Deutsche Bank

  • das waren wohl die Nachkaufkurse


    ...Ende 2013 war die Deutsche Bank nach eigenen Angaben in Griechenland zuletzt noch mit knapp 300 Millionen Euro engagiert.


    M.E spielt Grexit mit Schuldenschnitt praktisch keine Rolle mehr.



    DB wird die nächsten 2 Jahre ein DAX-Outperformer

    Der Börsenblogger meint:


    Von den Bankzahlen dürften besonders die deutschen Branchengrößen Deutsche Bank und Commerzbank profitieren. Beide Papiere litten zuletzt sehr stark unter den Grexit-Sorgen, konnten sich jedoch zwischenzeitlich wieder etwas erholen. Die Zahlen der US-Wettbewerber dürften für weitere Erholung sorgen.

  • Deutsche Bank verpasst die Erwartungen

    Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnsprung geschafft, aber die Erwartungen nicht ganz erreicht. Neo-CEO John Cryan sieht weiterhin viele Baustellen.

    Das Vorsteuerergebnis kletterte um 34 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, wie Deutschlands grösstes Geldhaus am Donnerstag mitteilte. Das war etwas weniger, als von Reuters befragte Analysten erwartet hatten. Der Nettogewinn legte dagegen überraschend stark auf 818 (Vorjahr: 238) Millionen Euro zu.


    Es ist die erste Quartalsbilanz unter dem neuen Vorstandschef John Cryan, der am 1. Juli überraschend Anshu Jain abgelöst hatte. "Das zweite Quartal verdeutlicht die Stärken der Deutschen Bank, aber auch die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen", erklärte der Brite, der die letzten zwei Jahre im Aufsichtsrat sass. Die Erträge seien zwar solide gewachsen. "Allerdings werden auch unsere Herausforderungen deutlich: Inakzeptabel hohe Kosten, anhaltend hohe Belastungen aus Rechtsstreitigkeiten, zu bilanzintensive Geschäfte und insgesamt eine Rendite für unsere Aktionäre, die zu niedrig ist." Cryan brütet derzeit über den Details der "Strategie 2020", sie sollen im Herbst vorgestellt werden.


    (Reuters)

  • soso, negativ Darstellung in der Überschrift

    die Schreiberlinge können immer alles drehen wie es ihnen gefällt (s. Posting oben).

    Quote

    Die Deutsche Bank präsentierte für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Anstieg des Gewinns nach Steuern in Höhe von 818 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielte der Konzern gerade einmal 238 Mio. Euro. Damit lag die Eigenkapitalrendite nach Steuern bei 5,7% nach 2,1% im Vorjahr.

    Analysten wurden mit diesem Ergebnis dennoch enttäuscht. Denn man erwartete im Vorfeld einen Nettogewinn von 842 Mio. Euro. Unter dem Strich hätte der Gewinn wahrscheinlich noch viel höher ausfallen können, wenn man die hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten mit in Betracht zieht. Auch die Aufwendungen für den Umbau von Deutschlands größter Privatbank belasten weiterhin.


    Der neue Konzernchef sagt:


    - es gibt keine Kapitalerhöhung


    - es werden grössere Einsparungen notwendig werden.

    DB heute an der Spitze des Stoxx Banks
    nicht mal ein Spanier oder Grieche oder so [Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif][Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif][Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif][Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif]

    Meine Calls danken den Investmentbankers (diesmal).

  • JPM für Overweight Ziel 36 €

    JPMorgan belässt Deutsche Bank auf 'Overweight' - Ziel 36 Euro [Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif]

    Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Strategie der Bank stehe und der Fokus liege inzwischen auf deren Umsetzung, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung der Aktie sei weiterhin anspruchslos./ck/gl

  • Deutsche Bank baut ein Viertel der Stellen ab Räumt gründlich auf: Der neue Co-CEO der Deutschen Bank John Cryan. Die Deutsche Bank will die Zahl ihrer Mitarbeiter radikal reduzieren. Bis 2018 sollen noch etwa 77'000 Vollzeitkräfte für den Dax-Konzern tätig sein, aktuell sind es rund 103'000. Zusätzlich zum bereits beschlossenen Verkauf der Tochter Postbank will Deutschlands grösste Bank netto rund 9000 Arbeitsplätze in den eigenen Reihen streichen. Das teilte die Deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. Schrumpfen wird die Bank auch ihre internationale Präsenz. Die Deutsche Bank zieht sich aus zehn Ländern vollständig zurück: Argentinien, Chile, Mexiko, Peru, Uruguay, Dänemark, Finnland, Norwegen, Malta und Neuseeland. Der Sparkurs soll die Kosten um brutto rund 3,8 Milliarden Euro drücken. Die Kosten für den Umbau inklusive Abfindungen bezifferte das Geldhaus auf rund 3,0 Milliarden bis 3,5 Milliarden Euro. Es gehe darum, eine bessere Deutsche Bank zu schaffen, bekräftigte der seit Juli amtierende Co-Chef John Cryan bei seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt. Die Bank solle einfacher und effizienter werden. "Das bedeutet leider auch, dass wir einige unserer Filialen schliessen, die Präsenz in einigen Ländern beenden und einige unserer Arbeitsplätze in kundennahen und in Infrastrukturbereichen abbauen müssen", erklärte Cryan. "Ich versichere ihnen, dass wir diesen Stellenabbau auf eine faire Art und Weise in Rücksprache mit unseren Betriebsräten vornehmen werden." Rekordverlust und gestrichene Dividende Das neue Management hat bereits in der Bilanz kräftig aufgeräumt. Das führte zu einem Rekordverlust von sechs Milliarden Euro im dritten Quartal. Zudem mussten etliche langjährige Manager gehen. Auch die Aktionäre trifft es: Die Bank streicht die Dividende für 2015 und 2016. Damit gibt es erstmals seit dem 1950er Jahren keine Ausschüttung für die Anteilseigner. An der Börse wurde das negativ aufgenommen. Die Aktie gab zuletzt 1,7 Prozent nach. Der ehemalige UBS-Finanzvorstand Cryan hatte zum 1. Juli Anshu Jain an der Führungsspitze der Bank abgelöst. Der zweite Co-Chef Jürgen Fitschen bleibt noch bis zur Hauptversammlung im Mai 2016 im Amt, ehe der Brite alleine das Ruder übernimmt. (AWP)

  • Deutsche Bank 2015 mit Rekordverlust Die Deutsche Bank hat ein schwieriges Jahr mit einem höheren Verlust abgeschlossen als ohnehin befürchtet. Die Deutsche Bank hat ein schwieriges Jahr mit einem höheren Verlust abgeschlossen als ohnehin befürchtet. Der deutsche Branchenprimus rechnet für 2015 mit einem Minus von rund 6,7 Milliarden Euro nach Steuern, wie das Geldinstitut auf Basis vorläufiger Berechnungen am Mittwochabend überraschend mitteilte. Das waren noch rund eineinhalb Milliarden Euro mehr als Experten erwartet hatten, nachdem die Bank bereits im Oktober eine Reihe von Sonderbelastungen angekündigt hatte. Zu diesem kamen jetzt noch weitere im vierten Quartal dazu. Die Gründe für das Rekordminus sind milliardenschwere Rechtsstreitigkeiten, Abschreibungen im Investmentbanking und im Privatkundengeschäft und Kosten für den laufenden Konzernumbau und Stellenstreichungen. Zudem lief das operative Geschäft in vielen Bereichen wie dem Handel mit Wertpapieren schlecht. Für 2014 hatte der Dax-Konzern noch rund 1,7 Milliarden Euro Gewinn ausgewiesen. Fünf Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten Co-Chef John Cryan will die grösste deutsche Bank mit einer Radikalkur wieder in die Spur bringen und hatte dafür auch erstmals in der Nachkriegsgeschichte die Dividende gestrichen. Dass die Aufräumarbeiten überfällig sind, daran besteht kein Zweifel. Die Konkurrenz läuft der Deutschen Bank davon: Die zehn führenden US-Banken sind allesamt deutlich profitabler. Allein für juristische Streitereien stellt die Deutsche Bank nun 5,2 Milliarden Euro zurück. Harte Strafen könnten im Fall der Moskauer Handelssparte auf das Geldinstitut zukommen. In der russischen Hauptstadt soll es bis vor kurzem unsaubere Geschäfte gegeben haben. US-Behörden gehen dem Verdacht auf Verstösse gegen die aktuellen politischen Sanktionen nach. Das Gesamtvolumen verdächtiger Geschäfte soll bei sechs Milliarden Dollar liegen. Turbulentes Jahr geht mit Milliardenminus zu Ende Eine weitere Milliarde Euro ist für den Abbau Tausender Arbeitsplätze vorgesehen. Unter dem Strich sollen 9000 Arbeitsplätze gestrichen werden - 4000 davon in Deutschland. Zudem drücken die Probleme im Privatkundengeschäft, in dem sich das Institut im laufenden Jahr unter anderem von der Postbank trennen will, auf das Ergebnis. Im Investmentbanking werden etliche Handelsgeschäfte eingestellt. Der Bank machen die immer strengeren Kapitalanforderungen und vielen neuen Regeln für die Branche zu schaffen, viele Geschäfte gerade im schwankungsanfälligen Kapitalmarktgeschäft lohnen sich nicht mehr. Aus zehn Auslandsmärkten zieht sich der deutsche Branchenprimus ganz zurück. Schwaches operatives Geschäft am Jahresende Zudem seien die Marktbedingungen "herausfordernd". Zum Jahresende war vor allem Handel mit Wertpapieren schwach, so dass die Erträge im vierten Quartal auf 6,6 Milliarden Euro zurückgingen - das sind rund 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zusammen mit den erneut angefallenen Sonderkosten führt dies zum Jahresende wieder zu einem Quartalsverlust. Dieser belaufe sich auf 2,7 Milliarden Euro vor Steuern und rund 2,1 Milliarden Euro unter dem Strich. Im Vorjahresquartal hatte die Bank noch einen Gewinn von 441 Millionen Euro erzielt. Das Milliardenminus trifft die Deutsche Bank nach einem turbulenten Jahr: Co-Chef Anshu Jain musste gehen, seit Juli ist der Brite Cryan der neue starke Mann an der Konzernspitze. Der Abtritt von Co-Chef Jürgen Fitschen (67) ist beschlossene Sache. Hinzu kamen Milliardenstrafen: So einigte sich die Bank mit Behörden in den USA und Grossbritannien auf die Rekordstrafe von 2,5 Milliarden US-Dollar, weil Mitarbeiter über Jahre den wichtigen Referenzzins Libor, an dem sich viele Geschäfte orientieren, manipuliert hatten. Aktien unter Druck - nur kurze nachbörsliche Erholung Für den Konzern ist es der grösste Jahresverlust und der zweite seit 2008. In der Finanzkrise hatte die Deutsche Bank erstmals in einem Gesamtjahr rote Zahlen geschrieben und rund 3,9 Milliarden Euro Verlust gemacht. Details zu den Zahlen des vierten Quartals und des Gesamtjahres will die Deutsche Bank am 28. Januar vorlegen. Die Aktien der Bank reagierten auf die Zahlen im nachbörslichen Handel anfangs mit leichten Gewinnen, nachdem sie im regulären Xetra-Geschäft um sechs Prozent auf 17,72 Euro gefallen waren und damit auf dem tiefsten Stand seit Anfang 2009 geschlossen hatten. Bis 22 Uhr bröckelten die nachbörslichen Gewinne aber wieder ab. Beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz (L&S) notierten sie zuletzt bei 17,675 - bei anderen Plattformen auf einem ähnlichen Niveau. (AWP)

  • Moody's stuft Deutsche Bank herab wegen künftigem Insolvenzrecht 26.01.2016 06:34 Berlin (awp/sda/reu) - Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsnote der Deutschen Bank heruntergestuft. Die Bewertung der langfristigen Schuldtitel liege nun bei "Baa1" nach zuvor "A3", gab Moody's in der Nacht zum Dienstag bekannt. Der Ausblick sei negativ. Zur Begründung verwiesen die Experten auf eine geplante Änderung des deutschen Insolvenzrechts von Januar 2017 an. Demnach sollen etwa Einlagen bei Insolvenzen künftig stärker geschützt werden als bestimmte ungesicherte Schuldtitel. (AWP)

  • Deutsche Bank ist laut CEO John Cryan nicht im Verteidigungsmodus 02.03.2016 12:25 (Ausführliche Fassung) FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Bank beansprucht trotz des Rekordverlusts 2015 und des jüngsten Absturzes ihres Aktienkurses eine führende Rolle. "Ich sehe uns nicht im Verteidigungsmodus", sagte Deutsche-Bank-Chef John Cryan am Mittwoch bei einer Bankentagung in Frankfurt. "Wir werden unsere Position als Firmenkunden- und Kapitalmarktbank in Europa weiter ausbauen." Niemand habe in den vergangenen Monaten "einen ehrlicheren Blick" auf das Institut geworfen als er, sagte der Brite. "Ich habe einiges entdeckt, was mir nicht gefällt. Wahr ist aber auch: Wir gehen die Veränderungen konsequent an. Wir sind besser als wir momentan von aussen wahrgenommen werden." Beim letzten grossen europaweiten Krisentest der Bankenaufseher 2014 habe die Deutsche Bank als eines der besten Institute abgeschnitten. "Und wir sind seither nicht weniger vorsichtig geworden." CRYAN BITTET UM GEDULD FÜR UMBAU Cryan bat um Geduld für den unter seiner Führung angestossenen radikalen Umbau des Dax -Konzerns. "Es geht hier nicht nur um Zahlen, Abläufe und Strukturen, es geht vor allem um Menschen. Um unseren festen Willen, die Deutsche Bank zu alter Stärke zurückzuführen", sagte Cryan. Er bekräftigte seine Entschlossenheit, in diesem Jahr einen Grossteil der juristischen Altlasten auszuräumen. Nach einem Rekordverlust von 6,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr war die Aktie der Deutschen Bank noch stärker unter Druck geraten. Das Papier verlor - wie andere Banktitel - seit Jahresbeginn massiv an Wert, legte zuletzt aber wieder zu. "Hinter uns - hoffentlich hinter uns - liegen hektische Wochen, die für uns alle in der Branche nicht leicht waren", sagte Cryan. BANK WILL SICH MIT POSTBANK-VERKAUF ZEIT LASSEN Mit dem Verkauf der Tochter Postbank will sich die Deutsche Bank angesichts der derzeit schlechten Stimmung an den Börsen Zeit lassen. "Es ist möglich die Postbank zu verkaufen, die Frage ist nur zu welchem Preis", sagte Cryan. Deshalb wolle sich die Deutsche Bank bei ihren Verkaufsplänen nicht unter Druck setzen lassen. Ziel bleibe, die Bonner Tochter bis Ende 2017 aus der eigenen Bilanz zu haben. Die Vorbereitungen für die Trennung seien gut unterwegs. Derzeit favorisiert die Deutsche Bank für die Postbank einen Börsengang. Bei den Boni für die eigenen Mitarbeiter tritt die Deutsche Bank wie angekündigt auf die Bremse. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Mittwoch) wird der Prämientopf für die gesamte Bank voraussichtlich um rund 15 Prozent schrumpfen. Für das Jahr 2014 belief sich der gesamte Bonuspool auf 2,7 Milliarden Euro. Gut die Hälfte (52 Prozent) wurde nicht sofort ausbezahlt, sondern aufgeschoben gewährt. BERICHT: ABSTRICHE FÜR INVESTMENTBANKER Der Zeitung zufolge müssen nun vor allem die traditionell gut bezahlten Investmentbanker Abstriche hinnehmen - mit bis zu 30 Prozent weniger Bonus. Zudem sollen die 250 wichtigsten Mitarbeiter im Investmentbanking den Löwenanteil ihrer Boni in Form von Aktien bekommen mit einer Haltefrist von fünf Jahren. Die Deutsche Bank wollte sich zu dem "Handelsblatt"-Bericht nicht äussern und verwies auf die Veröffentlichung ihres Vergütungsberichts am 11. März./ben/enl/DP/men (AWP)

  • Deutsche Bank offen für Kapitalerhöhung Die Deutsche Bank schliesst eine Kapitalerhöhung in absehbarer Zeit nicht aus. "Ein Vorstandsvorsitzender sollte eine solche Maßnahme grundsätzlich nie ausschließen. Aber wir sehen derzeit andere Möglichkeiten, den regulatorischen Kapitalanforderungen gerecht zu werden", sagte Co-Chef John Cryan der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Nach dem Rekord-Verlustjahr 2015 und den gestrichenen Boni hat das Geldhaus nach den Worten von Cryan die Fixgehälter erhöht und damit den Rückgang zum Teil kompensiert. "Wir können nicht die Gesamtheit unserer Kolleginnen und Kollegen kollektiv für die Verfehlungen der Vergangenheit verantwortlich machen." Zugleich machten der Brite und sein Co-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fitschen die Bundesregierung mitverantwortlich für das Misstrauen an den Märkten gegenüber ihrem Institut. Ein im vergangenen Jahr verabschiedetes Gesetz, mit dem die neuen Haftungsregeln für Anleihegläubiger umgesetzt wurden, spiele eine Rolle, sagten die beiden Manager der Zeitung. (Reuters)

  • Deutsche Bank spürt Marktturbulenzen Die Schwankungen an den Kapitalmärkten in den ersten Wochen des Jahres haben der Deutschen Bank zugesetzt. "Dies waren im Bankensektor die beiden schlechtesten Anfangsmonate eines Jahres, die ich persönlich erlebt habe. Das hat natürlich auch bei uns seine Spuren hinterlassen", sagte Finanzvorstand Marcus Schenck der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Alle eng am Kapitalmarkt hängenden Geschäfte seien betroffen, wie das Handelsgeschäft und die Vermögensverwaltung. "Da haben wir einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr." Schleppend laufe auch der Umbau des Instituts, räumte Schenck ein. "Im Marktumfeld der ersten beiden Monate dieses Jahres haben wir gesehen, dass es schlicht nicht möglich war, bestimmte Transaktionen durchzuführen und die Sache für uns abzuschließen." Man habe kaum Gegenparteien gefunden, die sich mit einem überhaupt unterhalten wollten. "Da passieren dann einige Sachen nicht, die jetzt erst einmal auf der Bilanz stehen bleiben", sagte Schenck. Im März sei es aber schon deutlich besser gelaufen. Von einer Dekonsolidierung der Postbank im laufenden Jahr geht Schenck nicht mehr aus. Dies sei kein Thema, mit dem er sich aktuell beschäftige. "Der Basisfall ist eher 2017", sagte er. "Ich würde aber nicht ausloben wollen, dass es 2016 auf keinen Fall mehr etwas wird." Weitere Abschreibungen für die Postbank seien in diesem Jahr nicht geplant. (Reuters)

  • Deutsche Bank verkauft Frachthafen in New Jersey 15.04.2016 08:38 NEW YORK/FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Bank hat nach jahrelanger Suche auch für den zweiten ihrer verlustreichen nordamerikanischen Frachthäfen einen Käufer gefunden. Ein Infrastrukturfonds der australischen Bank Macquarie werde das knapp 184 Hektar grosse Containerterminal in Port Elizabeth im US-Bundesstaat New Jersey übernehmen, wie die Deutsche Bank in der Nacht zum Freitag in New York mitteilte. Zum Preis äusserte sie sich nicht. Sie betonte, dass das Geschäft keine wesentlichen Auswirkungen auf die Ergebnisse der Bank habe. Das Institut hatte allerdings schon in den vergangenen Jahren Abschreibungen auf die Häfen vornehmen müssen. Vor einem Jahr hatte das Geldhaus bereits einen Käufer für den Hafen im kanadischen Prince Rupert gefunden. Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank hatte den Hafenbetreiber Maher 2007 für rund 2,3 Milliarden Dollar inklusive Schulden gekauft. Infolge der Finanzkrise sackten bei Maher die Erträge ab, weil die Frachtraten einbrachen. Davon erholten sich die Häfen nur langsam. Die Maher Terminals gehörten seit Jahren zur konzerneigenen Abbausparte, die nicht mehr zum Kerngeschäft zählende Geschäfte und Investments abwickelt. Dazu zählte auch das Hotel-Kasino Cosmopolitan in Las Vegas, das die Bank 2014 an den Finanzinvestor Blackstone mit grossem Verlust veräussert hatte./enl/jha/fbr (AWP)

  • auch Einigung beim Gold (wahrscheinlich)

    hab mir paar KO C zugelegt.

    Quote

    Erfolgsmeldungen kann die Deutsche Bank in diesen Tagen gut gebrauchen. Besonders die riesige Liste an Rechtsstreitigkeiten beunruhigt die Investoren. Nun berichten die Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters übereinstimmend, dass das Geldhaus bei Klagen wegen Manipulationsvorwürfen bei Gold- und Silberpreisen Vergleiche erzielt habe. Das gehe aus Gerichtsunterlagen hervor, die Anwälte von Edelmetallhändlern eingereicht haben. Beide Vergleiche müssen noch von einem US-Richter genehmigt werden.

  • Bankhaus Lampe für DB auf Kaufen Ziel 25€

    Am Montag der neuen Woche kommt Lampe heraus und stellt die Einstufung für Deutsche Bank auf “Kaufen” mit einem Kursziel von 25 Euro. Die Initiativen zur Kapitalmarktunion seien für die Bankenbranche mittelfristig unterstützend, schrieb Analyst Neil Smith. Zu den Profiteuren sollten insbesondere Institute mit nennenswertem Investmentbanking gehören wie etwa der deutsche Branchenprimus.Bei der Deutschen Bank gefällt ihm zudem das Turnaround-Potenzial – immerhin mehr als 60 Prozent. *kiss2*

  • Finanztrend zu DB

    gute Nachrichten von außerhalb haben der Deutschen Bank jüngst zu einem dicken Kursplus verholfen.

    Dem gesamten europäischen Bankensektor kam es zugute, dass eine Einigung über den Rettungsfonds für Italien gefunden wurde. Außerdem sorgten gute Quartalszahlen des US-Geldhauses JP Morgan für einen Kursschub bei den Aktien des deutschen Branchenprimus, da Anleger dies wohlwollend aufnahmen. Nichtsdestotrotz bleibt die Deutsche Bank auf Jahressicht das DAX-Schlusslicht, angesichts eines Kursverfalls von mehr als 30 Prozent seit der Jahreswende.

    Auch die Exportzahlen im Reich der Mitte können sich allmählich wieder sehen lassen. Erstmals seit Juni des vergangenen Jahres konnten wieder positive Wachstumsraten erreicht werden. Dies führte in der Konsequenz zum ersten Mal in diesem Monat zu einem Ausbrechen des DAX über die bedeutsame 10.000-Punkte Marke. Angesichts der Turbulenzen an den chinesischen Märkten, die auch hierzulande die Börsianer auf Trab halten, ist dies endlich mal eine positive Meldung die Volksrepublik betreffend.

    Mit Blick auf die derzeit vorliegenden Aktienanalysen lässt sich feststellen, dass die Experten den Titel gar nicht so schlecht sehen, wie man annehmen könnte. Von insgesamt 28 Analysten plädieren nur deren 4 zum Verkauf der Aktien. Gleichzeitig empfehlen 10 Experten, sich mit Aktien der Deutschen Bank einzudecken.