Silber
Wieso nimmst du Gold als Auslöser für einen SL von Silber? Siehst du Gold als Vorläufer von Silber?
Gruss
fritz
Wieso nimmst du Gold als Auslöser für einen SL von Silber? Siehst du Gold als Vorläufer von Silber?
Gruss
fritz
learner wrote:
QuoteSieht nach einer komplexeren Korrektur aus, eiem ABC. Naechste Unterstuetzung bei 27.80?
Wobei Silber hat sehr starke Unterstütungscluster in letzter Zeit gebaut, da ist vor allem 28$ zu nennen.
Wellentechnisch könnte man den Move von 31$ nach $28.50 als Wave A ansehen...
fritz wrote:
QuoteWieso nimmst du Gold als Auslöser für einen SL von Silber? Siehst du Gold als Vorläufer von Silber?Gruss
fritz
Ramschpapierhaendler wrote:
QuoteBin beim Silber bei @28.62rein mit SL, wenn Gold unter 1'360 fällt.
Psytrance24 wrote:
Quote... jetzt ist erstmal Korrektur angesagt, und solange die läuft, würd ich nicht unbedingt callen.Wellentechnisch könnte man den Move von 31$ nach $28.50 als Wave A ansehen...
Finde auch, callen soll man in einem Aufwaertstrend. Nicht callen soll man in einem Abwaertstrend, auch wenn die Gegenbewegungen ab und zu heftig sind. Ich habe immer nur Verluste gemacht, wenn ich einen Abwaertstrend auf der Longseite einging. Es strapaziert auch die Nerven.
Ich mag an Silber, dass es sehr schoene Tagescharts ausbildet. Wahrscheinlich, weil darin mehr Teilnehmer sind, als in einem kleinen SMI. Man kann aufgrund der Tagescharts Gift nehmen, sie spielen (fast) immer. Klar, im SILV-Chart gibt es auch Besonderheiten, die zu denken geben.
Vorerst sehe ich die Korrektur als bullischen Keil, es gibt noch keinen Grund, daran zu zweifeln. Ich kann leider keine Charts mehr beifuegen, mein Allotment ist seit Jahren aufgebraucht ... (und zu bloed, mit anderen Techniken Bilder einzufuegen ...)
Silber ist immer dann zu kaufen, wenn der Tageschart nach Kerzenlehre ein Bottoming zeigt. Das spielt immer gut. Silber ist angewandtes Candle-stick-teaching.
und es ist derzeit Unentschieden:
(auch wenn mich einer hier schon kritisiert hat¨:-( )
dass besondere Massnahmen notwendig sind ist offensichtlich.
Chris Martenson says the CFTC is basically exempting JPM from the position limits. Here is the link:
learner wrote:
QuoteSilber ist angewandtes Candle-stick-teaching.
Bearish engulfing im Weekly. Unter 28 ist eine SKS aktiviert. 50% Retracement bringt uns auf 20$, 61.8 auf 17$. So sehe ich Silber und bin Short positioniert.
Quote:
QuoteAufgrund der hohen Nachfrage sind unsere eigenen Silbervorräte momentan ausgeschöpft.
Da BullionVault nur mit physischen Barren handelt, die sich schon in unserem Besitz befinden, sind wir momentan nicht in der Lage, Silber auf unserem eigenen Markt anzubieten........
Es gibt schlechte Nachrichten für Silber-Investoren: Die neuen Regeln für Positionslimits der amerikanischen Terminbörsenaufsicht CFTC gelten vermutlich nicht für die großen Short-Positionen bei Silber. Schlupflöcher im Gesetzesentwurf, der jetzt zur öffentlichen Diskussion gestellt wurde, würden es ermöglichen, die Regelungen zu umgehen. Silber-Spekulanten üben sich in Zurückhaltung: Der Preis des Edelmetalls liegt 10% unter seinem 30-Jahreshoch bei 31,25 Dollar, das am 3. Januar 2011 erreicht wurde. Dabei hatten Silberinvestoren gehofft, dass die großen, mehr als ein Viertel der Weltproduktion umfassenden Short-Positionen für Silber an der New Yorker Metallbörse Comex wegen den neuen Regularien aufgelöst werden müssten, was eine starke Preissteigerung zur Folge gehabt hätte.
Am Freitag kam es in Washington, D.C. zum großen Showdown. Nach jahrelangen Vorbereitungen stimmte die Behörde mit 4 Für- zu einer Gegenstimme für den Gesetzesentwurf, der die Einführung von Positionslimits für den Handel von 28 Warenkontrakten und verwandten Produkten vorsieht. Sollte der Gesetzesentwurf verabschiedet werden (bis dahin können noch Monate vergehen), dann müssten Terminbörsen in den USA ihren Kunden Obergrenzen für Marktpositionen auferlegen. Überschreitet ein Händler diese Obergrenzen, so erhält er die Aufforderung, diese wieder zu reduzieren. Reagiert der Händler nicht, ist die Aufsicht der jeweiligen Warenterminbörse von der CFTC ermächtigt, diese ihrerseits zu schließen.
Hintergrund der Maßnahmen der CFTC ist der am 21. Juli 2010 vom US-Kongress verabschiedete Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act. Das Gesetz sieht unter anderem die Einführung von Positionslimits vor, klammert aber so genannte Bona-Fide-Hedging-Positionen aus, was in erster Linie auch gerechtfertigt ist. Bona-Fide-Hedging-Positionen umfassen alle Vorausverkäufe, die von den Marktteilnehmern getätigt werden, die die Ware auch selbst besitzen. Mit dieser Ausnahmeregelung wird garantiert, dass zum Beispiel ein großer Agrarbetrieb auch weiterhin Absicherungen über Terminbörsen tätigen kann, auch wenn er damit Positionslimits überschreiten würde.
Jedoch haben zahlreiche nicht-traditionelle Hedger (alle, die keine physische Ware besitzen) in den vergangenen Jahren Bona-Fide-Hedge-Ausnahmen beantragt, die von der CFTC bewilligt wurden. Diese nicht-traditionellen Hedging-Positionen wurden aufgebaut, um Exponierung bei Swap-Positionen abzusichern. Swap-Händler, die meist für eine Bank oder eine andere große Finanzinstitution arbeiten, agieren als Gegenpartei für kommerzielle Firmen, die Preisabsicherungen wünschen, aber auch für Spekulanten, die nur an Preisbewegungen interessiert sind, um daraus einen Gewinn zu ziehen.
Im besonderen Maße betrifft diese Regelung Indexinvestoren. Sie setzen passiv auf Rohstoffindizes wie den S&P GSCI und sind damit stets als Käufer im Terminkontrakt zur baldigen Lieferung investiert. Am Laufzeitende rollen sie in den nächsten Kontrakt. Diese Anleger gehen - technisch gesehen - über Swap-Händler, die sich wiederum an den Terminmärkten mit Terminkontrakten eindecken. Die Swap-Händler sind von den Positionslimits wegen der Bona-Fide-Hedge-Ausnahme freigestellt. Kritiker bezeichnen das als "Swap-Lücke". CFTC-Chef Gary Gensler wollte sie schließen, scheiterte aber offenbar am Widerstand von CFTC-Kommissar Bart Chilton, der im Dezember 2010 bereits eine Abstimmung über den Gesetzesvorschlag zum Platzen brachte.
Soweit, so gut. Doch ist Silber kein Metall, das in einem großen Index stark gewichtet wäre. Dennoch weißt die CFTC in ihrem neusten Committment-of-Traders-Report vom Freitag eine Short-Position von 201,8 Millionen Silberunzen aus, eine Position, die weniger als vier Banken zugeordnet wird. Es wird spekuliert, dass J.P. Morgan die meisten dieser Short-Kontrakte hält.
Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass die Positionslimits im Kontrakt zur baldigen Lieferung auf 25% des lieferbaren Angebots festgesetzt werden sollen, mit Ausnahme der rein gegen Barandienung fälligen Kontrakte: Hierbei werden die Positionslimits auf 125% des lieferbaren Angebots festgesetzt. Ob dieses lieferbare Angebot von den Terminbörsen selbst festgelegt wird, ist nicht klar. Aber selbst wenn: An der Comex in New York werden derzeit 104,1 Millionen Unzen bevorratet. 125% dieses Werts beträgt 130,1 Millionen Unzen - der Marktmanipulation bleiben mit dieser Regelung Tür und Tor geöffnet. Jeder, der die physische Ware wirklich haben möchte, wird aber auf 25% des Angebots begrenzt bleiben. Eine Gebrüder-Hunt-Marktmanipulation ist damit nicht mehr möglich. Die Short-Manipulation der Edelmetalle wird damit noch verstärkt: Long-Investoren an den Rohstoffmärkten sind Short-Investoren mit dieser neuen Regelung um den Faktor fünf unterlegen.
Die Positionslimits werden, nachdem sie eingeführt wurden, außerdem zunächst nur für die Kontrakte zur baldigen Lieferung gelten. Erst später (Zeitpunkt noch offen) sollen die Positionslimits auf alle anderen Kontrakte ausgedehnt werden. Es ist insofern wahrscheinlich, dass Positionen in der Zwischenphase auf spätere Kontrakte verteilt werden.
Diese Schlupflöcher deuten schon sehr klar darauf hin, dass die großen Short-Positionen bei Silber nicht von der Regelung betroffen sind. Wer es dann aber immer noch nicht verstanden haben sollte, für den steht weiter unten in dem Gesetzesvorschlag das Ganze noch etwas deutlicher geschrieben:
"Ausnahmen gelten für Bona-Fide-Hedges (basierend auf den Regelungen des neuen Dodd-Frank-Gesetzes) und für Positionen, die vor Inkrafttreten des Gesetzes in gutem Glauben aufgebaut wurden und die spezifischen Positionsobergrenzen überschreiten, die von den vorgeschlagenen Regeln vorgeschrieben werden."
Übersetzt bedeutet das so viel wie: "JP Morgan könnte sogar gegen diese generösen neuen Regeln verstoßen, also erlauben wir ihnen hiermit explizit, sie zu behalten."
Quelle http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2441345
Danke Perry,
Ich hab mir's schon gedacht, dass man das Platzen von JPM verhindern wird. Sogar wenn Einer dieses Institut nicht "liebt", wird er als Steuerzahler opportunistisch trotzdem ja sagen zur neuen Regelung.
Nun wird es also weitergehen wie bisher, die Käufer sind long, die Stillhalter short.
Das wird für unsereins auch solange gut gehen, als die physische Nachfrage hoch bleibt (was ich noch immer annehme).
alpenland wrote:
QuoteDanke Perry,
Ich hab mir's schon gedacht, dass man das Platzen von JPM verhindern wird. Sogar wenn Einer dieses Institut nicht "liebt", wird er als Steuerzahler opportunistisch trotzdem ja sagen zur neuen Regelung.
Nun wird es also weitergehen wie bisher, die Käufer sind long, die Stillhalter short.
Das wird für unsereins auch solange gut gehen, als die physische Nachfrage hoch bleibt
(was ich noch immer annehme).
Edit:
Nun sind wirklich so ziemlich alle bearish eingestellt. Eigentlich eine gute Einstiegsmöglichkeit. Trotzdem Johnny's Szenario (oder ähnliche) nicht aus den Augen lassen.
Ramschpapierhaendler wrote:
Quotealpenland wrote:
Für physische Käufer mit weitem Horizont ist es keine "sehr schlechte" sondern eine "sehr gute" Nachricht: Wir können wahrscheinlich noch ein Weilchen lang (viel zu) billig Silber einkaufen.
Edit:
Nun sind wirklich so ziemlich alle bearish eingestellt. Eigentlich eine gute Einstiegsmöglichkeit. Trotzdem Johnny's Szenario (oder ähnliche) nicht aus den Augen lassen.
Zur Erinnerung:
Johnny P
Bearish engulfing im Weekly. Unter 28 ist eine SKS aktiviert. 50% Retracement bringt uns auf 20$, 61.8 auf 17$. So sehe ich Silber und bin Short positioniert.
dies würde dann wohl ein längerfristiges top bedeuten und ein (50% oder mehr?)retracement des gesamten moves seit rd. $8 beinhalten, wenn ich das szenario von johnny p richtig interpretiere (short via futures?)
nächstes ziel 26-27(26.92)?
...bevor es nach einer event. zwischenerholung weiter taucht?
der Beitrag von Perry2000 zeigt doch schön, wie es in den usa läuft und betr. silber, dass die notwendigkeit der glattstellung von silber-short-positionen unter keinem zeitdruck etc. erfolgen muss, und dies als bullishes argument wegfällt.
silber ist angeblich stark überkauft und die vermeintliche korrektur könnte auch den beginn einer längerfristige trendwende sein!? (ich weiss es nicht)
als referenz hier die Charts:
http://stockcharts.com/freecharts/gallery.html?$SILVER
gut geschrieben. Silber scheint sich auch gut zu erhohlen... mal schauen wo er wieder aprallt :?
Bist du noch bei FR investiert? Würde mich interessieren.
Danke für die Antwort
Ben
Ben wrote:
QuoteBist du noch bei FR investiert? Würde mich interessieren.
Danke für die Antwort
Ben
@ Salla:
Heute morgen mit kleiner Posi long (jetzt glaubt's sowieso keiner mehr :lol: ).
Erachte Silber und Gold als sauber am Widerstand abgeprallt. SL bei Gold 1'360 mit manuellem Nachzug. :lol:
Johnny P wrote:
Quotelearner wrote:
Bearish engulfing im Weekly. Unter 28 ist eine SKS aktiviert. 50% Retracement bringt uns auf 20$, 61.8 auf 17$. So sehe ich Silber und bin Short positioniert.
Dann hoffe ich für dich, dass du dir die Finger nicht verbrennst
Silber ist gut, ja sehr gut gelaufen letzter Zeit.
Denke wir werden maximal auf das Ausbruchslevel der SKS, ca. 21.** korrigieren, kann aber auch geradesogut Richtung 35$ weiterlaufen..(Was mir eher munden würde )
Bäri wrote:
QuoteJohnny P wrote:
Dann hoffe ich für dich, dass du dir die Finger nicht verbrennst
![]()
Silber ist gut, ja sehr gut gelaufen letzter Zeit.
Denke wir werden maximal auf das Ausbruchslevel der SKS, ca. 21.** korrigieren, kann aber auch geradesogut Richtung 35$ weiterlaufen..(Was mir eher munden würde)