Myriad Group / MYRN (ehemals Esmertec)

  • Winners of the 2017 IoT Evolution

    Was haltet Ihr hiervon?

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    Thingstream awarded 2017 IoT Product of the Year
    TMC, a global, integrated media company helping clients build communities in print, in person and online, today announced the winners of the 2017 IoT Product of the Year Award, presented by IoT Evolution Magazine.
    The award honors the best, most innovative IoT products and solutions released in the last twelve months as judged by the editors of TMC’s IoT Evolution World magazine.

    http://www.iotevolutionworld.c…tion-product-the-year.htm


    Ist Myriad mit ihrer IoT Lösung auf einem richtigen Weg? Oder alles nur Schaumschlägerei?

  • KE und Delisting

    Hab mich noch nie mit dieser Bude befasst. Aber eine KE gleichzeitig mit einem Delisting anzukündigen, habe ich noch nie gehört. Kann das jemand erklären?

  • Haus, Pool und Rolex verkaufen

    Yetichris hat am 27.07.2017 08:40 geschrieben:

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    Jedesmal das gleiche... nehmt doch das ganze von wi-online nicht so ernst. Fakt ist, die bringen immer mal wieder neue aktienideen. Dank tipps wie dazumal myriad, relypsa, champion iron, etc. konnte ich mir mit 30 ein haus bar kaufen und komplett renovieren, und ziemlich das teuerste inventar das es gibt, leisten. Plus auto, rolex etc.


    Du musst wi-online nur verstehen. Klar, viel schreiben die auch mist und zeugs, dass jeder schon weiss. Aber manchmal sind echte perlen darunter.

    @Lieber Yetichris


    Mit solchen Tipps kannst Du Deine Eigentümer - sofern du diese wirklich hast - bald veräussern. Aber wahrscheinlich schreibst du für diesen Börsenbrief. Aktie mit KE so m.E. zum Untergang verurteilt.

  • Jap, bin echt schockiert... aber nicht wegen der ke. Und nein, schreib nicht für wi-online... und nein, da ich wie geschrieben alles bezahlt habe, muss ich nichts veräussern. Vielleicht irgendwann wieder arbeiten gehen, aber nichts veräussern.

  • Ok, jetzt ist es klarer geworden. Zuerst folgt unmittelbar im 3. Quartal die Kapitalerhöhung, dann wohl ein 1 Jahr später die Delisting. Wo soll hier der Mehrwert für die Aktionären sein? Und was macht der Ebner als Grossaktionär? Ich rechne heute mal mit...ach, sagen wir mal -40% bei Börseneröffnung.

  • Esmertec - Myriad - total verreck?

    Endlich verschwindet dieses Uebel von der SIX - Kursliste, welches ausser Verlierer kaum je einen Grund hatte eine Börsen - Kotierung zu erlangen.



    Vermutlich nur dank der ZKB, welche Esmertec seinerzeit als IPO lancierte, konnte dieser Zwerg überhaupt die Weihen einer Kotierung erleben.



    Das Aus und Ende von Myriad ist schliesslich die Folge einer total vertrödelten IPO-Geschichte welche seines Gleichen sucht. Myriad hätte nie an die Börse gehen dürfen, nur die Hintermänner wissen, weshalb dieses "Geschöpf" überhaupt ein Börsen-Dasein erlebte.



    Niemand trauert um diesem Krüppel ......

  • Was bleibt mir, ausser zu zocken?

    Das Portiönli, das zu 70 Rp ging, war meins.


    Mein bisheriges MYRN Depot liegt bekanntlich bei 1.16, da braucht es viele Stück zu 70 Rp um das etwas zu verbessern.


    Leider/zum Glück stehen wir schon wieder bei 77 Rp.


    Das wird ein spannender Tag!



    Goldi

  • Social Media Hype

    Die wollten vom Social Media Hype profitieren und die Firma teuer verkaufen... der Plan war alles andere als dumm, ist nur leider nicht aufgegangen. Und viele haben hier viel Geld gemacht oder aber auch verloren... Zeit genug um auszusteigen war jedenfalls da.


    Jetzt bleibt nicht viel übrig, das was noch übrig bleibt wird günstig verkauft oder sonst steht hier wohl bald der Konkurs an...

  • Was machen die anderen 99%?

    Bin auch noch mit einem kleinen Engagement dabei...


    Selbst am heutigen hoch-volumigen Tag (ca 10-faches des normalen Tagesvolumens) werden nur ca. 1% aller ausgegebenen Wertpapiere gehandelt. (Die meisten wahrscheinlich von Lesern dieses Forums :) )


    Was machen die anderen 99% (zB Ebner und co)? Bleiben die seelenruhig bei einem Verlust von 30%?


    Irgendwie hat mich das bereits an der letzten GV erstaunt, wie entspannt die meisten Aktionäre auf den Kurszerfall reagieren.


    Wie von MYRN angekündigt, wird ein Verkauf an eine PE angestrebt mit anschliessendem De-listing.


    Und mit Leonardo De Luca wird ein weiterer Vertrauter von Martin Ebner in den VR gewählt.


    Ich denke, dass Martin Ebner (in der einen oder anderen Konstellation) MYRN ganz übernehmen und von der Börse nehmen wird. Hierfür braucht es aber ein offizielles Kaufangebot an alle anderen Aktionäre. Wie wir ja seit Actelion/Syngenta/Clariant wissen, muss der Kaufpreis aber hoch genug sein, damit er die Mehrheit der Aktien erhält.


    Bei welchem Preis werden nun der Grossteil der Aktionäre (welche wahrscheinlich mit einem EP von CHF 2.00 dabei sind) den Verkauf ihrer Anteile zustimmen?


    Ohne erfolgreiches Kaufangebot keine Übernahme und kein De-listing.


    Ein mögliches Kaufangebot wird jedoch frühestens Ende Jahr zum Abschluss kommen. Daher die KE Ende August um weiteres Kapital zu beschaffen.

  • Ich sehe Myriad Stand heute auch eher als Private Equity, nur sind CHF 100 Mio. nach wie vor ein stolzer Wert für ein "Start-Up", das gerade mal ca. 15 Mio. Umsatz macht bei ca. doppelt so hohen Kosten und Cash-Reserven von CHF 14 Mio... Wie gut und zukunftsträchtig die Dienstleistungen und Mitarbeiter von Myriad wirklich sind, kann ich nicht beurteilen, wohl niemand hier. Entsprechend werde ich dieses heisse Eisen erst wieder anfassen, sollte es Jahre nach dem Delisting vielleicht mal wieder als gewinnbringendes Unternehmen an die Börse kommen. Sollte es denn überhaupt noch so lange überlegen. Ich bin nun mal kein Venture Capitalist.


    Ebner kann hier wirklich der rettende Anker sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob er das Investment nicht einfach längst abgeschrieben hat. Deshalb wird die KE doppelt spannend. Die bestehenden Aktionäre erhalten ja immerhin Bezugsrechte. Myriad rechnet selber damit, dass nur 11-15 Mio. zufliessen werden, obwohl es theoretisch knapp 19 Mio. sein könnten. Wie lange dieses zusätzliche Geld reichen wird, sofern sich denn wirklich noch genug Investoren finden lassen, steht auf einem anderen Blatt. Wenn es so weiter läuft, ist das Cash auch bei erfolgreicher KE in knapp zwei Jahren alle und bis dahin wird das "Start-Up" Myriad kaum zusätzliche Umsätze erzielt haben, sie sind ja nun wieder praktisch am Anfang. In einem Jahr werden sie also spätestens wieder auf Geldsuche gehen, sei es noch an der Börse oder dann als PE-Gesellschaft. Ich rechne nicht damit, dass sie überleben.

  • Hallo DCH

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    Ebner kann hier wirklich der rettende Anker sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob er das Investment nicht einfach längst abgeschrieben hat.

    Er war immerhin an der letzten GV persönlich anwesend… Hätte er wahrscheinlich nicht gemacht, wenn er seine Investition abgeschrieben hätte. Zudem wird nun mit Leonardo De Luca ein weiterer Vertrauter (ehemaliger MA der BZ Bank) von Martin Ebner in den VR gewählt.

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    Wie lange dieses zusätzliche Geld reichen wird, sofern sich denn wirklich noch genug Investoren finden lassen, steht auf einem anderen Blatt.

    Es muss einfach reichen bis der Verkauf/De-listing abgeschlossen ist. Danach muss der neue Eigner (PE) neues Geld einschiessen.

  • Wer kauft?

    Frage mich übrigens auch, wer den heute Morgen so fleissig zukauft… Ich denke nicht, dass nach der aktuellen Nachrichtenlage viel Privatinvestoren zugekauft haben (ausser Goldi :) )


    Falls es wirklich zu einem Verkauf an eine PE kommt, hätten die gute Gründe heute Morgen bereits einen Teil der Aktien «günstig» zu erwerben.



    Wahrscheinlich aber alles nur Wunschdenken meinerseits ;)

  • De-listing

    Ev. ist die News des De-listings gar nicht so schlecht… Mit einem potenten PE als Käufer der einen guten Preis zahlt wären die Zeiten der Unsicherheit/Kursschwankungen vorbei. Ich bin sicher, dass die Grossaktionäre für einen angemessenen Verkaufspreis sorgen werden.


    Warten wir mal die GV ab.

  • FuW: Myriad will weg von der Börse

    Der Softwarespezialist hat genug vom Rampenlicht. Er will sich nochmals frisches Geld holen und privat neu starten. Martin Ebner bleibt vorerst dabei.


    Das Leiden könnte bald ein schmerzhaftes Ende finden. Myriad (MYRN 1 -15.25%), das seit Jahren schrumpfende und defizitäre Softwareunternehmen, zieht die Dekotierung von der SIX in Betracht. «Die Aktien verzeichneten an der Börse kleine Volumen und eine hohe Kursvolatilität», sagt Erik Hansen, seit Februar CEO und Präsident in Personalunion, an einer Telefonkonferenz zu Investoren. «Das macht es schwierig, mit einer kleinen Aktionärsbasis umsichtig zu kommunizieren», gibt er einen Grund für den erwogenen Schritt an.


    Für den 24. August beruft Myriad zudem eine ausserordentliche Generalversammlung ein, um die Aktionäre über eine weitere Kapitalerhöhung, die Erhöhung des bedingten Kapitals sowie die Wahl eines Verwaltungsratsmitglieds abstimmen zu lassen. Bis zu 37,4 Mio. neue Titel zu einem Nominalpreis von 0.50 Fr. sollen geschaffen werden. Das Aktienkapital beträgt aktuell rund 110,5 Mio. Namenaktien. Aktionäre erhalten das Recht, für drei bestehende Aktien eine neue zu beziehen. Bezugsrechte sollen handelbar sein.


    Jahrelanger Schrumpfkurs


    Die mögliche Dekotierung und die angekündigte Kapitalmassnahme – die letzte Kapitalerhöhung fand 2014 statt – kommen an der Börse schlecht an. Die Myriad-Papiere verlieren am Freitagmorgen zeitweise über 33% und nehmen den Verwässerungseffekt der Kapitalerhöhung vorweg. Sie haben damit seit Anfang Jahr über 60% ihres Werts eingebüsst.


    Martin Ebner, der über die Beteiligungsgesellschaft Patinex und die BZ-Bank 33,5% am Unternehmen hält und der mit Abstand grösste Aktionär ist, steht hinter Myriads Dekotierungsplänen. «Der Entscheid, die Dekotierung zu beantragen, liegt nach Schweizer Recht in der Kompetenz des Verwaltungsrats. Wir würden es als Aktionär wie Kapitalmarktteilnehmer begrüssen, wenn sich Myriad von der Börse zurückzieht», sagt Ralph Stadler, Sprecher von Patinex.


    Der Schritt ist vor dem Hintergrund von Myriads Entwicklung in den letzten Jahren überfällig. Setzte Myriad vor fünf Jahren (Geschäftsjahr 2012) noch 56,3 Mio. $ um, schrumpfte der Erlös bis 2016 auf 14,4 Mio. $. Das Ergebnis bewegte sich in den letzten zehn Jahren – bis auf 2014 – stets im roten Bereich.


    Leidtragende Aktionäre


    Im jüngst rapportierten ersten Semester 2017 stehen 6,9 Mio. $ Umsatz ein Betriebsverlust vor Zinsen und Steuern von 4,8 Mio. $ und ein Verlust von 6,9 Mio. $ gegenüber. Von einem Cash-Bestand von 30 Mio. $ vor einem Jahr sind nach den Investitionen in Versy noch 14,2 Mio. $ übrig.


    Den Laden dichtmachen will Myriad trotz jahrelangem Schrumpfkurs nicht. Nach dem Flop mit Versy will es die Myriad-Führung nun mit einem Angebot für das Internet der Dinge – genannt Thingstream – nochmals versuchen. Man könne von den Erfahrungen aus der Myriad-Connect-Sparte und dem Versy-Abenteuer profitieren, heisst es seitens der Myriad-Führung. «Wir wollen uns mehr wie ein kleines Start-up bewegen, deshalb schauen wir uns nach Optionen im Private-Equity- und Venture-Capital-Umfeld um», sagt Hansen.


    Die Leidtragenden in der Myriad-Saga sind die Publikumsaktionäre. Sie mussten sich jahrelang leere Versprechungen der Unternehmensverantwortlichen anhören. Der Wert ihrer Aktien ist siebenmal kleiner als noch Mitte 2015. Patinex-Sprecher Stadler räumt ein: «Bei Myriad ist es extrem schwierig, sich eine Meinung zu Bewertung und Zukunftsaussichten zu bilden.» Deshalb sei das Unternehmen wohl besser im Private-Equity-Bereich aufgehoben.


    Ebner bleibt vorerst dabei


    Myriad scheint indes weiterhin unter den Fittichen Ebners bleiben zu dürfen. «Wir bleiben nach aktuellem Stand der Dinge vorerst investiert», sagt Stadler. Es klinge plausibel, dass das neue Geschäftsmodell erfolgreich sein könne, schiebt er nach. Ebner behält einen grossen Einfluss auf das Unternehmen.


    Ausser über die Kapitalerhöhung befinden die Myriad-Aktionäre an der ausserordentlichen GV über die Wahl eines Ersatzmitglieds für den abtretenden Mauro Saladini. Vorgeschlagen ist Leonardo de Luca, VR-Präsident von Helvetic Airways, die im Besitz von Martin Ebner steht. De Luca hat früher in diversen Finanzfunktionen für UBS (UBSG 16.9 -2.87%), PricewaterhouseCoopers und die BZ-Bank gearbeitet.

  • mawnet hat am 28.07.2017 11:39 geschrieben:

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    Es muss einfach reichen bis der Verkauf/De-listing abgeschlossen ist. Danach muss der neue Eigner (PE) neues Geld einschiessen.

    Hmmm, muss denn für das De-listing jemand ein Angebot an die Aktionäre machen? Ich habe es eigentlich so verstanden, dass Myriad neu zu PE wird und nicht dass eine PE der neue Eigner der Firma werden soll, sprich es einen Verkauf geben wird. Die bestehen Aktionäre, insbesondere Ebner, können ja genauso gut auch von einer nicht kotierten Firma Aktionär bleiben, die Handelbarkeit ist dann einfach schwieriger. Aber inwiefern es erlaubt ist, eine Firma einfach von der Börse zu nehmen, habe ich keine Ahnung. Ich nehme an, die Aktionäre müssen zur Mehrheit zustimmen und da Ebner an Bord zu sein scheint, dürfte der Schritt kein Problem sein. Ich möchte als Privatinvestor jedoch nicht direkt Aktien einer nicht kotierten Firma halten.

  • Kleinanleger sucht Rat

    Hallo zusammen,


    Ich bin vor längerer Zeit als Kleinanleger mit einem Einkaufspreis von CHF 4.30 in Myriad eingestiegen und habe trotz den starken Hinweisen am Markt und hier im Forum nicht verkauft, da ich an eine Wende geglaubt habe. Nun sitze ich auf einem Verlust von 77% und da Myriad möglicherweise von der Börse genommen würde ich gerne um euren Rat bitten, ob ihr basierend auf dem bestehenden Verlust in Myriad investiert bleiben würdet oder den Bettel hinwerfen und verkaufen würdet?


    Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass ich dumm war, nicht früher zu verkaufen und habe auch kein Problem damit, kenne mich jedoch mit PE's gar nicht aus und erwähne deswegen einen Absprung.


    Danke & Grüsse