Myriad Group / MYRN (ehemals Esmertec)

  • Stillschweigen...Achhh....es gibt auch nicht viel zu quatschen...


    Jeder der diese Aktie seit längerem verfolgt, wusste das der Kurs nicht explodieren wird. Der erbitterte Kampf um die 5 war vorprogrammiert. Wenn wir in den nächsten Wochen die 5 halten können ist das ein Erfolg. Die Erwartungshaltung von gewissen Biopharma Investoren sind hier einfach fehl am Platz. Diese Firma wird immer stabiler und somit erfolgreicher...der Kurs bestätigt das übrigens auch. Geduld und realistische Erwartungen bringen Rosen!!!! Ziel: 1.7.15: 6.20

  • Myriad Group AG shareholders approve all motions by the Board of Directors at the Annual General Meeting

    ZURICH, Switzerland – 14th April 2015Myriad Group AG (SIX Swiss Exchange: MYRN) the company creating and connecting communities across mobile and TV, today announced that shareholders approved all motions as submitted by the Board of Directors at today’s Annual General Meeting. A total of 50,180,089 shares, or 49.36% of the share capital was represented either by shareholders personally attending the Meeting or by proxies.

    1. The Shareholders’ Meeting approved the Annual Report, Group and Parent Company Accounts 2014 with 99.97% of the votes represented.
    2. The Shareholders’ Meeting followed the proposal by the Board of Directors to endorsed the Compensation Report 2014 with 92.31% of the votes represented.
    3. The Shareholders’ Meeting followed the proposal by the Board of Directors to carry the accumulated loss of CHF 44.3 million forward with 99.63% of the votes represented.
    4. The members of the Board of Directors and of the Executive Management were granted discharge for the financial year 2014 with 97.12% of the votes represented.
    5. The Shareholders’ Meeting followed the Board of Directors recommendation to increase the conditional share capital by CHF 580,376.00 up to CHF 1,102,593.90 and to amend the of the Articles of Incorporation with 92.09% of the votes represented.
    6. The Shareholders’ Meeting approved the amendment of the Articles of Incorporation (in accordance with the Swiss Ordinance against Excessive Compensation in Listed Stock Corporations) as proposed by the Board of Directors with 93.22% of the votes represented.
    7. Elections
      1. Messrs. Erik Hansen, Mauro Saladini and David Nuescheler were re-elected in individual election procedures as members of the Board of Directors (and Mr Erik Hansen as chairman of the Board of Directors) for another term of office of one year with 99.84%, 99.83% and 99.83%, respectively, of the votes represented.
      2. Messrs. Erik Hansen and Mauro Saladini were elected as members of the Compensation and Nomination Committee for a one-year term until the end of the next ordinary shareholders’ meeting with 99.74%, and 99.79%, respectively, of the votes represented.
      3. PricewaterhouseCoopers AG, Zurich, was re-elected as Auditors for an additional one-year term of office with 99.90% of the votes represented.
      4. Roger Wirz, attorney at law, LL.M., Wieduwilt & Wirz Rechtsanwälte, 8401 Winterthur, was elected as Independent Proxy until the end of the next Annual General Meeting with 99.95% of the votes represented.
    8. The Shareholders’ Meeting followed the proposal by the Board of Directors to set a maximum amount CHF 550,000 for compensation of the Board of Directors for the business year 2016 with 96.18% of the votes represented.
    9. The Shareholders’ Meeting followed the proposal by the Board of Directors to set a maximum amount CHF 3,500,000 for compensation of the Executive Committee for the business year 2016 with 96.08% of the votes represented.
  • Zürich (awp) - Die Aktionäre von Myriad stimmten an der Generalversammlung sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Die Anteilseigner haben unter anderem dem Verwaltungsrat Decharge erteilt, David Nuescheler als neues VR-Mitglied gewählt und Erik Hansen sowie Richard Schlauri als VR-Mitglieder bestätigt, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens am Dienstag.

    Das bedingte Aktienkapital wurde um 580'376 CHF auf neu 1'102'593,90 CHF angehoben.

  • Myriad

    Bei 5.28 hat es noch einen Verkaufs- Block von etwas mehr als 53k mal schauen wie lange dieser noch da ist, danach ist gegen oben nicht mehr viel... und bei 5.15 ist eine Unterstützung von 25k



    mhhh...momentan recht große Spreads

  • Läuft ja

    Geduld hat sich ausgezahlt. Hätte fast das Handtuch geworfen nachdem ich den DAX in letzter zeit abgesahnt habe. Hier wird der Stoppkurs einfach weiter nach oben gezogen, hoffe dass sie weiterhin steigt bis 8 dann bin ich weg

  • aus der FuW

    Nach harten Zeiten sieht der Handysoftwarehersteller den Kapitalbedarf gedeckt. Er will sich jetzt aus eigener Kraft finanzieren. Die Messaging-App msngr soll neues Wachstum bringen – und Übernahmefantasie.

    Es kommt nicht oft vor, dass Investoren ein Gespräch mit dem CEO eines Unternehmens unterbrechen – um zu gratulieren. Beim Interview von «Finanz und Wirtschaft» mit Stephen Dunford geschieht das gleich drei Mal. «Nicht geplant», wie der Chef des Softwareherstellers sagt. Prominentester Gratulant nach der Generalversammlung am Dienstag: Martin Ebner. Der Banker, Investor und Ankeraktionär von Myriad (MYRN 5.336.6%) hat Langmut bewiesen. Mehr als einmal stand das Unternehmen am Rande des Ruins. Jetzt sollen bessere Zeiten aufziehen. «Die Restrukturierung des Geschäfts ist vor Plan abgeschlossen», erklärt Dunford. Ab nächstem Jahr soll die Messaging-App msngr zum Gewinn beitragen. Investoren brauchen aber immer noch eine gehörige Portion Appetit auf Risiko.

    Die erste Beteiligungsmeldung der Schweizer Börse von Ebners Beteiligungsvehikel über 5,82% stammt aus dem Jahr 2007. Heute hält Patinex 25,16%. Damals hiess die Gesellschaft noch Esmertec und war auf Software für einfache Handys und TV-Settop-Boxen spezialisiert. Die Umfirmierung folgte zwei Jahre später. Den Siegeszug der Smartphones hat Myriad verschlafen – und ist so in schwere Fahrwasser geraten. Ein neues Management unter der Führung von CEO Stephen Dunford versucht seit drei Jahren den Umschwung. Der CEO setzt auf das Hype-Thema Messaging: Mit einer App für Handys und Smartphones, mit der sich kostenlos Kurznachrichten senden lassen, will Myriad Kunden für sich gewinnen, vor allem in Lateinamerika. Werbepartnerschaften sollen das Programm zum finanziellen Erfolg führen.

    Rosskur für Myriad

    Dunford und sein Team haben Myriad einer Rosskur unterzogen. Von mehr als 500 Mitarbeitern im Jahr 2012, als das neue Managementteam angetreten ist, sind nur noch 172 bei Myriad beschäftigt. Bis auf eine Repräsentanz sind alle Geschäfte in der Schweiz geschlossen. Das Hauptquartier befindet sich offiziell zwar in Zürich, allerdings an der Adresse einer Anwaltskanzlei. Myriad wird von London aus geführt. Der CEO spricht von jährlichen Einsparungen in Höhe von mehr als 20 Mio. $ dank der Restrukturierung.

    Mehr noch: Erstmals seit der Gründung der Gesellschaft sei im vergangenen Jahr ein Gewinn angefallen, so Dunford, wenn auch ein bescheidener von 8,1 Mio. $. Der Umsatz erreichte 40,2 Mio. $. Ergebnisträger sind die beiden angestammten Bereiche, in denen Software für einfache Handys und TV-Settop-Boxen entwickelt wird. Trotz Ausrichtung auf den msngr gebe es derzeit keine Pläne, einen dieser Bereiche zu verkaufen, sagt Dunford. Egal. Die Investoren freuen sich über den Leistungsausweis: dass es Myriad endlich gelingt, die Gewinnzone zu erreichen. Für dieses Jahr indes rechnet CFO Richard Francis wieder mit einem Verlust. Das jüngste und wachstumsstärkste Produkt, der msngr, soll durch Investitionen ins Marketing in die schwarzen Zahlen geführt werden. Zudem ist der Kurznachrichtendienst die Hoffnung für Myriad, dass sich vielleicht einmal ein Käufer für sie interessieren könnte.

    «msngr» birgt M&A-Fantasie

    Das Myriad-Management hat einen M&A-Hintergrund. Allein in der Vita von CEO Dunford stehen drei IT-Unternehmen, die erfolgreich akquiriert worden sind. Verwaltungsratspräsident Erik Hansen hat die ehedem ebenso in der Schweiz kotierte Day Software im Jahr 2010 an Adobe verkauft. Für Myriad könnten sich Messaging- und Social-Media-Anbieter aus USA oder Asien interessieren, wird in Investorenkreisen spekuliert. Dort werden noch immer hohe Preise für solche Dienste gezahlt. Snapchat, ein Service, um über Bilder zu kommunizieren, wurde im Februar auf knapp unter 20 Mrd. $ taxiert. Pinterest, ebenso ein visueller Social-Media-Dienst, kam im März auf 11 Mrd. $. Spätestens seit dem Kauf von WhatsApp durch Facebook (FB 83.515 0.61%) für 19 Mrd. $ im vergangenen Jahr ist Fantasie in der Szene – manche sprechen von einem Hype. «Ich sehe uns nicht in einer Blase», sagt Dunford. «Ich sehe jetzt die Chance, unser Angebot zu monetarisieren.»

    In einem ersten Schritt hat Myriad dazu Nutzer für die eigene Plattform begeistert. Südamerikanische Mobilfunkgesellschaften bieten ihrer Klientel den msngr an, meist unter eigenem Logo. Für viele Nutzer ist der Dienst gratis, das msngr-Datenvolumen wird nicht berechnet. Myriad weist 171 Mio. Nutzer in Lateinamerika aus, ein Anstieg von 242% seit vergangenem Jahr. Die Wachstumsraten haben sich von Quartal zu Quartal verlangsamt, liegen mit jüngst +22% aber noch im zweistelligen Bereich. Nach eigenen Angaben kann Myriad auf dem Kontinent 70% aller Mobilfunknutzer erreichen, da die App auch auf simplen Handys läuft. Gemäss Ericsson (ERIC B 114 0%)Mobility Report gibt es 720 Mio. Mobilfunkverträge in Lateinamerika. Das würde einem potenziellen Markt für Myriad von einer halben Milliarde Kunden entsprechen. WhatsApp, so heisst es aus unternehmensnahen Kreisen, könne dort höchstens 220 Mio. Kunden bedienen, da ihre Software nur auf Smartphones läuft. Dennoch ist WhatsApp die Nummer eins auf dem Kontinent, Myriad sieht sich «wahrscheinlich» unter den Top drei.

    Afrika und die USA im Visier

    Myriad will künftig Hispanoamerikaner auch in den Staaten erreichen. «Wir schauen uns darüber hinaus die Möglichkeiten an, den msngr nach Afrika zu bringen», sagt Dunford. Die Zahl monatlich aktiver Nutzer, eine in der Branche übliche Kennziffer, nennt die Gesellschaft nicht. Vielmehr sollen demnächst Zahlen veröffentlicht werden, wie aktiv die msngr-Nutzer auf der Plattform sind, beispielsweise wie viele Musikvideos sie untereinander tauschen oder wie viele Kino-Trailer sie schauen. «Das sind für uns die wichtigeren Kennzahlen», so Dunford.

    Die msngr-Nutzer sollen nun dazu gebracht werden, die Inhalte der App anzuschauen, untereinander auszutauschen, und so eine interessante Plattform für Werbetreibende bilden. In Mexico gibt es solche Content Channels schon. Die lokale Musikband Maná habe ihr neues Album auf msngr beworben und in nur fünf Tagen 85 000 Fans begeistert. Gelder aus einer Privatplatzierung über 34,4 Mio. Fr. von Anfang April sollen grösstenteils dafür verwendet werden, solche Content Channels in ganz Lateinamerika zu etablieren und spannende Anbieter von Inhalten wie Kinoketten, Prominente oder Musiker zu msngr zu holen. Seit 2010 hat sich Myriad über ein halbes Dutzend Privatplatzierungen und Kapitalerhöhungen frische Mittel besorgt. «Es gibt keine weiteren Pläne, Gelder einzuwerben», sagte CFO Francis auf der Generalversammlung.

    Noch immer deutliche Mängel

    Die Story von Myriad wird rund. Das Unternehmen hat allerdings noch deutliche Mängel, beispielsweise in Sachen Transparenz. Auch hier wird Besserung gelobt. In den nächsten Wochen treten Vertreter der Gesellschaft an mehreren Investorenanlässen auf. Eine Abdeckung durch Finanzanalysten wird angestrebt. Auf Sicht von zwei Jahren liegen Myriad 38% im Minus. In den vergangen zwölf Monaten allerdings sind sie 265% gestiegen, seit Anfang Jahr 17%. Viel von der weiteren Entwicklung hängt davon ab, ob die Gesellschaft einen Käufer findet. Noch ist die Braut nicht hübsch genug. «Bau es auf – und sie werden kommen», sagt Dunford pragmatisch. Geht die M&A-Spekulation auf, könnten noch höhere Kurse für Myriad drin sein. Verschlechtert sich die Wirtschaftslage, würde sich das M&A-Fenster für das Unternehmen allerdings wohl vorzeitig schliessen. Und um allein auf eigenen Füssen zu stehen, ist die Gesellschaft noch immer nicht gross genug.

  • Short Squeeze

    Heute sehen wir wahrscheinlich ein erstes Indiz eines bevorstehenden Shortsqueezes *pleasantry*



    Langsam aber sicher werden wohl bei den Hedge Funds stop losses ausgelöst, und dann müssen sie sich mit Aktien am Markt eindecken.......



    .....das heisst für den bestehenden Myriadaktionär: Auf den Aktien sitzen bleiben, damit die Shorts sich noch höher eindecken müssen *drinks*



    Cheers

  • Da hat sich einen Moment lang jemand ein Spässchen bei 5.40 CHF erlaubt.


    Waren mal kurz über 100k drin :O



    Frage mich wirklich was da im Hintergrund geschmiedet wird...? Dass etwas im Busch ist, steht für mich ausser Frage!

  • Naja schlussendlich ist die Zahl der aktiven Nutzer wichtig und nicht die Zahl der registrierten User. Bis jetzt hat Myriad meines Wissens immer nur die Nutzerzahl komunziert (d.h. wer hat die App heruntergeladen). Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe. Trotzdem gebe ich euch recht. MSNGR hat mittlerweile eine Anzahl User welche für sie interessant für eine Übernahme machen. 1.5 Mia wären mein Traum :)

  • Für mich der interessanteste Teil:



    Gemäss Ericsson (ERIC B 114 0%)Mobility Report gibt es 720 Mio. Mobilfunkverträge in Lateinamerika. Das würde einem potenziellen Markt für Myriad von einer halben Milliarde Kunden entsprechen. WhatsApp, so heisst es aus unternehmensnahen Kreisen, könne dort höchstens 220 Mio. Kunden bedienen, da ihre Software nur auf Smartphones läuft. Dennoch ist WhatsApp die Nummer eins auf dem Kontinent, Myriad sieht sich «wahrscheinlich» unter den Top drei.

    Wir sind auf Kurs liebe Leute. Geduld und Ausdauer haben sich noch immer gelohnt. Unter 10 geben wir die nicht mehr her :)

    Myriad mit ihrem msngr könnten in diesem Markt einen weit grösseren Kuchen ergattern als viele meinen. Und wer noch nicht gecheckt hat was für eine super Techfirma in Dübendorf schlummert, ist selber schuld.