Sind Elektroautos ein Flop?
Die Verkäufe der Elektroautos sind enttäuschend. Doch der nächste Erdölschock kommt bestimmt – und die Chinesen mischen im Elektroautogeschäft kräftig mit.
Die Verkäufe der Elektroautos sind enttäuschend. Doch der nächste Erdölschock kommt bestimmt – und die Chinesen mischen im Elektroautogeschäft kräftig mit.
bscyb hat am 10.01.2012 - 15:20 folgendes geschrieben:
QuoteSind Elektroautos ein Flop?
Die Verkäufe der Elektroautos sind enttäuschend. Doch der nächste Erdölschock kommt bestimmt – und die Chinesen mischen im Elektroautogeschäft kräftig mit.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Sind-E...
In der Schweiz verkauft sich der Tesla aber jetzt schon gut:
Die Zürcher Verkaufsstelle von Tesla Motors gehört zu den weltweit erfolgreichsten der Marke. Über 100 Elektro- Roadster wurden hier seit Juni 2010 verkauft.
Developments by hydrogen researchers at the U.S. Department of Energy's (DOE) Savannah River National Laboratory (SRNL) are paving the way for the successful development of portable power systems with capacities that far exceed the best batteries available today.
Die Brennstoffzelle kann als „Auxiliary Power Unit“, also als An-Bord-Stromversorgungsaggregat verwendet werden – mobil in Autos, Lkw, Flugzeugen oder auf Schiffen. Ebenso gibt es stationäre Einsatzmöglichkeiten für die Gebäudeenergieversorgung oder in kleinen und großen Blockheizkraftwerken. Ihr Einsatz eröffnet somit eine effizientere Wärme- und Stromgewinnung für Privathaushalte wie für Fahrzeuge. Angesichts hoher Preise der fossilen Energieträger erweist sich die Entwicklung der Brennstoffzelle als nachhaltig und günstig. Sie befindet sich auf dem Weg für eine flächendeckende Nutzung.
Studien und Gegenstudien
Autos mit Verbrennungsmotoren bieten mehr Potenzial zum Einsparen von Kohlendioxidemissionen als Elektroautos, hat das Freiburger Ökoinstitut ausgerechnet: Durch verbesserte Benzinmotoren könnte der Ausstoß bis 2030 um 25 Prozent gesenkt werden.
Elektroautos gelten gemeinhin als umweltfreundlich. Falsch, sagt das in Freiburg ansässige Ökoinstitut. Das Institut warnt davor, dass die Elektromobilität das Klima sogar mehr belastet. Viel mehr Emissionen ließen sich mit effizienteren Verbrennungsmotoren einsparen.
Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen, kurz : Optum, heißt die Studie, die das Ökoinstitut im Auftrag des Umweltministeriums durchgeführt hat. Das Institut geht davon aus, dass der Anteil an Fahrzeugen mit alternativem Antrieb im Jahr 2030 bei etwa 14 Prozent liegen wird. "Bei den neu zugelassenen Fahrzeugen kann der Anteil sogar rund 30 Prozent betragen. Den Großteil machen dabei nach unseren Berechnungen die Plugin-Hybriden aus", erklärt Florian Hacker, Wissenschaftler am Ökoinstitut.
http://www.golem.de/1201/89423.html
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Das deutsche Öko-Institut hat die viel gelobte Klimaschutz-Wirkung von elektrisch betriebenen Autos in Zweifel gezogen. Das Gutachten sorgt für Aufregung.
Nissan Leaf im Blick-Dauertest. Nachteil Reichweite im Vergleich zur Batterie-Konkurrenz *...
Zwar verspricht Nissan 175 km Reichweite mit einer Batterieladung. Im Test waren es im Schnitt aber nur 108 km. Je nach Wetter (Heizung!), Topographie und Fahrstil ist im Winter gar schon mal nach 80 km Schluss; sonst reicht es meist rund 125 km (für Sparfüchse 150 km) weit.
http://www.blick.ch/auto/tests…-dauerlauf-id1740193.html
* etwa beim Tesla Model S:
Welche Reichweite besitzt das Model S mit einer Batterieladung?
Drei Batterieoptionen werden angeboten: 255-, 370- oder 480-Kilometer-Reichweite. Das Model S wird standardmäßig mit der Batterie für die Reichweite 255 km geliefert. Die Batterien für die Reichweiten 370- und 480-Kilometer sind optionale Upgrades, deren Preise noch nicht feststehen.
http://www.teslamotors.com/de_DE/models/faq
Preise und alle Details hier:
Ab Sommer 2012 gibt es den E-Smart (smart electric drive) in dritter Generation für den Massenmarkt. In der Schweiz ab 25k CHF:
http://www.smartcenter.ch/g3.c…ame/newsdetail/newsID/179
Endlich kommt der Smart so auf die Strasse wie er damals angedacht war mit einem alternativen Antrieb.
PS: Die ersten zwei Generationen waren nur gross angelegte Strassentests.
Die Ausstellerliste 2012 Autosalon Genf im Bereich Alternativantriebe:
http://www.salon-auto.ch/de/exposants/?idIndex=3215
Neu zum Beispiel der Opel Ampera (in verkauftsfertiger Europa-Version), der Mia Eletric sowie der Fisker Karma. Weiss nicht, ob Tesla das Model S bereits zeigen wird (?)
Tesla Model X - Elektro SUV
Das Auto soll geräumig wie ein Minivan sein, beschleunigen wie ein Porsche - und das mit einem Elektromotor. Tesla-Chef Elon Musk hat das neue Modell X vorgestellt. Der Flügeltürer soll auch die letzten Zweifler vom Stromantrieb überzeugen. Es könnte sogar klappen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,814576,00.html
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-78511.html
Webseite Hersteller:
http://www.teslamotors.com/modelx
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Zum allgemeinen Ausblick:
Im unteren Elektro-Segment werden wohl in den nächsten Jahren viele chinesische Hersteller mitmischen. Die werden momentan noch unterschätzt. Das dürfte sich bald ändern dank des grossen Heimmarkts, wo die Regierung kräftig einheimische E-Autos fördert und Firmen wachsen lässt:
http://www.nytimes.com/2009/04…ss/global/02electric.html
Die Neueinsteiger aus den USA, wie Fisker und Tesla, haben ebenfalls viel Geld von der Regierung erhalten nebst ihren privaten Investoren. Wenn diese Kredite auslaufen wird man sehen ob sie langfristig bestehen können:
Tesla won $465 million in DOE loans after it eeked past that period and about three months after it started delivering its first car. Fisker was awarded $529 million in loans from the DOE, over two years before it delivered its first car the Karma.
http://gigaom.com/cleantech/3-…between-tesla-and-fisker/
Am oberen und obersten Ende kommen die etablierten Hersteller wie Acura, Lexus und BMW, zum Beispiel bei BMW der i8 für ca. 100-200k EUR
und etwa neue Honda/Acura NSX in ähnlicher Preislage.
http://www.autobild.de/artikel…to-show-2012-2782434.html
Es wird also garantiert spannend bleiben !
PS: Damit schliesse ich meine Einträge hier vorerst ab. Hoffe, die Posts in diesem Thread helfen dem einen oder anderen einen Ueberblick zu den Fahrzeugen in dieser rasch wachsenden Fahrzeug-Kategorie zu finden.
So toll diese neuen E-Autos auch sein mögen. Ich setze ein grosses Fragezeichen bei der Batterie:
* Wie lange hält ein Batterie-Satz und was kostet ein neuer? (Laptop-Batterien im Tesla für schlappe 15'000 Fr., die alle 2 Jahre ersetzt werden müssen?)
* Ladezeit? 8-16 Stunden vs. 5 Minuten Benzin volltanken? Oder modulare Systeme, wo man in der "Tankstelle" die leeren Batterien gegen geladene ersetzt (Konzept Renault, soweit ich mich erinnere)
* Fahrstrecke mit geladenen Batterien? (400km wie im Artikel erwähnt dürften mit Ausnahme von Ferien-Fahrten wohl ausreichend sein).
* Bessere Energiedichte durch neues Anodenmaterial wie zB. Fluorid?
MarcusFabian hat am 11.02.2012 - 16:23 folgendes geschrieben:
Quote* Ladezeit? 8-16 Stunden vs. 5 Minuten Benzin volltanken? Oder modulare Systeme, wo man in der "Tankstelle" die leeren Batterien gegen geladene ersetzt (Konzept Renault, soweit ich mich erinnere)
Geht dir heute während der Fahrt der Most aus, nimmst du den Reservekanister oder, falls du eine Frau bist, hilft dir eine netter Automobilist (oder dann halt der TCS). Wie geht es bei E-Autos ? (nehme an, dass Abschleppen angesagt ist)
MarcusFabian hat am 11.02.2012 - 16:23 folgendes geschrieben:
Quote* Ladezeit? 8-16 Stunden vs. 5 Minuten Benzin volltanken? Oder modulare Systeme, wo man in der "Tankstelle" die leeren Batterien gegen geladene ersetzt (Konzept Renault, soweit ich mich erinnere)
Geht dir heute während der Fahrt der Most aus, nimmst du den Reservekanister oder, falls du eine Frau bist, hilft dir eine netter Automobilist (oder dann halt der TCS). Wie geht es bei E-Autos ? (nehme an, dass Abschleppen angesagt ist)
MarcusFabian hat am 11.02.2012 - 16:23 folgendes geschrieben:
Quote1* Ladezeit? 8-16 Stunden vs. 5 Minuten Benzin volltanken? Oder modulare Systeme, wo man in der "Tankstelle" die leeren Batterien gegen geladene ersetzt (Konzept Renault, soweit ich mich erinnere)
Quote2* Fahrstrecke mit geladenen Batterien? (400km wie im Artikel erwähnt dürften mit Ausnahme von Ferien-Fahrten wohl ausreichend sein).
Zu den zwei Fragen:
1) Ja, gibt es von Renault/Nissan in Zusammenarbeit mit BetterPlace aus Israel. Bin dazu etwas skeptisch, die verschiedenen Hersteller werden sich wohl nicht auf einen Standard einigen können:
http://www.autobild.de/artikel…ten-teil-147-1939630.html
Andererseits hätten die heutigen Tankstellen-Ketten Interesse an einem solchen System um relevant zu bleiben in ferner Zukunft.
2) Einige der oben vorgestellten Autos haben bereits einen Range Extender (etwa Opel Ampera/Chevy Volt und Fisker Karma). Die meisten Range Extender funktionieren mit Benzin. Mit Benzin wird ein Generator betrieben...
http://de.wikipedia.org/wiki/Range_Extender
Damit ist das Problem gelöst, man kann normal auftanken.
So fährt man ca. 50-80km rein elektrisch, einige Modelle schaffen bis zu 100km. Das reicht für die meisten Leute täglich, zum Beispiel zur Arbeit und zurück. Vorteil ist die lokale Null-Emission bei den Stadtfahrten - solche Fahrzeuge zahlen dann auch keine Maut/Gebühren in Städten wie London.
Für die Ferien oder grösseren Wochenendausflug (bei einigen Konstruktionen auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn) schaltet sich der Range Extender-Motor zu:
"Range Anxiety"- die Angst vor dem Ende der Reichweite gilt als größtes Hemmnis für den Boom der Batterieautos. Solange die Akkus zu schwach und zu teuer sind, könnten Range Extender den Pionieren diese Sorge nehmen. Die Hilfsmotoren stehen gerade hoch im Kurs.
...
Zum einen kann der Hilfsmotor immer im optimalen Bereich laufen, weil er vom eigentlichen Fahrbetrieb abgekoppelt ist. Zum anderen gilt er den Entwicklern ohnehin nur als psychologische Krücke, die man im Alltag kaum brauchen wird. "Weil der Akku den allermeisten Menschen für ihre täglichen Strecken reicht, werden viele den Verbrenner nur ganz selten zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub hören", sagt ein Opel-Mann.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,776712,00.html
Ein konkretes Beispiel: Volvo probt momentan mit verschiedenen Varianten von Range Extendern; es gibt kleine technische Unterschiede, aber das Grundprinzip bleibt gleich:
http://www.volvocars.com/de-ch…s/default.aspx?itemid=142
Die kombinierte Reichweite ist in allen Fällen um die 1000km, mehr als ausreichend meiner Meinung nach.
Das dauert leider noch bis diese Envia Zellen in Elektroautos verbaut werden können.
Sie schreiben nichts über die Leistungsdichte. Ich denke nicht das die Zellen wirklich hochstromfähig sind. Bei den aufgezeigten Tests werden sie sehr langsam entladen. In einem Elektroauto müsste man die Entladerate mindestens 15x erhöhen!
Nach 300 Zyklen nur noch 90% ist auch nicht unbedingt berauschend, da machen aktuelle Lithium Batterien locker 1000+.
Gruss
Möglicher Batteriedurchbruch für E-Autos:
http://enviasystems.com/announcement/
400 Wattstunden pro Kilo, das ist eine Rekordleistung für eine wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie. Das in Kalifornien angesiedelte Unternehmen Envia Systems hat ein solches Kraftpaket entwickelt. Getestet wurde der Akku unter Aufsicht der US-Navy im Naval Surface Warfare Center. Die Behörde bestätigte die Leistung.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,818905,00.html
Envia Systems, the Bay Area startup with a name well crafted to inspire jealousy, succeeded in doing just that with its claim, yesterday, that it has developed a lithium-ion battery with an energy density of 400 watt-hours per kilogram and an ability to deliver energy at a cost of $125 per kilowatthour. If that boast is validated, which the company says GM is in the process of doing, the battery's energy density is two or three times better than what is otherwise available now and its cost perhaps half of the usual.
http://spectrum.ieee.org/energ…iumion-car-battery-makers
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Und BMW meint es ernst mit den i-Modellen (Alternativantriebs-Modelle, die ab 2013 erscheinen), es sind keine Lippenbekenntnisse. Dieser Tage startet die Karbon-Produktion, damit kann das Gewicht der Fahrzeuge gering gehalten werden:
http://www.autosieger.de/article23606.html
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Gleichzeitig ist die kurzfristige Euphorie am Markt verflogen vor dem Genfer Autosalon 2012. Trotz vieler Auszeichnungen konnte etwa der Volt/Ampera die Verkaufsziele bisher nicht erfüllen:
GENEVA — After several years of hype about electric vehicles, the auto industry seems to have suffered a jolt of reality.
Call it the Volt effect. General Motor’s decision last week to suspend production of its electric sedan because of slow sales has renewed questions about whether customers are willing to pay extra for the new technology.
http://www.nytimes.com/2012/03…to-show.html?ref=business
Oder ein allgemeiner Artikel für Deutschland:
Es ist sauber, leise und galt lange als das Mobil der Zukunft: Doch bei den Herstellern wächst die Skepsis, dass das Elektroauto sich jemals durchsetzen wird. Die ambitionierten Pläne der Regierung werden damit immer unrealistischer.
...
Langfristig wird dennoch kaum ein Weg am E-Auto oder an Mischformen wie Hybriden vorbeiführen. Denn die Politik setzt immer strengere CO2-Grenzen, die mit konventioneller Technik irgendwann nicht mehr zu erreichen sind. Städte wie London errichten bereits Mautsysteme, die Autos mit Benzin- und Dieselmotor die Zufahrt verweigern. Eine Zukunft für das reine Elektroauto sehen Hersteller wie VW deshalb vor allem in der Stadt.
endlich einen Ökowagen, ware doch langsam zeitgemäss oder nicht..
http://www.tagesanzeiger.ch/au…James-Bond/story/18268170
(keine vorfrühen Hoffnungen, ich denke im nächsten Film ist es noch nicht soweit, dass er mit einem Batteriebetriebenen Auto auf Gangsterjagd geht. Nein, er wird wohl sogar wieder den alten Aston ohne Kat! benutzen. :wall: )
neues Auto von James Blond steht fest, auch seine neueste griechische Gespielin wird darin Platz finden.
http://www.tagesanzeiger.ch/di…o-der-Welt/story/28169450
über die zusätzlich speziell für James Blond von Q eigebauten Gadgets ist noch nichts bekannt.. Es wird aber gemunkelt, eine stärkere Bakterie..
Heute ist in der NZZ eine Beilage zu Alternativantrieben, Seite 55 bis 60. Statistik auf Seite 60 zeigt die noch kleinen Fahrzeugbestände in der Schweiz, jeweils die Top 3 bei Personenfahrzeugen:
Hybrid
1 toyota 12k
2 lexus 5k
3 honda 5k
Elektro
1 mitsubishi 156
2 tesla 117
3 peugeot 112
Also fast nichts im Vergleich zu Hybrid-Fahrzeugen (die wiederum erst einen kleinen Anteil am Gesamtmarkt haben). Das zeigt den steinigen, langen Weg, den reine Elektroantriebe noch vor sich haben in den nächsten Jahren.
Den Artikel kann man mittlerweile hier einsehen inkl. kompletter Tabelle:
http://www.nzz.ch/magazin/mobi…-bewegung_1.16390825.html
In der gleichen Ausgabe/Beilage ist auch ein Artikel zu Tesla als Branchenpionier:
AmaZe hat am 07.03.2012 - 20:50 folgendes geschrieben:
QuoteDisplay MoreDas dauert leider noch bis diese Envia Zellen in Elektroautos verbaut werden können.
Sie schreiben nichts über die Leistungsdichte. Ich denke nicht das die Zellen wirklich hochstromfähig sind. Bei den aufgezeigten Tests werden sie sehr langsam entladen. In einem Elektroauto müsste man die Entladerate mindestens 15x erhöhen!
Nach 300 Zyklen nur noch 90% ist auch nicht unbedingt berauschend, da machen aktuelle Lithium Batterien locker 1000+.
Gruss
Es sind noch einige andere - grosse und kleine - Firmen an der von Envia genannten Kennzahl dran, die Details zu Gebrauch in E-Autos werden folgen (Envia nennt explizit Fahrzeuge als Einsatzgebiet):
Envia is but one of many companies developing advanced lithium-ion batteries. Competitors include established firms Panasonic, LG Chem, and BASF, the last two of which licensed the same technology that did Envia from Argonne National Laboratory.
Numerous other start-ups are exploring both lithium-ion advances and alternative chemistries. Boston-Power recently raised capital from Chinese investors to manufacture advanced lithium-ion batteries. QuantumScape is a stealthy start-up backed by both Khosla Ventures and Kleiner Perkins Caufield & Byers. ARPA-E also funded Sion Power, Pellion Technologies, and PolyPlus, which are developing lithium-sulfur, magnesium-ion, and lithium-air batteries, respectively.
“Quite frankly, some of the other companies [we funded] are close [to 400 wh/kg],” said ARPA-E’s Boysen. “Our job is to bring not one, but many technologies across the finish line.”
http://www.forbes.com/sites/yo…electric-vehicle-costs/3/
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IBM ist auch weiter dran mit Partnern. Das wird aber noch 10 oder mehr Jahre dauern. Fernziel sind 500 Meilen mit einem Personenwagen aus einer Batterie-Aufladung:
Asahi Kasei and Central Glass to enhance electric vehicle lithium-air battery innovation
In 2009, IBM Research pioneered a sustainable mobility project to develop lithium-air battery technology capable of powering a family-sized electric car for approximately 500 miles (800 km) on a single charge.
http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/37511.wss
Video:
In a worst-case situation, with electric power generated from a high proportion of coal — as it is in a wide swath of the country’s midsection — an electric car or a plug-in hybrid will generate slightly more full-cycle global-warming emissions, as the report calls the greenhouse gases, than the best gasoline-engine subcompact. In areas where the cleanest electricity is available — regions served by hydroelectric, natural gas or nuclear generating plants — greenhouse gas emissions may be less than half that of today’s best gasoline-engine vehicles.
Put another way, for 45 percent of the United States population, an E.V. will generate lower levels of greenhouse gases than a gasoline-engine vehicle capable of 50 m.p.g. in combined city-highway driving. Cities in this group include the predictable — Seattle, for example — as well as the less obvious, like Buffalo or New Orleans.
About 37 percent of Americans live in regions where a Leaf’s greenhouse gas emissions would equate to a gasoline-powered vehicle rated at 41 to 50 m.p.g. Some 18 percent of the population lives in regions with a comparatively dirty power supply, where the well-to-wheels carbon footprint of a Leaf would be the equivalent of a vehicle rated at 31 to 40 m.p.g., typical of models like the Chevrolet Cruze, Ford Focus and Hyundai Elantra.
Here’s another way to look at it: if one region were completely dependent on coal for power, its electric cars would be responsible for full-cycle global-warming emissions equivalent to a car capable of 30 m.p.g. in mixed driving. In a region totally reliant on natural gas, an electric would be equivalent to a 50 m.p.g. gasoline-engine car.
http://www.nytimes.com/2012/04…you-plug-in.html?_r=1&hpw
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Wenn Batterien nicht sauber entsorgt werden, viel Rohstoffe bei der Batterieherstellung verbraucht und das Auto mit "schmutzigen" Strom geladen wird, ist ein sparsames Benzinauto unter Umständen nicht umweltbelastender:
Die Studie verwendet die Methode der ökologischen Knappheit, eine breit akzeptierte Berechnungsweise der Ökobilanz. Berücksichtigt wurde eine Vielzahl von Faktoren, von der Herstellung eines Fahrzeugs über dessen Treibstoff- oder Stromverbrauch und den Schadstoffausstoss bis zur Lärmbelastung. Zwar sind Elektroautos ungeschlagen bei den Treibhausgasen. Die Ökobilanz ihrer Batterien ist hingegen deutlich schlechter als bisher angenommen. Hinzu kommt, dass Elektroautos mit schmutzigem Strom fahren.
Beim Bundesamt für Umwelt bezeichnet man die Studie als «wichtig, weil sie einen Beitrag zum aktuellen Stand des Wissens liefert», so Giovanni D'Urbano, Chef der Sektion Verkehr in der Abteilung Luftreinhaltung laut «NZZ am Sonntag». «Uns hat überrascht, dass ein emissionsarmer VW Golf im Durchschnitt die Umwelt weniger belastet als ein Elektrofahrzeug»
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/13524249
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Unten im Link die Zulassungen 2011 für Deutschland im Bereich E-Mobile und Hybride, ein ähnliches Bild wie in der Schweiz bei den Top 10-Marken in den zwei Kategorien (Die Schweizer Rangliste hatte ich weiter oben schon gepostet):