Galenica

  • GV genehmigt alle Anträge

    Galenica-GV: Namenswechsel in Vifor Pharma gutgeheissen - Aktiensplit


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    Der Verwaltungsratspräsident geht von einer ver3-fachung des UmsatVifor ist nun die Produktionseinheit der Eisen- und weiterer Produkte.zes bis 2020 aus. Entsprechende Gewinnausweitung wird versprochen !



    Bern (awp) - Die Aktionäre von Galenica haben an der GV in Bern sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. Insbesondere wurde auch der Namenswechsel gutgeheissen, womit die Galenica AG nun definitiv in Vifor Pharma AG umbenannt wird, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt.



    Angenommen haben die Aktionäre weiter einen Vorschlag für einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 sowie den Grundsatz, "eine Aktie, eine Stimme". Auch für den Vergütungsbericht ergab sich in einer konsultativen Abstimmung laut Mitteilung eine klare Mehrheit an Ja-Stimmen.



    Die sieben bisherigen Verwaltungsräte wurden bestätigt, darunter auch Etienne Jornod in seiner Funktion als exekutiver Verwaltungsrat. Neu in das Gremium wurde der aktuelle CEO von Vifor Pharma, Gianni Zampieri, gewählt.



    Per 11. Mai 2017 hat überdies die zum Grossteil bereits bekannte Geschäftsleitung von Vifor Pharma ihre Aufgaben übernommen. Es sind dies Stefan Schulze als COO, David Bevan als CEO von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma (VFMCRP) (per 12. Juni), Colin Bond als CFO, Dario Eklund als Chief Commercial Officer, Scott Garland als Präsident von Relypsa, Michael Puri als Personalchef und Chris Springer als Leiter Business Development.

  • Vifor (Galenica) Vereinbarung

    Wdh: Vifor Pharma und US-Firma Akebia schliessen Lizenzabkommen

    Zürich (awp) - Vifor Pharma (ehemals Galenica) und das US-Biopharmaunternehmen Akebia Therapeutics haben sich auf ein Lizenzabkommen verständigt. Konkret gehe es um eine exklusive Vereinbarung, um das Akebia-Mittel Vadadustat an die Fresenius-Dialysekliniken in den USA nach Genehmigung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA verkaufen zu dürfen, teilte Akebia am Montagabend mit. Fresenius ist laut den Angaben der grösste Betreiber von Nieren-Dialysekliniken in den USA.



    Vifor Pharma wird sich laut den Angaben der US-Firma im Rahmen des Abkommens mit 50 Mio USD an Akebia beteiligen. Ausserdem seien Zahlungen von 20 Mio USD vorgesehen. Vadadustat ist ein Mittel, das sich derzeit in der Entwicklungsphase 3 befindet und bei der Behandlung von chronischer Anämie helfen soll.

  • Galenica mit erfolgreichem Jahr nach IPO - Ausblick bestätigt


    (Meldung umgeschrieben und um Details ergänzt) - Die im April nach der Aufspaltung an die Börse gegangene Galenica hat das erste Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds wurde der Umsatz gesteigert. Den Ausblick bestätigte der Apothekenkonzern und auch die Dividendenabsichten wurden bekräftigt.


    18.01.2018 07:31


    Der Nettoumsatz 2017 stieg laut einer Mitteilung vom Donnerstag um 6,8% auf 3,21 Mrd CHF. Damit hat Galenica mit Blick auf die Erwartungen der Analysten eine Punktlandung hingelegt.


    Für einen kräftigen Schub sorgte das Segment Services mit einem Umsatzplus von 7,4% auf 2,50 Mrd. Hier bündelt Galenica spezialisierte Distributionsleistungen für Grosslieferanten und beliefert auch Apotheken, Arztpraxen, Drogerien, Pflegeheime und Spitäler. Die Division Health&Beauty, in der das Apothekennetz sowie Marken und Produkte von Galenica selbst und ihrer Geschäftspartner gebündelt sind, verzeichnete ein Wachstum um 3,2% auf 1,48 Mrd.


    UMFELD BLEIBT ANSPRUCHSVOLL - AUSBLICK BESTÄTIGT


    Der Schweizer Pharmamarkt insgesamt sei dank des steigenden Absatzes hochpreisiger Medikamente um 4,5% gewachsen, obwohl die Volumen leicht gesunken seien. Der Markt für Schönheits- und Pflegeprodukte sei indes rückläufig gewesen. Mit anhaltendem Einkaufstourismus, wachsendem Online-Shopping sowie rückläufigen Frequenzen in Einkaufszentren bleibe das Marktumfeld anspruchsvoll.


    Treiber für das im Marktvergleich stärkere Umsatzwachstum der Gruppe seien unter anderem das erweiterte Apothekennetz, die überdurchschnittliche Entwicklung der Spezialapotheke Mediservice sowie die Integration von Pharmapool gewesen. Zudem wurden neue Kunden gewonnen und neue Produkte lanciert.


    Den Ausblick bestätigt Galenica. Entsprechend wird für 2017 ein EBIT-Wachstum ohne Einfluss aus IAS 19 von 7-12% erwartet, inklusive einmaliger Effekte von 7,0 Mio CHF. Auch das Dividendenziel bleibt unangetastet. So soll an der Generalversammlung eine Ausschüttung von 80 Mio CHF beantragt werden.


    Die vollständigen Geschäftszahlen gibt Galenica am 13. März 2018 bekannt.


    dm/cp/ra


    (AWP)

  • Galenica steigert das Ergebnis


    Der Gesundheitsdienstleister Galenica ist im Geschäftsjahr 2017 gewachsen und hat das Ergebnis deutlich gesteigert.


    13.03.2018 07:17


    Galenica weist erstmals nach der Aufspaltung und dem damit verbundenen Börsengang im vergangenen April die Jahreszahlen als eigenständiges Unternehmen aus. Den Aktionären schüttet das Unternehmen etwas mehr als die angekündigten 80 Mio CHF aus.


    Im vergangenen Jahr erzielte Galenica ein um Effekte durch den Rechnungslegungsstandard IAS 19 bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 148,2 Mio CHF. Als Vorjahresvergleichszahl gibt das Unternehmen in der Mitteilung vom Dienstag einen Wert von 134,2 Mio an, entsprechend nahm der adjustierte EBIT um knapp 11% zu.


    Ohne den Einfluss durch IAS 19 erhöhte sich der EBIT um knapp 15% auf 141,8 Mio zu, wie es weiter heisst. In der EBIT-Rechnung ist zudem ein weiterer einmaliger Effekt von 7,0 Mio aus dem Verkauf von TriaMed und einer Immobilie enthalten.


    Der Reingewinn erhöhte sich derweil ohne IAS 19 auf 124,4 Mio von 92,1 Mio im Jahr 2016. Allerdings sei dieses Ergebnis aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsstruktur nicht gut mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Reingewinn beinhalte einmalige Effekte von 10,6 Mio. Unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 118,9 Mio.


    Mehr Ausschüttung als erwartet


    Der Umsatz ist Januar bekannt, er stieg netto um 6,8% auf 3,21 Mrd CHF. Für Schub sorgte das Segment Services mit einem Plus von 7,4% auf 2,50 Mrd. Hier bündelt Galenica Distributionsleistungen für Grosslieferanten und beliefert auch Apotheken, Arztpraxen, Drogerien, Pflegeheime und Spitäler. Die Division Health&Beauty, in der das Apothekennetz sowie Marken und Produkte von Galenica selbst und ihrer Partner vereint sind, wuchs um 3,2% auf 1,48 Mrd.


    Den Aktionären bezahlt Galenica eine Dividende in Höhe von 1,65 Mio CHF je Titel. Insgesamt schüttet die Gruppe mit 80,9 Mio CHF etwas mehr als die in Aussicht gestellten 80 Mio aus.


    Mit den Kennzahlen hat Galenica die Vorgaben der Analysten übertroffen. Im Vorfeld hatten die Experten im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen um IAS 19 adjustierten EBIT von 144,6 Mio CHF, einen unbereinigten Reingewinn von 110,0 Mio und eine Dividende im Umfang von 1,58 CHF je Titel erwartet.


    Im Ausblick rechnet Galenica mit weiteren Preissenkungen auf Medikamenten, dem anhaltenden Einkaufstourismus und einer allgemein stagnierenden Entwicklung im Detailhandel als Störfaktoren. Trotzdem setze man sich auch für 2018 ambitiöse Ziele, heisst es. Im laufenden Jahr soll der Umsatz um 2% bis 3% ansteigen und ein EBIT (ohne Einfluss aus IAS 19) im Rahmen von 2017 erzielt werden. Ohne die Einmaleffekte in Höhe von 7,0 Mio CHF entspreche dies einer Steigerung von 5%.


    Die Aktionäre sollen indessen im kommenden Jahr eine Dividende erhalten, die mindestens auf Vorjahreshöhe liegt.


    (AWP)

  • Galenica präsentiert gemischte Halbjahreszahlen


    Die Apotheken-Gruppe Galenica ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen. Mit den Zahlen hat der Apothekenkonzern die Erwartungen der Analysten auf Stufe Umsatz leicht verfehlt, mit den Gewinnzahlen jedoch übertroffen.


    07.08.2018 07:22


    Im ersten Halbjahr erzielte Galenica einen Umsatz von 1,57 Milliarden Franken. Gegenüber dem an den neuen Rechnungsstandart IAS 15 angepassten Vorjahreswert bedeute dies eine Steigerung von 0,9 Prozent, teilte Galenica am Dienstag mit. Dabei hätten sich Preissenkungen dämpfend auf das Umsatzwachstum ausgewirkt.


    Die ausgewiesenen Gewinnziffern liegen dagegen unter der Vorjahresperiode. Allerdings hatte die Gruppe damals von positiven Sondereffekten in Höhe von 7,0 Millionen Franken profitiert. Diese Einmaleffekte ausgeklammert stieg der Betriebsgewinn EBIT um 7,5 Prozent auf 74,9 Millionen Franken und unter dem Strich resultierte ein um 8,2 Prozent höherer Reingewinn von 56,5 Millionen.


    Mit den Zahlen hat der Apothekenkonzern die Erwartungen der Analysten auf Stufe Umsatz leicht verfehlt, mit den Gewinnzahlen jedoch übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 1,59 Milliarden Franken, für den bereinigten EBIT bei 72,5 Millionen Franken und für den Reingewinn bei 58,1 Millionen Franken.


    Für das Gesamtjahr 2018 peilt Galenica weiterhin ein Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent an. Allerdings werde das Wachstum aufgrund der Preissenkungsmassnahmen am unteren Ende dieser Bandbreite zu liegen kommen, so die heutige Mitteilung. Der EBIT ohne den Einfluss von IAS 19 soll weiter mindestens auf Vorjahreshöhe zu liegen kommen. Ohne die positiven Einmaleffekte aus dem Vorjahr entspreche dies einer Steigerung von 5 Prozent.


    Ebenfalls unverändert bleibt die Dividendenpolitik. So sollen die Aktionäre für das laufende Jahr eine Dividende erhalten, die mindestens auf Vorjahreshöhe liegt.


    (AWP)

  • Galenica-Aktie klettert nach Zahlen in die Höhe


    Die Aktien des Apothekenkonzerns Galenica werden am Dienstag im Handel sehr gut nachgefragt. Die Gruppe hat mit den für das vergangene Jahr ausgewiesenen Ergebnissen die Erwartungen übertroffen und bezahlt eine höhere Dividende. Auch im Ausblick weiss Galenica zu überzeugen.


    12.03.2019 09:46


    An der Börse rücken die Papiere bis um 09.35 Uhr um 4,8 Prozent auf 47,18 Franken vor, während der Gesamtmarkt (SPI) auf der Stelle tritt.


    Galenica habe in einem schwierigen, von tieferen Medikamentenpreisen belasteten Marktumfeld sehr gute Zahlen erreicht, schreibt Lorena Zini von der Bank Vontobel. Dies, indem Kosten gesenkt und Prozesse in der Lieferkette effizienter gestaltet worden seien.


    Die Ergebnisse seien sowohl mit als auch ohne Berücksichtigung von Sondereffekten besser als erwartet ausgefallen, meint auch Sibylle Bischofberger. Überrascht wurde die ZKB-Analystin von der hohen Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen für latente Steuern. Die habe sie nicht in dieser Höhe in ihren Schätzungen berücksichtigt und daher habe Galenica ihre Gewinnprognose klar übertroffen.


    Galenica schlug auch die Vorgaben der Bank BaaderHelvea. Viel wichtiger ist es aber laut Analyst Bruno Bulic, dass die Gruppe weiterhin mit einer Steigerung des operativen Gewinns rechne. Galenica sei insbesondere im Services-Segment auf Kurs für weitere Effizienzsteigerungen.


    mk/uh


    (AWP)

  • Galenica übertrifft Gewinnprognosen der Analysten


    Positive News von der Gesundheitsgruppe Galenica: Das Unternehmen hat mehr eingenommen und ist rentabler geworden.


    06.08.2019 07:06


    Der Apotheken- und Gesundheitskonzern Galenica ist im ersten Halbjahr 2019 weiter gewachsen und hat die Rentabilität erhöht. Für das Gesamtjahr zeigt sich die Gruppe zuversichtlich und passt den Ausblick leicht nach oben an.


    Im ersten Halbjahr erzielte Galenica einen Umsatz von 1,60 Milliarden Franken. Gegenüber dem Vorjahreswert bedeute dies eine Steigerung von 2,2 Prozent, teilte Galenica am Dienstag mit. Zu dieser Entwicklung hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen.


    Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT legte auf vergleichbarer und bereinigter Basis gar um 8,1 Prozent auf 81,1 Millionen Franken zu und unter dem Strich resultierte ein um 7,6 Prozent höherer Reingewinn von 65,0 Millionen.


    Mit den Zahlen hat der Apothekenkonzern die Erwartungen der Analysten beim Umsatz erfüllt und bei den Gewinnzahlen leicht übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 1,60 Milliarden Franken, für den bereinigten EBIT bei 80,0 Millionen Franken und für den Reingewinn bei 63,5 Millionen Franken.


    Für das Gesamtjahr 2019 peilt Galenica auf Gruppenebene ein Umsatzwachstum zwischen 1 bis 3 Prozent an. Der Betriebsgewinn soll gleichzeitig um 5 bis 7 Prozent zulegen. Damit werden die im April genannten Prognosen leicht nach oben angepasst.


    Unverändert bleibt die Dividendenpolitik: So sollen die Aktionäre für das laufende Jahr eine Dividende erhalten, die mindestens auf Vorjahreshöhe liegt. Für 2018 wurden 1,70 Franken je Aktie ausgeschüttet.


    (AWP/cash)

  • Galenica: Der Apotheken- und

    Galenica: Der Apotheken- und Gesundheitskonzern hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erzielt als er zuvor erwartet hatte. Galenica erhöht deshalb das Ziel zum operativen Ergebnis, das am 10. März folgt. Die Aktionäre sollen mindestens so viel Dividende wie im letzten Jahr erhalten, damals waren es 1.70 Fr.

  • Galenica will mehr Geld ausschütten als im letzten Jahr


    Der Apotheken- und Gesundheitskonzern Galenica hat im vergangenen Jahr das betriebliche Ergebnis gesteigert und um Sonderfaktoren bereinigt einen höheren Gewinn erzielt.


    10.03.2020 07:36


    Die Aktionäre kommen wiederum in den Genuss einer höheren Dividende. Das bereinigte operative Ergebnis stieg konkret um 8,3 Prozent auf 166,9 Millionen Franken, wie die Gruppe am Dienstag mitteilte. Beeinflusst wurde das Ergebnis durch Anpassungen in der Rechnungslegung (IFRS 16, IAS 19).


    Unter dem Strich nahm der vergleichbare Gewinn um 7,7 Prozent auf 134,2 Millionen Franken zu. Der ausgewiesene Gewinn bildete sich hingegen um 15 Prozent zurück. Im Jahr 2018 wurde die Rechnung im Zuge der Unternehmenssteuerreform mit gut 56 Millionen begünstigt.


    An die Aktionäre will Galenica nun mehr Geld ausschütten als im letzten Jahr. Geplant ist die Zahlung einer um 10 Rappen auf 1,80 Franken je Anteilsschein erhöhten Dividende. Analysten hatten mit einer etwas tieferen Zahlung gerechnet.


    Zahlen im Rahmen der Erwartungen


    Ansonsten lagen die vorgelegten Zahlen in etwa in den Erwartungen. Im Durchschnitt (AWP-Konsens) gingen Analysten von einem bereinigten Betriebsergebnis in Höhe von 167,3 Millionen Franken und einem bereinigten Reingewinn von 135,1 Millionen aus.


    Den Umsatz hatte Galenica bereits im Januar veröffentlicht: Er stieg netto um 4,3 Prozent auf 3,30 Milliarden Franken. Zulegen konnte die Gruppe etwa mit dem Verkauf bekannter Markenprodukte oder auch dank dem Ausbau des Apothekennetzes. Negativ beeinflusst wurden die Verkäufe durch die vom Bund verfügten Senkungen der Medikamentenpreise.


    Im Ausblick auf das laufende Jahr rechnet Galenica mit weiterem Wachstum im Bereich von 1 bis 3 Prozent. Der Betriebsgewinn soll sich bereinigt zwischen 3 bis 6 Prozent verbessern. Und betreffend Dividende will die Gruppe weiterhin mindestens so viel wie in diesem Jahr ausbezahlen.


    Am 1. April kommt es zudem - wie bereits angekündigt - an der Spitze der Galenica-Geschäftsleitung zu einem Wechsel: Marc Werner wird neu die Geschicke des Konzerns mit Sitz in Bern lenken. Er tritt die Nachfolge von CEO Jean-Claude Clémençon an, der in den frühzeitigen Ruhestand geht. Ausserdem soll an der Generalversammlung im Mai die ehemalige SP-Ständerätin Pascale Bruderer in den Verwaltungsrat gewählt werden. Das hatte Galenica bereits im Januar gemeldet.


    (AWP)

  • Galenica verkauft im April deutlich weniger - Dividende bleibt unverändert


    Während die Apotheken im März einen Ansturm zu bewältigen hatten und andere Geschäftsteile hohe Umsätze erzielten, nahmen die Verkäufe seit Anfang April stark ab.


    09.04.2020 07:53


    An der Jahresprognose und der Dividende hält der Konzern jedoch fest. Der Ansturm in den Apotheken war mit Ausbruch des Coronavirus in der Schweiz gross. Im März hätten die vom Bundesrat schrittweise eingeführten Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu ausserordentlich hohen Umsätzen sowohl in Apotheken als auch bei den anderen Unternehmen der Gruppe geführt, teilte Galenica am Donnerstag mit.


    Bei Logistikfirmen wie Galexis oder Alloga, die den Schweizer Markt mit Medikamenten und Gesundheitsprodukten versorgen, hätten die Volumina massiv zugenommen. Die Kapazitätsgrenzen in den Distributionszentren seien an gewissen Tagen deutlich überschritten worden, was auch zu Lieferverzögerungen geführt habe. Derweil sei - insbesondere für Spitäler - die Produktion von Desinfektionsmittel erhöht worden.


    Umsatzrückgänge im April


    Seit Anfang April hat sich die Lage für Galenica aber komplett verändert. Die Frequenzen und Umsätze in den schweizweit rund 500 Apotheken seien stark zurückgegangen. Galenica sieht einerseits den Lockdown als Grund dafür: Standorte wie jener am Flughafen Zürich hätten geschlossen werden müssen, und in den wenig frequentierten Einkaufszentren und Bahnhöfen seien die Verkäufe stark zurück gegangen. Andererseits sei im März offensichtlich auf Vorrat eingekauft worden.


    Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Ergebnisse des laufenden Jahres kann Galenica laut Mitteilung noch nicht abschätzen. Je nach Stärke und Dauer der ausserordentlichen Lage werde das Ergebnis negativ beeinflusst. Vor dem Hintergrund der Unsicherheiten halte man aber an der anfangs März publizierten Prognose fest. Galenica rechnet demnach mit einem Umsatzanstieg von 1 bis 3 Prozent und einem Plus beim Betriebsergebnis (EBIT) von 3 bis 6 Prozent.


    Unveränderte Dividende


    Auch die den Aktionären in Aussicht gestellte Dividendenausschüttung in Höhe von 1,80 Franken je Aktie wird nicht angetastet. Darüber abgestimmt wird an der Generalversammlung vom 19. Mai. Diese werde aufgrund von Corona ohne Anwesenheit der Aktionäre durchgeführt, so die Mitteilung. Diese können ihre Stimmrechte schriftlich oder in elektronischer Form an die unabhängige Stimmrechtsvertreterin übertragen.


    (AWP)

  • Galenica baut die Organisation der Gruppe um


    Der Apotheken- und Gesundheitskonzern Galenica passt unter der Führung des neuen Chefs Marc Werner auf das neue Jahr hin seine Organisations- und die Führungsstruktur an.


    01.12.2020 07:50


    Damit will die Gruppe unter anderem die Digitalisierung des Geschäfts weiter vorantreiben. Die neue Struktur richte sich konsequent auf die Kunden aus und fördere die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. So soll beispielsweise der Apothekenkanal sowohl stationär als auch online gestärkt werden.


    Künftig verzichtet Galenica auf die Aufteilung nach den Geschäftsbereichen Retail, Product&Brands sowie Services. Neu wird die Organisation auf die Service Einheiten Pharmacies, Healthcare, Products& Marketing, Wholesale&Logistics sowie IT&Digital Services ausgerichtet.


    Diese Service-Einheiten und ihre Führungsteams leiten neu die bekannten Geschäftseinheiten wie die Apothekenformate Amavita, Sun Store und Coop Vitality sowie die Firmen Galexis, Alloga der Verfora. Daraus dürften sich auch Synergie- und Effizienzpotenziale ergeben, heisst es.


    Neu in die Geschäftsleitung der Gruppe wird derweil Virginie Pache Jeschka aufgenommen. Sie leitet die Coop Vitality Apotheken.


    (AWP)

  • Galenica übertrifft trotz Corona eigenes Umsatzziel leicht


    Galenica hat im Geschäftsjahr 2020 Wort gehalten und den Umsatz wie erwartet gesteigert.


    21.01.2021 06:58


    Für den Gewinn geht der Apotheken- und Gesundheitskonzern weiterhin davon aus, diesen auf Vorjahresniveau zu halten.


    Den Gruppenumsatz beziffert Galenica in einer Medienmitteilung vom Donnerstag auf knapp 3,5 Milliarden Franken, ein Plus von 5,4 Prozent. Damit hat Galenica sowohl die Erwartungen der Analysten als auch die eigenen Ziele hauchdünn übertroffen.


    Die einzelnen Geschäftsbereiche seien dabei unterschiedlich stark von der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Massnahmen beeinflusst worden, teilte Galenica weiter mit. So habe der Bereich Services mit einem Umsatzplus von 7,8 Prozent besonders stark zum Unternehmenswachstum beigetragen. Der Geschäftsbereich Services beinhaltet vor allem Logistikleistungen für den Schweizer Gesundheitsmarkt.


    Dagegen habe die Sparte Retail durch den landesweiten Lockdown und im Laufe des Jahres durch weitere behördlich verordnete Massnahmen eher gelitten. Vor allem Apotheken an sogenannten Hochfrequenzstandorten erlitten laut Mitteilung phasenweise massive Umsatzeinbussen.


    Mit Blick auf die Gewinnentwicklung geht der Konzern weiterhin davon aus, das adjustierte Betriebsergebnis, EBIT, in etwa auf Vorjahreshöhe zu halten (166,9 Millionen Franken). Die Aktionäre sollen am Erfolg in Form einer Dividende mindestens auf Vorjahreshöhe (1,80 Franken pro Aktie) an dem Erfolg teilhaben.


    (AWP)

  • Galenica übernimmt Spagyros und erweitert Angebot für Komplementärarzneimittel


    Galenica baut ihr Produkteportfolio aus. Der Apotheken- und Gesundheitskonzern übernimmt über seine Tochterfirma Verfora die Spagyros AG. Finanzielle Details zum Deal werden in der Meldung vom Donnerstag nicht gemacht.


    01.07.2021 07:48


    Spagyros ist den Angaben zufolge ein in der Herstellung und Vermarktung von komplementärmedizinischen Arzneimitteln tätiges Schweizer Unternehmen. Bisher hatte Galenica mit dem Unternehmen lediglich seit 2018 eine Partnerschaft, die durch eine kleine Minderheitsbeteiligung gestützt gewesen sei, heisst es weiter.


    Nun werde Verfora per September 2021 Spagyros zu 100 Prozent übernehmen und damit die wachsende Nachfrage nach phyto- und komplementärmedizinischen Arzneimitteln künftig nicht nur mit eigenen Produkten decken, sondern auch Apotheken und Drogerien mit einer Palette an beratungsintensiven Produkten stärken.


    Mit der Akquisition baue Verfora ihre Stellung im Schweizer Consumer-Healthcare-Markt aus, so Galenica weiter. Spagyros beschäftige rund 35 Mitarbeitende an zwei Produktionsstandorten in Worb (BE) und Malmaison, St.-Brais (JU).


    jl/kw


    (AWP)

  • Galenica übernimmt Lifestage Solutions


    Galenica baut den Bereich Spitex und Pflegeheime aus. Der Apotheken- und Gesundheitskonzern übernimmt die Lifestage Solutions AG mit einem Umsatz von gut neun Millionen Franken.


    27.07.2021 07:21


    Lifestage Solutions entwickle und betreibe eine digitale Handelsplattform für Spitex-Organisationen und Pflegeheime, schreibt Galenica in einer Mitteilung vom Dienstag. Seit ihrer Gründung 2014 habe Lifestage Solutions kontinuierlich Spitex-Organisationen und Heime als Kunden gewinnen können und sei jährlich stark gewachsen. Mit rund 40 Mitarbeitenden habe Lifestage 2020 einen Umsatz von 9,4 Millionen Franken verbucht.


    Die Plattform sei eine hervorragende Ergänzung zum Angebot von Galenica und werde künftig mit den bestehenden Produkt- und Dienstleistungsangeboten der Galenica-Gruppe ausgebaut.


    Damit nutze Galenica eine weitere Opportunität, sich noch stärker in den Wachstumsmärkten Spitex, Heime und Home Care als führender, integrierter Gesundheitsdienstleister zu positionieren. In der Schweiz gebe es rund 1'100 Spitex-Organisationen, die fast 400'000 Patienten in Langzeitpflege betreuten. Dazu kämen rund 1'600 Pflegeheime mit rund 160'000 Langzeitpatienten.


    (AWP)

  • Galenica erhöht nach starken Umsatzzahlen für 2021 Gewinnausblick


    Galenica hat im Geschäftsjahr 2021 sein Wachstumstempo wie versprochen beschleunigt.


    20.01.2022 07:01


    Auf Gewinnseite wirken sich der Verkauf der Liegenschaft am Hauptsitz sowie anziehende Umsätze zum Jahresschluss positiv aus, teilte der Apotheken- und Gesundheitskonzern am Donnerstag mit. Auf Gruppenebene setzte Galenica 2021 3,83 Milliarden Franken um, ein Plus von 10,2 Prozent. Damit hat Galenica die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. Das Unternehmen selbst hatte sich ein Wachstum zwischen 5 und 8 Prozent auf die Fahnen geschrieben.


    Die anhaltende Covid-19-Pandemie hat sich auch 2021 unterschiedlich bei den einzelnen Geschäftsbereiche bemerkbar gemacht. So trug der Bereich Logistics and IT 2,83 Milliarden Franken (+7,9 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Galenica erklärt diese Entwicklung damit, dass die Corona-Pandemie für Zusatzverkäufe gesorgt habe. Doch auch Marktanteilsgewinne im Grosshandelsgeschäft mit Ärzten schob den Absatz an. Die Sparte entwickelt und betreibt die Logistik-, IT-, und Digitale-Infrastruktur und - Plattformen für die gesamte Galenica-Gruppe sowie für Kunden und Partner im Gesundheitsmarkt.


    Die Sparte Products & Care erzielte einen Umsatz von 1,91 Milliarden Franken, was um 13,4 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Dies war vor allem den verschiedenen Angeboten zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie geschuldet. Das Segment entwickelt und vermarktet Gesundheitsdienstleistungen und Produkte über verschiedene Kanäle wie Apotheken, online oder zu Hause an Privatkunden und Patienten wie auch an Geschäftskunden und Partner.


    Mit Blick auf die Gewinnentwicklung erhöht Galenica in der Mitteilung die bisherigen Annahmen. Das starke Umsatzwachstum in den letzten Monaten 2021 sorge zusammen mit dem einmaligen Gewinn aus dem Liegenschaftsverkauf am Hauptsitz in Bern von rund 9 Millionen Franken dafür, dass Galenica neu ein Wachstum des adjustierten EBIT (ohne Einflüsse aus IFRS 16 und IAS 19) zwischen 24 bis 28 28 Prozent erwarte. "Dabei erwartet Galenica einen ausserordentlichen EBIT-Beitrag in Zusammenhang mit Covid-19 zwischen 14 und 16 Prozent. Zuletzt hatte das Unternehmen ein Plus von 10 bis 14 Prozent in Aussicht gestellt.


    (AWP)

  • Galenica-Zahlen im Rahmen der Erwartungen - Höhere Dividende


    Galenica ist auch im beendeten Geschäftsjahr dank Sondereffekte und starker Corona-Zusatzverkäufe erneut ein Gewinnsprung gelungen.


    08.03.2022 06:55


    Für 2022 stellt der Apotheken- und Gesundheitskonzern weiteres Wachstum in Aussicht. Die Aktionäre sollen in den Genuss einer höheren Dividende kommen.


    Zu dem starken Ergebniswachstum trugen in erster Linie die ausserordentlichen Covid-19-Zusatzverkäufe bei, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte. Darüber hinaus sei Galenica erfolgreich im Bereich "Pharmacies at Home" sowie mit Akquisitionen gewachsen und habe weitere Marktanteile im Ärztesegment gewonnen. Doch auch ein Gewinn aus dem Verkauf der Liegenschaft am Galenica Hauptsitz in Bern habe für einen positiven Einmaleffekt gesorgt.


    So stieg das bereinigte operative Ergebnis auf gut 213 Millionen Franken - ein Plus von 26,4 Prozent. Unter dem Strich blieb 2021 ein Gewinn von 174,8 Millionen Franken übrig, was 26,7 Prozent über dem Vorjahreswert liegt.


    Höhere Dividende


    An die Aktionäre will Galenica eine Dividende in Höhe von 2,10 Franken je Aktie ausschütten. Im vergangenen Jahr erhielten sie 1,80 Franken je Anteilsschein. Zudem erhalten alle Mitarbeitenden als Anerkennung für die grossartige Leistung eine ausserordentliche Erfolgsprämie von 1000 Franken.


    Mit den vorgelegten Gewinnzahlen liegt Galenica im Rahmen der Erwartungen. Allerdings hatte der Konzern bereits bei Veröffentlichung der Umsatzzahlen im Januar angekündigt, dass der Gewinn in etwa wie ausgewiesen ausfallen werde.


    Corona-Einfluss entfällt


    Für das laufenden Jahr geht der Apotheken- und Gesundheitskonzern von einer schrittweisen Normalisierung der Corona-Lage aus. Während das Unternehmen einerseits mit den Lockerungen der Distanz- und Hygienemassnahmen eine Zunahme der Erkältungs- und Grippeerkrankungen rechnet, dürfte sich das Geschäft an den Hochfrequenzstandorten weiterhin eher langsam erholen.


    Darüber hinaus stellt Galenica heraus, dass 2022 nicht noch einmal mit den ausserordentlich hohen Zusatzverkäufe aus den Corona-Massnahmen zu rechnen sei. Entsprechend gehe man von einem konsolidierten Umsatz mindestens auf Vorjahreshöhe aus. Beim adjustierten EBIT wiederum stellt Galenica eine Steigerung von 5 bis 10 Prozent in Aussicht - allerdings unter Ausklammerung der ausserordentlichen Ergebnisse aus den Covid-19-Initiativen und dem Liegenschaftsverkauf am Hauptsitz in Bern. Mit Blick auf die Dividende und plant Galenica für 2022 eine Auszahlung mindestens auf Vorjahresniveau.


    (AWP)

  • Galenica und Medicall gründen medizinisches Joint-Venture


    Galenica und Medicall gründen das Joint-Venture Emeda und erweitern damit das Angebot für Alters- und Pflegeheime.


    31.03.2022 06:55


    Im Zuge der Vereinbarung werde sich Galenica mit 50 Prozent an der Emeda AG beteiligen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Diese war bislang zu 100 Prozent im Besitz der Medicall.


    Der operative Start des Joint Ventures erfolgt bereits im kommenden Monat. Über den Kaufpreis der Anteile wurde Stillschweigen vereinbart.


    Während das Team von Emeda aus mobilen Ärzten bestehe, die auf die ambulante altersmedizinische Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen spezialisiert seien, werde Galenica das Angebot um logistische und pharmazeutische Kompetenz erweitern.


    Den Angaben zufolge betreut Emeda aktuell Bewohner von rund 20 Seniorenheimen und Pflegezentren in den Kantonen Zürich, Thurgau, St. Gallen und Solothurn.


    (AWP)