestätigte Partners Group derweil die Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einer Bruttonachfrage in der Höhe von 13 bis 16 Milliarden Euro.


    (AWP)

  • Partners Group: Hochkarätiger Aktionär auf dem Rückzug


    Die Partners Group ist der Börsenüberflieger der letzten Jahre. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an den Risikokapitalspezialisten. Mit der Allianz Versicherung macht nun ein erster Grossaktionär Kasse.


    21.11.2019 08:03


    Von Lorenz Burkhalter


    Die Partners Group ist eine Erfolgsgeschichte, die in der Schweiz ihresgleichen sucht. Wer vor fünf Jahren bei dieser Aktie einstieg, konnte seinen Einsatz mehr als verdreifachen. Angesichts der tiefen Zinsen und des damit verbundenen Renditedrucks rennen institutionelle Anleger dem Spezialisten für Risikokapitalanlagen regelrecht die Tür ein.


    Keine 12 Franken trennen die Partners-Group-Aktie mehr von ihrer bisherigen Bestmarke von Anfang September bei 821,80 Franken. Seit Jahresbeginn errechnet sich ein sattes Plus von 36 Prozent, die Dividendenzahlung von Mitte Mai noch nicht mal berücksichtigt.


    Allerdings tritt mit der Allianz Versicherung Versicherung nun ein erster hochkarätiger Grossaktionär den Rückzug an. Wie einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börsenbetreiberin SIX entnommen werden kann, reduzierten die Deutschen ihre Beteiligung vor wenigen Tagen auf unter 3 Prozent. Die Allianz Versicherung war vor knapp einem Jahr eingestiegen, als die Aktie so um die 670 Franken kostete.


    Vorzeigeunternehmen kämpft mit hohen Erwartungen


    Die Partners Group droht denn auch zum Opfer des eigenen Erfolgs zu werden. Nachdem der Spezialist für Risikokapitalanlagen die Analystenschätzungen über Jahre hinweg regelmässig in den Schatten stellten, sind die Ansprüche an das Unternehmen erdrückend hoch.


    Mitte September reichte ein leicht schwächer als erwartet ausgefallenes Halbjahresergebnis aus, um den Kurs der Aktie alleine an diesem Tag um fast 6 Prozent absacken zu lassen. Und das, obschon der operative Gewinn in der ersten Jahreshälfte bloss um ein Prozent unter den Erwartungen gelegen hatte. Schuld waren stark rückläufige erfolgsabhängige Erträge. Diese unterliegen seit je her starken Schwankungen (cash berichtete).


    Erste Anhaltspunkte rund um die Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte verspricht die Bekanntgabe der verwalteten Kundenvermögen vom 16. Januar nächsten Jahres. Das eigentliche Jahresergebnis kommuniziert die Partners Group sogar erst Mitte März.


    Auf dem Weg dorthin melden sich Firmenverantwortliche am 11. Dezember an einer von Goldman Sachs organisierten Investorenkonferenz zu Wort. Womöglich machen sie bei dieser Gelegenheit vage Aussagen zum Tagesgeschäft.