EU Europäische Union

  • Italienischer Politiker schwenkt Schweizer Fahne in EU-Parlament


    Im Europaparlament kam es während der Debatte über die künftigen Beziehungen zur Schweiz zu einem Eklat. Die Stimmung war aggressiv.


    Starke Worte und ein Eklat im Europaparlament während einer Debatte über die Zukunft der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU: Während einer Rede von EU-Sozialkommissar Laszlo Andor betrat der rechtsgerichtete italienische Europaabgeordnete Mario Borghezio den Saal mit einer Schweizer Fahne. Als der Politiker von der Lega Nord dann noch «Freiheit für die Völker» und «es reicht mit der europäischen Diktatur» skandierte, wurde er des Saales verwiesen.

    Die meisten Abgeordneten jedoch kritisierten die jüngste Volksabstimmung in der Schweiz über eine Begrenzung der Zuwanderung und forderten Bern zum Handeln auf. Der griechische EU-Ratsvorsitzende und stellvertretende Aussenminister, Dimitrios Kourkoulas, unterstrich ebenso wie Andor die Personenfreizügigkeit als Grundpfeiler der Union, der nicht angetastet werden dürfe. Quoten für Ausländer, wie dies die Schweiz anstrebe, seien nicht akzeptabel.

    Ausserdem forderte er die Schweiz auf, das Abkommen über die Personenfreizügigkeit mit dem neuen EU-Land Kroatien zu unterzeichnen. Es könne «kein Rosinenpicken» für die Schweiz geben.

    «Quadratur des Kreises»

    Andor sagte, die Abstimmung stelle das gegenseitige Vertrauen zwischen der Schweiz und der EU in Frage. Quoten würden dem Prinzip der Freizügigkeit zuwiderlaufen.

    «Das kann nicht von anderen Freizügigkeiten abgekoppelt werden. Ein Paket ist ein Paket. Man kann nicht alles haben und auf zwei Hochzeiten tanzen». Jedenfalls werde die Schweiz an Studentenaustauschprogramm «Erasmus » 2014 nicht in der bisherigen Form teilnehmen können.

    Das Einfrieren der Verhandlungen sei aber keine Strafe, sondern «eine logische Folge», sagte Andor. Er hoffe, dass die Schweiz in einem Jahr die «Quadratur des Kreises» schaffe und die Beziehungen zur EU genauso freundschaftlich sein werden wie vor der Abstimmung.

    «EU wird sich nicht beugen»

    Die Abgeordnete der Europäischen Volkspartei, Mairead McGuinness, warnte die Schweiz, dass bereits jetzt nach der Abstimmung einige Unternehmen planten, ihren Firmensitz aus der Schweiz abzuziehen. Auch sie sprach sich gegen Quoten aus. Die Schweiz könne «nicht erwarten, dass sich die EU als Partner beugt».

    Der Fraktionsführer der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Hannes Swoboda, betonte, ein Übergang zur Tagesordnung sei nicht möglich. Die Schweiz stelle sich heute als Land dar, das «unser Geld will, auch aus Steuerflucht, aber unsere Arbeitnehmer wollen sie nicht akzeptieren».

    Cohn-Bendit verwarnt

    Der Liberale Pat Gallagher zeigte sich von der Schweiz sehr enttäuscht. Auch die Fahnenaktion des Italieners Borghezio sei «nicht sehr hilfreich». Nach Bankenangaben könnten nach der Volksabstimmung 80'000 Arbeitsplätze in der Schweiz nicht geschaffen werden, das Wirtschaftswachstum werde nur 0,3 Prozent betragen.Die EU wolle keine Vergeltung, aber eine deutliche Botschaft.

    Der Grüne EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit betonte, die Schweiz müsse Lösungsansätze finden, nicht die EU. «Die Schweizer werden auf Knien wieder zu uns kommen und sehen, dass sie Europa einfach brauchen».


    Kritische Zwischenrufe von Abgeordneten der französischen Rechtspartei Front National quittierte Cohn-Bendit mit den Worten: «Sie sind wirklich unglaubliche Idioten, weil sie die Werte Europas nicht verstanden haben. Dafür erhielt er einen Ordnungssruf.



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    http://bazonline.ch/ausland/eu…Parlament-/story/21808135


    http://www.20min.ch/schweiz/ne…-Knien-anflehen--16175551



    weico

  • EU Europäische Union

    Das Video beweist was EU-DIKTATOREN von Volksbeschlüssen halten, ich bin nach wie vor der Meinung


    das die EU auseinanderbrechen wird.............................


    Warten wir mal die EU Parlamentswahlen ab..........

  • Helvetische Republik vs. EU

    Die EU hat immerhin länger überlebt als die Helvetische Republik.


    Die EU wird sich vielleicht auflösen. Wer sich darauf freut, sieht die Folgen nicht.


    Quote

    Forschung und Bildung: EU behandelt Schweiz als Drittstaat

    Die Schweiz wird beim Studentenaustauschprogramm «Erasmus +» und beim Forschungsprogramm «Horizon 2020» nicht mehr wie ein EU-Land, sondern nur noch wie ein Drittstaat behandelt.


    http://www.srf.ch/news/schweiz…lt-schweiz-als-drittstaat

  • EU Europäische Union

    Da haben die EU Diktatoren wohl ein riesiges Eigengoal geschossen,was die Bildungsabkommen angeht.


    Wie in Medien zu lesen war sind mehr Studenten an Schweizer Hochschulen,als Schweizer.


    Jedenfalls wird die EU in dieser Form nicht überleben können...............sie müssen zurück zu einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.................die sie einmal war....................

  • GOLDWING hat am 27.02.2014 - 17:11 folgendes geschrieben:

    Quote

    Da haben die EU Diktatoren wohl ein riesiges Eigengoal geschossen,was die Bildungsabkommen angeht.


    Wie in Medien zu lesen war sind mehr Studenten an Schweizer Hochschulen,als Schweizer.

    Deutschland gibt viel Geld aus, um die Leute zurück zu holen http://www.work-in-bavaria.de/…beiten/return-to-bavaria/


    Dadurch, dass der Geldhahn zugedreht wird, geht der eine oder andere um sonst.


    Und der demografische Wandel läuft erst seit 2011. Es folgt die Diktatur der Alten. Sie werden die jungen für lange Zeit gnadenlos demokratisch überstimmen.

  • EU Europäische Union

    Die sogenannten Alten sind Heute um 50Jahre alt und bekommen keine Arbeitsplätze mehr,sei es wegen der Pensionskassen etc.Wenn ich im Transportgewerbe schaue wie viele Schweizer Chauffeure gibt es noch?? In der Region Basel hat es Firmen mit einem Ausländeranteil von 90%.


    Das ist für viel Gutausgebildete Berufsleute frustrierend, wenn sie keinen Arbeitsplatz finden weil der Ausländer viel zu Billig ist.

  • Erfolg für Mini-Parteien

    Verfassungsgericht kippt Drei-Prozent-Hürde für Europawahl


    Die Drei-Prozent-Sperrklausel bei der Europawahl im kommenden Mai ist verfassungswidrig. Sie verstößt unter anderem gegen die Chancengleichheit der Parteien, wie das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) urteilte. Eine Sperrklausel sei für die Arbeit des Europäischen Parlaments derzeit noch nicht erforderlich, entschieden die Richter mit fünf zu drei Stimmen.


    http://www.t-online.de/nachric…st-verfassungswidrig.html



    Auch das noch. Jetzt werden die EU-Wahlen demokratischer als in Deutschland.


    Das ist ein harter Schlag für die EU-Basher. Wenn das so weiter geht. brauchen sie ein neues Feindbild.

  • Elias hat am 28.02.2014 - 07:40 folgendes geschrieben:


    So ein Blödsinn, den Du da verzapfst. Denk doch mal weiter. Noch nie war die EU im eigenen Haus derart unbeliebt und unter Druck, da kommt es den Eurokraten gerade nur recht, können sie ihr Haus mit EU-freundlichen Parteichenkriecher weiter füllen, damit sowohl EU-kritische und populäre Parteien wie eine UKIP in UK, eine AfD oder gar rechtspopulistische wie eine Front National, eine Lega Nord oder goldene Morgenröte in ihrer Votumskraft weiter verwässert werden. Ist doch wie bei den Aktien, wenn eine Firma neue Aktien herausgibt, dann wird der Streubesitz verwässert. In diesen Zeiten kann das den Eurokraten nur nützen, wenn sie unentschlossene und gemässigtere Wählerstimmen abfangen, um sie Parteien zuzuführen, welche ihnen Alternativen anbieten, ohne die EU oder den EURO an sich in Frage zu stellen. Die EU als demokratisch zu bezeichnen und dann noch von einem harten Schlag gegen EU-Basher zu phrasieren, ist eine Schönfärberei der gehobenen Art, denn weitergedacht und gefragt- qui bono?- beantwortet sich der Entscheid zugunsten der EU wie von selbst und alles andere als uneigennützig und föderal. Wenn eine Firma ad interim unter personellen Machtkämpfen leidet, so verteilst Du als oberster Chef die Macht bzw. Kompetenz auf mehrere Angestellte, damit diese sich beruhigen, bei der EU ist es fast gleich, nur das die Sorge bleibt, dass die antieuropäische Fraktion zu gross werden könnte, also muss man die Kräfte bündeln, welche ihr keinen Schaden bringt. Dieses Spiel muss man schon durchschauen oder man will es sich schöndenken.

  • MarcusFabian hat am 28.02.2014 - 18:59 folgendes geschrieben:

    Quote

    Sehe ich genau so wie Elias: Die Weimarer Republik lässt grüssen!

    ..hoffentlich kommt es ,dank der EU,zu diesem Weimarer Szenario....!


    Die Schweiz würde ,ein weiteres Mal,von der grenzenlosen Dummheit und der Naivität dieser Grössenwahnsinnigen,profitieren.


    HEIL DIR HELVETIA...... *drinks*


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  • weico hat am 28.02.2014 - 19:27 folgendes geschrieben:

    MarcusFabian hat am 28.02.2014 - 18:59 folgendes geschrieben:

    Sehe ich genau so wie Elias: Die Weimarer Republik lässt grüssen!

    ..hoffentlich kommt es ,dank der EU,zu diesem Weimarer Szenario....!

    Die Schweiz würde ,ein weiteres Mal,von der grenzenlosen Dummheit und der Naivität dieser Grössenwahnsinnigen profitieren.

    HEIL DIR HELVETIA...... smiley

    https://www.youtube.com/watch?v=YRrwHtlk46Q

    weico

    Profitieren ????

    Bei diesen Politikern????

    Bei einer Doris und Simonetta???

    Wir würden alle nach D. F. I, A und Li verschenkt.

    Die Schweiz wäre Geschichte.

  • MarcusFabian hat am 28.02.2014 - 18:59 folgendes geschrieben:

    Quote

    Sehe ich genau so wie Elias: Die Weimarer Republik lässt grüssen!


    Verstehe ich jetzt nicht ganz. Elias gibt doch den EU-Basher den Bögg, indem er ihnen vorwirft, dass sie sich ein Feindbild schaffen. Man kann es aber auch umkehren und sagen, dass die EU sich einen Feind bildet, nämlich sowohl die Völker, die ihr die Souveränität weggaben, wie auch z.B. äussere Feinde wie ein Russland.


    Betrachtet man die letzten Jahre, so war und ist die EU alles andere als friedliebend, tolerant und solidarisch mit sowohl ihren Mitgliedern wie auch mit sogenannten Drittstaaten umgegangen, siehe Afghanistan, Lybien, Mali, Zentralafrikanische Republik, Syrien und jetzt Ukraine. Anscheinend sind Alleingänge einzelner Staaten wie Frankreich auch überhaupt kein Problem trotz Bündnispakt und NATO. Wer wird als Nächstes zum politischen Ziel? Weissrussland, Ungarn? Wie lange wird sich Putin diese Provokationen seitens VSA / EU noch antun? Ich hoffe, er lässt sich nicht zu Kurzschlüssen verleiten, wie damals Hitler gegen Tschechien und Polen. Die jetzige Situation erinnert mich übrigens viel mehr an den Sommer 1939 als an die Weimarer Republik. Wieso? Die EU ist nicht im Würgegriff einer Entente wie damals Deutschland ab 1919, doch entpuppt sie sich immer mehr als monströse Agressorin gegenüber ihren schwächeren Mitgliedern durch eine völkerverachtende Wirtschafts- und Geldpolitik und spielt ein falsches Spiel mit Russland, sowohl medial, politisch und gesellschaftlich. Sie rüttelt an etablierten Machtverhältnissen und ist de facto seit ihrer Gründung Untertan der USA und wird nun als Strohmann seitens der USA eingesetzt, um Russland zu überschnellen Reaktionen zu provozieren. Die Weissagungen eines Alois Irlmayer werden immer klarer.


    In Weimarer Zeit hat die Entente mit voller Absicht ein am Boden liegendes Deutschland mit Füssen getreten, damit Deutschland wieder Lust auf Krieg bekommt, indem man es quält und sticht, solange bis es zum Weltenbrand kommt. Schliesslich musste noch Israel gegründet werden, um eine Eiterbeule im nahen Osten zu schaffen und die USA sollte als angelsächsische und zionistische Hure Babylons die Weltherrschaft fernab des eurasischen Kontinents werden, zumindest zeitweilen. Somit haben die maskierten Kinder Xerxes die alexandrische Weltmacht Europas gerächt, indem man diesmal nicht von Osten kam, sondern von Westen. Europa hat geschlafen und jetzt wird es fremdregiert.



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    Ich hoffe nicht, dass das Weimarer Szenario à la Rosa Luxemburg und Liebknecht eine Renaissance erfährt.



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  • sime hat am 28.02.2014 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    Verstehe ich jetzt nicht ganz. Elias gibt doch den EU-Basher den Bögg, indem er ihnen vorwirft

    Ein Basher ist jemand, der immer das Negative sieht oder sucht und dann es hier auch noch postet. Das ist kein Vorwurf, das ist einfach so.


    Das war bei der UBS auch nicht anders. Jetzt, wo es der UBS besser geht, hört man von denen nichts mehr. Den Leuten scheint es gut zu tun, wenn sie auf das - in ihrer Sicht - Böse eindreschen können.



    Die Welt hat eben die schwerste Finanzkrise seit dem 2. Weltkrieg "überstanden". Entgegen allen Unkenrufen gibt es den Dollar, Euro und die EU noch.


    sime hat am 28.02.2014 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    Betrachtet man die letzten Jahre,so war und ist die EU alles andere als friedliebend


    Wie lange wird sich Putin diese Provokationen seitens VSA / EU noch antun? Ich hoffe, er lässt sich nicht zu Kurzschlüssen verleiten,

    Betrachtet man die EU, das sieht man, dass sie sich verändert hat und verändern wird.


    Dein Liebling und Oberdemokrat Putin wuselt ja jetzt schon offiziell in der Krim herum. Es ist mir ein Rätsel, wie man so einen in Schutz nehmen kann und gleichtzeitig ein Verfechter der freien Schweiz sein will. Das ist ein Widerspruch in sich.

    Quote

    Russland schickt Truppen auf die Krim


    Das russische Parlament bewilligt auf Anfrage des Präsidenten Wladimir Putin einem Militäreinsatz auf der Krim.


    http://www.20min.ch/ausland/ne…pen-auf-die-Krim-17691616

  • sime hat am 28.02.2014 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    MarcusFabian hat am 28.02.2014 - 18:59 folgendes geschrieben:


    Verstehe ich jetzt nicht ganz. Elias gibt doch den EU-Basher den Bögg, indem er ihnen vorwirft, dass sie sich ein Feindbild schaffen.


    Das Problem der Weimarer Republik war, dass es keine 5%-Klausel für den Einzug ins Parlament gab. (Das war ja die Ausgangslage für Elias' und mein Statement).


    Mein Punkt ist: Wenn Du 20 Parteien hast, wovon 15 weniger als 5% Stimmen haben (reine Phantasiezahlen), dann wird es schwierig bis unmöglich eine geschlossene Koalition zu schaffen, die entscheidungsfähig ist. Dann müssen die eigentlich mehrheitsfähigen Parteien Kompromisse gegenüber Splittergruppen eingehen, um zu einer Mehrheit zu kommen. Und damit werden die Meinungen der Splitterparteien überproportional hoch gewichtet.


    Es kommt also nicht von ungefähr, dass diese 5%-Hürde für das deutsche Parlament eingeführt wurde.

  • Elias hat am 01.03.2014 - 16:56 folgendes geschrieben:

    Quote

    Das war bei der UBS auch nicht anders. Jetzt, wo es der UBS besser geht, hört man von denen nichts mehr. Den Leuten scheint es gut zu tun, wenn sie auf das - in ihrer Sicht - Böse eindreschen können.

    Der Punkt ist, dass (unter anderem) die UBS bis 2007 eine Hypothek für ein $350'000 Haus an Joe Sixpack - seines Zeichens Wägelischieber von Wallmart in Cleveland, Ohio, mit Brutto $1200.-/Mt. - vergeben hat und der seine Hypo-Raten nicht bezahlen kann.

    Zumindest nicht, nachdem die "Teaser-Rate" von 1.5% auf die realen 6% erhöht wurde ;)


    Wie auch immer: Dieses "Wert"-Papier befindet sich nach wie vor im PF der UBS. Dass die UBS dieses Papier seit März 2009 zum Nominalwert bewerten darf (= Änderung der Bewertungsbestimmungen der Wertpapiere für Banken), mag Dich vielleicht glücklich machen aber es ändert nichts, aber auch gar nichts daran, dass Joe Sixpack nach wie vor nicht in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen.


    Vielleicht bereitet es Dir auch grosses Vergnügen, dass die UBS dieses MBS als Collateral für weitere Kredite bei der SNB oder FED hinterlegen und daraus einen weiteren Kredit ziehen durfte. Das ändert aber nichts daran, dass Joe Sixpack nach wie vor nicht in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen.


    Es mag Dich auch beruhigen, dass wir nicht im Stunden-, Tages-, Wochen- oder Montas-Rhythmus dieses Problem hier zu Sprache bringen. Das ändert aber nichts daran, dass Joe Sixpack nach wie vor nicht in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen.


    Dass die UBS nominal und auf dem Papier wieder Gewinne ausweist, ist für Dich die Bestätigung, dass alles in Ordnung ist. Das ändert aber nichts daran, dass Joe Sixpack nach wie vor nicht in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen.


    Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: So lange sich diese "Subprimes" (oder nach Warren Buffet: Finanzielle Massenvernichtungswaffen) in de PF's der Banken befinden ist die Situation alles andere als bereinigt. Denn schlussendlich bleibt die Frage, ob Joe Sixpack in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen. Und wenn nicht ein Wunder geschieht, lautet die Antwort: "Nein".

  • MarcusFabian hat am 01.03.2014 - 17:15 folgendes geschrieben:

    Quote

    Es kommt also nicht von ungefähr, dass diese 5%-Hürde für das deutsche Parlament eingeführt wurde.

    ..und es kommt nicht von ungefähr,dass sie dort so umstritten ist.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…H%C3%BCrde_in_Deutschland



    Das BVG hat sich mit diesem "Europawahl-Entscheid" zudem nur der Mehrheit der EU-Länder angepasst! Frei nach dem Motto: Wass für das eigene Land nicht gut genug und nicht akzeptabel ist,genügt für das Europaparlament noch allemal...: *secret*


    http://www.wahlrecht.de/ausland/europa.htm



    Es kommt nicht von ungefähr,dass es ...:


    In der Schweiz bei Wahlen auf eidgenössischer Ebene (Nationalrat und Ständerat) keine Sperrklauseln gibt..




    weico

  • MarcusFabian hat am 01.03.2014 - 17:32 folgendes geschrieben:

    Quote

    Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: So lange sich diese "Subprimes" (oder nach Warren Buffet: Finanzielle Massenvernichtungswaffen) in de PF's der Banken befinden ist die Situation alles andere als bereinigt. Denn schlussendlich bleibt die Frage, ob Joe Sixpack in der Lage ist, seine Hypothek zu bedienen. Und wenn nicht ein Wunder geschieht, lautet die Antwort: "Nein".

    ...ob Joe Sixpack seine Hypo bedient,geht mir völlig am Arsch vorbei... !


    Die SNB hat mit den Papieren jedenfalls GEWINN gemacht :


    http://www.20min.ch/finance/news/story/29530870



    Die Rettung der UBS durch die SNB war absolut richtig.Nur die Art war halt etwas stümperhaft und hätte besser gemacht werden können.Aber solches schrieb ich ja schon damals:


    http://www.cash.ch/comment/337935#comment-337935



    Der Bankenplatz SCHWEIZ wäre heute bedeutend weiter,wenn man "das Zepter" übernommen hätte und dann,als Eigentümer,Regel-und Gesetzesänderungen vorgenommen hätte.


    Die Amis haben eine weit grössere Rettung (mit weit grösserem Gewinn..) Lehrbuchhaft durchgezogen. :


    http://www.cash.ch/comment/523472#comment-523472




    weico

  • sime hat am 28.02.2014 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote
    Wie lange wird sich Putin diese Provokationen seitens VSA / EU noch antun? Ich hoffe, er lässt sich nicht zu Kurzschlüssen verleiten, wie damals Hitler gegen Tschechien und Polen. Die jetzige Situation erinnert mich übrigens viel mehr an den Sommer 1939 als an die Weimarer Republik.

    ..die Spannung wächst..!

    Ukraine beruft alle Reservisten ein

    Die neue Regierung der Ukraine reagiert auf die faktische Besetzung der Krim durch Russland: Alle Reservisten werden einberufen, die Armee soll möglichst schnell kampfbereit sein. Der Westen verschärft den Druck auf Kreml-Chef Putin.



    Liveticker...


    http://www.spiegel.de/politik/…-maerz-2014-a-956418.html



    Die Gewalt-Liste der HUMANEN RASSE..wird wohl auch im 21.Jahrhundert weiter anwachsen..


    https://de.wikipedia.org/wiki/…n_Kriegen#21._Jahrhundert




    weico

  • weico hat am 02.03.2014 - 10:47 folgendes geschrieben:

    damals hast du die SP mit den nationalsozialisten verglichen und über eingriffe des staates gewettert. ich hatte dir damals schon gesagt, dass du keine ahnung der botanik hast: http://www.cash.ch/comment/465383#comment-465383


    deiner meinung nach war es also ok, die regeln der marktwirtschaft zu gunsten von privilegierten investoren und misswirtschaftern auf zu heben - sie sollten also nicht das risiko und die verantwortung tragen müssen, welche nun das volk bezahlen muss.


    vielleicht hast du noch nichts von "geld aus der staatskasse in die bücher fliessen lassen" gehört. da kann man ja noch ein auge zustopfen.


    dann aber noch mit geschwellter brust zu behaupten man arbeite seriös und exakt verdient einen aufenthalt im arbeitslager in sibirien.