• Heli Ben will gleich sprechen

    2011.07.13 14.57 Uhr

    Schulden-Drama in den USA - Droht die Zahlungsunfähigkeit?


    Gridlock heisst es im englischen, wenn es in einer Situation weder nach hinten noch nach vorne geht. Und genau in einer solchen verfahrenen Situation befinden sich gerade die USA mit ihrem Schuldenberg. Die Ratingagenturen könnten schon bald die rote Karte in Richtung USA heben. Auch die IWF-Chefin Christine Lagarde mahnt die USA, ihr Schuldenproblem endlich zu lösen. Eine Einigung ist nach wie vor nicht in Sicht. Die Fronten sind verhärtet. Im Streit um den US-Haushalt zwischen Präsident Barack Obama und der Opposition wurde auch in einer dritten Gesprächsrunde noch immer keine Einigung erzielt.


    Die Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar muss laut US-Finanzministerium bis spätestens 2. August angehoben werden. Sonst wird die USA zahlungsunfähig. Obama warnt gar vor einem Rückfall in die Rezession, sollte das Limit nicht angehoben werden. Sollte es aber zu keiner Einigung kommen würde dies einen Vertrauensverlust der Finanzmärkte zur Folge haben, höhere Zinsen für die USA und damit Risiken für die US-Konjunktur. Die läuft derzeit sowieso schon schleppend. Die Arbeitslosenquote stieg zuletzt sogar, auf 9,2 Prozent, die Inflationsgefahr wird grösser.


    Kein Wunder also, dass sich der geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank nicht einig ist, ob und wie man die Wirtschaft weiter ankurbeln kann. Die FED warnt eindringlich vor den Folgen einer auch nur kurzen Zahlungsunfähigkeit der USA. Selbst wenn dem US-Kongress die Einigung noch rechtzeitig gelingt - das Schuldenproblem bleibt bestehen. Viel Spielraum ist also nicht mehr vorhanden. Die Zeit wird knapp. Und doch ist derzeit Stillstand angesagt in der US-Politik.




    © 2011 Deutsches Anleger Fernsehen

  • hallo Jusde Pomme

    ist kein Problem, aber das Risiko ist sehr gross.

    Meist wollen ja die Banker gewinnen. :roll: :roll:


    An der Euwax findest Du noch viel heissere Vehikel mit knapperer KO Schwelle wo Du 100% machen konntest.


    Ich hoffe schon Morgen oder so auf nen Downpush von JPM und Konsorten, dann stock ich wieder auf. :D

  • Silber

    Kleinanleger wrote:

    Quote

    Psytrance24 wrote:




    dh Du bist eingestiegen? *wink*



    eben noch nicht, sonst wäre ich ja bullish wie blöde *wink*

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • Silber

    Psytrance24 wrote:

    Quote
    ...und alles nur wegen der Dollarschwäche 81 Rappen für nen Dölli

    Das überzeugt mich nicht wirklich!



    schon 80 Rappen wird ja immer lächerlicher :(

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • Silber

    zirkon wrote:

    Quote
    das Rennen geht weiter 38.345 usd/uz, hat jemand die Widerstände gegen oben zur Hand? :?:

    Happy trading und nicht vergessen Gewinne einzufahren.


    wenn du kannst dann fahre die gewinne nicht ein, sondern ziehe den stop nach, so dass du bei einem allfälligen absturz, rücklauf die gewinne gesichert hast und demzufolge aber die gewinne weiterlaufen lässt und so noch mehr potential hast.


    wenn du aber einen börsendienst hast, der über nacht die stops nicht auslöst, dann macht das wenig sind, dennn silber wird ja 24 std. gehandelt.


    Widerstände: 38,85 + 39,75 + 41,96 + 43,50

    Unterstützungen: 36,76 + 35,12 + 34,50 + 33,80 + 31,24


    Du kannst bei http://www.godmode-trader.de fast jeden Morgen einen Charttechnischen Ausblick lesen, da hast du auch immer alle Wiederstände, etc, inkl. Pivot Punkte, wenn Du dies nicht in Deinem Börsenprogramm hast.



    Charttechnischer Ausblick:
    Durchbricht Silber nun die $38,85 – Marke, so kann eine weitere Kaufwelle bis $39,40 - 39,75 führen. Hier gilt es den Silberpreis engmaschig zu verfolgen, da eine moderate Fortsetzung des Abverkaufs vom Mai an dieser Stelle möglich ist. Erst bei Schlusskursen über $39,75 wäre diese latente Gefahr gebannt und ein Anstieg bis $41,96 und ggf. bis 42,50 die Folge.


    Fällt Silber hingegen von $39,75 unter $37,75 zurück bzw. scheitert das Edelmetall zuvor an $38,85, so wäre eine Korrektur bis $36,76 die Folge, die sich darunter bis $35,12 - 35,50 ausweiten würde. Ein Rücksetzer unter diese Zone wäre deutlich bärisch zu werten und würde Verkäufe bis mindestens $33,80 auslösen.