Galenica

  • Galenica beteiligt sich an Gesundheitsplattform Well


    Galenica beteiligt sich an der digitalen Gesundheitsplattform Well.


    07.06.2022 06:45


    Gemeinsam mit den vier Gründungspartnern CSS, Visana, Medi24 und der Zur Rose-Gruppe wolle Galenica als neue Aktionärin künftig eine führende Rolle beim weiteren Ausbau des Unternehmens einnehmen, teilte der Apotheken- und Gesundheitskonzern am Dienstag mit.


    Ziele der Kooperation seien die Vernetzung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen sowie die Verknüpfung der digitalen Dienstleistungen von Well mit den digitalen und stationären Angeboten von Galenica, hiess es weiter. Die Nutzer der Well-App könnten bereits heute online Impf- und Arzttermine buchen oder sich mit Ärztinnen und Ärzten austauschen. Diese Angebote sollen nun kontinuierlich ausgebaut werden.


    Über den Kaufpreis der Anteile wurde laut Communiqué Stillschweigen vereinbart.


    (AWP)

  • Galenica übernimmt Software-Firma Aquantic


    Galenica baut das digitale Angebot im Business-to-Business-Bereich aus. Der Apothekenbetreiber kauft dazu die Firma Aquantic AG.


    12.07.2022 06:59


    Konkret sollen dank der Übernahme Pharmaunternehmen und Krankenversicherungen verknüpft und die Kostenübernahme von spezifischen Arzneimitteln vereinfacht werden. Aquantic ist spezialisiert auf Software-Lösungen im Bereich von Arzneimitteln oder deren Indikationen, die nur ausnahmsweise vergütet werden, da sie sich nicht auf der Spezialitätenliste des Bundes befinden. Dies sei bei seltenen, sehr schweren oder chronischen Krankheiten sowie bei hohem therapeutischem Nutzen relevant, teilte Galenica am Dienstag mit.


    Mit der Software-Lösung SmartMIP von Aquantic könne diese Vergütung schnell, standardisiert und gesetzeskonform abgewickelt werden. SmartMIP sei bereits bei 23 Krankenversicherern und 19 Pharmaunternehmen im Einsatz. Aquantic werde künftig als eigenständige Business Unit innerhalb der Galenica Gruppe geführt und werde die Spezialapotheke Mediservice unterstützen, heisst es weiter.


    (AWP)

  • Galenica stellt nach solidem 2022 weiteres Wachstum in Aussicht

    Bei Galenica hat sich das Geschäft 2022 nach dem starken Corona-Einfluss normalisiert. Den Aktionärinnen und Aktionären will der Apotheken- und Gesundheitskonzern nun eine höhere Dividende zahlen. Für 2023 stellt die Gruppe weiteres Wachstum in Aussicht.


    07.03.2023 06:59


    Dass Galenica 2022 erstmals die 4-Milliarden-Schwelle beim Umsatz geknackt hat, ist bereits seit Januar bekannt. Entsprechend standen nun Gewinn und Ausblick im Fokus.


    Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) lag mit 200,8 Millionen Franken zwar um 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Klammert man allerdings die ausserordentlichen Ergebnisse aus den Covid-19-Initiativen (geschätzt 25 Millionen Franken) und dem Liegenschaftsverkauf am Hauptsitz in Bern (9,4 Millionen Franken) aus, betrug das adjustierte EBIT-Wachstum hohe 12,4 Prozent.


    Unter dem Strich blieb 2022 ein Gewinn von 168,7 Millionen Franken übrig, was um 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt. Getragen wurde die Entwicklung laut Galenica durch die wieder normalisierte Grippewelle und zahlreiche Erkrankungen durch die Corona-Variante Omikron.

    An die Aktionäre will Galenica nun eine Dividende in Höhe von 2,20 Franken je Aktie ausschütten. Im vergangenen Jahr erhielten sie 2,10 Franken je Anteilsschein.


    In etwa im Rahmen der Erwartungen

    Mit den vorgelegten Gewinnzahlen liegt Galenica im Rahmen der Erwartungen, wobei der EBIT knapp unter dem AWP-Konsens liegt und der Reingewinn leicht darüber. Bei Veröffentlichung der Umsatzzahlen im Januar hatte Galenica bereits angekündigt, dass das operative Ergebnis in etwa wie ausgewiesen ausfallen werde.


    Für 2023 stellt der Konzern weiteres Wachstum in Aussicht. So geht die Gruppe trotz des sehr starken Geschäftsjahres 2022 und inflationsbedingt steigenden Kosten sowohl beim Umsatz als auch beim adjustierten EBIT von einem Wachstum zwischen 3 bis 6 Prozent aus. Die Dividende soll mindestens auf Vorjahresniveau zu liegen kommen.

    hr/kw

    (AWP)

  • Galenica beteiligt sich mit 16 Prozent an AD Swiss

    Der Gesundheitskonzern Galenica beteiligt sich mit 16 Prozent am E-Health-Anbieter AD Swiss. Damit will der Berner Konzern die integrierte und vernetzte Gesundheitsversorgung in der Schweiz weiter vorantreiben. Über den Kaufpreis der Aktien haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.


    05.06.2023 07:08


    Mit dieser Akquisition erweitere Galenica ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot für chronisch Kranke, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Mit "BENECURA public", das allen Akteuren des Gesundheitswesens zur Verfügung stehe, sei AD Swiss in der Lage, digital unterstützte Behandlungsprogramme für Menschen mit chronischen Krankheiten anzubieten.


    Neben den bisherigen Aktionären FMH, Ärztekasse und HIN würden nun auch Galenica, Aevis Victoria und die Krankenkasse Swica in die Weiterentwicklung der Dienstleistungen von AD Swiss investieren und im Verwaltungsrat Einsitz nehmen. Die Dienstleistungen seien komplementär und kompatibel zu bestehenden digitalen Gesundheitsprojekten wie Plattformen, Ökosystemen und dem elektronischen Patientendossier.

    pre/kw

    (AWP)

  • Galenica beruft Arianne Hasler zur neuen Personalchefin

    Der Gesundheitskonzern Galenica hat Arianne Hasler zur neuen Personalchefin und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Die bisherige HR-Abteilung firmiert jetzt neu unter dem Titel "People & Culture".


    19.07.2023 07:13


    Mit der Ernennung eines Head of People & Culture unterstreiche der Verwaltungsrat die "strategische Relevanz von Human Resources und ihre zentrale Rolle bei der aktiven Gestaltung der Unternehmenstransformation sowie der damit verbundenen Kulturentwicklung", heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Dazu zähle etwa auch, Galenica als attraktiven Arbeitgeberin im Kontext des Fachkräftemangels zu positionieren.


    Hasler wird ihr Amt am 1. Oktober antreten. Zuletzt war sie bei Raiffeisen Schweiz tätig, wo sie die Abteilung "Transformation" aufbaute. Später war sie als Streamleiterin mitverantwortlich für die Gruppenstrategie. Weitere Stationen ihrer Karriere waren bei der ZKB und der UBS, wie ihrem Linkedin-Profil zu entnehmen ist.


    Ihre Vorgängerin Marianne Ellenberger leitet die Personalabteilung seit 2021. Sie werde künftig eine neue Rolle bei Galenica übernehmen, heisst es.


    Im Januar 2024 wird zudem Iris Müller zur Gruppe stossen und im folgenden März dann die Leitung der Unternehmenskommunikation übernehmen. Sie wird auch Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Die letzten acht Jahre hat sie bei der BKW verschiedene Führungsfunktionen der Kommunikationsabteilung durchlaufen. Christina Hertig, die die Kommunikation seit 2006 verantwortet, werde derweil in den frühzeitigen Ruhestand treten.

    cg/uh

    (AWP)