Die Eritreer sind keine Flüchtlinge die Anrecht auf Asyl hätten, das haben bereits die meisten begriffen, ausser den Rotgrünen natürlich. 90 Prozent dieser Leute leben von unseren Sozialgeldern. Sie kosten uns rund 500 Millionen jährlich, einfach so. Und dieser Willkommensapero ist ja wirklich Servildekadenz pur. Zahlt ihnen das Rückreiseticket, wozu ihr in Bern eigentlich auch vom Volk beauftragt seid. Sonst kann es passieren dass die Kosten einmal ihr übernehmen müsst - denn - was nicht ist kann noch werden. Unser Geld werdet ihr nicht einfach so mit vollen Händen aus dem Fenster rausschmeissen.

Flüchtlingskrise Europa
-
-
Goldbuggy hat am 05.12.2015 - 14:14 folgendes geschrieben:
QuoteDie Eritreer sind keine Flüchtlinge die Anrecht auf Asyl hätten,
Das sehe ich auch so. Zumal die ja nicht in erster Linie nach etwas zu Essen und einem Schlafplatz fragen sondern nach einer Ladestation für ihr Smartphone.
QuoteZahlt ihnen das Rückreiseticket, wozu ihr in Bern eigentlich auch vom Volk beauftragt seid. Sonst kann es passieren dass die Kosten einmal ihr übernehmen müsst - denn - was nicht ist kann noch werden. Unser Geld werdet ihr nicht einfach so mit vollen Händen aus dem Fenster rausschmeissen.
Ich weiss jetzt nicht, ob Du mit "ihr in Bern" mich meinst, weil ich den grössten Teil meines Lebens in Bern verbracht habe.
Ich hoffe nicht, denn wie Du weisst, lebe ich derzeit in DK und suche eine Wohnung in Zürich. Bern mag ich nicht mehr. Unter anderem aus den Gründen, die Du auch anführst: Bern ist eine Beamtenzentrale fern jeglicher Realität. Nicht der richtige Platz für jemanden wie mich, der wirtschafts- und leistungsorientiert denkt, lebt und arbeitet.Wo ich nach wie vor nicht Deiner Meinung bin ist was diese simple Klassifizierung im Stil "Rotgrün ist dumm und böse" betrifft.
Es gibt durchaus auch rote und grüne, die mit der Flüchtlingspolitik ihre Probleme haben und auch schwarze (die deutsche CDU zum Beispiel), die Gefahrlaufen mit der Willkommenspolitik ins Messer zu laufen.
Da würde ich mir von Dir mehr Differenzierung erwarten und auch erwünschen.
Ich sehe es tendenziell eher so, dass in Kantonen wie Bern, das von aussen finanziert wird und sich nicht selbst ernährt, eher eine Affinität für Flüchtlinge zu spüren ist als in Kantonen, die für ihren Unterhalt arbeiten müssen.
Oder etwas plakativer: Es ist einfacher, Steuergelder auszugeben als Geld für das man arbeiten musste.Aber wie gesagt: Was hat das mit rot, grün, gelb, braun oder schwarz zu tun?
-
Ein ganz interessanter Ansatz zum Satz: "Wir müssen syrischen Flüchtlingen helfen"
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy. -
MarcusFabian hat am 05.12.2015 - 15:26 folgendes geschrieben:
Quoteund auch schwarze (die deutsche CDU zum Beispiel), die Gefahrlaufen mit der Willkommenspolitik ins Messer zu laufen.
Ja, die Mutti, die eigentlich weder was mit Christlich noch mit Demokratisch zu tun hat, wenn sie Deutschland gegen den allgemeinen Volkswillen islamisiert - da muss allen Parteikollegen, die noch die alten CDU / CSU Werte kennen, ja der Kragen platzen, wenn sie diese Politik des Weltkommunismus ansehen müssen - die breite Masse hat nichts ausser Schulden, die restlichen führenden 1% haben alles. Da ist die liebevoll erscheinende FDJ Genossin dazu bestens geeignet, die blökende Masse auf ihren neuen Lebensweg vorzubereiten. Es ist also nicht alles schwarz, was schwarz aussieht. Rot kann sich auch als schwarz tarnen, wie ein guter Schäferhund, der wie ein Schaf aussieht, um den Wolf zu täuschen.
Beziehungsweise es gibt nun weder schwarz noch rot sondern nur pro nwo oder contra nwo. Das kennt dann keine Farben mehr. Nur noch Diener und Bediente.
-
http://www.blick.ch/news/3760-…ror-helfer-id4430238.html
Einen Tag vor den Attentaten in Paris schlugen die Terrorfahnder zu: Sie durchsuchten 26 Wohnungen in Italien, Norwegen und Grossbritannien: 13 Dschihadisten wurden verhaftet. Auch in der Schweiz führte die Polizei zwei Hausdurchsuchungen durch, beschlagnahmte Computer und andere elektronische Geräte.
Es ging um die Terrorzelle «Didi Nwe»; ihr Kopf ist der Iraker Mullah Krekar (59). In den 80er-Jahren gründete er die islamistische Bewegung Ansar al-Islam im Nordirak, traf in den 90er-Jahren wiederholt Terror-Fürst Osama Bin Laden. Zuletzt führte Krekar die Gruppe von seinem Exil in Norwegen aus.
Auch er wurde Mitte November bei der Aktion verhaftet, die von Italien koordiniert worden war. Die Gruppe steht im Verdacht, international terroristisch tätig zu sein. Es lagen konkrete Anschlagspläne gegen Diplomaten vor.
Zu den Schlüsselfiguren des Netzwerks gehörten auch zwei Brüder aus Basel: Karwan (37) und Mustafa (27) T.* Sie flogen schon 2008 auf, sassen ein Jahr in Untersuchungshaft und wurden 2014 vom Bundesstrafgericht zu drei beziehungsweise zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie fochten das Urteil an und sind in Freiheit.
Jetzt wird bekannt: Ihre Unterstützung für das Terrornetzwerk wurde auch durch grosszügige Unterstützung der Sozialhilfe Basel-Stadt möglich. Ab 2004 stand die Behörde Karwan T., seiner Frau und seinen beiden Kindern mit durchschnittlich 3760 Franken pro Monat zur Seite – insgesamt über 360000 Franken.
Zu dieser Zeit hatte T. eine leitende Funktion in der Auslandsabteilung des Terrornetzwerks Didi Nwe. Seine Hauptaufgabe: Er unterhielt Internetseiten mit Dschihad-Propaganda. Auf der Webseite «Dorbeen» postete er Interviews mit Osama Bin Laden (1957–2011) und dem heutigen IS-Führer Abu Bakr al-Bagdhadi (44). Ausserdem wurden dort Videos veröffentlicht, die Selbstmordattentate auf die irakische Armee zeigten. Zeit hatte er, weil er dank der Sozialhilfe keinem Job nachgehen musste.
Die Richter in Bellinzona sahen es als erwiesen an, dass Marwan T. «über längere Zeit hinweg einen grossen Teil seiner Zeit dafür verwendete, die Gruppierung Al Kaida zu unterstützen». So steht es im Urteil. Laut Geheimdienstquellen und der Auswertung seines überwachten Datenverkehrs stand T. täglich in Kontakt mit Mullah Krekar, der kürzlich in Norwegen verhaftet wurde. Noch immer wird Karwan T. regelmässig von der Sozialhilfe unterstützt, daneben arbeitet er als Schweizer Korrespondent des kurdischen Fernsehsenders NRT TV.
Gegenüber SonntagsBlick beteuert er, dass seine Tätigkeit für das Netzwerk «rein journalistischer Natur» gewesen sei. Er hofft nun auf einen Freispruch vor Bundesgericht. Seit seiner Verhaftung habe er keinen Kontakt mehr mit den Leuten von Didi Nwe.
Dafür zeigt sich Karwan T. nun prominent bei der Uno: Auf Twitter postete er letzte Woche Bilder aus einem Uno-Gebäude in Genf. Trotz seiner nachgewiesenen Beteiligung am Terror-Netzwerk war es für ihn offenbar kein Problem, eine Akkreditierung bei der Organisation zu erhalten.Aktualisiert um 06:11 Uhr
-
MarcusFabian hat am 04.12.2015 - 17:58 folgendes geschrieben:
QuoteAbgesehen davon: Angenommen, ich wüsste, Dass Du Hans Muster heisst und in Seldwyla lebst. In wie weit würde mir das bei der Einschätzung Deiner Postings, Deiner Person helfen?Dann würdest du aufgrund dieser Angaben auf weitere Einträge stossen.
Und die ergeben ein Bild.Moshe ist ein anderes Beispiel. Da brauche ich nicht mal den echten Namen.
-
us crime statistics ...
-
Krasse Statistik.
Zum Glück lebe ich nicht in den USA, obwohl es ein sehr schönes Land ist.
Wäre noch interessant zu wissen, wieviele Whites killed by Blacks Polizisten, also Cops, waren.
-
mach3 hat am 08.12.2015 - 14:40 folgendes geschrieben:
QuoteKrasse Statistik.
Zum Glück lebe ich nicht in den USA, obwohl es ein sehr schönes Land ist.
Wäre noch interessant zu wissen, wieviele Whites killed by Blacks Polizisten, also Cops, waren.
passt exakt zum Thread Flüchtlingskrise EuropaNicht mal der Verfasser des Threads schafft es, zum eigenen Thema zu posten.
-
Was könnte er wohl damit andeuten wollen ?
Hier das "Schweizer" Problem
-
off topic
Blacks Are Killing Police At Ten Times The White Rate
http://stop-hate-crimes.com/20…perpetrators-were-blacks/
Bei einem Bevölkerungsanteil von 12.5 Prozent haben Schwarze bis Datum des Artikels 59 Prozent aller Polizisten erschossen.
-
Blocher ein Linker gegen ihn:
Donald Trump
r Dauerhetze gegen Einwanderer, Afroamerikaner, Behinderte - und nun Muslime.
-
-
Interessant wie Du die verschiedenen sogenannten politischen Richtungen (Links-Rechts-Schema, von dem ich wie gesagt nichts halte) in einem Satz vermischst:
Goldbuggy hat am 07.12.2015 - 06:44 folgendes geschrieben:
Quoteda muss allen Parteikollegen, die noch die alten CDU / CSU Werte kennen, ja der Kragen platzen, wenn sie diese Politik des Weltkommunismus ansehen müssen - die breite Masse hat nichts ausser Schulden, die restlichen führenden 1% haben alles.Ich darf hier nochmals auf die Definitionen zurückkommen:
Kommunismus = Alle haben gleich viel
Kapitalismus = Das Kapital sammelt sich bei wenigen Reichen.
Was Du also mit "breite Masse hat Schulden, die 1% haben alles" umschreibst, ist Turbo-Kapitalismus nicht Weltkommunismus.
In der Sache hast Du aber recht, dass sich z.B. beim Exportweltmeinster Deutschland die Export-Gewinne bei den Kapitalisten sammeln während die Mehrheit der hart arbeitenden Menschen im Schnitt mit rund 900-1200 Euro netto auskommen müssen.
-
On-Topic, wenn auch nicht aus der Schweiz sondern von hier:
Denmark CLOSES borders with Germany as migrants storm roads to reach asylum promised land
Einerseits kann ich die Dänen ja verstehen. Aber andererseits finde ich den Entscheid Scheisse, denn in Flensburg kostet das Bier nur halb so viel wie hier in Dänemark
Wie sollisch - hicks - jest meinen Biervoooraad finzan... finanzz.... bezaaaahhlen ?
-
MarcusFabian hat am 10.12.2015 - 21:37 folgendes geschrieben:
QuoteIch darf hier nochmals auf die Definitionen zurückkommen:
Kommunismus = Alle haben gleich viel
Kapitalismus = Das Kapital sammelt sich bei wenigen Reichen.
Was Du also mit "breite Masse hat Schulden, die 1% haben alles" umschreibst, ist Turbo-Kapitalismus nicht Weltkommunismus.
Na ja, beim Kommunismus haben schon nicht alle gleich viel. Also die breite Masse, die 99%, haben dort gerade so viel, dass sie leben können um am Morgen am Arbeitsort erscheinen zu können. Dann ist das Soll mehr oder weniger erreicht. Aber auch beim Kommunismus hat das 1% der Herde gegenüber Vorteile, wenn nicht verbrieft. Denen "gehört" dann alles, was die Partei für den Betrieb kauft. Wenn der Kommunismus anhalten würde, wären dort alle in einem Art Paradies, wo je nach Position mehr oder weniger gearbeitet und mehr oder weniger burschikos von Donnerstag bis Montag mit samt den Sekretärinnen gefeiert wird bis die Balken krachen.
Ja und beim Kapitalismus zieht Geld nach dem Feinstofflichen Gesetz weiteres Geld an. Das heisst, die Herde verlumpt irgend einmal und einer gewinnt. Wie beim Monopoly.
Und ich befürchte schon langsam, dass der Turbokapitalismus dem Weltkommunismus gleich zu setzen ist. Die Herde arbeitet für ein paar Auserkorene. Denn die Eigentumsgarantie gibt es nirgends. Jeder kann uns jederzeit alles verstaatlichen und uns enteignen. Seien es Immobilien, seien es unsere Pensionsgelder, seien es Edelmetalle, seien es Waffen. Wenn die graue Eminenz meint, dass Privatbesitz strafbar ist, haben wir ausgeblökt. Egal ob beim Kapitalismus oder beim Kommunismus. Bei beidem kommt man in den Knast wenn man etwas besitzt. War alles schon mal da. Und beide Regimearten können je nach Bedarf von derselben Bande angeführt werden.
-
Goldbuggy hat am 12.12.2015 - 09:11 folgendes geschrieben:
QuoteUnd ich befürchte schon langsam, dass der Turbokapitalismus dem Weltkommunismus gleich zu setzen ist.
Das sehe ich eben auch so und deshalb mag ich die politische Einteilung in Links, Mitte, Rechts nicht. Ich betrachte das nicht wie eine Gerade, wo Links und Rechts extrem weit voneinander weg sind sondern wie einen Kreis mit der 12 als Mitte und Extrem Links und Extrem rechts treffen sich in der Gegend um die 6. Wenn auch aus anderen Richtungen kommend
Im übrigen hast Du natürlich recht mit der Feststellung, dass der reale Kommunismus auch eine 1% Elite kennt, die alles kontrollieren.
Ich hatte mich auf die Idee des Kommunismus bezogen, wie sie angedacht war, wie sie eigentlich nicht so schlecht wäre (alle haben in etwa gleich viel aber auf alle Fälle genug), die aber nie realisiert werden konnte.
-
MarcusFabian hat am 12.12.2015 - 11:17 folgendes geschrieben:
QuoteIch hatte mich auf die Idee des Kommunismus bezogen, wie sie angedacht war, wie sie eigentlich nicht so schlecht wäre (alle haben in etwa gleich viel aber auf alle Fälle genug), die aber nie realisiert werden konnte.Ja, die Idee wäre an sich schon nicht so schlecht, das Blöde ist nur, dass sich die Menschheit nicht gleichschalten lässt und sich immer und überall Kreaturen finden, die dann vom Kuchen mehr abschneiden wollen als ihnen eigentlich zusteht, um besser zu gefallen. Ähnlich den Affenmännchen, die die Affendamen mit Früchten bezirzen, um sich vermehren zu können. Der, der die beste Ware in Schrot und Korn anschleppt, der gewinnt, der kann seine Investition platzieren. Das ist bei den Menschen auch so, deshalb funktioniert der Kommunismus nicht. Die meisten Weibchen reagieren halt auf Glitzer, wie schon die Monroe meinte, Diamonds are the girls best friends. Das provoziert bei den Männchen Wettbewerbsstimmung und somit halt ein Benehmen, das absolut im Widerspruch ist mit dem Kommunismus. Jeder / jede will mehr, jeder / jede will besser da stehen vor dem anderen. Das sieht man auch beim Affenmännchen- ähnlichen Brunstgetue mit den Autos. Je mehr PS, umso mehr Affenweibchen, die anrücken. Früher waren es Pferde, die den Status reflektierten.
Oder aber man zieht in ein Kibuzz. Dort sollte der Kommunismus funktionieren. Oder bei den Buschmännern. Oder wir schaffen überhaupt die Eigentumsökonomie ab - wobei da eventuell jemand was dagegen haben könnte.
-
Deutsche Wirtschaft fordert mehr Geld für Flüchtlinge und hofft auf Fachkräfte 03.01.2016 15:08 BERLIN (awp international) - Die deutsche Wirtschaft fordert von der Bundesregierung mehr Geld für die Integration von Flüchtlingen sowie grosszügigere Bleiberegelungen. Besonders die Kommunen benötigten mehr Mittel, sagte Thyssenkrupp -Chef Heinrich Hiesinger der "Welt am Sonntag". Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer zeigte sich zuversichtlich, mit Flüchtlingen einen Teil der Lücke bei Fachkräften zu schliessen. Wichtig sei aber, dass die Behörden längere Aufenthaltsduldungen ausstellten. "Die Betriebe wollen die Sicherheit, dass Flüchtlinge nicht ihre Ausbildung abbrechen, weil die Abschiebung droht", sagte Wollseifer vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). Auch CDU-Vize Julia Klöckner zeigte sich zuversichtlich, dass Flüchtlinge helfen könnten, den Fachkräftemangel besser zu bewältigen. Für eine gelungene Integration sei aber auch in der Arbeitswelt notwendig, dass "unsere grundlegenden Werte und unsere aufgeklärte Kultur" geteilt würden, sagte Klöckner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Arbeitsministerin Andrea Nahles sprach sich für alternative Beschäftigungsmöglichkeiten aus. "Ich würde mir wünschen, dass wir auch so etwas wie Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge schaffen", sagte die SPD-Politikerin vor Journalisten. Viele seien über Monate zur Untätigkeit verdammt. "In den Kommunen gibt es aber immer genug zu tun." Zugleich lehnte Nahles erneut ab, Flüchtlinge vom Mindestlohn auszunehmen. Wollseifer betonte: "Die meisten sind jung und hochmotiviert. Wir sind bereit, sie zu qualifizieren und auszubilden." Das Handwerk leidet unter Nachwuchssorgen. 40 Prozent der Betriebe hätten Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen - das sei "ein Alarmzeichen", sagte der ZDH-Präsident. DIW-Präsident Marcel Fratzscher forderte einen "Pakt zwischen Wirtschaft und Politik". Unternehmen müssten mehr Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung stellen, und die Politik müsse die Wirtschaft besser unterstützen, sagte der Ökonom zu "Focus Online". Das Münchner Ifo-Institut rechnet in diesem Jahr mit 21 Milliarden Euro Kosten für die Integration von Flüchtlingen. "Der Sozialstaat wird durch die freie Zuwanderung zwangsläufig lädiert", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn dem "Tagesspiegel". Er warnte vor Verteilungskämpfen zwischen Flüchtlingen und sozial schwachen deutschen Haushalten. Fratzscher widersprach: "Die Einheimischen steigen durch die Neuankömmlinge auf der Leiter des Arbeitsmarkts tendenziell nach oben auf. Sie bekommen bessere Jobs und höhere Einkommen."/bvi/DP/stk (AWP)
-
Zyndicate hat am 04.01.2016 - 08:45 folgendes geschrieben:
QuoteDeutsche Wirtschaft fordert mehr Geld für Flüchtlinge und hofft auf Fachkräfte
03.01.2016 15:08BERLIN (awp international) - Die deutsche Wirtschaft fordert von der Bundesregierung mehr Geld für die Integration von Flüchtlingen sowie grosszügigere Bleiberegelungen. Besonders die Kommunen benötigten mehr Mittel, sagte Thyssenkrupp -Chef Heinrich Hiesinger der "Welt am Sonntag". Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer zeigte sich zuversichtlich, mit Flüchtlingen einen Teil der Lücke bei Fachkräften zu schliessen.
Wichtig sei aber, dass die Behörden längere Aufenthaltsduldungen ausstellten. "Die Betriebe wollen die Sicherheit, dass Flüchtlinge nicht ihre Ausbildung abbrechen, weil die Abschiebung droht", sagte Wollseifer vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).
Auch CDU-Vize Julia Klöckner zeigte sich zuversichtlich, dass Flüchtlinge helfen könnten, den Fachkräftemangel besser zu bewältigen. Für eine gelungene Integration sei aber auch in der Arbeitswelt notwendig, dass "unsere grundlegenden Werte und unsere aufgeklärte Kultur" geteilt würden, sagte Klöckner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Arbeitsministerin Andrea Nahles sprach sich für alternative Beschäftigungsmöglichkeiten aus. "Ich würde mir wünschen, dass wir auch so etwas wie Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge schaffen", sagte die SPD-Politikerin vor Journalisten. Viele seien über Monate zur Untätigkeit verdammt. "In den Kommunen gibt es aber immer genug zu tun." Zugleich lehnte Nahles erneut ab, Flüchtlinge vom Mindestlohn auszunehmen.
Wollseifer betonte: "Die meisten sind jung und hochmotiviert. Wir sind bereit, sie zu qualifizieren und auszubilden." Das Handwerk leidet unter Nachwuchssorgen. 40 Prozent der Betriebe hätten Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen - das sei "ein Alarmzeichen", sagte der ZDH-Präsident.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher forderte einen "Pakt zwischen Wirtschaft und Politik". Unternehmen müssten mehr Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung stellen, und die Politik müsse die Wirtschaft besser unterstützen, sagte der Ökonom zu "Focus Online".
Das Münchner Ifo-Institut rechnet in diesem Jahr mit 21 Milliarden Euro Kosten für die Integration von Flüchtlingen. "Der Sozialstaat wird durch die freie Zuwanderung zwangsläufig lädiert", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn dem "Tagesspiegel". Er warnte vor Verteilungskämpfen zwischen Flüchtlingen und sozial schwachen deutschen Haushalten. Fratzscher widersprach: "Die Einheimischen steigen durch die Neuankömmlinge auf der Leiter des Arbeitsmarkts tendenziell nach oben auf. Sie bekommen bessere Jobs und höhere Einkommen."/bvi/DP/stk
(AWP)
"Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben"
Viele Flüchtlinge haben eine miserable Schulbildung, nur zehn Prozent sind Akademiker. Das hat der Bildungsökonom Ludger Wößmann herausgefunden.