• bin gestern auch rein

    die 50 hatte gehalten, das war mein Signal


    ich bin auf die nächsten News gespannt - warum sollte die Wachstumsstory nicht auch in Zukunft via Einkauf von Volumen Erfolg haben?


    Mac D, Star B und andere, die werden weiterhin ihre Brötchen verkaufen und neue Läden eröffnen. Ich sehe hier auch eine schnelle 15% Chance...

  • Jetzt Aryzta-Aktien ins Körbchen legen?


    Aufgrund hausgemachter Probleme ist Aryzta an den Märkten in Ungnade gefallen. cash sagt, welche Anleger sich dennoch ein paar Aktien in den Einkaufskorb legen sollten.

    Von Lorenz Burkhalter

    Wer am Sonntagmorgen an der Tankstelle frische Brötchen kaufen geht, erhält mit grosser Wahrscheinlichkeit Produkte von Aryzta. Doch nicht nur hier in der Schweiz geniessen die Backwaren des in Zürich beheimateten Unternehmens grosse Beliebtheit. Schon seit Jahren beliefert es auch namhafte amerikanische Grosskunden wie McDonald's und Starbucks.

    So richtig Freude will bei den Aktionären dennoch nicht aufkommen. Das erstaunt nicht, hat die Aktie von Aryzta doch alleine im laufenden Monat gut 16 Prozent eingebüsst. Seit Jahresbeginn ist der Börsenwert des Backwarenherstellers sogar um einen Drittel geschrumpft.

    Nicht mehr länger der Liebling aller Banken

    Auf den ersten Blick wurden die Anfang Juni für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2014/15 veröffentlichten Umsatzzahlen den Erwartungen zwar gerecht. Allerdings lag der Teufel wie gewohnt im Detail: Organisch bildete sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent und damit stärker als befürchtet zurück. Und als ob das nicht schon genug wäre, reduzierte Aryzta auch gleich noch die firmeneigene Gewinnprognose für das Gesamtjahr.

    In den letzten Wochen warfen deshalb gleich mehrere zuvor optimistisch gestimmte Analysten das Handtuch. Jüngstes Beispiel ist jener der Berenberg Bank. Es ist noch keine 24 Stunden her, dass er die Aktie von "Buy" auf "Hold" herunterstufte und das Kursziel auf 57 (78) Franken senkte.

    Aryzta ist damit nicht mehr länger der Liebling aller Banken, wie das noch vor wenigen Wochen der Fall war. Mittlerweile empfehlen nur noch fünf von acht Analysten die Aktie zum Kauf. Verkaufsempfehlungen sucht man weiterhin vergeblich.

    Günstig bewertete Aktie mit Potenzial

    Der Grund, dass keine Bank der Kundschaft zum Verkauf der Aktie rät, dürfte bei der günstigen Bewertung liegen. Denn während der Börsenwert des Backwarenherstellers gut einen Drittel unter dem Stand von Anfang Jahr liegt, strichen Analysten ihre Gewinnschätzungen nur rund 17 Prozent zusammen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der nächstjährigen Erwartungen von 12, weist die Aktie von Aryzta einen Bewertungsabschlag von gut 40 Prozent gegenüber vergleichbaren Konkurrenten auf.

    Nach zwei eher schwierigen Quartalen in Folge sollte die Geschäftsentwicklung im Schlussquartal des Fiskaljahres 2014/15 die Talsohle durchschreiten. Auch von den in den letzten Jahren eingeleiteten Restrukturierungs- und Kosteneinsparmassnahmen dürfen Anleger in Zukunft einiges erwarten.

    Noch scheint eine Dividendenerhöhung kein Thema für das Unternehmen zu sein. Schon seit Jahren schüttet es gerade mal einen Viertel des Jahresgewinns an die Aktionäre aus. Das lässt sich vor allem mit der eher hohen Fremdverschuldung von Aryzta erklären. Der kürzliche Verkauf von Teilen der an der Tochter Origin gehaltenen Beteiligung verspricht diesbezüglich allerdings Besserung.

    Es liegt auf der Hand, dass die Aktie nicht von heute auf morgen wieder zu ihren letztjährigen Höchstkursen von 90 Franken aufschliessen wird. Für Anleger mit etwas Geduld und guten Nerven hat der in Ungnade gefallene Börsenliebling dennoch seinen Reiz.

    CASH

  • Aryzta-Aktien nach Abstufung durch Société Générale erneut unter Druck

    07.07.2015 10:05

    Zürich (awp) - Die Aktien von Aryzta zeigen sich am Dienstag deutlich unter Druck und setzen damit den Abwärtstrend der vergangenen Wochen und Monate fort. Am Dienstagmorgen hat der Analyst der Société Générale das Anlagerating für Aryzta auf Hold von Buy gesenkt und das Kursziel für die Aktien des Backwarenherstellers auf 51 von 67 CHF gekürzt, was aber immer noch über dem aktuellen Kurs liegt.

    Aryzta notieren kurz vor 10 Uhr 4,0% tiefer auf 44,10 CHF. Der Gesamtmarkt gemessen am SPI liegt nur geringfügig tiefer und verliert 0,1%. Der Aryzta Kurs hat sich seit dem Allzeithoch vor rund einem Jahr bei 88,65 CHF damit mehr als halbiert und ist auf ein Niveau gefallen, das zuletzt im Juni 2012 gesehen wurde.


    Allein seit der Vorlage der Drittquartalszahlen ging es für Aryzta von einem Wert bei rund 60 CHF um rund 36% nach unten. Das enttäuschende Ergebnis nimmt nun auch der Société Générale-Analyst zum Anlass zu seiner Neubewertung. Der Weg für das Unternehmen, das Vertrauen und das Rating wieder aufzubauen werde länger sein als erwartet. Anlässlich der Quartalszahlen habe Aryzta die Guidance für den Gewinn pro Aktie um rund 6% gesenkt und die Titel hätten seitdem eine anhaltende Underperformance zeigen, schreibt Analyst Alex Sloane.


    Als Grund wird die schwächer als erwartete Umsatzerholung in den USA auf vergleichbarer Basis gesehen. Angesichts des Gegenwinds von der Währungsseite und anhaltend schwachen Umsätzen beim Kernkunden McDonald's rechne er mit weiterem Druck auf die Konsensschätzungen, so Sloane. Zudem erkenne er beim Management keine nennenswerten Massnahmen, das Investorenvertrauen wieder herzustellen. Vor diesem Hintergrund sehe er kaum Gründe, weshalb sich die Aryzta-Aktien in den nächsten zwölf Monaten materiell erholen sollten.


    yr/tp


    (AWP)

  • Aryzta hat irische La Rousse Foods übernommen - Kleine Ergänzungsakquisition

    23.07.2015 11:27

    Zürich (awp) - Der Schweizer Backwaren-Konzern Aryzta hat die im Bereich Food Service tätige irische Firma La Rousse Foods übernommen. Aryzta-Sprecher Paul Meade bestätigte damit gegenüber AWP eine Meldung der "Irish Times" vom Donnerstag. Dabei handle es sich um eine kleine Ergänzungsakquisition, sagte er, wobei die Konditionen der Übernahme nicht bekannt gegeben würden.

    Die irische Zeitung sprach derweil von einem Unternehmenswert von 20 bis 30 Mio EUR und bezog sich dabei auf Industrie-Quellen. Gemäss dem Artikel ist La Rousse in Dublin und Belfast ansässig, hat rund 1'300 professionelle Kunden in Irland und bietet Premium-Produkte im ganzen Land an. Aryzta seinerseits hat neben dem Schweizer auch einen irischen Hintergrund, hatte doch 2008 die frühere Hiestand mit der irischen IAWS zu der heutigen Aryzta fusioniert.


    uh/rw


    (AWP)

  • Aryzta will irische Beteiligung verkaufen

    Der Backwarenhersteller Aryzta will sich von seiner Beteiligung an dem irischen Agrounternehmen Origin Enterprises trennen.

    Aryzta gab am Donnerstagabend seine Absicht bekannt, bis zu 36,3 Mio Origin-Aktien oder rund 29% des Kapitals zu verkaufen. Der Verkauf erfolge über eine Platzierung bei institutionellen Investoren, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstagabend.


    Das Angebot finde im Rahmen einen beschleunigten Book-Building-Prozesses statt, heisst weiter. Die Bücher für die Platzierung seien per sofort geöffnet. Aryzta werde die definitive Zahl der Aktienplatzierung und den Preis "so bald wie praktikabel" nach dem Abschluss des Bookbuilding-Prozesses bekanntgeben.


    Aryzta hatte bereits im März dieses Jahres 49 Mio Origin-Anteile seiner damals noch gut 85 Mio Origin-Aktien verkauft, womit sich der gehaltene Anteil an Origin von gut 68% auf 29% reduzierte. Der Backwarenkonzern hatte im Frühling aus der Transaktion bei einem Preis von 8,25 EUR je Origin-Aktie insgesamt einen Bruttoerlös von 404,25 Mio EUR erzielt.


    (AWP)

  • Aryzta 2014/15 mit organischem Umsatzrückgang von 2,2% - Tiefere Dividende

    28.09.2015 08:26

    (Mit weiteren Angaben insbesondere zu den Regionen ergänzt)

    Zürich (awp) - Der Backwarenhersteller Aryzta hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende Juli) den Umsatz im fortgeführten Geschäft dank Akquisitionen und Währungseffekten deutlich gesteigert. Organisch nahmen die Verkäufe hingegen ab. Dies soll sich laut dem Management nun ändern.


    Aryzta weist für das vergangenen Geschäftsjahr einen fast 13% höheren Umsatz von 3,82 Mrd EUR aus. Dieses Plus verwandelt sich allerdings in ein Minus, werden Akquisitions- und Währungseffekte berücksichtigt. Akquisitionen trugen 7,1% zum Wachstum bei, Währungseffekte vor allem wegen der Dollarentwicklung 7,7%. Werden diese Spezialeffekte heraus gerechnet, hätte Aryzta 2014/15 eine Umsatzeinbusse von 2,2% erlitten, wie das Unternehmen am Montag mitteilt.


    Die beiden Hauptmärkte entwickelten sich dabei unterschiedlich: Während Europa ein organisches Plus von 1,0% zeigte, ging es in Nordamerika (-6,2%) deutlich bergab. Letzteres war gewollt. So begründet das Management das Minus im Geschäftsbericht mit strategisch angepeilten Kapazitätsanpassungen. Konkret wurde die Anzahl Produkte reduziert. Im kleinen Bereich "Rest der Welt" steigerte der Konzern die Verkäufe um 3,3%.


    NETTOEINKÜNFTE VON 623 MIO EUR AUS ORIGIN-VERKAUF


    Bei all diesen Umsatzvergleichen nicht berücksichtigt ist, dass die irische Agrartochter Origin seit der Reduktion der Beteiligung auf unter 50% im letzten Frühling nicht mehr zum Konsolidierungskreis zählt. Am letzten Freitag hat sich Aryzta nun vollständig von Origin getrennt.


    Die totalen Nettoeinkünfte aus dem Verkauf werden mit 623 Mio EUR angegeben, wobei 225 Mio nach Abschluss des Geschäftsjahrs 2014/15 angefallen seien.


    GERINGERE MARGE


    Der operative Gewinn nahm um 5,7% auf 514 Mio EUR zu. Die entsprechende Marge verringerte sich hingegen um 80 Basispunkte auf 13,5%, wie es weiter heisst. Die höchste Marge erzielt die Region Nordamerika (14,2%; -30 BP) vor Europa (12,9%; -160 BP) vor dem "Rest der Welt" (11,6%; unverändert).


    Der Reingewinn fiel um 4,7% auf 360 Mio EUR, der zugrundeliegende Gewinn pro Aktie (EPS, voll verwässert) ebenfalls um 4,7% auf 402,2 Eurocent. Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von 0,6555 CHF je Aktie vorgeschlagen nach 0,7646 CHF vor Jahresfrist.


    Mit den vorgelegten Zahlen hat Aryzta die Erwartungen der Analysten beim Umsatz in etwa erfüllt, beim Betriebsgewinn knapp verfehlt und beim Reingewinn leicht übertroffen: Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 3,83 Mrd EUR, für den EBITA bei 535 Mio und für den Gewinn pro Aktie bei 396 EUR-Cent.


    OPERATIVES WACHSTUM ANGEPEILT


    "Das Jahr 2014/15 war für unsere Aktionäre enttäuschend, weil sich das organische Wachstum nicht einstellte", lässt sich CEO Owen Killian in der Mitteilung zitieren. Dies solle sich nun ändern. Insbesondere rechnet das Unternehmen damit, dass der Effekt aus den Kapazitätsanpassungen in Nordamerika im zweiten Halbjahr abklingen wird.


    Im Geschäftsbericht wird ausserdem auf die diversen Übernahmen verwiesen, die im letzten Jahr getätigt wurden. Zuletzt kündigte der Konzern eine 49%-Beteiligung am grossen französischen Tiefkühllebensmittelhersteller Picard an, wobei Aryzta eine Option auf eine vollständige Übernahme in den nächsten Jahren hat.


    Konkret erwartet Aryzta im neuen Geschäftsjahr 2015/16 eine Verzehnfachung des Free Cashs auf über 200 Mio EUR. Der Gewinn pro Aktie soll gemäss den Angaben im Bereich von 365 bis 385 Cent zu liegen kommen.


    rw/ra


    (AWP)

  • 29.09.2015 | 08:47

    #ARYZTA – Zwei neue Einschätzungen!

    (wirtschaftsinformation.ch) – Heute Morgen erreichten uns zwei neue Einschätzungen für die Aktie des Backwarenherstellers ARYZTA – früher bekannt unter dem Firmennamen Hiestand. Das französische Investmenthaus Kepler Cheuvreux empfiehlt die Aktie zum Kauf. Das Kursziel wurde jedoch von CHF 65 auf CHF 60 gesenkt. Nach der gestrigen Vorlage der Quartalszahlen hat der zuständige Analyst die Gewinnschätzungen für die Jahre 2016 bis 2018 um durchschnittlich 6% reduziert. Auch wenn kurzfristig die Treiber fehlten, sehe er aber genug positive Anzeichen von Seiten der jüngsten Gewinnveröffentlichung. Die Grossbank UBS hat das Kursziel von CHF 67 auf CHF 65 gesenkt. Die Einstufung lautet immer noch „Buy“. Der Studienverfasser schreibt, dass ARYZTA das Vertrauen der Investoren wieder gewinnen müsse, nachdem die Gesellschaft im März und Juni eine Gewinnwarnung abgegeben habe. In der Aktie sei aber mehr Wert enthalten, als es der aktuelle Kurs von rund CHF 45 widerspiegle.

  • Aryzta setzen sich an SLI-Spitze - Erholung und Analystenkommentar

    01.10.2015 10:43

    Zürich (awp) - Die Aryzta-Aktien haben am Donnerstag zur Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten angesetzt. Zu dem Kursplus von mehr als 10% trägt neben der Erholung noch eine frisch ausgesprochene Kaufempfehlung der Société Générale bei. Nachdem der Backwarenhersteller am Montag mit seinen Jahreszahlen die Analysten nicht überzeugt hatte, hatte es zunächst reihenweise Kurszielsenkungen gehagelt.

    Gegen 10.30 Uhr stehen die Aktien bei 45,35 CHF um 9,9% höher. Das bisherige Tageshoch lag bei 45,43 CHF nur knapp darüber. Allerdings ist das heutige Kursplus nur ein Tropfen auf den heissen Stein: Seit Jahresbeginn stehen bei den Aktien Verluste von 46% zu Buche. Die Aryzta-Titel sind damit die mit Abstand grössten Verlierer im SLI für diesen Zeitraum. Der SLI gewinnt am Donnerstagmorgen zeitgleich 1,18% auf 1'259,73 Punkte hinzu.


    Analyst Warren Ackerman von der französischen Grossbank schreibt in seinem Kommentar, das Geschäftsjahr 2014/2015 sei für das Unternehmen ein "annus horribilis" gewesen. Seine Prognosen habe er entsprechend nach unten revidiert. Gleichzeitig sehe er aber Potenzial in den Aktien und verweist dabei auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis um 10 für die beiden kommenden Jahre. Zudem fokussiere sich das Management darauf, einen freien Cashflow zu generieren und die Kapitalausgaben zu senken. Auf dem gegenwärtigen Niveau sehe er wenig Gründe, warum das Market-Sentiment noch tiefer gehen könnte, schreibt der Experte. Er stufte die Titel am Morgen auf Buy (Hold) hoch und erhöhte das Kursziel auf 55 (51) CHF.


    hr/tp/ra


    (AWP)

  • Aryzta hat weiterhin Mühe Der Backwaren-Konzern Aryzta hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015/16 den Umsatz in Euro zwar gesteigert, ist organisch aber im Minus geblieben. Der Umsatz legte in der Periode von August bis Oktober 2015 um 6,1% auf 995,0 Mio EUR zu; dabei stammen 5,8% aus Währungsveränderungen und 0,7% aus Akquisitionen, während das organische Wachstum bei -0,4% lag. Damit hat sich das organische Wachstum allerdings verbessert, und zwar von -4,3% im vierten Quartal bzw. -2,3% im dritten Quartal des letzten Geschäftsjahres. Mit den vorgelegten Zahlen hat Aryzta die Schätzungen der Analysten (AWP-Konsens) beim Umsatz verfehlt, beim organischen Wachstum allerdings etwas übertroffen. Geschätzt wurde ein Umsatz von 1'011 Mio EUR sowie ein organisches Wachstum von -1,4%. In Europa wuchs der Konzern um 9,5% auf 442,5 Mio EUR, wobei organisch ein Plus von 5,5% resultierte. In Nordamerika legte der Umsatz zwar um 5,2% auf 500,1 Mio zu; dies allerdings vor allem aufgrund des stärkeren US-Dollars (+10,8%), während organisch ein deutliches Minus von 5,6% verblieb, wie der Konzern am Montag mitteilte. Im Rest der Welt, der allerdings lediglich gut 5% des Geschäftes ausmacht, sank der Umsatz vor allem aufgrund von Währungsverschiebungen um 10,0% auf 52,4 Mio CHF (organisch +2,2%). "Die organische Entwicklung war im ersten Quartal zufriedenstellend", sagt CEO Owen Killian in der Mitteilung. In Europa hätten sich die Bäckereien weiter sehr gut entwickelt, während der Bereich Food Solutions schwächer geblieben sei. Im Nordamerika-Geschäft verdaue man derweil weiterhin die Auswirkungen des Programms zur Kapazitäts-Optimierung. Die Guidance bleibt im Vergleich zum September unverändert. Das heisst, der Konzern erwartet weiter einen Gewinn pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr 2015/16 zwischen 3,65 und 3,85 EUR. Ausserdem soll ein freier Cash flow von über 200 Mio EUR erreicht werden. Der Fokus liege aber auf dem organischen Wachstum, heisst es. (AWP)

  • Aryzta backt wieder grössere Brötchen Der Backwaren-Konzern Aryzta ist nach einer längeren Periode mit Rückgängen zu organischem Wachstum zurückgekehrt. Im zweiten Quartal des 2015/16 (November bis Januar) erreichte er organisch ein Plus von 0,8% nach -0,4% noch im ersten Quartal. Auf das Halbjahr gesehen, macht das organische Wachstum 0,2% aus. Während die Regionen Europa und "Rest der Welt" in dieser Periode mit 4,7% und 3,9% positiv ausfielen, war Nordamerika 4,0% rückläufig. Der Umsatz für die Halbjahres-Periode stieg um 5,5% auf 1,96 Mrd EUR, wobei 5,0% aus den Währungsveränderungen stammten. Beim EBIT waren es +2,7% auf 230,8 Mio EUR und die entsprechende Marge sank 30 Basispunkte auf 11,8%. Auf Stufe Reingewinn ergab sich ein Plus von 2,5% auf 158,4 Euro-Cent, wie Aryzta am Montag mitteilte. Damit hat der Konzern die Prognosen der Analysten (AWP-Konsens) ziemlich genau getroffen. Diese hatten für den Umsatz 1,95 Mrd EUR, für den EBITA 232,4 Mio EUR und für den EPS 158 Euro-Cent prognostiziert. "Das organische Wachstum hat sich weiter verbessert, allerdings liegen wir immer noch 18 bis 24 Monaten hinter den früheren Erwartungen zurück", wird CEO Owen Killian in der Mitteilung zitiert. Die Umsatzentwicklung werde zudem über die nächsten 18 Monate weiter erratisch verlaufen, da die Kapazitäten weiter angepasst würden. Der freie Cashflow sei allerdings stark gewesen im Halbjahr und sei - neben dem organischen Umsatzwachstum - weiterhin der Hauptfokus. Der (bereinigte) Gewinn für das Gesamtjahr 2015/16 sollte - adjustiert um die Verkäufe in diesem Geschäftsjahr - im Bereich der früheren Guidance liegen, heisst es. Sie wird in der Mitteilung nicht explizit genannt, lag aber bei 365 bis 385 Cent. (AWP)

  • 15.03.2016 | 08:57

    #ARYZTA – Wurde die Aktie zu fest abgestraft?

    (wirtschaftsinformation.ch) – Nach der gestrigen Vorlage der Geschäftszahlen büsste die Aktie des Backwaren-Herstellers ARYZTA (CHF 43.21) um fast 12% ein. Als Reaktion auf den Zahlenkranz hat Société Générale heute das Kursziel von CHF 55 auf CHF 52 reduziert. ARYZTA habe die Erwartungen zwar getroffen, aber die Talsohle sei noch nicht erreicht. Die Aktie wird dennoch zum Kauf empfohlen. Kepler Cheuvreux senkte das Kursziel von CHF 60 auf CHF 57, die Einstufung lautet weiterhin „Buy“. Der zuständige Analyst schreibt, dass ARYZTA eine interessante Anlagemöglichkeit für Value-Investoren sei. Baader Helvea reduzierte das Kursziel von CHF 61 auf CHF 60, wobei auch dieses Analysehaus die Aktie zum Kauf empfiehlt. Im entsprechenden Researchkommentar steht, dass ARYZTA die Erwartungen grösstenteils erfüllt habe. Im laufenden Geschäftsjahr seien allerdings keine nachhaltigen Fortschritte zu erwarten, was die Aktie trotz ihrer attraktiven Bewertung schwäche. Wenig begeistert zeigte sich der Vontobel-Analyst, der das Kursziel von CHF 50 auf CHF 45 gesenkt und die Einstufung „Hold“ bestätigt hat. Grundsätzlich habe er seine Meinung über das Unternehmen nicht geändert, sein Vertrauen sei aber kleiner geworden. ARYZTA müsse nun erst einmal liefern und zeigen, dass man sich beim Wachstum, den Margen und dem Free Cashflow verbessern könne.

  • Blaues Hufeisen hat am 15.03.2016 - 10:51 folgendes geschrieben:

    Quote

    15.03.2016 | 08:57

    #ARYZTA – Wurde die Aktie zu fest abgestraft?


    (wirtschaftsinformation.ch) – Nach der gestrigen Vorlage der Geschäftszahlen büsste die Aktie des Backwaren-Herstellers ARYZTA (CHF 43.21) um fast 12% ein. Als Reaktion auf den Zahlenkranz hat Société Générale heute das Kursziel von CHF 55 auf CHF 52 reduziert. ARYZTA habe die Erwartungen zwar getroffen, aber die Talsohle sei noch nicht erreicht. Die Aktie wird dennoch zum Kauf empfohlen. Kepler Cheuvreux senkte das Kursziel von CHF 60 auf CHF 57, die Einstufung lautet weiterhin „Buy“. Der zuständige Analyst schreibt, dass ARYZTA eine interessante Anlagemöglichkeit für Value-Investoren sei. Baader Helvea reduzierte das Kursziel von CHF 61 auf CHF 60, wobei auch dieses Analysehaus die Aktie zum Kauf empfiehlt. Im entsprechenden Researchkommentar steht, dass ARYZTA die Erwartungen grösstenteils erfüllt habe. Im laufenden Geschäftsjahr seien allerdings keine nachhaltigen Fortschritte zu erwarten, was die Aktie trotz ihrer attraktiven Bewertung schwäche. Wenig begeistert zeigte sich der Vontobel-Analyst, der das Kursziel von CHF 50 auf CHF 45 gesenkt und die Einstufung „Hold“ bestätigt hat. Grundsätzlich habe er seine Meinung über das Unternehmen nicht geändert, sein Vertrauen sei aber kleiner geworden. ARYZTA müsse nun erst einmal liefern und zeigen, dass man sich beim Wachstum, den Margen und dem Free Cashflow verbessern könne.

    Danke

  • Aryzta-CEO verkauft rund 427'000 Aktien - neues Optionsprogramm 16.03.2016 07:59 Zürich (awp) - Der CEO des Backwarenkonzerns Aryzta, Owen Kilian, hat in den vergangenen beiden Tagen insgesamt 427'250 Aktien des Unternehmens verkauft. Das entspricht auf Basis der Ende des Geschäftsjahres 2014/15 ausgewiesenen Gesamtanzahl der Aktien knapp 0,5% des Aktienkapitals. Kilian verfüge weiterhin über 216'530 Aktien sowie über 750'000 Aktienoptionen, teilte Aryzta am Mittwoch mit. Zudem hat der CEO unter dem langfristigen Entlöhnungsprogamm des Unternehmens (Aryzta Long Term Incentive Plan) am Dienstag weitere 410'000 Optionen erhalten, die zu rund 6,80 CHF pro Stück bewertet werden. Die Ausübbarkeit der Optionen ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, darunter das EPS-Wachstum, die Rendite auf dem eingesetzten Kapital, die Dividendenpolitik und die fortdauernde Beschäftigung des Begünstigten im Unternehmen. tp/yr (AWP)

  • Was denkt ihr, ist Aryzta bei den gefallenen Preisen nun ein Kauf wert? Wer sagt denn, dass der CEO nicht wieder einsteigt? Doch das erfahren wir wieder mal erst Tage später. Der Pöbel wird wie immer erst Tage später durch die News informiert, wie es doch immer ist.

    Mit Geld lässt sich fast alles kaufen was schön und eingebildet macht.

  • Dachte das es heute nicht noch weiter Berg ab geht....


    Bin gestern eingestiegen... und habe heute noch doppelt nachgekauft....EP 37.05


    Jetzt sollte die technische Korrektur eintreffen ... oder sicher morgen....


    Ich würde einsteigen...