42 ADMITTED False Flag Attacks
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Elias hat am 10.11.2015 - 14:22 folgendes geschrieben:
QuoteDa ZDF Lügenpresse ist, ist das Gegenteil wahr .....
Na ja, nicht immer gleich übertreiben. Wenn das ZDF berichtet, dass bei einem Nebelunfall auf der A7 fünf Menschen ums Leben gekommen sind, darfst Du das ruhig glauben.
Gegenteil wäre wohl: "Beim Rudelbumsen auf der A7 sind fünf Babys gezeugt worden ... "
Netzwerke
Hinter vielen Tweets stecken heute keine Menschen mehr. Stattdessen senden sogenannte Social Bots automatisch Texte. Per Roboter werden so Wahlen, Kampagnen und Börsen manipuliert.
Das haben manche immer schon geahnt: Für die USA «und den militärisch-industriellen Komplex» lohne es sich, «einen Krieg mit Russland in Europa anzuzetteln». Das war ebenso auf Facebook zu lesen wie «Ich habe für jeden Flüchtling eine Kugel». Viele solche Äusserungen sind in sozialen Netzwerken zu finden. Wenn Facebook, Twitter und Co. als Spiegelbild der Gesellschaft gelten, dann besteht diese aus lauter Spinnern und Hetzern.
Für die ansteigende Flut an Verschwörungstheorien und Hasskommentaren im Netz kann es aber auch eine ganz andere Erklärung geben: Sie stammen gar nicht von echten Menschen. Soziale Roboter, sogenannte Social Bots, verfassen die Texte automatisch. Gesteuert werden sie von bestimmten Interessengruppen oder Unternehmen, oder auch von der Terrororganisation IS.
Das Unheimliche daran: Die Maschinen reagieren mit ihren Kommentaren und Parolen auf aktuelle Ereignisse und greifen aktiv in Debatten ein, indem sie die Texte in Foren und auf den bekanntesten sozialen Plattformen veröffentlichen. Ganz sicher ist sich Simon Hegelich bei dem Tweet «Putin plant Krieg gegen die Ukraine noch diesen Monat!» Der sei höchstwahrscheinlich maschinenproduziert, sagt der 39-jährige Dozent an der Universität Siegen.
Hegelich und weitere Forscher wollen in dem Projekt «Social Media Forensic» (SoMeFo) herausfinden, wie verbreitet das Phänomen ist und wie man Kommentare im Netz als Beiträge entlarven kann, die ein Computer, ein Social Bot verfasst hat. Als dringend notwendig stuft auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung so eine Analyse ein und fördert deshalb das Projekt.
Die Social Bots sind zu einem wachsenden Ärgernis geworden: «Die Anzahl an Bots, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, nimmt definitiv zu. Zumal das technisch leicht zu realisieren ist und der Einsatz nicht viel kostet: 10'000 gefälschte Twitter-Accounts gibt es schon für 350 Dollar», sagt Hegelich.
Und das Programm dahinter ist flexibel einsetzbar: «Eines der grossen Probleme von Social Bots ist deren Skalierbarkeit. Ist ein Bot für einen Account entwickelt, lässt er sich – mit wenigen Anpassungen – auch für weitere Accounts einsetzen.»
Wozu solche Bots in der Lage sind, kann Hegelich am Beispiel einer Software zeigen, die vermutlich ukrainische Ultranationalisten einsetzen: Höchstwahrscheinlich lassen sich ihnen 15'000 Twitter-Profile zuschreiben – die bis zu 60'000 Tweets pro Tag absetzen.
Und die Programme gehen dabei sehr geschickt vor: «Social Bots verhalten sich wie menschliche Nutzer: Sie bekommen mit, wenn ihr Thema bei Twitter gerade hochkocht, und schreiben Texte, die sich darauf beziehen. Die Software kann mit eigenen Kommentaren auch direkt auf Tweets anderer Nutzer antworten, denen sie folgt. Denn auch dazu sind Bots in der Lage: Sie werden automatisch Follower bestimmter Nutzer», sagt Politikwissenschaftler Hegelich.
Sprachlich sind die Texte von akzeptabler Qualität, sie machen nicht mehr oder weniger Fehler als menschliche Nutzer, die sich in sozialen Netzwerken äussern. Um möglichst seriös zu klingen, kopieren sie zum Teil ganze Sätze aus Lexika oder von Webseiten wissenschaftlicher Institute.
Auch sonst wissen Social Bots ihr Maschinenwesen gut zu verbergen, wie Hegelich anhand der ukrainischen Twitter-Software festgestellt hat: «Die meiste Zeit setzt die Software Tweets mit Sportnews und Links auf illegale Download-Websites ab – das soll ihre Glaubwürdigkeit erhöhen, dass dahinter echte Menschen stecken. Nur ab und an streut der Bot Tweets mit politischen Aussagen ein.»
Die Wissenschaftler um Projektleiter Hegelich, dessen Forschungskolleg der Universität Siegen mit Forschern des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften Gesis und der Cologne Business School kooperiert, entwickeln derzeit komplexe Algorithmen, um hinter die Maske der angeblich echten Twitterer und Facebook-Nutzer zu sehen. Zum einen analysieren sie die sogenannten Metadaten.
Daran ist in einigen Fällen zu sehen, dass die Tweets gar nicht vom russischen Facebook-Pendant VK kommen, wie es vorgegaukelt wird, sondern von einem Server, auf dem sich keine echten Menschen anmelden müssen. «Wir entwickeln ausserdem gerade einen Algorithmus, der anhand des Profilbilds erkennt, ob es sich um einen menschlichen Nutzer oder einen Social Bot handelt. Die Trefferquote liegt bereits bei über 80 Prozent», sagt Hegelich.
Tatsächlich haben Betreiber der Bots ein Problem: Für ihre Tausende oder gar Zehntausende gefälschten Twitter-Profile fehlen ihnen ausreichend Fotos realer Menschen. Daher greifen sie auf Comicbilder zurück oder auf Aufnahmen, die sie sich automatisch aus dem Internet zusammensuchen. Das aber kann die Analyse-Software der Wissenschaftler leicht nachvollziehen.
Eine weitere Methode des Entlarvens ist das Datamining, bei dem grosse Datenbestände mithilfe statistischer Methoden untersucht werden. Ein Ergebnis: Menschliche Twitterer sind vor allem unter der Woche aktiv, Bots – zumindest die schlecht programmierten – sind am Wochenende ebenso rege.
Doch die Social-Bot-Betreiber steuern gegen: Sie lassen ihre Maschinen ebenfalls vermehrt montags bis freitags Kommentare absetzen, und künftig werden sie wohl auch echt aussehende Fotos per Software erschaffen. Oder existierende Bilder werden derart verfremdet, dass keine Software mehr auf ein Original schliessen kann. Ausserdem greifen die Bot-Betreiber massenhaft auf Datensätze tatsächlich lebender Menschen zu, um sich in deren Namen als Nutzer anzumelden. Die Datensätze gibt es für wenig Geld im Netz zu kaufen.
Ein anderes Beispiel für das Hase-und-Igel-Spiel: Twitter hat Bots daran identifizieren können, dass sie deutlich mehr Nutzern folgen als andere ihnen. Daraufhin haben die Betreiber die Software so umprogrammiert, dass sich die Bots gegenseitig folgen. Danach war das Verhältnis ausgewogen, Twitter fiel die Maskerade nicht mehr auf.
Solche Tricksereien machen den sozialen Netzwerken zu schaffen, schliesslich sollen sich die Mitglieder sowie die Unternehmen, die auf den Plattformen werben, darauf verlassen dürfen, dass sie es mit echten Menschen zu tun haben. Daher sperren sie verdächtige Profile und schicken Anfragen, die nur ein Mensch beantworten kann. Erst wenn das geschehen ist, wird die Blockade aufgehoben.
Doch selbst darauf haben sich die Social-Bot-Betreiber eingestellt: Sie haben echte Menschen angestellt, die diese Nachfragen beantworten können. Nach der Entsperrung übernimmt wieder die Software. Hier ist nicht mehr der Computer das Werkzeug, hier wird der Mensch zum Handlanger der Maschine.
Wozu der Irrsinn? In einigen Fällen steckt nüchternes Geschäftsinteresse dahinter. Manche Betreiber wollen durch gezielte Falschinformationen Konkurrenten diskreditieren. Dass schon Börsenkurse durch Twitter-Bots manipuliert worden sind, «ist wahrscheinlich, aber kaum nachzuweisen», sagt Hegelich. Der IS will mit seinen Tweets Kämpfer rekrutieren und dürfte dazu die Social-Bot-Technik massiv einsetzen.
Von vielen Tausend Bots ist die Rede. Die 5500 Twitter-Accounts des IS, die die Hackergruppe Anonymous schon attackiert hat, machen da lediglich einen Bruchteil aus. Und auch das ist möglich: Während eines Wahlkampfs in Mexiko, so Hegelich, hätten «ganz offensichtlich» einige Kandidaten Bots eingesetzt, um Mitbewerbern zu schaden.
Für Soziologen und Politikwissenschaftler bringt der massive Einsatz der Manipulationstechnik ein weiteres Problem: «Je mehr Social Bots aktiv sind, desto unsicherer sind unsere Erkenntnisse darüber, welche Themen und Meinungen in sozialen Netzwerken eine bedeutende Rolle spielen. Wir wissen dann nicht, ob sich die Menschen zum Beispiel grundsätzlich vermehrt negativ über Flüchtlinge äussern – oder ob das von einer Software stammt», sagt Hegelich.
Das könne für Meinungsbildung durchaus entscheidend sein. «Würden die Bots nur anderen Bots folgen, könnte man das als ein Hintergrundrauschen des Webs abtun. Doch zu den Followern gehören auch ganz reale Menschen, die die vom Computer erstellten Texte an ihre Kontakte weiterleiten. Die wiederum schenken den Inhalten grosses Vertrauen, da sie ja von einem Bekannten stammen», gibt Hegelich zu bedenken.
«Dadurch könnte es sein, dass ganze Peergroups, also Bezugsgruppen ähnlichen Alters, von einer Meinung infiziert werden.» Einer Meinung, die allerdings kein Mensch formuliert hat, sondern eine Maschine.
Dieser Text erschien zuerst unter dem Titel «Die unheimliche Manipulation durch Robot-Herden» in unserer Schwesterpublikation «Die Welt».
http://www.handelszeitung.ch/u…rden-hass-schueren-935651
Vorbeugend helfen da Sendungen wie Die Anstalt, Nuhr, Schlachthof, Quer, etc.
Extra3: Ein ganz normaler Tag bei der Lügenpresse
MarcusFabian hat am 12.12.2015 - 12:43 folgendes geschrieben:
QuoteExtra3: Ein ganz normaler Tag bei der Lügenpresse
https://www.youtube.com/watch?v=BPPdlWNHhG4
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Habe die ganze Sendung von Extra3 gesehen. Hätte diesen Beitrag auch hier gepostet.
Dieser Extra3-Gig ist natürlich Sarkasmus vom Feinsten
Soll allerdings nicht darüber hinwegtäuschen - und damit trennen sich unsere Geister - dass die öffentlichen Medien (aka. Lügenpresse) in den letzten Jahren gravierende Fehler gemacht haben!
MarcusFabian hat am 20.12.2015 - 16:27 folgendes geschrieben:
QuoteDieser Extra3-Gig ist natürlich Sarkasmus vom Feinsten [Blocked Image: http://www.cash.ch/sites/all/modules/contrib/smiley/packs/kolobok/wink.gif]
Soll allerdings nicht darüber hinwegtäuschen - und damit trennen sich unsere Geister - dass die öffentlichen Medien (aka. Lügenpresse) in den letzten Jahren gravierende Fehler gemacht haben!
Zum Glück gibt es die privaten Sender als Korrektiv.
Dort ist alles wahr und es passieren keine Fehler.
Tele-Blocher lässt grüssen
Am 15. Dezember zeigte das ZDF eine 44-minütige Dokumentation mit dem Titel „Machtmensch Putin“ (Video hier abrufbar) über die Rolle des russischen Präsidenten im Syrien-Krieg. Jetzt fand das russische Fernsehen heraus, dass das ZDF-Team – wie der Clip oben mit deutscher Untertitelung zeigt – bei seinen Aufnahmen zu üblen Tricks griff, um die „richtigen Bilder“ zu erhalten.
Offenbar machte sich das ZDF-Team nicht selbst die Mühe in den Donbass zu fahren, sondern entschied sich bei derart unbedeutenden Randfragen für Outsourcing und beauftragte den russischsprachigen Filmemacher Waleri Bobkow. Dieser wollte wohl einfach schnell liefern und bezahlte einen gewissen Juri, dafür, im Film einen russischen Armeeangehörigen namens Igor im Donbass zu spielen.
Juri präsentiert nun Originalaufnahmen, auf denen klar Regieanweisungen zu hören sind. Die gestellten Szenen tauchen dann auch genau so im ZDF-Film auf, doch statt der Regieanweisungen nun ein Klangteppich aus dramatischer Musik.
b00n hat am 22.12.2015 - 12:51 folgendes geschrieben:
QuoteJetzt fand das russische Fernsehen heraus, dass
man mit b00n einen Leichtgläubigen gefunden hat, der dem russischen Fernsehen alles abkauft.
Er kann weder die eine noch die andere Seite überprüfen, aber den Mist der Russen stellt er als youtube hier rein
(ap)
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Russland vor, bei Luftangriffen in Syrien in den vergangenen Monaten Hunderte Zivilisten getötet zu haben. Es gebe vermehrte Berichte über den Einsatz von Streubomben in bewohnten Gebieten, die russische Truppen ins Visier genommen hätten, hiess es in einem Bericht der Organisation.
Das ZDF hat eine Dokumentation über den «Machtmenschen Putin» ausgestrahlt. Doch einer der Protagonisten sagt nun, er habe alles erfunden.
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Dies ist keine sensationelle Aussage, wie der Film insgesamt wenig Neues enthält. Moskau bestreitet längst nicht mehr, dass in der Ostukraine russische Staatsbürger als Freiwillige kämpfen. Vergangene Woche sagte Putin sogar in seiner Jahrespressekonferenz: «Wir haben nie bestritten, dass dort einzelne Personen bestimmte Aufgaben erfüllen, unter anderem im militärischen Bereich.» Das geht sogar noch über die Aussage von «Igor» hinaus. Dafür, dass in der Ukraine auch Angehörige russischer Spezialeinheiten kämpften und starben, gibt es inzwischen hinlänglich Beweise: von den Gräbern gefallener Soldaten in Pskow über Fotos in sozialen Netzwerken bis zur Aussage eines verwundeten Panzerschützen aus Jakutien. Unter Militärfachleuten besteht ohnehin kein Zweifel, dass die ukrainische Armee – sei sie noch so schlecht ausgerüstet – nicht von ehemaligen Bergarbeitern und Traktorfahrern vernichtend geschlagen werden kann wie etwa im Kessel von Debalzewe im Februar dieses Jahres.
Die «Fälschung des ZDF»
Der ZDF-Film führt einige dieser Belege auf. Doch das hilft nicht mehr viel, seit die Frage im Raum steht, ob die Episode mit «Igor» inszeniert gewesen sei. Triumphierend präsentierte der Staatssender Rossija am Sonntag die «Fälschung des ZDF».
Der Mann, der im ZDF «Igor» hiess, tritt mit vollem Namen als Juri Labyskin auf und erklärt: «Ich habe einfach gelogen.» Ein ZDF-Mitarbeiter habe ihm versprochen: «Du kriegst Geld, wenn du sagst, dass im Donbass russische Soldaten kämpfen.» Labyskin sitzt in einer vermüllten Wohnung und hält ein Notizbuch in der Hand, in dem mit Bleistift angeblich das Drehbuch für seinen Auftritt in der Doku notiert wurde. Daran, dass es sich bei Igor und Juri um ein und denselben Mann handelt, besteht kein Zweifel. Der russische Sender zeigt die Aufnahmen des ZDF allerdings unbearbeitet, ohne verpixeltes Gesicht. Und er zeigt Momente vor und nach den Aufnahmen, die das ZDF ausstrahlte.
Wie die Russen an das Rohmaterial gelangt sind, ist damit ebenso eine entscheidende Frage wie die, unter welchen Umständen das Material gedreht wurde. Die Behauptung von Rossija, Juri habe eine Kopie der Bänder bekommen, hält Robert Bachem, der Leiter des Programmbereichs ZDF Info, für unwahrscheinlich. «Das ist nicht üblich. Das Material gehört de jure dem ZDF, eine Weitergabe an Dritte ist nicht vorgesehen», sagt er.
Das ZDF bestreitet, dass der Ablauf geprobt und die Aussagen abgesprochen worden seien. «Aus freien Stücken und ausführlich» habe «Igor» erklärt, wie und warum er in die Ostukraine gegangen sei, heisst es jetzt auf einer Erklärung zur Dokumentation auf der ZDF-Website. Das Interview mit «Igor» hat der ZDF-Journalist Dietmar Schumann im Moskauer Studio geführt. Die Aufnahmen vom Kontrollposten aber stammen von einem freien Producer: Waleri Bobkow hat unter Moskauer Kollegen keinen guten Ruf. Er habe oft «Exlusivmaterial» aus unbekannten Quellen angeboten, viel aus den Bereichen Militär und Sicherheitsorgane. Das Moskauer ZDF-Studio hat daher seit Jahren nicht mehr mit ihm zusammengearbeitet.
Nicht der erste Skandal
Nur Dietmar Schumann, früher selbst als Korrespondent in Moskau tätig, habe aus der Zeit der Tschetschenienkriege noch ein Vertrauensverhältnis zu ihm. Wurde dem ZDF möglicherweise eine Falle gestellt?
Das russische Fernsehen zeigte auch eine Sequenz, die auf dem Rohmaterial des ZDF nicht vorhanden ist: wie Bobkow mit einem Maschinengewehr vorspielt, was «Igor» tun soll. Ist das nachgedreht worden? «Das ist eine der Fragen, die uns Bobkow beantworten müsste», sagt Bachem. «Aber wir erreichen ihn nicht.»
Für den Redaktor Dietmar Schumann ist es nicht der erste Skandal. 2004 holte ihn das ZDF von seinem Posten als Korrespondent in Israel zurück, nachdem ein Stasi-Verdacht gegen ihn aufgetaucht war. Eine jüngst veröffentlichte Studie habe Schumann entlastet, sagt Bachem. «Die Vorstellung, dass er uns eine Falle gebaut hat, halte ich für absurd.»
Entstanden ist der Film in der Mainzer Zentrale, die Folgen bekommen auch die ZDF-Mitarbeiter in Moskau zu spüren. Vor allem die rund zwei Dutzend russischen Ortskräfte haben Angst. Die sonntägliche Wochenschau «Westi Nedeli» ist so etwas wie das Hochamt der russischen Propaganda. Zumindest dürfte es noch schwerer werden, russische Gesprächspartner zu finden, die bereit sind, vor ein ZDF-Mikrofon zu treten. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Elias hat am 23.12.2015 - 10:32 folgendes geschrieben:
Quote(ap)
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Russland vor, bei Luftangriffen in Syrien in den vergangenen Monaten Hunderte Zivilisten getötet zu haben. Es gebe vermehrte Berichte über den Einsatz von Streubomben in bewohnten Gebieten, die russische Truppen ins Visier genommen hätten, hiess es in einem Bericht der Organisation.
http://www.nzz.ch/international/amnesty-wirft-russland-toetung-von-viele...
Das Verteidigungsministerium in Moskau hat den Vorwurf der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, russische Kampfflugzeuge setzten in Syrien international geächtete Streumunition ein und griffen Zivilisten an, zurückgewiesen.
Die russische Luftwaffe setze keine Streumunition in Syrien ein, sagte Militärsprecher Igor Konaschenkow am Mittwoch. Auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim im syrischen Latakia, von wo aus Bomber Angriffe gegen Daesh (auch Islamischer Staat, IS) und andere Terrororganisationen fliegen, gäbe es überhaupt keine Streumunition.
Der jüngste Bericht der Menschenrechtsorganisation, laut dem durch russische Angriffe Zivilisten getötet worden sein sollen, bestehe, so Konaschenkow, aus „Klischees und Fakes“. Er rief Аmnesty International dazu auf, ihre Informanten bekannt zu geben. Die Berichte über angebliche Angriffe auf zivile Ziele bezeichnete der General als einen „Strom von Lügen“: „Einige der Krankenhäuser, Angriffe auf die Russland vorgeworfen werden, existieren überhaupt nicht.“
Konaschenkow warf Аmnesty International Voreingenommenheit vor: Die Menschenrechtsorganisation nutze in ihren Berichten ungeprüfte Informationen und verschweige Kriegsverbrechen von Terroristen im Nahen Osten und die der ukrainischen Truppen im Donezbecken. „Eine Frage an Amnesty International: Warum hat diese Organisation geschwiegen und die materiellen, unwiderlegbaren Beweise nicht sehen wollen, als die ukrainischen Streitkräfte Streumunition gegen Städte im Osten der Ukraine eingesetzt haben?“
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/poli…syrien.html#ixzz3vPM6jfot
Nebukadnezar hat am 26.12.2015 - 08:09 folgendes geschrieben:
Quote
Sputniknews, das Organ für Leichtgläubige
Elias hat am 21.12.2015 - 08:49 folgendes geschrieben:
QuoteDisplay MoreMarcusFabian hat am 20.12.2015 - 16:27 folgendes geschrieben:
Zum Glück gibt es die privaten Sender als Korrektiv.
Dort ist alles wahr und es passieren keine Fehler.
Tele-Blocher lässt grüssen
Das war jetzt mal wieder ein typischer Elias-Kommentar: Komplett Schwarz/Weiss, ohne die Erkenntnis, dass es auch Graustufen geben kann.
Also zum Mitschreiben:
Wenn die Mainstream-Medien (aka. ARD und ZDF) als "Lügenpresse" bezeichnet werden, bedeutet das nicht, dass 100% dessen was sie berichten Lügen sind.
Grösstenteils berichten diese Medien die Wahrheit. Teilweise unterlaufen ihnen Fehler und teilweise - wie im diskutierten Fall - "erzeugen" sie die gewünschten Nachrichten.
Es bedeutet auch nicht, dass die privaten Sender immer die Wahrheit sagen. Das gilt für die deutschen Sender SAT1, RTL, PRO7 ... genau so wie für RT und andere.
Bei RT, teleblocher, infowars, mmnews etc. weiss man, wer dahinter steht und weiss, dass man sie entsprechend mit Vorsicht geniessen muss.
Bei ARD/ZDF weiss das die Mehrheit der Menschen nicht. Die geht nämlich davon aus, dass diese Medien neutral seien. Wir (20% der Zuschauer) wissen, dass das ein Irrtum ist. Aber 80% wissen es (noch) nicht.
Ich meine, das "cui bono" gilt immer, wenn man Nachrichten schaut oder liest. Dies zu wissen und im Hinterkopf zu haben ist beim Konsum jeglicher Nachrichten entscheidend.
In einem Konflikt USA/RUS macht es Sinn, sowohl US-Nachrichten als auch RUS-Nachrichten zu sehen und zu lesen. Allerdings immer mit dem Wissen, dass jede Seite immer nur ihre eigene Story bringt. "Wir sind die Guten und die anderen sind die Bösen".
Wenn man dies weiss und berücksichtigt, hat man eher eine Chance, sich selbst eine neutrale Meinung zu bilden als wenn man der einen Seite blind ver- und der anderen ebenso blind miss-traut.
Elias hat am 28.12.2015 - 09:58 folgendes geschrieben:
QuoteNebukadnezar hat am 26.12.2015 - 08:09 folgendes geschrieben:
Sputniknews, das Organ für Leichtgläubige
Einverstanden. Die Russen sind ja auch nicht besser als die Amis.
Hier die letzten Zahlen alleine der US-Drohnen-Angriffe alleine In Pakistan:
Total killed: 2,489-3,989
Civilians killed: 423-965
Children killed: 172-207
Injured: 1,158-1,738
Quelle: https://www.thebureauinvestiga…cts/drones/drones-graphs/
Ansonsten sind die Nachrichten etwa immer dieselben:
Unter dem Strich bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass die Russen derzeit (seit etwa einem Monat) Syrien heftiger angreifen als die Amis, die Amis aber länger (etwa 2 Jahre).
Ich bin da pragmatisch: Wenn ich mir vorstelle, ich sei ein syrischer Zivilist und mir fliegen Bomben und Kugeln um die Ohren und ich suche das nächste Loch, um mich und meine Familie in Sicherheit zu bringen, dann ist es mir relativ scheissegal, ob das russische, amerikanische, israelische, syrische, französische, britische, Al-Quaida, ISIS oder sonstige Bomben oder Kugeln sind!
Eine neue Software erlaubt die Veränderung von Mimik und Dialogen in Filmen
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Aber auch das Bewusstsein der Zuschauer möchte das Team schärfen, dass heute nicht nur auf Fotos, sondern auch in Videos nichts mehr so sein muss, wie es aussieht. «Wir möchten, dass jeder versteht, dass man heute auch keinem Video mehr trauen kann», sagt Justus Thies, Informatiker an der Universität Erlangen, der die Software mitentwickelt hat.
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http://sonntagszeitung.ch/read…r-keinem-Video-mehr-51952
Der Beitrag wurde veröffentlicht in einem der verpönten Mainstreammedien...
Der ultimative Mainstreammedien-Guide von RT Deutsch - Teil 1: BILD und Bild.de
Nebukadnezar hat am 04.01.2016 - 16:06 folgendes geschrieben:
QuoteDer ultimative Mainstreammedien-Guide von RT Deutsch - Teil 1: BILD und Bild.de
Ein Beitrag von RT *ROFL*
Das ultimative Medium für Leichtgläubige.
Gibt es überhaupt noch irgend eine freie Presse oder TV-Sender in Russland?
Elias hat am 04.01.2016 - 16:24 folgendes geschrieben:
QuoteNebukadnezar hat am 04.01.2016 - 16:06 folgendes geschrieben:
Ein Beitrag von RT [Blocked Image: http://www.cash.ch/sites/all/modules/contrib/smiley/packs/kolobok/ROFL.gif]
Das ultimative Medium für Leichtgläubige.
Kritik an Bild gibt es auch von Sendern, die Du persönlich als vertrauenswürdig einstufen würdest.
MarcusFabian hat am 04.01.2016 - 23:03 folgendes geschrieben:
QuoteElias hat am 04.01.2016 - 16:24 folgendes geschrieben:
Kritik an Bild gibt es auch von Sendern, die Du persönlich als vertrauenswürdig einstufen würdest.
Was heisst "würdest"?
Ich dachte wir seien uns einig, dass kaum mehr eine Zeitung oder Sender eigene Recherchen betreibt. Oft stammen die Beiträge von wenigen Nachrichtenagenturen oder Korrespondenten.
Ist z.B. Ulchrich Tilgner nicht vertrauenswürdig?
Hier nochmals mein Beitrag von oben
QuoteTrau, schau, wem – aber keinem Video mehr
Eine neue Software erlaubt die Veränderung von Mimik und Dialogen in Filmen
http://www.cash.ch/comment/636627#comment-636627
Spätestens nach dem Stinkefinger von Varoufaki müsste das einem klar sein
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