Sanofi-Aventis

  • Die Zahlen zum 1Quartal sehen auf den ersten Blick noch ganz gut aus.Das Problem mit den kommenden Patentabläufen von Lovenex und Plavix werden sie aber mit der eigenen Forschungspipline nicht lösen.

    Immerhin betrifft es Erlöse im Umfang von fast 6.5Mia Euro oder etwa 25% des Pharmaumsatzes.

    Die Zeit drängt für Sanofi.Mit dem miesen Börsenkurs fällt die eigene Aktie als Zahlungsmittel weg.Die Bilanz sieht zwar sehr gut aus,aber der grosse Befreiungsschlag wird ihnen damit kaum gelingen,weil die Kaufgelegenheiten gar nicht so zahlreich sind.

    Dazu mischt sich in Frankreich auch die Politik immer ein.Für mich ist Sanofi auch bei dem Kurs kein Kauf.

  • Sanofi-Aventis scheint sich für eine Uebernahme zu rüsten.Haben 3Mia.Euro mit 3-und 7Jähriger Laufzeit aufgenommen.Mit einer normalen Bilanzumschuldung hat das nichts zu tun.Ein Blick in die Bilanz genügt.

    Bin mal gespannt.

  • Sanofi-Aventis

    Sanofi nimmt weitere 1.5Mia Euro am Bondmarkt auf!

    Sind dann insgesamt 4.5Mia Euro diesen Monat.

    Weiss der Teufel was die kaufen wollen.Die können jetzt locker 7-9 Mia.Euro für eine Uebernahme auf den Tisch legen.

    Heute ist noch eine "Modeschau" in New York angesagt.

  • Sanofi-Aventis

    Gemäss der Zeitung les echos wollte das Management von Sanofi-aventis dem Verwaltungsrat eine grosse Uebernahme in den USA vortragen.Das Management soll damit aber bei den Grossaktionären abgeblitzt sein.Die geplante Transaktion ist den Aktionären zu risikoreich.Sanofi will sich im Detail nicht äussern.

    Wahrscheinlich ist,dass Sanofi verschiedene Uebernahmeziele im Köcher hat und am sondieren ist.Das Ziel ist ein wachstumstarkes Unternehmen.Im Mai haben sie 4.5Mia Euro aufgenommen,irgend etwas müssen sie ja mit dem Geld machen.

    In der Schweiz würde sich Actelion als Ziel anbieten.

  • Sanofi-Aventis

    Laut WJS soll es sichbei den möglichen Uebernahmezielen um BMY oder Amgen gehandelt gaben.

    Die beiden Grossaktionäre Total Sa und l`oreal sei der Deal aber zu risikoreich.Jetzt werden Allergan und Biogen/Idec als neue mögliche Ziele genannt.

    Bei beiden Unternehmen würde man zwar Umsatz zukaufen,jedoch sind sie, im Fall von Allergan nicht besonders Forschungsinnovativ und bei Biogen ist ein grosser Teil der Umsätze durch kommende Konkurrenzmedikamente für Tysabri und Patentabläufe bei älteren Medis wie Tamiflu und Rituxan gefährdet.

    Momentan würde ich Sanofi meiden,bis klar ist,was in Sachen Aquisition läuft.

  • Sanofi-Aventis

    Es drohen Sammelklagen in den USA in Zusammenhang mit dem Medikament Lantus.Gut 60% des Umsatzes von Lantus werden in den USA generiert.Zwar behauptet Sanofi,dass Lantus sicher sei,die Zahlen der AOK sprechen aber eine andere Sprache.Die FDA wird sich der Sache ganz sicher annehmen und welcher Arzt wird schon mit ruhigem Gewissen seinem Patienten ein Diabetesmittel verschreiben,dass in Verdacht steht,Krebs aus zu lösen.

    Man erinnere sich an Pfizer mit den Medis Celebrex und Bextra.Ein richtiger Knieschuss für den Aktionär.

  • Sanofi-Aventis

    Die Aussagen von Chris Viehbacher sind der reinste Horror.Da will er einen riesen Geldbetrag in Generika und OTC stecken,wo er schon jetzt hoffnungslos hinter den Konkurenten liegt.Besser würde er sich von diesen Randaktivitäten trennen und sich dem Hauptproblem von Sanofi widmen.Ueber die nächsten 4 Jahre verliert Sanofi 40% des Pharmaumsatzes infolge Patentabläufe.Wenn das Haus brennt,sollte man zuerst das Feuer löschen,danach kann man mit dem Umbau beginnen und nicht umgekehrt.

  • Sanofi-Aventis

    Sanofi hat eine weitere Chance verpasst,den Investoren aufzuzeigen,wie man die Jahre 2010-2014 im Pharmabereich meistern will.Ob den Aussagen des Managements kann man nur den Kopf schütteln.Es laufen Patente über insgesamt 12.4MiaEuro aus :!:

    Mit der bescheidenen Pipline lässt sich das Problem jedenfalls nicht lösen und eine Grossaquisition wollen die beiden grössten Aktionäre mit gutem Grund nicht.

  • Diabetes-Mittel treiben Pharmakonzern Sanofi an - Ausblick vorsichtig

    05.02.2015 07:40

    (Ausführliche Fassung)

    PARIS (awp international) - Sanofi profitiert auch weiterhin von satten Zuwächsen bei Diabetes-Mitteln und Impfstoffen - doch für das laufende Jahr bleibt der Pharmakonzern lieber vorsichtig. Der Umsatz der Franzosen kletterte im vierten Quartal im Jahresvergleich um 7,3 Prozent auf 9,07 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das ist mehr als Analysten erwartet hatten. Der bereinigte Gewinn stieg ebenfalls leicht um 0,8 Prozent auf 1,83 Milliarden Euro. Unterm Strich lag das Ergebnis mit rund 1,3 Milliarden Euro sogar um gut ein Viertel höher als im Vorjahresquartal. Dabei kamen Sanofi aber vor allem Bewertungseffekte zugute, die für das Unternehmen nicht zahlungswirksam sind. Als Dividende will Sanofi seinen Aktionären eine Dividende von 2,85 Euro zahlen.


    Das Geschäft mit Diabetes-Mitteln wuchs im Schlussquartal um 11 Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro. Beim Insulin Lantus - konzernweit der grösste Umsatzbringer - kletterte der Erlös bereinigt um Währungseffekte um fast 11 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr wuchs der Erlös mit dem Medikament in der gleichen Grössenordnung auf 6,3 Milliarden Euro. Das Impfstoffgeschäft legte im vierten Quartal um mehr als 16 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro zu. Grösste Umsatztreiber waren Grippeimpfstoffe mit einem Wachstum von knapp 60 Prozent.


    Im laufenden Jahr könnte sich vor allem das Diabetes-Geschäft allerdings eintrüben. Das Patent für Lantus läuft aus und Konkurrenz durch Nachahmermedikamente droht. Bis sich Sanofis Hoffnungsträger und Lantos-Nachfolger Toujeo am Markt etabliert hat, dürfte es noch dauern. Für 2015 erwartet der Konzern für den bereinigten Gewinn je Aktie insgesamt lediglich ein leichtes Wachstum zu konstanten Wechselkursen. Lantus büsse bereits Marktanteile im US-Markt ein, sagte Sanofi-Chef Weinberg. Ausserdem läuft demnächst das Patent für das Diabetes-Mittel aus.


    Wer nach dem überraschenden Rauswurf von Chris Viehbacher im Oktober vergangenen Jahres nun Platz auf dem Konzernsessel nehmen soll, ist noch nicht raus. "Die Suche nach einem neuen CEO ist auf einem guten Weg", sagte Verwaltungsratschef und Interims-Chef Serge Weinberg. Er selbst wolle den Job allerdings nicht übernehmen./fri/fbr


    (AWP)

  • Positive Signale von US-Gesundheitsbehörde für Sanofi-Cholesterinsenker

    10.06.2015 06:33

    PARIS/WASHINGTON (awp international) - Im Rennen auf dem Markt für neue Cholesterinsenker hat der französische Pharmakonzern Sanofi in den USA weitere Fortschritte gemacht. Ein Beratergremium der US-Gesundheitsbehörde FDA sah in dem Medikament Praluent (Wirkstoff Alirocumab) von Sanofi und dessen US-Partner Regeneron mehr Nutzen als Risiken zumindest für bestimmte Patienten. In dem Gremium lag das Stimmverhältnis nach Angaben vom Dienstag bei 13 zu 3. Mit der Rückendeckung der FDA-Berater ist das Mittel seinem Ziel einer möglichen Zulassung in diesem Sommer einen Schritt näher gekommen. Praluent ist einer von Sanofis Hoffnungsträgern. Analysten erwarten mit Alirocumab Milliardenumsätze./jha/

    (AWP)

  • Pharmageschäft gewinnt bei Sanofi an Schwung

    30.07.2015 07:34

    PARIS (awp international) - Der neue Sanofi-Chef Olivier Brandicourt bringt das Pharmageschäft des Konzerns trotz der schwächelnden Diabetes-Medikamente wieder auf Kurs. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal vor allem aufgrund des schwachen Euro um 16 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro, wie das französische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Aber auch aus eigener Kraft wuchs das Geschäft mit 4,9 Prozent im Jahresvergleich etwa doppelt so schnell wie im ersten Jahresviertel.

    Die Kosten stiegen dabei bei weitem nicht so stark wie die Erlöse und das liess die Gewinnkennzahlen klettern. Der um Währungsschwankungen und Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 5 Prozent auf 1,41 Euro und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet. Unterm Strich sorgten zudem Bewertungseffekte und geringere Umbaukosten für ein Gewinnplus um gut zwei Drittel auf 1,3 Milliarden Euro.


    Bei den für Sanofi wichtigen Diabetes-Medikamenten sanken die Einnahmen dagegen währungsbereinigt um knapp 4 Prozent. Der mit Abstand grösste Umsatzbringer, das Insulin Lantus, büsste bei konstanten Wechselkursen fast 6 Prozent seines Umsatzes ein und brachte nur noch 1,7 Milliarden Euro. Das Patent für das Mittel war im ersten Quartal ausgelaufen./fri/stk


    (AWP)

  • Pharmakonzern Sanofi enttäuscht Anleger mit neuem Rezept für Umbau 06.11.2015 11:57 (Ausführliche Fassung) PARIS (awp international) - Der französische Pharmahersteller Sanofi treibt unter dem seit April amtierenden Chef Olivier Brandicourt den Umbau voran. Das hat aber seinen Preis: Für die kommenden Jahre dämpfte Sanofi die Gewinnerwartungen. Anleger sind skeptisch. Die Aktie notierte mit über fünf Prozent Abschlag im Minus. Die Experten von Bernstein bewerteten die neue Blaupause in einer ersten Einschätzung als kleine "Enttäuschung". Der Druck auf Brandicourt ist hoch - so musste Sanofi unlängst bei der Vorlage seiner Quartalszahlen schlechte Nachrichten verbreiten: Wegen Nachahmer-Konkurrenz und höherer Rabatte für US-Krankenkassen hatte Sanofi seine Prognose für die wichtigen Insulin-Medikamente senken müssen. Brandicourt will nun weiter sparen, Arbeitsplätze abbauen und Geschäftsteile loswerden, die nicht mehr zur zukünftigen Strategie passen. Auf der anderen Seite sollen lukrative Geschäftsfelder wie die Krebssparte mit Zukäufen expandieren und mehr Geld in die Forschung gesteckt werden. Sanofi brauche mehr Pipeline-Projekte mit hohem Potenzial, sagte Brandicourt am Freitag auf dem Investorentag. Alles in allem müsse auch die Unternehmensstruktur vereinfacht werden, dieser Schritt werde "ein grosser Umbau" sein. Der Abbau von Arbeitsplätzen werde Frankreich und Deutschland zwar betreffen. Genaueres könne er im Moment aber nicht sagen, so Brandicourt. Die Kürzungen in den wichtigen Sanofi-Produktionsländern würden aber nicht "signifikant" sein, der genaue Umfang werde noch festgelegt. Auf dem Prüfstand stehen nun die Tiermedizin-Tochter Merial und das europäische Generika-Geschäft. Es würden "strategische Optionen" wie ein Verkauf für die beiden Bereiche geprüft, teilte Sanofi bereits am Morgen mit. Merial gehöre zwar zu den profitabelsten Unternehmen in seinem Bereich: "Trotzdem sind die Synergien mit anderen Sanofi-Geschäftsbereichen begrenzt." Im Geschäft mit Nachahmermedikamenten seien in Europa die "geographischen Synergien" begrenzt und die Märkte würden komplizierter. Bei Generika herrscht ein harter Preiskampf. Für beide Sparten würden alle Optionen in Erwägung gezogen - auch ein Verbleib bei Sanofi. Eine schlankere Struktur und ein kleineres Portfolio sollen Sanofi zu Einsparungen von 1,5 Milliarden Euro bis 2018 verhelfen. Erst dann solle der um Sondereffekte und Währungsschwankungen bereinigte Gewinn je Aktie wieder schneller wachsen als der Umsatz./stk/fri/stb (AWP)

  • DEUTSCHLAND: - WEITER UNSICHER Der deutsche Aktienmarkt kommt auch am Dienstag nicht zur Ruhe. Der Broker IG taxierte den Dax knapp zwei Stunden vor Handelsstart mit 8924 Punkten um 0,62 Prozent unter seinem Xetra-Schluss. Am Vortag bereits hatte ein erneuter Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt den deutschen Leitindex erstmals seit Oktober 2014 unter 9000 Punkten schliessen lassen. Seit Jahresbeginn hat der damit 16,42 Prozent verloren. Sorgen um den Bankensektor hätten die Märkte erneut abrutschen lassen und die Hoffnung auf eine Stabilisierung während der Feiertagswoche in China zerschlagen, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. USA: - TALFAHRT GEBREMST - Die Wall Street hat am Montag ihre Talfahrt im späten Handel deutlich gebremst, aber dennoch klar im Minus geschlossen. Händler begründeten die erneuten Verluste mit dem wieder fallenden Ölpreis, der die Befürchtungen um die Weltkonjunktur weiter anheize. Zudem belastete die Nachricht, dass die chinesischen Währungsreserven auf den niedrigsten Stand seit 2012 abgeschmolzen sind. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial endete 1,10 Prozent tiefer bei 16027,05 Punkten. Im Verlauf war er um fast zweieinhalb Prozent abgesackt und bis an die Marke von 15800 Punkten herangerückt. ASIEN: - JAPAN TIEFROT - Ein starker Yen, weiter sinkende Renditen bei Anleihen und die hohe Nervosität an den Finanzmärkten haben den japanischen Aktienmarkt am Dienstag stark belastet. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte verlor bis zum Handelsschluss 5,40 Prozent auf 16 085,44 Punkte. Im Handelsverlauf war er bis auf 16 025,94 Punkte abgerutscht und kam damit nur knapp vor dem Tief vom 21. Januar zum Stehen. Auch die australische Börse verlor deutlich. In China waren die Börsen wegen des Neujahrsfestes weiter geschlossen. DAX 8.979,36 -3,30% XDAX 9.000,81 -2,70% EuroSTOXX 50 2.785,17 -3,27% Stoxx50 2.666,80 -2,99% DJIA 16.027,05 -1,10% S&P 500 1.853,44 -1,42% NASDAQ 100 3.960,67 -1,59% Nikkei 225 16.085,44 -5,40% (Schlusskurs) ---------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ---------- RENTEN: - FEST - Mit den Vorgaben aus dem späten US-Handel und der Entwicklung in Asien sollte der Bund-Future fest in den Tag starten und sich im Tagesverlauf zwischen 164,00 und 165,80 bewegen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Dienstagmorgen. Bund-Future 164,91 0,59% DEVISEN: - EURO ÜBER 1,12 DOLLAR - Der Eurokurs hat seine Gewinne aus dem Wall-Street-Handel bis zum Dienstagmorgen verteidigt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1212 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Montagmittag auf 1,1101 (Freitag: 1,1202) US-Dollar festgesetzt. Im Nachmittagshandel hatte der Euro angesichts der Turbulenzen auf den Finanzmärkten dann eine Berg- und Talfahrt hingelegt. (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,1212 0,15% USD/Yen 114,66 -0,83% Euro/Yen 128,56 -0,68% ROHÖL - TEURER - Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach abermaligen Verlusten zum Wochenstart stabilisiert. Am Morgen kostete ein Barrel (195 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 32,90 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im März stieg um 28 Cent auf 29,97 Dollar. ---------- UMSTUFUNGEN VON AKTIEN ---------- - BERENBERG SENKT ZIEL FÜR DAIMLER AUF 90 (100) EUR - 'BUY' - HÄNDLER: BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR MERCK KGAA AUF 88 (97) EUR - 'EQUAL WEIGHT' - SOCGEN SENKT ZIEL FÜR DAIMLER AUF 80 (90) EUR - 'BUY' - SOCGEN SENKT ZIEL FÜR UNIBAIL-RODAMCO AUF 250 (259) EUR - 'BUY' ---------- PRESSESCHAU ---------- - Die amerikanische Umweltbehörde EPA drängt Volkswagen, in der Abgasaffäre um manipulierte Motorensoftware bei Dieselautos bald zu einer Lösung zu kommen, Interview mit EPA-Direktor Christopher Grundler, FAZ, S. 19 - Der scheidende Henkel-Chef Kasper Rorsted sieht finanziellen Spielraum beim Konsumgüterhersteller für Übernahmen, Interview, HB, S. 1, 4 - Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht in naher Zukunft keine politischen Mehrheiten für die Schaffung eines Euro-Finanzministeriums, FAZ, S. 15 - Fast 52 Milliarden Euro investierten die 16 grössten Autohersteller der Welt im vergangenen Jahr, gut 45 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2014, Studie, HB, S. 17 - Windkraft an Land wächst in Europa deutlich schneller als die Netze, was Investitionen in Höhe von 150 Milliarden Euro in EU-Stromnetze erforderlich macht, Studie, HB, S. 20 - Die Stadt Dortmund drängt darauf, den Unternehmenssitz der neuen, RWE in die Reviermetropole zu holen, HB, S. 20 - Die Frankfurter DZ Bank zieht wichtige Posten bei der Fusion mit der Düsseldorfer WGZ Bank an sich, HB, S. 34 - Vertreter von Politik und Krankenkassen wollen die Gesundheitsdaten von Versicherten stärker als bislang nutzbar machen, Interview mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), SZ, S. 1 - McLaren will die Produktion verdoppeln und Porsche Konkurrenz machen, SZ, S. 19 - Ex-Chef der Schweizer Bankenaufsicht Daniel Zuberbühler: Die Grossbanken sind nicht generell instabil, Interview, BöZ, S. 2 - Die Fondsbranche freundet sich mit der Regulierung an, Interview mit BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter, BöZ, S. 5 - Bundesbankchef Jens Weidmann sieht keine Bereitschaft für mehr Integration, Interview, BöZ, S. 7 - Der Alfa-Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel sieht die von der Bundesregierung geplante Einführung einer Bargeldobergrenze als Vorstufe für die Abschaffung des Bargelds, Interview, Welt, S. 9 - IG BCE-Chef Michael Vassiliadis wirbt für das Angebot des Versorgers Steag, der die ostdeutsche Braunkohle von Vattenfall übernehmen will, Interview, Rheinische Post - Die EU-Kommission hat 14 Projekte definiert, um Russlands Macht auf dem europäischen Gasmarkt zu verringern, Spiegel Online

  • Sanofi mit feindlichem Milliarden-Angebot für US-Firma Medivation 28.04.2016 08:26 PARIS (awp international) - Der französische Pharmahersteller Sanofi geht in den USA auf Einkaufstour. Für die biopharmazeutische Firma Medivation aus den USA bieten die Franzosen in bar 52,50 US-Dollar pro Aktie, wie Sanofi am Donnerstag mitteilte. Das feindliche Angebot ist 9,3 Milliarden US-Dollar schwer und bietet den Aktionären von Medivation einen Aufschlag von über 50 Prozent gemessen am durchschnittlichen Aktienpreis der vergangenen zwei Monate. Medivation betreibt Krebsforschung und hat ein Mittel gegen Prostatakrebs auf dem Markt. Das Management der Amerikaner lehnt laut Sanofi bisher Gespräche über die Übernahme ab./stk/stb (AWP)

  • Sanofi stabil dank Zuwächsen bei Mitteln gegen Krebs und Autoimmunkrankheiten 29.04.2016 07:48 FRANKFURT (awp international) - Der französische Pharmakonzern Sanofi hat zum Jahresauftakt dank Zuwächsen bei Medikamenten gegen Krebs, Autoimmunerkrankungen und seltene Krankheiten seinen Gewinn weitgehend stabil gehalten. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, ging der um Sonderposten bereinigte Gewinn in den ersten drei Monaten um 0,2 Prozent auf 1,722 Milliarden Euro zurück. Das war etwas besser als von Analysten erwartet. Belastend wirkten der neuerliche Rückgang im Diabetesgeschäft sowie negative Wechselkurseffekte. Zu festen Wechselkursen hätte es eine Steigerung von 3,5 Prozent beim bereinigten Gewinn gegeben. Der Umsatz ging um 1,9 Prozent auf 8,543 Milliarden Euro zurück. Sanofi-Chef Olivier Brandicourt bestätigte die Prognose für 2016, wonach der bereinigte Gewinn im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben soll. Die Franzosen hatten am Donnerstag angekündigt, die US-Firma Medivation übernehmen zu wollen./nmu/fbr (AWP)

  • Sanofi von Wechselkursen und Venezuela belastet 29.07.2016 07:34 FRANKFURT (awp international) - Der französische Pharmakonzern Sanofi hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Vor allem negative Wechselkurseinflüsse und die Situation in Venezuela sorgten für den Erlösschwund. Der Umsatz ging im Zeitraum April bis Juni um 4,3 Prozent auf 8,868 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn fiel um 8,7 Prozent auf 1,680 Milliarden Euro. Bei den Kennzahlen trafen die Franzosen mehr oder weniger die Schätzungen der Analysten. Zusätzlich belastend wirkte auch der neuerliche Rückgang im Diabetesgeschäft, hier verlor das wichtigste Medikament, Lantus, zweistellig beim Erlös. Probleme sind das ausgelaufene Patent und höhere Rabatte für US-Krankenkassen. Sanofi-Chef Olivier Brandicourt bestätigte die Prognose für 2016, wonach der bereinigte Gewinn unter der Annahme von konstanten Wechselkursen im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben soll./stk/fbr (AWP)

  • Ölpreise fallen weiter - Starker Anstieg der Bohrlöcher in den USA 12.09.2016 12:37 NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Die Ölpreise haben am Montag an die Verluste vom vergangenen Freitag angeknüpft und sind weiter deutlich gesunken. Händler erklärten den Preisdruck mit einer höheren Zahl von Öl-Bohrlöchern in den USA. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 47,23 US-Dollar. Das waren 78 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober fiel um 82 Cent auf 45,06 Dollar. Nach Angaben des US-Ölausrüsters Baker Hughes vom Freitagabend ist die Zahl der Bohrlöcher in den USA zuletzt um sieben auf 414 gestiegen. Seit Ende Juni ist die Zahl der Bohrlöcher nicht mehr gesunken. In diesem Zeitraum wurde 84 Fördereinrichtungen in Betrieb genommen. "Einen solch langen Zeitraum ohne einen Rückgang der Ölbohrungen hat es zuletzt vor fünf Jahren gegeben", hiess es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. Der vergleichsweise starke Anstieg der Bohrlöcher deutet auf ein höheres Angebot an Rohöl hin und belastet die Preise. Hinzu kommt, dass die Lagerbestände an Rohöl in der grössten Volkswirtschaft der Welt im langfristigen Vergleich weiterhin hoch sind. "Kurzfristig spricht vieles für einen weiteren Rückgang der Ölpreise", hiess es weiter bei der Commerzbank. Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ist zuletzt leicht gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis am Freitag 44,55 Dollar je Barrel betragen habe. Das waren sechs Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der 14 wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf/fbr (AWP)

  • Sanofi bestätigt Prognose und erwartet mehr Gegenwind für Diabetes-Geschäft


    Der Pharmakonzern Sanofi hat im dritten Quartal den starlen Euro zu spüren bekommen. Auch der Gegenwind im Diabetes-Geschäft machte den Franzosen zu schaffen, hier wurde der Ausblick angepasst. Konzernweit legten die Erlöse im dritten Quartal um 0,3 Prozent auf 9,05 Milliarden Euro zu, wie Sanofi am Donnerstag mitteilte. Dabei hatten Wechselkurse einen negativen Effekt von 4,4 Prozentpunkten. Profitieren konnte der Konzern dagegen vor allem von seiner Biotechnologie-Sparte Genzyme, dem Impfgeschäft und einer guten Entwicklung in den Schwellenländern.


    02.11.2017 08:38


    Der um Sonderposten bereinigte Gewinn sank dennoch um 6,9 Prozent auf 2,141 Milliarden Euro. Analysten hatten mit etwas besseren Zahlen bei Umsatz und Gewinn gerechnet.


    Gerade für das Diabetes-Geschäft in den USA wurde bereits zum Halbjahr angekündigt, dass in der zweiten Jahreshälfte mit schlechteren Bedingungen gerechnet werde. Die zum Halbjahr angehobene Konzern-Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie wurde bestätigt./stk/zb


    (AWP)

  • Sanofi entwickelt Tyrosinkinasehemmer

    PARIS/SAN FRNACISCO. Sanofi will einen oralen Wirkstoffkandidaten der privaten kalifornischen Principia Biopharma gegen Multiple Sklerose entwickeln. Dabei handelt es sich laut Unternehmensmitteilung um einen Bruton-Tyrosinkinasehemmer mit dem Arbeitsnamen "PRN2246". Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Präklinik.


    Sanofi erwerbe die weltweiten Exklusivrechte an dem Wirkstoff, heißt es, und überweise dafür vorab 40 Millionen Dollar. Weitere entwicklungs- sowie umsatzabhängige Meilensteine sollen sich auf bis zu 765 Millionen Dollar summieren können. Principia behalte die Option, Phase-III-Tests mitzufinanzieren und dafür im Gegenzug stärker an möglichen Produktverkäufen beteiligt zu werden. (cw)

  • Impfung gegen Denguefieber ist wirksam

    Sanofi: Dengvaxia verursacht kein schweres Dengue


    Von: Tina G. Santos - Reporter / @santostinaINQ Philippine Daily Inquirer / 02:27 PM 4. Dezember 2017


    Der Dengue-Impfstoff Dengvaxia verursacht kein "schweres Dengue", kann aber das Risiko einer Krankenhauseinweisung erhöhen, wenn er infiziert wird. Dies teilte der Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur am Montag in einer Pressekonferenz mit.


    "Du bekommst kein ernstes Dengue vom Impfstoff. Nur weil Sie mit dem Impfstoff behandelt wurden, werden Sie infiziert. Das ist eine kleine Fehlinformation ", sagte Dr. Ruby Dizon, medizinischer Direktor von Sanofi Pasteur. "Du bekommst es, weil du vorher dem Virus ausgesetzt warst, nicht weil du den Impfstoff bekommen hast", fügte sie hinzu. Dennoch würde Sanofi die Impfung für diejenigen, die kein Dengue-Fieber hatten, nicht empfehlen, so Dr. Ng Su Peing, globaler medizinischer Leiter der Firma. In einer Stellungnahme erklärte Sanofi, dass sie nach ihrer "ergänzenden explorativen Analyse" der langfristigen Nachuntersuchung des Dengue-Impfstoffs einen klaren und anhaltenden Nutzen der Impfung mit dem Dengue-Impfstoff bis zu sechs Jahre nach der ersten Injektion für jene Personen, die zuvor mit Dengue-Virus infiziert waren. "Bei Personen, die zuvor nicht mit Dengue-Virus infiziert waren, besteht ein erhöhtes Risiko für einen Krankenhausaufenthalt bei Dengue-Fieber und schwerem Dengue-Fieber, überwiegend Dengue-Hemorrhagic-Fieber (DHF) Grad I oder II", sagte Sanofi in einer Stellungnahme. Sanofi zitierte Daten von der Weltgesundheitsorganisation und sagte, dass "schweres Dengue" von "milderen bis schwereren Formen wie DHF I, II, III und IV" kategorisiert werden könne.


    Es sagte, dass die DHF IV nicht in Personen gesehen wurde, die geimpft wurden. "Wir haben diese neuen Daten in voller Transparenz mit der philippinischen Food and Drug Administration (FDA) und dem DOH geteilt. "Darüber hinaus unterschied sich das bei geimpften Personen beobachtete schwere Dengue nicht klinisch von dem, das bei ungeimpften Personen in den Studien berichtet wurde. Alle Studienteilnehmer, die an schwerem Dengue erkrankten, egal ob geimpft oder nicht, haben sich vollständig erholt ", sagte Sanofi.


    / cbb Read more: https://newsinfo.inquirer.net/…vere-dengue#ixzz50HjQmTKI Follow us: @inquirerdotnet on Twitter | inquirerdotnet on Facebook


    (trad. Google)