Medien, Presse, Journalismus, "Lügenpresse"

  • wollt das in sehenswert posten, aber da es um vorsätzlich angewiesene vertuschung geht passt das gut hier rein..


    quasi lügenpresse next stage...



    Anweisung: Polizei soll Flüchtlings-Kriminalität verschweigen

    09.01.2016

    In Hessen und NRW gibt es eine Anweisung der Polizei, Straftaten von Flüchtlingen zu vertuschen. „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten." - 500 Männer stürmten in Bielefeld eine Disco.

    Warum kamen die Vorfälle von Köln und anderswo erst so spät an die Öffentlichkeit. Jetzt kommt raus, dass die Polizei Anweisung hat, Flüchtlingskriminalität zu verschweigen. Entsprechende Anweisungen wurden jetzt aus NRW und Hessen bekannt. Nicht auszuschließen, dass dies auch für andere Bundesländer gilt.

    Michael Schaich, Sprecher des hessischen Innenministeriums, räumt dazu ein: „Die Pressestellen-Leiter wurden darauf hingewiesen, dass das Thema ‚Flüchtlinge‘ von Rechtsextremisten instrumentalisiert werden könnte, um gezielt Stimmung gegen Schutzsuchende zu schüren.“ Vorfälle in und um Flüchtlingsheime sollen nicht gemeldet werden – es sei denn, es handelt sich um Anschläge von Neonazis.

    Ein hochrangiger Polizeibeamter aus Frankfurt/M. erklärt BILD: „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite.“


    Der Beamte weiter: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solche Taten sollen beantwortet werden.“


    Zwar wird nicht jede Straftat in Deutschland automatisch veröffentlicht – außergewöhnlich ist aber, dass bei bestimmten Tätern bewusst NICHT berichtet wird und die Informationen als „nicht pressefrei“ eingestuft werden.

    Über 1000 Delikte in Sachsen

    In Sachsen gab es 2015 laut Innenminister Markus Ulbig (51, CDU) „1006 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“ in Asylheimen, darunter elf Fälle von versuchtem Totschlag oder Mord. Von diesen wurden nur drei veröffentlicht. Acht Fälle von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung, zum Teil an Kindern, blieben unter Verschluss.

    Bielefeld: Mob stürmt Disco

    Unterdessen werden immer mehr Vorfälle aus anderen Städten gemeldet. Auch in Bielefeld gab es an Silvester einen aggressiven Mob.

    Der Chef des Sicherheitsdienstes des "Elephant Clubs" berichtet im Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Samstagsausgabe) von bis zu 500 Männern, die sich mehrfach mit Gewalt Zugang zu der Disco verschaffen wollten. Frauen seien im Intimbereich angefasst worden. »Nur unter Anwendung körperlicher Gewalt konnten wir den Frauen helfen, sich zu befreien.«

    Die Bielefelder Polizei bestätigte der Zeitung mehrere Anzeigen wegen sexueller Übergriffe: "Erste Anzeigen von geschädigten Frauen sind beim zuständigen Fachkommissariat eingegangen."

    Zu den Vorfällen an der Diskothek zitiert das "Westfalen-Blatt" aus einer Polizeistellungnahme: "Die Polizei hat in der Silvesternacht mehrfach Hilfestellung bei der Durchsetzung des Hausrechtes durch die Diskotheken geleistet. Die für alle Beteiligten nicht vorhersehbare Aggressivität der beteiligten Männer gegenüber den Sicherheitsdiensten war erheblich."

    In Fankfurt soll es zu 15 Übergriffen gekommen sein, wie die Polizei erst gestern berichtete. In Hamburg wurden inzwischen 108 Fälle gemeldet. Auch aus anderen Städten werden entsprechende Taten berichtet.

    http://www.mmnews.de/index.php…k/62400-anweisung-polizei

  • Gedankenpolizei Political Correctness" - Die mediale und politische Gängelei Andersdenkender

    Political Correctness Jeder kennt den Begriff Political Correctness, aber die wenigsten können ihn richtig deuten. Dabei bestimmt er längst schon die mediale und politische Debatte. Sogar ihre Entscheidungen. Und somit ihr eigenes Leben!

    Political Correctness und Manipulation ? Der französische Philosoph, Historiker, Soziologe und Psychologe Paul-Michael verwendete den Begriff in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Als "Kritik an unwissenschaftlichen Dogmen". Doch Political Correctness ist weitaus mehr: sie ist nichts anderes als die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Sprache! Und zwar mit der Absicht, Art und Weise wie Menschen sprechen, schreiben, denken, fühlen und handeln zu verändern.

    Political Correctness ist eine Umkonditionierung zum reinen Sozialmenschen. Frei von bürgerlichen Ambitionen und alltäglichen gesellschaftlichen Konventionen. Letztlich ist Political Correctness nichts anderes, als Propaganda, um bestimmte, zumeist politisch bestimmte Maßnahmen, zu erlangen. Man will versuchen, die Realität durch diese sprachlichen und damit gedanklichen Maßnahmen zu verändern.

    Beispiele: Aus Krieg, Invasion und Mord wird auf einmal ein Mittel zur Selbstverteidigung. Aus Freiheit wird Zwang. Aus freiwillig bezahlten Preisen werden ausbeuterische Steuern.

    Die Wahrheit wird zu Gunsten der "Herrschenden" verändert. Wehe, wenn Sie nicht mehr politisch korrekt sind! Wenn Sie hierzulande gegen den Euro wettern, die Flüchtlingskrise anmahnen ("Wir schaffen das nicht!"), meinen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland oder gegen weitere allgemein gesetzte politische oder mediale Standpunkte sind, dann haben Sie ein großes Problem: Sie sind politisch nicht mehr korrekt!

    "Gutmenschen" werden über Sie herfallen. Sie als EU-Feind, Revanchist oder Fremdenhasser denunzieren. Gegen diese Totschlagargumente können Sie sich freilich schwer wehren. Außerdem wollen die meisten von uns nicht in sozialer Isolation leben. Und die kommt unweigerlich, wenn wir uns Meinungen bedienen, die eben gegen den Strom gerichtet sind.

    Die Konsequenz: trotz der im Grundgesetz verankerten Meinungsfreiheit, halten Sie im Extremfall, salopp gesagt, lieber die Klappe. Passen sich an, schwimmen viel lieber im politisch korrekten Strom mit. Aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, sich oder der Familie zu schaden. Und das alles aufgrund gedanklicher Bevormundung, die sich in einer sprachlichen Gängelei ausdrückt. Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn Sprache bestimmt schließlich das Denken. Nichts anderes also, als eine Umkonditonierung, die die Wahrheit zu Gunsten der "Herrschenden" verändert.

    Wer bestimmt die Political Correctness? Doch wer bestimmt eigentlich die vorherrschende Meinung, fern jeglicher "modischer" gesellschaftlicher Trends? Zu allererst geben die Medien und die Politik die Leitlinien dazu vor. "Wir schaffen das", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingsfrage. Und jeder, der dies bezweifelt, ist schon mal politisch unkorrekt. Und damit - oftmals hinsichtlich der sozialen, der gesellschaftlichen Stellung - unmoralisch. Das Diktat des scheinbar Korrekten siegt aus diesem Grund zumeist. Alle anderen werden als Querulanten eingestuft oder gar beschimpft und gesellschaftlich geächtet. Diesbezüglich las ich einmal in einer Zeitung, dass somit Gerechtigkeit zur Gleichheit wird. Das gleichgeschaltete Kollektiv kann und vor allem - darf alles. Der alternative Individualist wird in die Hölle der Unmoral und damit ins Aus manövriert. Ihm werden Denkschablonen übergestülpt, statt ergebnisoffene Debatten.

    Der Medientheoretiker Norbert Bolz sprach davon, dass seit Jahrzehnten die Linksintellektuellen den Diskurs bestimmen. So gibt es einen linksgeprägten Diskurs in den Massenmedien. Letztlich also das, was wir Political Correctness nennen. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen.

    Längst sind Medien nicht nur bloße Berichterstatter, sondern selbst Akteure, die um politischen Einfluss ringen. Vorbei ist es mit der medialen Wächterrolle. Vorbei mit Unabhängigkeit, Objektivität, Wahrheitsverpflichtung - die politischen Meinungen der Medienmacher spiegelt sich natürlich auch in ihrer täglichen Arbeit wieder. Schlimmer noch, sie spielen Informationen so hoch und so aus, dass sie ihre eigene Sichtweise stützen. Und das herunter, was nicht in ihr Weltbild passt.

  • das passt gut zur political corectness...


    die hirnwäsche wird mit allen mitteln vorangetrieben.


    die neue SD oder STASI oder wie auch immer, heisst dann European Council on Tolerance and Reconciliation (ECTR)


    EU plant Überwachung von Kritikern und Umerziehungslager


    Die EU will „intolerante Bürger“ überwachen. Jugendliche, welche nicht den EU-Vorgaben für “Toleranz” entsprechen, sollen umerzogen werden. – Das Recht auf freie Meinungsäusserung in Europa wird damit massiv eingeschränkt.


    ..


    Hinter den EU-Mauern wird ein neues „Überwachungsprogramm“ ausgeheckt. Die EU will „intolerante Bürger“ überwachen. Das European Council on Tolerance and Reconciliation (ECTR) hat einen Entwurf dem Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) des Europaparlaments überreicht. Er soll zur Verabschiedung vorbereitet werden. Mit dem sinnigen Titel: „European Framework National Statute for the Promotion of Tolerance“. Der beunruhigende Vorschlag würde europäische Regierungen verpflichten, Bürgerinnen und Bürger, die als „intolerant“ angesehen werden, zu überwachen.


    ..


    Es wird noch besser: In dem Entwurf wird festgelegt: „Angehörige gefährdeter oder benachteiligter Gruppen geniessen zusätzlich zu dem allgemeinen Schutz, zu dem die Regierung jeder Person innerhalb des Staates gegenüber verpflichtet ist, noch besonderen Schutz.“ Dahinter steht die Forderung, das Recht auf freie Meinungsäusserung der Bürger Europas müsse eingeschränkt werden, damit die „zusätzlichen“ Rechte von Minderheiten nicht durch „intolerante“ Bemerkungen beeinträchtigt werden.

    Alleine schon Satire wäre verboten. Auch hier „Big Brother“, gepaart mit Bürokratie: Das Rahmenstatut fordert den Aufbau einer „besonderen Verwaltungseinheit“ in jedem der 28 EU-Mitgliedstaaten, die die Durchsetzung und Einhaltung des Statuts überwachen soll. Sie soll dem Justizministerium des jeweiligen Landes direkt unterstellt sein und auch Strafen verhängen dürfen. Zusätzlich soll in jedem Land eine „Nationale Kommission zur Überwachung der Toleranz“ zur „Förderung der Toleranz“ geschaffen werden.

    Der Entwurf fordert auch die „Umerziehung“ von Personen, die als intolerant eingestuft werden. „Jugendliche, die Straftaten begangen haben und verurteilt wurden, sind verpflichtet, sich einem Rehabilitierungsprogramm zu unterziehen, durch das ihnen eine Kultur der Toleranz anerzogen werden soll.“

    ...

    von : http://der-klare-blick.com/?p=36455

    wahnsinn...

    http://www.gatestoneinstitute.org/5990/europe-tolerance

    http://ectr.eu/

  • b00n hat am 09.01.2016 - 20:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    "Gutmenschen" werden über Sie herfallen. Sie als EU-Feind, Revanchist oder Fremdenhasser denunzieren.

    Sprachkritische Jury in Darmstadt

    «Gutmensch» ist das Unwort des Jahres

    Das «Unwort des Jahres 2015» in Deutschland heisst «Gutmensch». Das gab die «Unwort»-Jury am Dienstag in Darmstadt bekannt.

    bai./dpa

    Die sprachkritische Aktion in Deutschland hat das Wort «Gutmensch» zum «Unwort des Jahres» 2015 bestimmt. Dieses sei zwar bereits seit langem im Gebrauch und 2011 auch schon einmal von der Jury als ein zweites Unwort gewählt worden.


    Doch sei es im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsthema im letzten Jahr besonders aufgefallen, heisst es in dem Communiqué vom Dienstag. Als «Gutmenschen» wurden 2015 demnach insbesondere auch jene beschimpft, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die sich gegen Angriffe auf Flüchtlingsheime stellen. Mit dem Vorwurf «Gutmensch», «Gutbürger» oder «Gutmenschentum» werden Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als als Helfersyndrom oder moralischer Imperialismus diffamiert, gab die Sprecherin der «Unwort»-Jury, die Sprachwissenschafterin Nina Janich bekannt.


    http://www.nzz.ch/panorama/all…ort-des-jahres-1.18675881



    *good*

  • Ist schon fast wahnsinnig was in Europa abgeht. muslimische Arbeitskräfte werden zu Millionen angeheuert, mal banal ausgedrückt. Wozu das ganze? Billige Osteuropäische Arbeitskräfte hätten es auch getan. Wozu also die mehrheitlich Ungebildeten, anders denkende, ins Boot holen?

  • marsi24 hat am 16.01.2016 - 10:00 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wozu also die mehrheitlich Ungebildeten, anders denkende, ins Boot holen?

    Das hatte man sich auch schon bei den Flüchtlingen aus Sri Lanka gefragt. Mittlerweile sind sie - unter anderem - in den Küchen gern gesehene Arbeitskräfte. Abgesehen davon gibt es Analphabeten, die Millionär wurden.



    Anders denkende: „Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.“ Winston Churchill


    US-Kryptographie im Zweiten Weltkrieg

    Eine wichtige Rolle spielte zudem der Navajo-Code. Der Navajo-Code war eine während des Pazifikkriegs der USA gegen Japan ab 1942 eingesetzte Verschlüsselungsmethode, die darauf beruhte, Angehörige des nordamerikanischen Indianer-Stammes der Diné (auch Navajo) als Codesprecher zu benutzen. Diese übersetzten die militärischen Anweisungen jeweils in ihre Muttersprache Navajo, die zur Sprachfamilie Na-Dené gehört. Diese ist mit keiner europäischen oder asiatischen Sprache verwandt und machte den Navajo-Code so undurchdringlich.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Kryptographie



    Ich bin gespannt, was aus dieser Entwicklung entsteht. Es würde mich nicht wundern, wenn einige ungebildete und anders denkende Syrer in kurzer Zeit erfolgreicher werden, als so mancher mehrheitlich gut gebildeter und gleich denkender langjähriger Haderer hier im Forum.


    Einfach weil sie notgedrungen wacher und flexibler sind. Schnelldenker.

  • Lachhaft

    Mal eine Umfrage starten, bei der wohlgemerkt Alle sich beteiligen können, und dann das Resultat rausposaunen als wäre alles schon gelaufen.


    Bei dieser Umfrage haben wohl merheitlich die eventuell zukünftig Betroffenen mitgemacht. Nur gut dass Ihnen der Zutritt zur echten Urne verwehrt bleibt.



    http://www.20min.ch/schweiz/ne…uerfte-scheitern-29892154




    Alle, welche die Stimmunterlagen erhalten haben, dürfen gewissenhaft ein Ja einlegen, denn Sie haben nichts zu befürchten.


    Alle, welche die Stimmunterlagen nicht erhalten haben, dürfen gewissenhaft die Gesetze akzeptieren und auch einhalten.




    CHEERS

  • Warum 20 Minuten genauer war als die SRG

    Viele Teilnehmer, Gewichtung durch international tätige Politologen und moderne statistische Methoden: So funktionieren die Abstimmungsumfragen von 20 Minuten.


    ..


    ..


    Wurde die 20-Minuten-Umfrage schon von Hackern angegriffen oder manipuliert?
    Es gibt zwei Arten von Manipulationen: Einerseits versuchen Einzelpersonen die Umfrage zu manipulieren, indem sie mehrfach teilnehmen und falsche Angaben machen. Andererseits gab es schon Fälle, in denen ein politischer Akteur versuchte, mit technischen Tricks die Umfrage zu manipulieren. Der erste Fall ist laut Fabio Wasserfallen unproblematisch, da mehrfache Teilnahmen erkannt werden. «Für die Bekämpfung der zweiten Art haben wir zusammen mit IT-Experten eine Reihe von Sicherheitselementen eingebaut.» Eine Manipulation der Umfragen sei so nicht komplett unmöglich – «die finanziellen und technischen Mittel, die dafür nötig wären, sind jedoch beträchtlich», so Wasserfallen.


    http://www.20min.ch/schweiz/ne…-war-als-die-SRG-11389279

  • Pressefreiheit: Türkei hinter Russland und Tadschikistan

    Rangliste

    Erdogans Türkei ist auf der Rangliste der Pressefreiheit weiter zurückgefallen und liegt inzwischen auf dem 151. Rang. Kritischen Journalisten drohen lange Haftstrafen bis hin zu lebenslänglich.

    Die Türkei hat ihre Position auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (ROG) weiter verschlechtert. Sie liegt in dieser Wertung inzwischen hinter Russland. Die Türkei kommt in diesem Jahr knapp hinter Tadschikistan auf Platz 151 von 180 Staaten, wie aus der Liste hervorgeht. Im vergangenen Jahr belegte sie noch den 149. Rang. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan wies Kritik am Zustand der Pressefreiheit in seinem Land regelmässig als unbegründet zurück.


    ..


    ..


    http://www.handelszeitung.ch/p…und-tadschikistan-1055419

  • Russland und die Panama Papers

    Wenn nur die Toten noch ehrlich sind

    Russlands Medien sind weitgehend gleichgeschaltet. Doch eine Wirtschaftszeitung berichtete ausführlich über das Offshore-Netzwerk rund um Putin. Das scheint sich jetzt zu rächen.

    Russland ist ein Land, in dem man verlernt, an Zufälle zu glauben. In der vergangenen Woche gab Wladimir Putin seine alljährliche Fernsehsendung, bei der Bürger den Präsidenten per Telefon mit Fragen behelligen dürfen. Währenddessen war der Inlandgeheimdienst nicht untätig: Beamte durchsuchten Büros von Unternehmen des Magnaten Michail Prochorow, offiziell wegen Ungereimtheiten bei der Übernahme einer Bank. Es seien Hinweise auf Steuervergehen gefunden worden, hiess es. Zu den durchsuchten Firmen gehörte auch jene Holding, die Prochorows Anteil an der Tageszeitung «RBK» verwaltet. Die Zeitung teilte jetzt überraschend mit, ihre Chefredaktorin werde bereits im Mai ein Sabbatical in den USA beginnen. Zufälle?

    Prochorow steht mit dem Kreml eigentlich nicht auf Kriegsfuss – *clapping* aber «RBK» hat sich etwas erlaubt, was heutzutage nicht weniger ist als Zarenbeleidigung: neutrale Berichterstattung. «RBK» war eine der wenigen Zeitungen in der von Selbstzensur geprägten Medienlandschaft, die über die Panama- Papiere und Offshore-Firmen im Umfeld Putins berichteten. Sie brachte den Beitrag sogar auf der Titelseite. Das rief dann doch das zuvor so stille Staatsfernsehen auf den Plan: Kreml-Chefpropagandist Dmitri Kiseljow hielt die Zeitung in seiner Sonntagabend-Show in die Kamera und sagte, die Amerikaner hätten auch in Russland Assistenten, die ihnen bei ihrer Teufelei hülfen.

    Wenige Wirtschaftsmedien halten so wie «RBK» an Recherchen über für den Kreml heikle Themen fest. Die Zeitung schreckte auch vor einem Artikel über die Geschäfte von Putins Schwiegersohn nicht zurück. Jetzt wird vermutet, Prochorow solle zum Verkauf oder zum publizistischen Kurswechsel gezwungen werden – wie so viele Medienbesitzer vor ihm. Wenn Russland in der pressefreiheitlichen Vormoderne angelangt ist, kann man guten Gewissens nur noch Puschkin lesen.

    http://www.nzz.ch/wirtschaft/k…och-ehrlich-sind-ld.15416

  • Christoph Blocher verteidigt Nazi-Vergleich

    «Was soll ich bedauern? Die Aussage ist richtig!»

    Christoph Blochers Nazi-Vergleich in Bezug auf die Abstimmungskampagne zur Durchsetzungs-Initiative sorgt selbst in der SVP für Kritik.


    http://www.blick.ch/news/polit…st-richtig-id4933093.html



    Wenn die SVP ihre Vorlage durchbingringt, dann hat das Volk entschieden. Andernfalls muss die Nazi-Keule her

  • EUdSSR

    Das Medium Internet entwickelt gerade seinen eigenen Umgang mit der Wahrheit – doch sind heute nur erste Ansätze davon erkennbar.

    «Die Vergangenheit ist ausgelöscht, das Auslöschen vergessen, die Lüge wurde zur Wahrheit.» Dieser Satz George Orwells wird heute oft im US-Wahlkampf von den Demokraten in Bezug auf den Umgang mit Fakten bei den Republikanern zitiert. In Europa kursiert er vor allem in Netzwerken, in denen man auf die «Lügenpresse» schimpft und sich vor einem «europäischen Kalifat» oder vor einer «EUdSSR» fürchtet.

    http://www.cash.ch/comment/646043#comment-646043

  • Panama Papers

    Elias hat am 22.04.2016 - 10:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wenn nur die Toten noch ehrlich sind


    Russlands Medien sind weitgehend gleichgeschaltet. Doch eine Wirtschaftszeitung berichtete ausführlich über das Offshore-Netzwerk rund um Putin. Das scheint sich jetzt zu rächen.


    Die Panama Papers sind mittlerweile auch etwas in die Kritik gekommen:


    Analysiert wurden sie von einer Journalisten-Organisation, die von amerikanischen NGO's finanziert werden, die wiederum von George Soros finanziert werden.


    Deshalb erstaunt es wenig, dass in den Panama Papers kein einziger Amerikaner oder Brite angeprangert wird.


    Die Frage, ob dies daran liegt, dass ...


    a) die Amis und Briten keinerlei schmutzige Steuerhinterziehungen tätigen. oder


    b) Die entsprechenden Probanden aus der Veröffentlichung wegen der eingangs erwähnten Beziehungen ausgeklammert wurden.



    ... lasse ich mal offen :D

  • MarcusFabian hat am 30.04.2016 - 18:50 folgendes geschrieben:

    Quote
    Deshalb erstaunt es wenig, dass in den Panama Papers kein einziger Amerikaner oder Brite angeprangert wird.

    Die Frage, ob dies daran liegt, dass ...

    ... du keine Nachrichten schaust.




    Ein Beispiel


    Panama-Enthüllungen: David Cameron veröffentlicht seine Steuerdaten

    http://www.spiegel.de/politik/…teuerdaten-a-1086376.html

  • Elias hat am 02.05.2016 - 09:19 folgendes geschrieben:

    Öhhm, na ja: ... Umgang mit den Enthüllungen über die Beteiligung seiner Familie an der Investmentfirma seines verstorbenen Vaters in einer Steueroase ...


    Das ist doch ziemlich entschärft.


    Ich will das weder schönreden noch schlechtreden aber die Journalisten-Organisation, die die Panama-Papers aufgearbeitet hat, wird u.a. von George Soros und amerikanischen Sponsoren unterstützt. So gesehen mag die Frage berechtigt sein, weshalb keine (oder kaum) GB/USA Millionäre erwähnt werden.


    Aber vielleicht - und Deiner Meinung nach ganz sicher - liegt das daran, dass die Briten und Amis steuertechnisch absolut sauber dastehen und NIEMALS auf die Idee kommen würden - Gott behüte - ihren Staat um die wohlverdienten Steuereinnahmen zu bescheiss.... äh zu betrügen.

  • MarcusFabian hat am 15.05.2016 - 18:25 folgendes geschrieben:

    Quote
    Aber vielleicht - und Deiner Meinung nach ganz sicher - liegt das daran, dass die Briten und Amis steuertechnisch absolut sauber dastehen und NIEMALS auf die Idee kommen würden - Gott behüte - ihren Staat um die wohlverdienten Steuereinnahmen zu bescheiss.... äh zu betrügen.

    Ich habe die Steueroasen der USA (mittlerweilen wurden es noch mehr) und deren Steuerpraktiken immer angeprangert.



    Ich finde Trump genau so doof wie Putin. Nur die Frisur von Putin gefällt mir besser.
    Ebenso doof finde ich den Erdogan (aka Döner-Putin), Orban (aka Gulasch-Faschist), Aleksandar Vučić (aka Schaschlick-Faschist).

  • Gauck: Habe "Lügenpresse" in der DDR erlebt

    Berlin - Bundespräsident Joachim Gauck hat die Medien vor dem «Lügenpresse»-Vorwurf in Schutz genommen. Gleichzeitig forderte er die Journalisten dazu auf, kritisch über die eigene Arbeit nachzudenken.

    Verschwörungstheoretiker würden behaupten, dass die Presse in Deutschland gelenkt sei. «Das ist falsch», sagte Gauck zur Verleihung des CIVIS-Medienpreises in Berlin laut dem vorab verbreiteten Redemanuskript. «Ich weiß, was «Lügenpresse» ist. Ich habe sie erlebt - jahrzehntelang in der DDR.»

    Gauck fragte zugleich, ob die Medien für eine solche Diffamierung einen Anlass geboten hätten. «Hat beispielsweise die Sorge vor der Stigmatisierung von Fremden bisweilen dazu geführt, über Kriminalität durch Migranten nur zögerlich zu berichten? Warum fanden etwa die Übergriffe von Köln in wichtigen Medien erst Tage später Erwähnung?»

    Das Beste an der Debatte über die Wahrhaftigkeit der Medien sei die Debatte selbst, sagte der Bundespräsident. «Sie gibt den Medien Gelegenheit, sich zu hinterfragen und über die Standards des Journalismus neu nachzudenken.» Dazu gehöre, das Informieren sauber vom Kommentieren zu trennen und sich nicht dazu hinreißen lassen, «wegen einer guten Sache, Fakten selektiv zu benennen.»

    Mit dem europäischen CIVIS-Medienpreis werden herrausragende Medienbeiträge ausgezeichnet. In diesem Jahr sichtete die Jury dafür mehr als 900 Beiträge aus den Bereichen Fernsehen, Radio, Film und Internet zum Thema Migration und kulturelle Vielfalt. Die Preisträger sollten am Donnerstagabend bekannt gegeben werden.


    http://www.welt.de/newsticker/…se-in-der-DDR-erlebt.html