Cham Group N

  • habe wider einen neuen titel gefunden mal sehen was da so abgehen wirt? :D Valor 193185



    http://www.champaper-digital.com/content-n21-sD.html



    PRESSE/IC Cham: "Spezialitätengeschäft ist weniger zyklisch als viele denken"

    21.04.2009 21:32

    Nur im Werk in Condino sei die Gruppe teilweise von der Automobilbranche abhängig. "Hier spüren wir Einbrüche bis zu 50%", so Buhofer weiter. Andererseits sei IC Cham in Europa die Nummer Eins für das "Silberpapier" in den Zigarettenschachteln. Da sei die Nachfrage insgesamt sehr stabil: im Westen leicht sinkend, dagegen im Osten steigend.



    Wachstumschancen sieht Buhofer in China, da jede dritte Zigarette in China geraucht wird und die dortige Regierung rasch umweltschonender produzieren will und nach Lösungen sucht, die IC Cham bieten kann. So möchten etwa Grosskunden, wie Philip Morris, British Tobacco oder Japan Tobacco, für welche IC Cham in anderen Märkten bereits produziert, auch in China auf diese Produkte zurückgreifen. "Wir müssen dafür nicht zwingend ein neues Werk bauen, sondern können von Europa aus liefern."



    In anderen Märkten kann die Gruppe von Firmenschliessungen bei der Konkurrenz profitieren. In Italien musste beispielsweise der Lieferant von speziellem Papier für Panettone schliessen. "Heute beliefert Condino den Markt mit dieser Spezialität - immerhin 5000 t jährlich mit einer guten Marge." In dieser Entwicklung seien auch Zukäufe möglich. "Dabei wollen wir aber nichts überstürzen", sagte der VRP.



    Im Papiergeschäft hat es in Italien im letzten Jahr einen Personalabbau gegeben. In Cham sei aus heutiger Sicht kein Stellenabbau vorgesehen. Die Kurzarbeit habe bis Ende März gedauert und nun normalisiere sich die Situation zunehmend. Nachdem der Auftragseingang Ende 2008 um bis zu 30% eingebrochen war, betrugen die Rückgänge im Januar und Februar noch 20 bis 30%, im März rund 15%. Im April bewege man sich in den ersten Wochen schon fast wieder auf Vorjahreshöhe. Daraus eine zuverlässige Vorausschau abzuleiten wäre aber fahrlässig.



    Über das ganze Jahr 2009 könnte IC Cham theoretisch bis zu 30% weniger Umsatz als im Vorjahr verkraften. Dabei profitiere man aber nicht nur von der Flexibilität der Mitarbeitenden und der Kurzarbeit, sondern auch von den stark gesunkenen Rohstoff- und Energiepreise. "Normalisiert sich aber die Situation, sind wir heute in der Lage, über den Zyklus hinweg nachhaltig eine Ebit-Marge in der Spanne von 5 bis 12% zu erzielen", so Buhofer.

  • Cham Paper Grp N

    Ich kenne die Firma. Das einzige, was bisher bei IC rentiert hat, waren die Immobilien. Dieser Teil wurde aber ausgegliedert. Für die Papierbranche sehe ich keine Silberstreifen am Horzizont. Herr Buhofer hat in seinem Leben schon viel gesagt. Frage mal Angestellte von Warenhäusern, ich glaube es war EPA.

  • Cham Paper Grp N

    bin bei Cham Paper eingestiegen. Die Firma macht eine Nennwertrückzahlung von 12.50 = 5.7 % Rendite.

    Ausserdem erwarte ich eine Kurssteigerung von rund 20 %.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!



    Mache was Du willst, aber mach es richtig!

  • Cham Paper verdient 2015 deutlich weniger Der Spezialpapier-Hersteller Cham Paper Group hat 2015 weniger umgesetzt und deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Die Aktionäre von Cham Paper Group (CPG) sollen aber trotzdem eine unveränderte Dividende von 3,00 CHF pro Aktie erhalten. Für das laufende Jahr gibt sich die Gesellschaft wieder zuversichtlicher. Der Umsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um gut 10% auf 194,3 Mio CHF, wie die Gruppe am Mittwoch mitteilte. Das Betriebsergebnis belief sich auf 2,4 Mio (VJ 5,9 Mio), das Reinergebnis fiel mit 0,5 Mio (VJ 1,8 Mio) leicht positiv aus. Damit habe sich das Ergebnis im traditionell schwächeren zweiten Halbjahr dank der reduzierten Kosten leicht verbessert, heisst es dazu. Für den Geschäftsbereich Papier sei das Geschäftsjahr auf mehreren Ebenen anspruchsvoll gewesen, schreibt die Gesellschaft. Die Investitionen in die Maschinenumbauten zur Kapazitäts- und Effizienzsteigerung in Carmignano und die Verlagerung der Streichaktivitäten von Cham nach Italien hatten höhere Kapazitätseinschränkungen und Anlaufkosten zur Folge gehabt als ursprünglich geplant. Zudem habe die Erstarkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zu deutlich höheren Zellstoffkosten geführt, die nicht unmittelbar über Preissteigerungen hätten kompensiert werden können. Für das laufende Jahre rechnet die Gesellschaft - unter Annahme einer Stabilisierung der Rohstoffkosten - mit einer klaren Verbesserung des Betriebsergebnisses im Rahmen des 2014 erreichten EBIT. Der Geschäftsbereich Immobilien solle sich dabei über die nächste Dekade zu einem starken zweiten Standbein der Gruppe entwickeln. (AWP)

  • Die Firma ist der Witz schlechthin, da werden seit Jahren buchhalterische Spielchen betrieben um Gewinne, schwarze Nullen und positive Stimmung zu verbreiten. In der Realität ist die Marktreputation weg und die Firma verliert ein Kunde nach dem anderen.


    In Cham wurden Büroräume und Labor's an Kunstschaffende und Kleingewerbler vermietet und auf dem Fabrikgelände stehen Exportautohändler, Alteisenhändler, Wohnwagen- und Bootsabstellplätze.


    Selbst die beiden Werke in Italien werden seit Jahren vergeblich versucht vom erfolglosen Management aus Cham zu steuern.

  • Cham kann Papiere-Areal entwickeln Der Spezialpapier-Hersteller Cham Paper Group kann sein Projekt am Papieri-Areal umsetzen. Die Chamer Stimmberechtigten haben an der Urnenabstimmung vom 25. September 2016 beiden Vorlagen für die Entwicklung des Areals zugestimmt, wie das Unternehmen am Sonntagabend mitgeteilt hat. Dabei stimmten sie der Teiländerung Bauordnung und dem Zonenplan mit 63% zu und für den Bebauungsplan stimmten 57% mit Ja. Damit habe die Bevölkerung die Voraussetzung zur Entstehung eines neuen, durchmischten Wohn- und Arbeitsquartieres auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik geschaffen, heisst es weiter. Nun müsse noch der Regierungsrat zustimmen, damit Bebauungsplan und Umzonung rechtskräftig werden. Mit der Abstimmung geht eine gut vierjährige Planungsphase zu Ende. (AWP)

  • Cham Paper Group verkauft Kerngeschäft mit Spezialpapieren


    Der Spezialpapierhersteller Cham Paper Group wird zur Immobilienfirma und soll laut Firmenangaben zu einem Dividendentitel werden.


    05.12.2017 07:29


    Das Kerngeschäft mit Spezialpapieren verkauft das Zuger Unternehmen an den südafrikanischen Zellstoff- und Papierhersteller Sappi Limited. Das Geschäft wird mit 146,5 Millionen Franken bewertet.


    Danach will die Gruppe die Entwicklung ihres ehemaligen Fabrikareals des "Papieri" in Cham zu einem Stadtquartier vorantreiben, wie sie am Dienstag mitteilte. Die Cham Paper Group (CPH) hatte in den letzten Jahren ihre Spezialpapierproduktion aus der Schweiz nach Italien verlagert.


    Das profitable Spezialpapiergeschäft der Cham Paper Group sei heute zwar gut aufgestellt, aber dennoch zu klein, um sich aus eigener Kraft längerfristig im Markt zu behaupten, schreibt CPH. Deshalb habe der Verwaltungsrat in den letzten Monaten sämtliche strategische Optionen geprüft.


    Der Verkauf an die Sappi Gruppe sei eine optimale Lösung. So ergäben sich neue Perspektiven in Bezug auf Beschaffung, Marktbearbeitung, Produktinnovation, Expansionsmöglichkeiten und Personalentwicklung.


    Sappi kauft das Spezialpapiergeschäft für insgesamt 146,5 Millionen Franken nach Abzug von Bankkrediten, Verbindlichkeiten und Kosten. Der CPH fliessen damit rund 125 Millionen Franken zu. Die Cham Group-Aktie solle zu einem Dividendentitel werden, wie es von Unternehmensseite heisst. Ab dem Geschäftsjahr 2017 peile Cham eine Sockeldividende von mindestens sechs Franken pro Titel an.


    Der Verkauf verlangt eine Änderung des Gesellschaftszwecks der Cham Paper Group. Die Aktionäre sollen an einer ausserordentlichen Generalversammlung darüber entscheiden können. Nötig ist die Zustimmung von mindestens zwei Dritteln der an der GV vertretenen Stimmen.


    (SDA/Reuters)

  • aoGV am 29. Januar

    Cham Paper Group führt aoGV am 29. Januar durch - Wegen Aufgabe Papiergeschäft


    Die Cham Paper Group führt am 29. Januar 2018 in Cham eine ausserordentliche Generalversammlung durch. Der Verwaltungsrat beantrage, die Statuten der Gesellschaft im Zusammenhang mit der kürzlich kommunizierten Veräusserung des Geschäftsbereiches Papier anzupassen, teilt die Gesellschaft am Montag mit.


    Vor knapp zwei Wochen gab die Cham Paper Group bekannt, dass sie ihr Spezialpapiergeschäft an die südafrikanische Sappi Gruppe verkauft und zur reinen Immobiliengesellschaft wird. Die Trennung vom Papiergeschäfts verlangt bekanntlich eine Änderung des Gesellschaftszwecks, dem die GV zustimmen muss. Ausserdem wird über den neuen Namen "Cham Group" entschieden.


    rw/cf


    (AWP)

  • Cham Group schliesst Verkauf des Papiergeschäfts ab - Mittelzufluss 125 Mio CHF


    Die Cham Group hat ihren im letzten Dezember angekündigten Verkauf des Papiergeschäftes an die südafrikanische Sappi-Gruppe abgeschlossen. Inzwischen lägen alle notwendigen behördlichen Genehmigungen vor, womit der Verkauf per heutigem Datum abgeschlossen werde, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.


    28.02.2018 08:05


    Durch den Verkauf zu einem Transaktionswert (Enterprise Value) von 146,5 Mio CHF fliessen der Cham Group - nach Abzug von Bankkrediten, Verbindlichkeiten und Kosten - Mittel von über 125 Mio CHF zu, wie es heisst.


    Nach der Veräusserung des Papiergeschäfts konzentriert sich Gruppe auf ihr Immobiliengeschäft. Man treibe die Transformation des "Papieri"-Areals in Cham in ein neues, attraktives Stadtquartier voran, heisst es dazu.


    Cham wird als reines Immobilienunternehmen an der SIX Swiss Exchange kotiert bleiben und den Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER anwenden. In der zweiten Jahreshälfte 2018 sei ein Wechsel in das Kotierungssegment Immobilien der SIX Swiss Exchange geplant, heisst es.


    Mit dem Abschluss des Verkaufs tritt die neue Führungsorganisation in Kraft: Susanne Oste, die bisherige Delegierte des Verwaltungsrats, sowie CFO Luis Mata übernehmen beide Führungspositionen bei der Sappi Group. Neuer CEO der Cham Group wird Andreas Friederich, der bisher den Geschäftsbereich Immobilien leitete. Daniel Grab, bisher Leiter Finanzen und Controlling, übernimmt neu die Funktion des CFO.


    uh/gab


    (AWP)

  • Cham Group mit Gewinnsprung im Halbjahr


    Die Immobiliengesellschaft Cham Group hat im ersten Halbjahr den Reingewinn markant gesteigert.


    17.08.2018 07:55


    Weil die Gruppe im Februar den Geschäftsbereich Papier verkauft und seither die Rechnungslegung umgestellt hat, sind die Halbjahreszahlen jedoch kaum mit der Vorjahresperiode zu vergleichen.


    Die Cham Group weist im ersten Semester 2018 einen Reingewinn von 83,6 Millionen Franken aus nach 7,4 Millionen in der Vorjahresperiode, wie die Gruppe am Freitag mitteilte. Die markante Steigerung ist vor allem das Resultat einer Umstellung der Rechnungslegung. Weil die Gruppe neu nach den Standards für Immobiliengesellschaften abrechnet, wurde für die bestehenden Rendite- und Entwicklungsliegenschaften eine Marktbewertung durchgeführt.


    Diese führte aufgrund der Erlangung der Rechtskraft des Bebauungsplans in der Berichtsperiode zu einer signifikanten Neubewertung von 45,5 Millionen Franken. Das erzielte Betriebsergebnis nach Neubewertung (EBIT) der Gruppe liegt infolgedessen bei 45,2 Millionen Franken nach einem Verlust von 0,7 Millionen im Vorjahr.


    Aber auch der Verkauf des Papiergeschäfts wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. Aus den beiden letzten Monaten industrieller Tätigkeit und dem anschliessenden Verkauf Ende Februar sei ein Gewinn von 38,6 Millionen Franken entstanden, heisst es in der Mitteilung.


    Dagegen blieb der Beitrag des neuen Hauptgeschäfts, der Vermietung, noch bescheiden. Die Erfolg aus Vermietungen stieg im ersten Halbjahr auf 1,0 Millionen Franken nach 0,7 Millionen Franken in der Vorjahresperiode.


    Mit dem neuen hauptsächlichen Geschäftszweck der Gruppe und der Umstellung der Rechnungslegung werden die Aktien der Cham Group per 17. August neu im Immobiliensegment der SIX Swiss Exchange gehandelt. Das neue Börsenkürzel lautet ab diesem Tag CHAM (vorher CPGN).


    Beim Ausblick verzichtet die Gruppe auf die Formulierung von Zielen. Das Management teilt zum weiteren Verlauf des Geschäftsjahres lediglich mit, dass im laufenden Jahr die Resultate der Architektur-Studienauftragsverfahren für die ersten beiden Teiletappen der Entwicklung des Papieri-Areals anstehen.


    (AWP)

  • Cham Group wechselt zu ausserbörslichem Handel und startet Aktienrückkauf


    Die Cham Group trägt dem geringen Handelsvolumen der eigenen Aktien an der Schweizer Börse SIX Rechnung. Die Aktien sollen dekotiert und ab dem 19. Dezember nur noch ausserbörslich über die Handelsplattform der Zürcher Kantonalbank (eKMU-X) gehandelt werden. Zudem will die Immobilienfirma einen Aktienrückkauf lancieren.


    14.08.2019 07:59


    Die Gruppe begründet den Wechsel zum ausserbörslichen Handel in einer Mitteilung vom Mittwoch aber auch mit den zunehmenden regulatorischen Vorschriften für die Aufrechterhaltung der Kotierung. Der Cham Group mit ihrer vergleichsweise geringen Marktkapitalisierung entstünden dadurch überproportionale Kosten und ein unverhältnismässiger Aufwand. Die Dekotierung sämtlicher Aktien von der SIX Swiss Exchange ist auf den 18. Dezember 2019 (letzter Handelstag) beantragt. Die SIX hat der Dekotierung bereits zugestimmt.


    Aktienrückkauf zu 440 Fr. je Aktie


    Um Investoren, die nur in kotierte Aktien investiert sein könnten, einen Ausstieg zu ermöglichen, will die Gesellschaft ein Rückkaufprogramm lancieren. Dabei sollen ab dem 16. August während vier Wochen bis zu 5 Prozent der ausstehenden Aktien zu einem Preis von 440 Franken pro Aktie (Letzter Kurs: 431,00 Fr.) zurückgekauft werden. Die Gesellschaft plant, die erworbenen Aktien bis auf Weiteres in ihrem Eigenbestand zu halten.


    Gewinnrückgang und hohes Eigenkapital


    Die Cham Group, die sich auf die Entwicklung des Papieri-Areals im Zentrum von Cham konzentriert, hat im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinn von 9,9 Millionen Franken erzielt, nachdem es im Vorjahreszeitraum noch 83,6 Millionen gewesen waren. Das Betriebsergebnis vor Neubewertung (EBIT) der Gruppe wird mit -0,1 Millionen nach -0,3 Millionen Franken angegeben, der Neubewertungserfolg mit 11,8 Millionen nach 45,5 Millionen Franken.


    Der Gewinneinbruch erklärt sich vor allem mit der Umstellung der Rechnungslegung, dem Verkauf des Geschäftsbereichs Papier und einer signifikanten Neubewertung des Papieri-Areals im Vorjahr. Daher sind die Zahlen kaum mit der Vorjahresperiode zu vergleichen. Das Eigenkapital der Cham Group per Mitte Jahr wird mit 238,9 Millionen Franken angegeben, was einer Eigenkapitalquote von 92 Prozent entspricht.


    Der Gesamtwert des Immobilienportfolios erhöht sich um 15 Millionen Franken auf 153,3 Millionen Franken. Die Studienauftragsverfahren für die erste Bauetappe des Papieri-Areals seien abgeschlossen, erste Baugesuche seien eigereicht worden und die Abbrucharbeiten hätten begonnen. Auf dem ehemaligen Fabrikgelände soll etappenweise über die nächsten 10 bis 15 Jahre ein elf Hektar umfassendes neues Quartier mit je rund 1'000 Wohnungen und Arbeitsplätzen entstehen.


    pre/uh


    (AWP)