• Dabei habe ich nicht einmal den richtigen Vortrag von Lars Thomsen verlinkt. Der, den ich eigentlich wollte war hier:


    http://www.lebensland.com/de/c…rtrag-lars-thomson-teil-2


    Aber von dort aus führt der Link auf die Videos ins Leere.


    Im Wesentlichen und zu 70% mit dem oben identisch, allerdings mit Schwerpunkt Elektromobil statt Informatik.


    Ich fasse mal aus dem Gedächtnis die Schwerpunkte zusammen ( bscyb, bitte ergänzen, korrigieren!)


    Tipping Point für Elektromobile wird 2016 sein. Ab dann werden Elektromobile günstiger sein als Ottomotoren.
    Ein Ottomotor hat über 900 bewegliche Teile, die alle kaputt gehen können. Ein E-Mobil wie der Tesla hat 23 bewegliche Teile. Eines davon ist der Scheibenwischer. Reparaturwerkstätten werden also umdenken müssen. Es wird in Zukunft weniger zu reparieren geben.


    Bei einer grossangelegten Umstellung von Energieträger Öl auf Strom werden die Elektrizitätswerke das Problem bekommen, den Strom zwischenzuspeichern. Hier dürfte die Lösung so aussehen, dass die E-Werke die Batterien der derzeit ans Netz angeschlossenen parkierten E-Mobile als Speicher nutzen dürfen.


    Denkbar ist auch, dass wir bei E-Mobilen dasselbe Konzept sehen wie derzeit bei den Handys: Sprich: Ich kaufe mein Auto nicht mehr bei Mercedes, VW oder Tesla sondern vom E-Werk. Ähnlich wie ich heute das Handy im Swisscom-Shop oder Mobilezone kaufe und nicht bei Nokia, Samsung oder Apple.


    Wie beim Handy könnte es zu einer Flatrate kommen: Das Auto wird also dem Kunden vom E-Werk praktisch geschenkt und er zahlt pro Monat einen Fixbetrag von vielleicht Fr. 300.- für ein "All-you-can-drive". Strom, Akkuwechsel, Reparaturen etc. also inbegriffen.

  • Habe das Video auch nur rudimentär in Erinnerung...kommt wohl vor allem auf die Batteriepreise an bei der Entwicklung (TSLA ist bald der grösste Abnehmer dieser Zellen weltweit !), die Infrastruktur in der heimischen Garage oder unterwegs ist rasch ausgebaut, mittlerweile sind auch die Stecker auf drei Standards normiert weltweit für schnelles Laden.


    So 2016-2020 wird der Tipping Point da sein meiner Meinung (schiebe es etwas nach hinten gegenüber dem Experten), dann wird der Autobau völlig umgekrempelt und damit ganze Service- und Zulieferindustrien (E-Autos brauchen viel weniger Wartung, so etwa kein Oelwechsel, generell weniger Garagen, weniger Tankstellen...) wie MF in seinem Beitrag bereits erwähnt hatte.


    Autofirmen wie Fiat, die das Thema E-Auto oder Vollhybride bisher völlig ignorieren werden dann arg ins Schwitzen kommen. Natürlich wird es Jahrzehnte dauern bis die Mehrzahl der Autos elektrisch fährt - aber wer vorne dabei ist (siehe Beispiel Toyota mit Hybrid) hat grosse Vorteile am Markt, die Nachzügler müssen schon jetzt ebenfalls (mindestens) Hybride anbieten, über Jahre hatte man über Pionier Toyota gelacht.


    A propos lachen: Man kann generell über solche Prognosen schmunzeln da Elektroautos seit Jahrzehnten angekündigt wurden. Aber jetzt ist der Durchbruch im Massenmarkt bald da dank besserer Batterien - Teslas heutige Reichweite bis 400-450 und mehr Kilometer bei Ladezeiten von 20-40 Minuten oder Swap der Batterie in 1,5 Minuten wurde lange für unmöglich gehalten, jetzt ist sie Wirklichkeit; es müssen nur noch die Batteriepreise sinken, neue Batterien wie Zink/Luft-Mischungen mit noch mehr Reichweite folgen bald, dann wird es sehr rasch gehen, denn:


    Produktion und Unterhalt sind billiger, auch ist die Fahrdynamik eines E-Autos weitaus besser (Drehmoment ab der ersten Sekunde, wer es nicht glaubt: siehe 0-100km Werte von Tesla beim Model S, hängt viele Sportwagen ab obwohl es eine schwere Limousine ist. Zudem ist der Schwerpunkt eines E-Autos dank den Batterien am Boden viel tiefer, erhöht wiederum die Fahrqualität).


    PS: Auch selbstfahrende Autos sollte man nicht unterschätzen, siehe Google, Nissan, Tesla...da forschen einige und sind sehr weit gekommen. Wird wohl mehr ein rechtliches Problem bis das in vielen Ländern zugelassen wird. Ich könnte mir vorstellen: Einparken und Strecken auf der Autobahn werden als erste automatisch gefahren werden (viel weniger Staus als heute), nur der Nahverkehr wäre noch "manuell".

  • Ich hoffe inständig, dass meine alte Karre (Mercedes 230E, Jg. 1999 mit 270'000 km) noch bis ins Jahr 2016 durchhält, damit ich ihn ökologisch sinnvoll durch einen Tesla ersetzen kann.


    Ansonsten bieten sich ÖV und Car-Sharing (Mobility) an.

  • eco-marathon

    The winning group, from Université Laval in Quebec, overcame technical setbacks, including excess friction short circuits, to achieve an efficiency of 2,824 miles per gallon. To put that in perspective, the prototype could travel from New York to Los Angeles on less than a gallon of fuel. And that figure is still well below the 3,587 miles per gallon the same school achieved last year. (Université Laval has won five out of the last six Shell competitions.)


    http://www.businessweek.com/ar…a-car-that-gets-2-824-mpg


    1 US.liq.gal. = 4 liquid qt. = 8 US.liq.pt. = 16 US.cup = 32 US.liq.gi. = 128 US.fl.oz. = 231 inch³ = 3,785411784 Liter


    1 mile = 1.609,344 m[1] (Seit 1. Juli 1959)


    das diesjährige automobil fuhr also 1'208 kilometer pro liter.


    oder 0.083 liter pro 100 kilometer.


    :idea:

  • Pesche hat am 17.06.2014 - 16:06 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Märlitante Doris will auch einen Tesla. Darum ist es Ihr egal wenn Sie den Spritpreis 15 Rp erhöht.

    Wenn das kommt, werde ich eine Solaranlage samt Batteriespeicher zulegen.

  • Elias hat am 17.06.2014 - 16:23 folgendes geschrieben:

    Quote

    Pesche hat am 17.06.2014 - 16:06 folgendes geschrieben:

    Wenn das kommt, werde ich eine Solaranlage samt Batteriespeicher zulegen.

    Wenn die Doris eine Batteriesteuer einführt. Da wird Elias und die Frauen auf die Barrikade gehen :)

  • Pesche hat am 17.06.2014 - 17:29 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 17.06.2014 - 16:23 folgendes geschrieben:

    Wenn die Doris eine Batteriesteuer einführt.
    Da wird Elias und die Frauen auf die Barrikade gehen smiley

    Dann nehme ich halt einen Akkumulator *wink*

  • Lausanne will 2017 ein Formel-E-Rennen

    In Lausanne wird derzeit geprüft, ob es möglich ist, ein Formel-E-Rennen durchzuführen. Die FIA hat der Schweiz bereits einen Platz für 2017 reserviert.

    Rund drei Kilometer lange Rennstrecke


    Der Sportdirektor rechnet damit, dass ein Formel-E-Rennen rund 30'000 Zuschauer anlocken würde. Zudem werden die Rennen von zahlreichen Fernsehstationen übertragen.


    Ganzer Beitrag http://www.20min.ch/sport/moto…-Formel-E-Rennen-25432148

  • MarcusFabian hat am 19.03.2015 - 06:56 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 16.03.2015 - 09:49 folgendes geschrieben:

    Kommentare lesen! Die sind hochinteressant!

    Vor allem in 10 Jahren muss man sie nochmals lesen.


    In Rapperswil steht eine erste Versuchsanlage für Wasserstoff. Reicht knapp für ein Auto. Mein Geschäftspartner hat Solarzellen und einen Batteriespeicher montiert und lädt sein Auto mit Solarstrom. Für ihn stimmt es


    Die wenigsten werden unterwegs tanken müssen, weil man zu Hause tanken kann. Man fährt immer mit voller Batterie ab.


    Swatch setzt auch auf die Batteriespeicher-Technologie



    Das Internet ist nur ein Hype, sagte Bill Gates.

  • VW XL1

    Der VW XL1 stellt das „Ein-Liter-Auto“ des deutschen Volkswagen-Konzerns dar. Man arbeitete seit 2002 an dem Konzept und begann im März 2014 mit der Produktion

    Seriennahe Version XL1 (2011–2013)

    Mitte Februar wurde das Produktionsziel auf nur noch 50 Fahrzeuge gesenkt. Außerdem soll diese Kleinserie nicht im freien Handel verfügbar sein, sondern nur geleast werden können. Seit März 2013 war wieder von nunmehr 250 Fahrzeugen die Rede. Diese Stückzahl wurde in einem Pressebericht vom September 2013 erneut genannt und der Preis mit 111.000 Euro beziffert. Seit März 2014 werden 200 Exemplare des XL1 in Osnabrück gebaut.


    http://de.wikipedia.org/wiki/VW_XL1

  • Es gibt im wesentlichen nur einen einzigen Grund, weshalb Diesel hierzulande so verbreitet ist: Weil er deutlich billiger ist als Benzin



    Aus einem der mehr als 500 Leserkommentare bisher..


    http://www.spiegel.de/auto/akt…feiern-ist-a-1066495.html


    Ich persönlich fahre ja Benzin (in der Schweiz notabene), bin aber dem Ethanol nicht abgeneigt.. Wurde auch schon sehr teuer und die Permis weg..

    mach die augen zu und

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  • ABB Schweiz und Alpiq:

    führende Unternehmen spannen im Bereich E-Mobility zusammen

    Baden, 7. Dezember 2015 – ABB, ein führendes Unternehmen in der Energieversorgung und Automation sowie führender Schweizer Anbieter von DC-Schnellladestationen, kooperiert im Bereich der Schnellladestationen neu mit Alpiq. Die Partnerschaft wird heute im Rahmen des sechsten Kongresses Elektromobilität in Bern bekanntgegeben.


    http://www.abb.ch/cawp/seitp20…1080c1257f140030d7be.aspx

  • [Blocked Image: http://insideevs.com/wp-conten…ember-vfinal2-750x654.png]



    http://insideevs.com/ev-sales-…r-us-powered-bmw-i8-wait/



    at MF, hats dein 230E geschafft bis ins 2016?


    Zitat:Oekowagen

    21.09.2013 - 18:13

    Ich hoffe inständig, dass meine alte Karre (Mercedes 230E, Jg. 1999 mit 270'000 km) noch bis ins Jahr 2016 durchhält, damit ich ihn ökologisch sinnvoll durch einen Tesla ersetzen kann.

    Ansonsten bieten sich ÖV und Car-Sharing (Mobility) an.

    mach die augen zu und

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  • mach3 hat am 08.01.2016 - 16:35 folgendes geschrieben:

    Der Massen-Tesla "Model3" folgt erst ca. 2018 in Europa (wenn überhaupt, Tesla hatte häufig mit Verspätungen zu kämpfen), bis dann gibt es aber auch einen neuen GM/Opel Bolt (bei Opel eventuell mit anderem Namen) oder den neuen Nissan Leaf (zweite Generation Leaf).


    Alle drei Autos werden ca. 300km Reichweite zu einem relativ massentauglichen Preis bieten.


    Der Erfolg für E-Autos im Massenmarkt wird dank diesen drei Modellen greifbar, besonders wenn man in der eigenen Garage bequem über Nacht aufladen kann zum Billigtarif.


    Auch die anderen Anbieter wie BMW mit einem erneuerten i3 werden mit besseren Batterien nachziehen müssen ab 2018-2020.


    Die nächsten 10 Jahre werden das Ende der Verbrenner einläuten dank günstigeren Battterien, dies kombiniert mit teilautonomen Autos/Assistenten.


    Die Fahrzeugbranche wird sich bis 2025 stärker verändern als über die letzten 50 Jahre. Dies mein festes Szenario:


    - Elektrifizierung und reine Batterie-Modelle (neu auch Langstrecke !) lösen Verbrenner schrittweise ab über die nächsten Jahre


    - Autonomes oder teilautonomes Fahren kommt ab ca. 2020 (Digitalisierte und vernetzte Fahrzeuge), neue Quereinsteiger aus der IT-Branche (Apple, Google etc.) werden Branche durcheinanderwirbeln.


    - Neue Benutzermodelle (Mobilität als Service) könnten heutiges Modell (Autokauf) ablösen oder zumindest ergänzen