Put-Warrants
Kauf von Put-Warrants auf Indices
Ab morgen werde ich wieder Put-Warrants zurückkaufen, weil die Krise/der Crash m.M. nach erst begonnen hat.
Kursziel Dow Jones 15'000 mit Zeithorizont 3 bis 6 Monate, wenn nicht schon früher.
Kauf von Put-Warrants auf Indices
Ab morgen werde ich wieder Put-Warrants zurückkaufen, weil die Krise/der Crash m.M. nach erst begonnen hat.
Kursziel Dow Jones 15'000 mit Zeithorizont 3 bis 6 Monate, wenn nicht schon früher.
Habe mir im Dezember den Put WSMJQV gekauft
Strike 9800 Verfall Dezember 2020
Ich war irritiert, als danach der SMI frisch und fröhlich weiter angestiegen ist. Obwohl die Kacke am dampfen war.
Ebenfalls gekauft: WSMGJV Strike 10'000 auch Dezember
War schon mal ordentlich im Geld...
Ich glaube, wir können schon noch hoffen.
Ich glaube nicht, dass die eintretenden Korrekturen nur Gewinnmitnahmen sind, wie es von den Finanzjournalisten im Moment tönt.
Viel Glück, auch für Domtom
mit oder ohne dampfende Kacke...
Zudem könnte es sein, dass die Trump-Clicke den Demokraten doch noch in die Suppe spuckt.
In den USA soll ja ein weiteres Konjunkturprogramm aufgesetzt werden, darum würde ich jetzt nicht auf Puts setzen ... zudem laufen die Kurse ab November bis Januar up und nicht down...
Wie kann ich mit meinem Unternehmen erfolgreich sein, wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst – oder sogar schrumpft? Ist die Postwachstumsökonomie die Lösung?
Die Konjunkturprognosen von Ifo Institut über IWF bis hin zu Bundesbank oder IHS Markit zeigen derzeit vor allem eines: Wachstum war gestern. Und das könnte aus Sicht von Professor Dr. André Reichel von der International School of Management (ISM) in Stuttgart auch auf Dauer so bleiben.
Für Unternehmen stellt sich zunehmend die Frage: Wie kann ich in einer Wirtschaft ohne (nennenswertes) Wachstum trotzdem ökonomisch erfolgreich sein?
Sie haben wenig Zeit? Hier kommen Sie direkt zu den einzelnen Textabschnitten
Die nur dank Billionen von Fiat Money aufgeblasenen Aktienmärkte werden früher oder später platzen. Dass dies geschehen muss, sind sich die meisten Fachleute einig. Nur das "Wann?" ist natürlich eine unlösbare Frage. Ein deutliches Warnsignal kann man auch darin sehen, dass der Aktienkauf auf Pump stark angestiegen ist. Bereitet Euch auf den Sturm vor!
Folgende Bereiche könnten davor absichern:
Hände weg von Anleihen, Obligationen Finanzwerten und dem Dollar!
Börsenstrategien: so lautet dieser Thread
Im Anhang die Einahmen in diesem Jahr.
Das Resultat meiner Strategie...... von einer Bank
Guten Tag Elias
Sehr nett von dir, dass du uns deine Strategie zur Verfügung stellst.
Ich erlaube mir folgende Frage:
1) Seit wann besitzt du den ETF High Yield
2) Wie sind deine bisherigen Erfahrungen?
3) Wie sieht es aus, wenn die Zinsen steigen / Inflation. Wird dir die Bank zu einem Verkauf raten?
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Vielen Dank und beste Grüsse
Slesar
slesar hat am 13.05.2021 19:10 geschrieben:
ZitatAlles anzeigenGuten Tag Elias
Sehr nett von dir, dass du uns deine Strategie zur Verfügung stellst.
Ich erlaube mir folgende Frage:
1) Seit wann besitzt du den ETF High Yield
2) Wie sind deine bisherigen Erfahrungen?
3) Wie sieht es aus, wenn die Zinsen steigen / Inflation. Wird dir die Bank zu einem Verkauf raten?
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Vielen Dank und beste Grüsse
Slesar
Hallo Slesar
den Pimco (wie auch andere ETF) kaufe und verkaufe ich, wenn es mir günstig erscheint. Bis jetzt habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht. Es ist halt eine ganz andere Strategie als das mit der Eurex.
Mir ist schon klar, was HY bedeutet. Letztendlich Ramschpapiere.
Aktuell halte ich den Pimco wieder seit März. Ich überlege, ob ich den Swiss-Dividend im August verkaufen soll.
Zusätzlich habe ich den iShares Global HY Corp Bd CHFH ETF Dist auf dem Radar.
Ich denke über ein regelmässiges "Einkommen" nach und müsste dazu weitere ETFs mit anderen Ausschüttungsdati haben. Zu diesem Thema gibt es viele Beiträge im Netz.
Stark steigende Zinsen wären natürlich kurzfristig schlecht. Ich sehe halt nicht, wie es dazu unter "normalen" Umständen kommen könnte. Die Zinskurve zeigt schon seit langem (Jahrzehnten/Jahrhunderten) nach unten. Mit z.T. erheblichen Ausschlägen nach oben und unten. Es müsste etwas ausserordentliches passieren. Krieg z.B. Ukraine, heftiger Vulkanausbruch z.B. Stromboli, starkes Erdbeben in einer Industrienation etc. etc.
Die Bank berät mich nicht, weil ich der kein Mandat erteilt habe. Mein Kundenbetreuer kriegt hin und wieder die Krise um mich herum.
Teuerung: die ist individuell. Wer ein Elektrofahrzeug/Wärmepumpe/etc. hat, dem macht der Ölpreis wenig aus. Den trifft auch die CO2-Steuer wenig. Dafür eine Strompreiserhöhung.
Inflation/Geldmengenausweitung: soweit ich sehe, klagen fast alle über zu wenig Geld.
Der demografische Wandel wird zusammen mit Industrie 4.0 alles auf den Kopf stellen. Wie befinden uns diesbezüglich in unbekanntem Gelände. Die Chinesen streiten noch ab, dass sie am schrumpfen sind.
slesar hat am 13.05.2021 19:10 geschrieben:
Zitat3) Wie sieht es aus, wenn die Zinsen steigen / Inflation. Wird dir die Bank zu einem Verkauf raten?
Jüngster Teuerungsschub
Ab wann wird die Inflation eine Gefahr für die Aktienmärkte?
Der Teuerungsschub verunsichert die Marktakteure. Mit Merrill Lynch und Credit Suisse sagen nun zwei Banken, ab wann es weh tut und steigende Preise zur Gefahr für die Aktienkurse werden.
Wie Chefstratege Andrew Garthwaite von der Credit Suisse schreibt, ist Teuerung aus Sicht eines Aktienanlegers eigentlich sogar wünschenswert. Gefährlich werde sie den Aktienmärkten erst, wenn sie auf 3 Prozent oder mehr steigt, so Garthwaite weiter. Er und seine Abteilungskollegen rechnen zwar mit einer Beruhigung auf der Teuerungsseite. Die Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen sehen sie allerdings trotzdem auf 2 Prozent steigen. Bei der Credit Suisse setzt man deshalb auf europäische Substanzwerte mit einer starken Preisgestaltungsmacht, etwa auf jene von Holcim.
Noch entspannter gibt sich der für Merrill Lynch tätige Stratege Sebastian Rädler. Er verweist auf bankeigene Schätzungen, wonach die Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen bis Ende Jahr auf 2,15 Prozent weiterziehen dürfte. Eine Gefahr sieht der Stratege nur dann für die Aktienmärkte ausgehen, sollten die Notenbanken zu einer restriktiveren Zins- und Geldpolitik gezwungen sein. Seines Erachtens würde eine wirtschaftliche Wachstumsverlangsamung den Kursen mehr zusetzen als ein weiterer Teuerungsschub.
Jüngster Teuerungsschub - Ab wann wird die Inflation eine Gefahr für die Aktienmärkte? | cash
Discount-Zertifikate dämpfen das Risiko
Strukturierte Produkte für die Stillhalterstrategie sind mit einem Stossdämpfer ausgestattet. Doch nicht alle Varianten reüssieren.
Die Stillhalterstrategie ist altbewährt – Financier Martin Ebner von der BZ Gruppe gründete das Anlagevehikel «Stillhalter Vision» im Jahr 1994. Das Vorgehen besteht aus zwei Transaktionen: Der Investor kauft Aktien, und er verkauft Call-Optionen auf diese Aktien. Resultat ist quasi eine Aktie zum Aktionspreis (Rabatt) mit Kursobergrenze (Cap). Verpackt wird dies in ein Discount-Zertifikat, das Konzept wird auch als Schreiberstrategie, Buy Write oder Covered Call bezeichnet.
Passend ist die Stillhalterstrategie, wenn die Aktienkurse stagnieren oder leicht steigen. Dank des tieferen Kaufpreises liefern Discount-Zertifikate dann eine höhere Rendite als Aktien. Wenn die Börse an Terrain einbüsst, dient der Rabatt als Stossdämpfer, der den Verlust abfedert.
Der Börsensturz zeigt das Risiko
In einem Börsensturz wie im Frühling 2020 leiden aber auch Discount-Zertifikate heftig. Die Performance im Krisenjahr zeigt eine vergangene Woche publizierte Studie, verfasst vom Finanztechnologieanbieter TTMzero und der Börse Stuttgart im Auftrag des Deutschen Derivate Verbands (DDV).
https://www.fuw.ch/article/dis…kate-daempfen-das-risiko/
Ich bin kein Fan dieser Zertifikate
Elias hat am 31.05.2021 08:41 geschrieben:
ZitatIch bin kein Fan dieser Zertifikate
Kannst Du das ein bisschen erläutern? Du machst doch selber Optionsstrategien und hast sie schon hier vorgestellt.
Ich stelle mal die These auf, dass bei den aktuellen relativ hohen Aktienkursen aber auch relativ ruhigen Märkten die kotierten RC und BRC das beste Vehikel sind, um Basispositionen in der Grösse bis 50K zu bewirtschaften ohne viel Aufwand dafür betreiben zu müssen. Mit einer Ziel Nettorendite von 4-6%p.a.
Oder kannst Du ein Beispiel für eine Optionsstrategie auf 50K Basiswert zur Renditeoptimierung auf ein Jahr nennen, die es sich lohnt, selber zu basteln? Und die man nicht permanent überwachen muss?
gertrud hat am 04.06.2021 18:25 geschrieben:
ZitatAlles anzeigenElias hat am 31.05.2021 08:41 geschrieben:
Kannst Du das ein bisschen erläutern? Du machst doch selber Optionsstrategien und hast sie schon hier vorgestellt.
Ich stelle mal die These auf, dass bei den aktuellen relativ hohen Aktienkursen aber auch relativ ruhigen Märkten die kotierten RC und BRC das beste Vehikel sind, um Basispositionen in der Grösse bis 50K zu bewirtschaften ohne viel Aufwand dafür betreiben zu müssen. Mit einer Ziel Nettorendite von 4-6%p.a.
Oder kannst Du ein Beispiel für eine Optionsstrategie auf 50K Basiswert zur Renditeoptimierung auf ein Jahr nennen, die es sich lohnt, selber zu basteln? Und die man nicht permanent überwachen muss?
Aktuell habe ich 10% Rendite auf den Kontostand (per 31.12) in 5 Monaten erreicht und das fast ohne Dividende. Mit Dividende wäre es einfacher.
Der Aufwand ist sehr gering, weil nur alle 4 Wochen Verfallstag ist und nicht jeden Monat etwas bei mir verfällt. Der Gegenwert der einzelnen Poistionen ist zwischen 40K und 75K. Ausser bei Holcim, da sind es aktuell 100K. Aber der 52er-Put verfällt hoffentlich im Juni wertlos zu meinen Gunsten.
ZitatWie schon mal erwähnt:
Durch das Verkaufen von Put-Optionen senke ich den EP, mit dem Verkaufen der Calls erhöhe ich den EP. Mit dem Rollover kann ich das Ausüben verhindern und erhalte wieder Prämien (Spread) Ich muss dann nicht kaufen (Short-Put) oder nicht verkaufen (Short-Call).
Ziel ist es, die Dividenden zu erhalten, zusätzlich zu den Eurex-Prämien.
Aktuelle Beispiele:
ABB: seit langer Zeit verkaufe ich darauf Puts, ohne das ich den Titel je beziehen musste. Bekomme aber auch keine Dividende.
Roche: die müsste ich schon seit langem bei 280 liefern und konnte das durch viele Rollover (mit Spread) verhindern. Die Spreads senken den EP weiter.
CS: wollte ich im März kaufen, weil ich mich auf die Dividende gefreut hatte..... EP 12.50 ... Ich hatte danach (zu früh) einen Short-Put verkauft. Strike 11.00 Verfall Juli. Diese Aktien aus dem 11er-Put habe ich nicht vor zu kaufen. Mit diesen Prämien senke ich den EP der eben gekauften Aktien. Schadensminderung.
Swiss Life: werde ich im Juni kaufen, sofern der Kurs am Verfallstag unter dem Strike von 460 liegt und danach werde ich einen Short-Call daraiuf schreiben. Und von da an einen Rollover nach dem anderen.
Die Summe der Optionsprämie.... diese investiere ich entweder in ETF oder in neue Eurex-Geschäfte.
Wie Weiter:
Am 18. Juni ist Verfallstag. In der folgenden Woche werde ich Optionen auf ABB, Holcim, Roche, Novartis, UBS und Swiss Life verkaufen. Ich rechne mit mindestens 2'000 pro Position.
Im Juli verfallen dann nochmals ein paar Positionen.
Rollover würde ich logischerweise immer vor Verfallstag machen.
Danke für die Angaben.
Die 10% sind natürlich eine Frage der Berechnungsbasis. Noch eine Frage, wenn Du Eurex Optionen schreibst, was wählst Du typischerweise als Strike (+/- % zum jeweiligen Kurs) und was für eine Laufzeit?
Dann machst Du doch pro Jahr eine beträchtliche Anzahl Transaktionen und hast wohl einen speziellen günstigen Broker. Und ich nehme an, für die ungedeckten Optionen musst Du Cash gesperrt halten.
Für mich wäre das zu hektisch. Zumal Deine Strategie ja keinesfalls risikolos ist und ich schätze nach Deinen Angaben, Du hast immer so Basiswerte von total 0.5-1 Mio. via Optionen am Markt.
Für die wenigen EUREX Geschäfte die ich mache, muss ich 10 min telefonieren und zahle 20 pro Kontrakt, also schnell mal 200 CHF für ein Geschäft. Da lohnt sich der Aufwand für max 2000 CHF (bei einer 50K Basis) Prämie meist nicht.
gertrud hat am 05.06.2021 23:12 geschrieben:
ZitatAlles anzeigenDanke für die Angaben.
Die 10% sind natürlich eine Frage der Berechnungsbasis. Noch eine Frage, wenn Du Eurex Optionen schreibst, was wählst Du typischerweise als Strike (+/- % zum jeweiligen Kurs) und was für eine Laufzeit?
Dann machst Du doch pro Jahr eine beträchtliche Anzahl Transaktionen und hast wohl einen speziellen günstigen Broker. Und ich nehme an, für die ungedeckten Optionen musst Du Cash gesperrt halten.
Für mich wäre das zu hektisch. Zumal Deine Strategie ja keinesfalls risikolos ist und ich schätze nach Deinen Angaben, Du hast immer so Basiswerte von total 0.5-1 Mio. via Optionen am Markt.
Für die wenigen EUREX Geschäfte die ich mache, muss ich 10 min telefonieren und zahle 20 pro Kontrakt, also schnell mal 200 CHF für ein Geschäft. Da lohnt sich der Aufwand für max 2000 CHF (bei einer 50K Basis) Prämie meist nicht.
Es ist meine Strategie. Auch aus Zeitmangel entstanden. Weil ich mich während der Arbeitszeit schlecht darum kümmern konnte.
Laufzeit: 3 Monate, bei einem Rollover 6 Monate.
Basiswerte sind immer um die 50K - 75K pro Titel. Total 500K bis 750K.
5 bis 7 Transaktionen alle 2 bis 3 Monate.
Risiko: ich bin Stillhalter und harre hektisch der Dinge, die da kommen.
200 Franken tönt nach Migros Bank. Auch einer meiner Broker. Dort lohnt sich das Ausüben bei nur 40 Franken Courtage. Bei denen dauert es wiklich lange, weil sie jeden Auftrag einzeln am Telefon durchführen. Voll gesperrt ist es nur bei der MB. Bei den anderen nicht, weshalb ich dort schon eher ein "Risiko" eingehe.
Ich mache das seit mehr als 40 Jahren. Vor der Eurex waren es Prämienverkäufe. Damals waren nur maximal 3 Monate möglich. Telefonieren beim Kunden war nicht vertrauenserweckend. Oft musste man die Zentrale um eine Linie (sniff) bitten. Das erste "Handy" war schon mal eine Hilfe.
ZitatAlles anzeigen2'000 Franken alle 3 Monate bei 50K Basis wären locker 10% Rendite. In der Regel sind es eher 3'000 pro Titel.
Ende Juli rechne ich (pro Broker) mit 100K Einnahmen bei einem Jahresanfangskapital von rund 500K - 750K. Aktuell bin ich bei 50K Einnahmen pro Broker.
So wie es aussieht, verfällt Stand heute nun auch noch die UBS Strike 15 wertlos zu meinen Grunsten. Das wären dann ALLE. Im März musste/wollte ich die CS.
Ziel wäre es, irgendwann die Titel im Depot zu habem, damit mir die Dividenden die Arbeit erleichtern.
Nochmals danke. Denke, das ist auch für andere interessant. Wobei wer weiss, wieviele hier überhaupt lesen.
Nachdem Du Deine Beispiele erläutert hast, hier noch eins exemplarisch von mir:
Ausgangslage ist, dass aktuell kaum ein Bond Anteil in einem ausgewogenen Portfolio möglich ist bzw. dass wegen Fälligkeiten viel Liquidität vorhanden ist, die man nicht einfach bei Höchstständen vollständig in Aktien investieren will. Klar kann man sich die Negativzinsen leisten, aber irgendwie stört einen das.
Einen Teil dieser Liquidität, die früher mal in Festverzinslichen war, habe ich angefangen in "Ersatzprodukte Kombi Aktie/BRC" zu stecken mit dem Ziel einer Nachsteuerrendite von etwa 5% bei wenig Aufwand und wenig Risiko.
Als Basis bieten sich viele solide, aber "langweilige" MidCaps an, die gut genug für -50K aber nicht mehr sind. Vor allem möchte ich diese Titel nicht aktiv überwachen müssen.
Zum Beispiel Huber+Suhner: Ich finde diesen Titel interessant, 5G und so, solide, aber nicht spannend genug, dass ich hier direkt mehr als 50K investieren würde. Die Dividendenrendite ist mit netto 1.2% kein Kaufgrund.
Also folgende Kombi Position aufgebaut:
Direktkauf HUBN 350@72 = 25200
Kauf BRC SAIJJB (6%; 72/54) 25000@98 = 24500
Inzwischen ist die Laufzeit des BRC nicht mehr so lang, aber auf knapp ein Jahr gibt sich folgende netto Payoff Tabelle nach Spesen und Steuern gegenüber einer Investition nur in HUBN (700@72):
Kurs Kombi vs Aktie
80 10.1% vs 11%
72 4.5% vs 1%
65 0.5% vs -10%
Gegenüber dem reinen BRC hat die Kombi Strategie den Vorteil, dass nach oben auch etwas Potential ist und dass man nicht voll gekündigt (bei callable) werden kann.
Ich halte solche Kombis für wartungsarm. Man sollte sich einen Alert etwas über die Barriere setzen und sich dann überlegen ob man reagieren will. Und bei Fälligkeit des BRC muss man sich die Wiederanlage überlegen.
Wenn's mit den Spesen stimmt, kann man das schon mit ein paar Tausend Einsatz machen.
Darum ging's ja bei unserer kurzen Diskussion EUREX vs Standard Derivate.
ich bestätige, dass dein Vorgehen wartungsarm ist und mehr Potential haben kann.
Es sind unterschiedliche Strategien mit ihren Vor- und Nachteilen. Je nach Umfeld ist die eine oder andere Strategie besser. Das merkt man meistens immer später.
Letztes Jahr habe ich aus lauter Vorsicht sehr wenig gemacht und dadurch war die Performanne nur knapp 5%. Manchmal ist kein Verlust machen auch schon ein grosser Gewinn.
Im Anhang die Eurexgeschäfte 2021 von einer Bank.
Dazu kommen noch die Dividenden und Kapitalausschüttungen.
Es ist MEINE Strategie
In den kommenden 5 - 7 Jahre muss man aus dem SMI aussteigen und in andere Indize gehen. Der CHF ist nur beim Verkauf von SMI Titel interessant. Situation verstärkt sich bei jeder Zinserhöhung.
In den kommenden 5 - 7 Jahre muss man aus dem SMI aussteigen und in andere Indize gehen. Der CHF ist nur beim Verkauf von SMI Titel interessant. Situation verstärkt sich bei jeder Zinserhöhung.
Welche Indizes laufen in 5 bis 7 Jahren besser?
Wie sieht es mit dem Währungsrisiko aus?
Jordan hatte sich eben in der Sendung Bilanz zu den Zinsen (CH und weltweit) geäussert.