Evolva (EVE)

  • deam85

    alles billiger bei Nestlé.??


    Wer weiss das schon. Wenn die die Zuckerkörner einzeln aushöhlen müssen, werden sie dies wohl in Bangladesh machen lassen, dort wo die CS damals den Europmeisterschafts Ball hat nähen lassen. Die haben so feine Finger, die können dies noch und zu guten Preisen...

  • Link hat am 09.11.2016 - 07:53 folgendes geschrieben:

    Quote


    @deam85


    Deine letzten Beiträge waren hier schon ziemlich dürftig.


    Politische Börse hat kurze Beine - wie man so öfters sagt.

    dafür sind deine um so besser.....hahhaha

  • Kloster hat am 02.11.2016 - 22:23 folgendes geschrieben:

    lieber Kloster. schon bald ist ende Monat :)

  • Bellavista hat am 14.11.2016 - 10:33 folgendes geschrieben:

    Quote

    Hey deam


    wirf doch mal einen Blick auf den Kalender. Wir sind noch nicht einmal in der Mitte des Monats.


    Geduldig sein ist nicht leicht, aber mit Evolva kann man sich gut in dieser Tugend üben. [Blocked Image: http://classic.cash.ch/sites/all/modules/contrib/smiley/packs/kolobok/secret.gif]

    das hier braucht noch viel geduld, da hast du recht. deswegen ist das menu ende november wohl zum verschieben verurteilt :)


    die frage ist bei welchem kurs bei kloster ein solches Menu fällig ist. hat ja nicht jeder den gleichen EK. die meisten sind wohl etliche % im Minus......

  • solange eve keine news bringt wird es auch nicht nach oben gehen. das menu von kloster könnt ihr euch in die haare schmieren. vor januar kommt da nix.


    Jahreszahlen 2016 werden der absolute horror. keine Meilensteinzahlungen und lächerliche Produkteverkäufe. für was hat man Partnerschaften die nix einbringen....

  • Indigene fordern Schutz gegen Biopiraterie ein

    Entgegen der Biodiversitätskonvention und dem Nagoya-Protokoll profitieren die Guaraní, welche die Stevia-Pflanze als Süssstoff entdeckt haben, bislang nicht von deren kommerzieller Nutzung. Nun fordern die betroffenen indigenen Gemeinschaften offiziell ihre Rechte ein. Ein am Mittwoch von Public Eye und seinen Partnern veröffentlichter Bericht zeigt die Reaktion der mit den Guaraní-Forderungen konfrontierten Unternehmen.

    Die Schweizer Firma Evolva, welche nächstes Jahr gemeinsam mit Cargill einen neuen Stevia-basierten Süssstoff lancieren will, ist bereit mit den Guaraní eine Vereinbarung für einen "gerechten Vorteilsausgleich" auszuhandeln. Coca-Cola als grösster Nutzer verweigert hingegen sogar die Anerkennung des Problems, so Public Eye. Eine Petition fordert den US-Getränkeriesen deshalb auf, seine Biopiraterie zu beenden.

    Vor einem Jahr deckten Public Eye, Pro Stevia Schweiz und eine internationale NGO-Koalition die Schattenseite des Booms von Stevia-basierten Süssstoffen (Steviolglykosyden) auf. Dabei forderten sie von Firmen, die diese herstellen oder nutzen, mit den Guaraní Kontakt aufzunehmen, um einen gerechten Ausgleich zur kommerziellen Pflanzennutzung zu verhandeln. Nun machen die in der Grenzregion zwischen Paraguay und Brasilien lebenden Guaraní-Völker Paî Tavyterâ und Kaiowa erstmals ihre Rechte geltend. In einer Erklärung kritisieren sie die „multinationalen Konzerne, die von unserem Wissen und unserer Biodiversität profitieren“ und verlangen Verhandlungen für einen gerechten Vorteilsausgleich.

    Von den Schweizer Firmen will namentlich Evolva seine Verantwortung wahrnehmen. Die Basler Firma, die in Partnerschaft mit Cargill mittels synthetischer Biologie Steviolglykoside herstellen wird, ist bereit, mit den Guaraní über einen Vorteilsausgleich zu sprechen. Nestlé bekräftigt derweil, das Prinzip des Vorteilsausgleichs zu unterstützen und prüft die Möglichkeit, sich betreffend Stevia "verstärkt zu engagieren". Coca-Cola und Unilever hingegen weigern sich, diesbezügliche Fragen überhaupt zu beantworten. Coca Cola, der wohl bedeutendste Steviolglykosid-Nutzer weltweit, verweist zwar auf das traditionelle Wissen der Guaraní, um die Verkaufszahlen von „Coca-Cola Life“ zu steigern, weigert sich aber ihre Rechte anzuerkennen. Deshalb lancieren Public Eye, Pro Stevia Schweiz und SumOfUs heute eine Petition, die den Getränkeriesen dazu bringen soll, diesen krassen Fall von Biopiraterie umgehend zu beenden.

    Auch auf die Kritik am irreführenden Marketing, das bei vielen Produkten mit Steviolglykosiden zum Einsatz kommt, reagieren einige Schweizer Firmen positiv, darunter Bernrain und Henniez. Sie verzichten künftig – wie es die Schweizer Gesetzgebung verlangt – auf die Bezeichnungen "natürlich", "Steviaextrakt" oder "mit Stevia gesüsst" sowie auf die Darstellung von Steviablättern in der Werbung und auf Etiketten.

  • Guter Artikel von Taennled. Fehlt nur das Datum der Aktualität. Gerne ergänze ich hierzu dass es am 16.Nov. publiziert wurde. Wie man dabei zwischen den Zeilen rauslesen kann, ist Evolva nach wie vor im Rennen. Ansonsten es ja wenig Sinn machen würde, darüber zu sprechen, dass Eve sich namentlich der Verantwortung stellt. Ebenso wird von Markteinführung im nächsten Jahr gesprochen.


    All den Zweiflern gebe ich folgendes zu bedenken. Jammern nützt nichts, entweder man nimmt das Risiko oder lässt es bleiben.


    Viel wurde über den Absturz gesprochen. Selbstverständlich hat niemand Freude daran, wenn man investiert ist und selbstverständlich schwingt dabei auch immer eine portion hoffnung mit, dass es doch gut kommt. Aber dennoch mal ganz objektiv betrachtet, gebe ich folgendes zu bedenken.



    Berenberg und seine Guruprognosen mit kurs auf 0.25.


    Hier wird Ursache und wirkung verwechselt. Es ist vielmehr so, dass es keine Hellsehrerrei oder Können ist, sondern vielmehr, dass diese Meldung der Nährboden der Shortattacke war, da die Investoren, vorallem die kleinen verunsichert worden und dann auf diesem Nährboden zugeschlagen werden konnte von den Shortsellern, Hier wird offenbar im Forum Ursache und Wirkung verwechselt.


    Eve Kommunikation:


    Eve sollte eigentlich alles daran setzen eine positiv stimmende Kommunikation zu pflegen und den Kurs nicht ins Bodenlose sinken zu lassen; denn sollte es zu einer KE kommen wäre dies auf dieser Basis eine Katastrophe. Die Kommunikation fehlt aber. Was heisst das nun für mich? Ich leite daraus ab, dass Eve relativ entspannt bleibt, weil sie sich sicher sind, dass die richtige Kommuikation kommen wird und dann der Kurs durch die Decke rauscht. Vielleicht braucht es dann immer noch für 2018 eine KE aber zu einem Kurs der Geld in die Kasse spühlt.


    Die Shortseller wüten momentan immer noch heftig und das kann auch noch andauern. Sie lösen grosse Verkäufe aus, in der Hoffnung dass jemand hinwirft. Kann klappen...man wird sehen. Auf jeden Fall wiederhole ich gerne, dass immernoch keine Beteiligungsabbaumeldung gekommen ist und auch kommen wird, so wage ich zu behaupten, denn wie auch schon gesagt, sie lösen Verkäufe aus und sind selbst die Käufer, also am Ende ein Nullsummenspiel mit ein paar kleinen Positionen die sie von panisch werdenden Kleinen kriegen um die Deckungskäufe auf diesem Niveau zu machen. Geht bis anhin jedoch nicht auf und konstant werden über bald Wochen 1,5 mio Titel in diesem Range gesucht.


    Cheers und nun jammert weiter!

  • Bad News

    Warum sollte Evolva mit die Guarani verhandeln ??


    Die Evolva Manager sollten eher für Greenpeace oder Caritas arbeiten.


    Zuerst die Elefanten und jetzt die Guarani. Unglaublich!!!


    Evolva oder besser gesagt seine Aktionäre sind schon Opfer, sie sind die Cargill Guaranis.


    Und Cargill (Amis) werden genau wie Coca Cola agieren/reagieren.



    Ah! und für alle die es schon vergessen haben.


    Das Geld von die letzte KE war für eine Fabrik irgendwo in Nebraska


    dort wollte EVOLVA zusammen mit Cargill EverSweet produzieren.



    Meine Frage an EVESelbst wie weit ist das Projekt ?

  • raulin

    Die Guarani haben eben ein riesen Paket an Evolva Aktien gekauft. So kommen sie später einmal vielleicht in den Genuss möglicher "Abgeltungszahlungen" und profitiern so doppelt. *dirol*


    Und auch die Evolvaaktionäre profitieren davon, wenn sich Eversweet ein Gerechtigkeits- und Grünen- freundliches Mäntelchen umlegen kann. Denke, dass die Manager von Evolva ein wenig weiter voraus denken als andere.... *mail1*

  • Geduld ist weiterhin gefragt

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole und sich viele hier nerven werden, es braucht Geduld.


    Evolva hat selbst einen sehr vagen und offen formulierten Zeitraum genannt, wann sie damit rechnen die Produktion, den Anforderungen von Cargill entsprechend, in Angriff nehmen zu können.


    EverSweet™ production costs are currently above where we and Cargill want them to be for launch. This is as a result of a combination of factors, including strain characteristics; fermentation and downstream processing costs; facility conversion costs, production scale, and current customer indications on pricing. We have initiated further development work to resolve the identified bottlenecks and ensure EverSweet™ can be launched as soon as possible. Currently this is estimated to be sometime after 2016. -


    ...... sometime after 2016 müsste nach meinem Verständnis irgendwo im ersten Halbjahr 2017 sein. Aber sie haben sich ja auch da noch ein Korrekturfenster offen gelassen. Diese zeitliche Einschätzung beruhte auf dem Erkenntnisstand von ca. Mai 2016. Jetzt können natürlich immer wieder neue "Erkenntnisse" dazu kommen, welche den Entscheid beeinflussen. Positiv oder negativ.


    Deshalb ist alles offen. *unknw*

  • Evolva: Research Partners bestätigt „Kaufen“-Rating mit Kursziel 1.20 CHF – Markteinführung von EverSweet 2017

    Im aktuellen Research-Update anlässlich eines stattgefundenen Meetings mit dem Management von Evolva bekräftigt die unabhängige Analyse Boutique Research Partners ihre Kaufempfehlung für die Biotech-Aktie mit unverändertem 12-Monats-Kursziel von 1.20 CHF. Die Analysten beschreiben die Anstrengungen um Kostenreduktion als engagiert, glauben aber nicht, dass die ambitionierten Ziele bis Jahresende auch erreicht werden können.

    EverSweet-Markteinführung 2017 – Gewinnschwelle 2020

    Wichtiger ist nach Ansicht von Research Partners jedoch, dass die Markteinführung des aus Hefekulturen gewonnenen Stevia-Süssstoffs mit dem Partner Cargill, zunächst in einem Testmarkt, wohl 2017 erfolgen wird. Bis zur Erreichung der Gewinnschwelle, die von den Analysten für 2020 erwartet wird, hat Evolva noch einen beträchtlichen Kapitalbedarf von geschätzten 60 Mio. CHF zur Finanzierung des operativen Geschäfts. Insbesondere werden früher oder später Investitionen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten erforderlich sein, die von den Analysten auf ein Volumen von 30 Mio. CHF geschätzt werden. Der Anteil von Evolva liegt bei 45%, der Rest beim Partner Cargill.

    Wettbewerbsvorteile

    Gegenüber Konkurrenzprodukten im heiss umkämpften Markt für Zuckerersatz sieht Research Partners Evolva in einer guten Wettbewerbsposition. Mit dem Multi Cargill als Partner sind die Distributionskanäle kaum zu überbieten. Zudem sei das Evolva-Produkt der einzige Stevia-Süssstoff, welcher die Bitterkomponente zu eliminieren vermag. Stevia hat deshalb bisher nur eine relativ geringe Penetration im Limonadenmarkt erreicht. Das Potential ist immens, sollte Evolva/Cargill mit EverSweet diese Hürde überwinden und dann auch grosse Mengen liefern können.

    Kapitalbedarf

    Wegen der Verwässerung der Aktionäre in der Vergangenheit scheint eine Kapitalerhöhung auf dem ermässigten Kursniveau für die Analysten undenkbar. Research Partners erwartet, dass der weitere Kapitalbedarf daher durch Fremdkapital gedeckt werden soll. Nicht zuletzt deshalb wird auch ein Nachfolger für den amtierenden CFO gesucht, der gute Kontakte zur Finanzindustrie mitbringt.