Silber
Peter Lustig wrote:
QuotesiddhiWas ich auch nicht ganz verstehe ist die Umsetzung: Du gibst vorab die Kauf UND Verkauf Order bereits Trading Tool ein (Swissquote?). Ist das möglich?
Oder setzt du einfach Call und Put Kauforders und je nachdem welcher Level erreicht wird, löst das System die eine oder andere Order aus?
Gruss
Peter
Hoi Peter, habe erst grad Deine Nachricht gesehen, ich habe die meisten Fragen schon bei Psy beantwortet. Ein paar Nachrichten weiter oben
Ich weiss nicht ob es bei Swissquote geht, wenn es aber eine gute Bank ist, dann geht das. Sonst würde ich wechseln, im Minimum den Teil den man fürs Daytrading braucht. Zum Beispiel Interactiv Broker, da kann man dies sicher.
Ich bin bei CMC Market, ich spiele nur mit CFD's ich spiele keine anderen Produkte, ich handle zu 80% nur Indexe und Rohstoffe und dies eben alles mit den CFD's. Ein super Hebel, aber es muss sehr konsequent mit Strategie gespielt werden, sonst verliert man schnell viel Geld. Das Geldmanagement ist das a und o. Aber das war ja nicht Deine Frage.
Ich kann alle Aufträge aufs mal eingeben, das funktioniert. So kann man eine Anlagestrategie entwickeln, die man immer wieder etwas anpassen kann, oder verändern, aber die wichtigen Marken müssen nicht immer wieder neu eigegeben werden und da CFD's auch im äusserbörslichen weiterlaufen, kann es die Marken auch dort abfischen.
Das ganze System geht aber auch mit Call oder Put, also Warrents, oder mit Mini Futures, Futures, etc. auch mit einem ETF kann ich diese Systeme spielen. Bei einem richtigen Börsenprogramm kann ich im voraus die wichtigen Marken eingeben und die werden dann bei überschreiten oder erreichen ausgelöst, wie Du das geschrieben hast.
Bei den meisten Programmen gibt es ja eine Auftragsliste, oder eine Sektion Offene Aufträge, da liegen sie dann drin, bis sie aktiviert werden. Also das müsste bei Swissquote eigentlich auch gehen, das ist ja eine Online Bank, versucht es doch einmal mit verschiedenen Stop Sell Aufträgen, zum Beispiel bei Silber, diesen auf 31.-- und einen anderen auf 30.-- setzen, die können ja wieder gelöscht werden und dazu noch einen stop buy auf 38.--.
Aber macht keinen Scheiss, nicht das Ihr einen Auftrag auslöst wegen falschem gedrücke Zahlen oder der falschen Auftragsart
Gruss
Patrick
PS: War kurz bei Swissquote und habe folgendes gefunden:
Welche Arten von Börsenaufträgen bietet die Swissquote Bank an?
Swissquote Bank bietet an der SWX und an der Virt-X insgesamt 5 verschiedene Auftragsarten an:
"Normal"
"Stop Loss"
"Stop Limit"
"On Stop"
"Market"
An den amerikanischen Börsen können normale (limitiert) und market (bestens) Aufträge platziert werden.
Alle 5 Auftragsarten sind über die sogenannte "Erweiterte Handelsmaske" verfügbar
Hier die genaue Erklärung:
7.3 Auftragsart
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Über Swissquote Bank sind fünf Aufragsarten möglich:
Limitierter Auftrag (Normal):
Bei einem limitierten Auftrag nennt der Käufer einen maximalen Preis, den er bezahlen möchte, respektive der Verkäufer nennt einen Mindest-Preis, den er für seine Wertpapiere erhalten will. Findet sich jedoch keine Gegenpartei, die innerhalb der gesetzten Limite handeln will, kommt kein Abschluss zustande. In diesem Fall bleibt das Angebot im Auftragsbuch bestehen, bis die gesetzte Frist abgelaufen ist. Ein limitierter Auftrag bleibt maximal ein Jahr gültig. (Bei Swissquote Bank ist nur ein Monat möglich.
Will man sicher sein, dass der Auftrag ausgeführt wird, muss man beim Verkauf höchstens den Bid-Preis als Limite wählen und beim Kauf mindestens den Ask-Preis.
Bestens-Auftrag (Market):
Ein Bestens-Auftrag wird zum bestmöglichen Geld- oder Briefkurs, der im Orderbook steht, ausgeführt. Der Kurs ist kann also weder im Voraus festgelegt, noch garantiert werden. Der Vorteil eines Bestens-Auftrag ist, dass er in der Regel sofort ausgeführt wird.
Gibt es auf einem Titel nur geringe Umsätze, kann ein Bestens-Auftrag heikel sein, weil er im Auftragsbuch auf ein limitiertes Angebot treffen kann, dessen Limite deutlich über oder unter den sonst gehandelten Kursen für diesen Titel liegt. Gemäss Matching-Regeln bestimmt in einem solchen Fall aber der Auftrag mit Limite den Abschlusskurs.
Stop Loss-Auftrag:
Der Stop Loss ist ein Verkaufsauftrag, der mit der Bedingung verknüpft ist, dass er erst dann im Order Book plaziert wird, wenn ein gewisser Kurs (Trigger) erreicht wird. Der Auftrag wird vom Händlersystem verwaltet und wird erst als Bestens-Auftrag ins Auftragsbuch eingegeben, wenn die Limite erreicht ist. Mit einem Stop Loss Auftrag kann ein Wertpapierbesitzer erreichen, dass er wenigstens einen Mindestbetrag für seine Wertpapiere erhält, wenn deren Wert stark zu sinken beginnt. Der Stop Loss Auftrag wird z.B. von professionellen Händlern angewendet, die – aufgrund von Analysen der Kursentwicklung - einen Kursrückgang befürchten, aktuell aber einen deutlichen Kursgewinn auf ihrem Titel verzeichnen und erst verkaufen wollen, wenn der Titel die untere Limite erreicht.
On Stop-Auftrag:
Ein On Stop Auftrag ist ein Gegenstück zum Stop Loss. Der On Stop Auftrag ist ein Kaufauftrag, der mit der Bedingung verknüpft ist, dass er sofort ausgeführt wird, wenn der Titel auf einen bestimmten Kurs gestiegen ist. Auch der On Stop Auftrag wird vom Händlersystem verwaltet und erst dann als Bestens-Auftrag ins Auftragsbuch eingegeben, wenn die Limite erreicht ist.
Stop Limit:
Dieser Auftrag wird ähnlich wie die anderen Stop-Aufträge gehandhabt, mit dem Unterschied, dass er im Auftragsbuch als limitierter Auftrag und nicht als ein Bestens-Auftrag eingetragen wird. Stop Limit Aufträge können zum Kaufen und Verkaufen benützt werden.