EU Europäische Union

  • Also im Real- Life weiss ich, wen wir im Oktober wählen werden und die Deutschen graben mir resp. uns gar kein Wasser ab, da wir eine qualitativ hochstehende Ausbildung in der Schweiz haben geniessen dürfen und so für uns die Ausländer per se auf unserem Fachgebiet keine Konkurrenz darstellen. Wir haben einfach Glück gehabt und wir sind uns dessen voll bewusst. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich hier in der Schweiz Leute durchfüttern will, die uns in gar keiner Hinsicht jemals etwas an Wohlfahrt beitragen werden. Ist halt meine Meinung.

  • Deshalb kommen so viele deutsche Ärzte, Wissenschaftler, Manager, Professoren und andere Spezialisten in die Schweiz. Ob es dir gefällt oder nicht: Die Schweiz ist ein Einwanderungsland! Und es geht ihr dank dieser Ausländer sehr gut. Auch die anderen Ausländer tragen mehrheitlich zu unserem Wohlstand bei, von dem du vermutlich profitieren kannst, ohne etwas gross selbst beigetragen zu haben. Deine Zeilen, dein Schreibstil lassen jedenfalls mich jedenfalls erahnen, dass du selbst das Glück hattest in ein gemachtest Nest hineingeboren worden zu sein. Ich brauche niemandem Rechenschaft abzulegen. Alles was ich Mein nenne, habe ich geschaffen. Aber ich meckere nicht, dass ich mit Menschen teilen muss, die scheinbar nichts geleistet haben. Diese Leute suchen ein besseres Leben, das ist nicht verwerflich. Das tun wir alle. Google einfach mal die Lebensläufe der hellsten Köpfe, und vielleicht wird selbst dir ein Licht aufgehen!

  • Wenn hier in der Schweiz jemand, egal welcher Haut-, Haar- oder Augenfarbe, einen Job findet, sich dort behaupten und sein Gefolge mit seiner Arbeit ernähren kann, soll er bleiben, da hat ja wohl keiner was dagegen. Kann er dies nicht und belastet damit UNSER Sozialsystem, das NICHT für solche Fälle erschafft worden ist, soll er ein Haus weiter gehen, in ein Land, wo er seine Fähigkeiten zur Geltung bringen kann. Das ist ein ganz klarer, logischer Gedanke, somit solltest du eigentlich diesen Mechano ohne weiteres begreifen.

  • Neulich habe ich mit einem Deutschen ein gute paar Weinflaschen entsorgt.


    Seine Sicht auf die Dinge auf die EU Politik werfen für mich ein ganz neues Licht auf die Dinge.
    Gemäss seiner Recherchen, wurden die Deutschen gezwungen, einer gemeinsame Währung in einer gemeinsamen Union beizutreten um sie politisch an die Leine zu nehmen.


    Das haben sie auch geschafft. Nichts geht mehr !
    Die Deutschen haben keine Chance aus der EU / EURO auszutreten.


    Die einzige Möglichkeit bietet sich, wenn andere Länder die Deutschen rauswerfen.
    Nun, sie sind auf bestem Wege. Falls dem wirklich so ist, macht Merkel wirklich einen verdammt guten Job und ich muss meinen Hut ziehen.

  • waspch hat am 22.01.2016 - 14:45 folgendes geschrieben:

    Quote
    Gemäss seiner Recherchen, wurden die Deutschen gezwungen, einer gemeinsame Währung in einer gemeinsamen Union beizutreten um sie politisch an die Leine zu nehmen.

    Lass mich raten: er hat bei Bild recherchiert



    Angefangen hat es mit der Montanunion ohne gemeinsame Währung

  • Elias hat am 22.01.2016 - 14:50 folgendes geschrieben:

    Quote

    waspch hat am 22.01.2016 - 14:45 folgendes geschrieben:

    Lass mich raten: er hat bei Bild recherchiert



    Angefangen hat es mit der Montanunion ohne gemeinsame Währung


    Nein. Eines ist aber sicher.
    Du wirst ihm das Wasser nicht reichen können.


    Auf jeden Fall hat er keine Narzisstische Persönlichkeitsstörung.

  • waspch hat am 22.01.2016 - 16:19 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 22.01.2016 - 14:50 folgendes geschrieben:

    Nein. Eines ist aber sicher.
    Du wirst ihm das Wasser nicht reichen können.


    Auf jeden Fall hat er keine Narzisstische Persönlichkeitsstörung.

    Ich sehe, dir ist langweilig und zum Plaudern zumute. Du darfst das mit dem Narzissmus gerne ewig wiederholen. Andere sehen mich als linken Gutmenschen oder SVPLer mit Audi. Auch die wiederholen ihre Fehleinschätzungen immer wieder.



    Eines ist aber wirklich sicher. Die Montanunion war der Grundstein für die EU. Ohne Euro

  • Dichte EU-Grenzen kosten die Wirtschaft Milliarden

    Die verstärkten Grenzkontrollen in Europa erschweren das Reisen nicht nur für Touristen. Die längeren Wartezeiten haben finanzielle Konsequenzen.

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    Die zusätzlichen Kosten, die durch Warten an der Grenze entstünden, schätzt Bruegel auf drei bis vier Milliarden Euro pro Jahr.


    Güterverkehr leidet unter Grenzkontrollen


    Doch auch der Güterverkehr würde stark unter den Grenzkontrollen leiden: «Aus zwei Stunden Verzögerung können zehn oder zwölf Stunden werden, weil die Fahrer die Ruhezeiten einhalten müssen», erklärt Gunnar Gburek vom deutschen Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik der Nachrichtenagentur dpa. Die Folge wäre ein Anstieg der Fixkosten für die Spediteure.


    Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, rechnet auf der DIHK-Homepage vor, dass sich die Kosten für die deutsche Wirtschaft durch Staus und Wartezeiten, zusätzliche Bürokratie oder die Umstellung von Just-in-time-Lieferung auf Lagerhaltung «schnell auf zehn Milliarden Euro pro Jahr summieren» könnten.


    Ähnliche Schätzungen für Frankreich


    Auch das Forschungsinstitut «France Stratégie» prognostiziert in einer kürzlich publizierten Studie Milliardenverluste für die französische Wirtschaft. So entstünden kurzfristig Zusatzkosten von eins bis zwei Milliarden Euro für das Land. Die Hälfte davon geht auf den Rückgang des Tourismus zurück.


    Längerfristig schätzt das Institut gar mit einem Rückgang des französischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von «mindestens einem halben Prozentpunkt», was mehr als zehn Milliarden Euro entspricht.


    «France Stratégie» wagte sich zudem an eine Prognose für den ganzen Schengen-Raum, zu dem auch die Schweiz gehört. Das Institut rechnet mit einem Handelsrückgang zwischen den 26 Schengen-Staaten von rund zehn Prozent, was in etwa 0,8 Prozentpunkte des BIP der Schengen-Zone entspricht - das sind mehr als 100 Milliarden Euro.


    Ausserdem müsste auch mit dem Rückgang von ausländischen Investitionen und Finanzströmen gerechnet werden, was jedoch «schwierig einzuschätzen» sei, heisst es in der Studie.


    Negative Erfahrungen in der Schweiz


    Was die Einführung von strengeren Grenzkontrollen bedeutet, erlebte die Schweiz - die erst 2008 Schengen beigetreten ist - bereits 1997. Damals kam es mit dem Schengen-Beitritt Italiens zu intensiveren Kontrollen an der Schweizer Grenze, was über Wochen zu Kilometer langen Staus führte. Dank einer verstärkten polizeilichen Zusammenarbeit konnte dieses Problem behoben werden.


    Im März 2004 führte dann Deutschland an ihren Grenzen zur Schweiz über Nacht schärfere Kontrollen ein - offiziell aufgrund einer Rüge aus Brüssel wegen zu laschen Grenzkontrollen.


    Die «Neue Zürcher Zeitung» schrieb damals: «Besonders prekär wirkten sich die verschärften Grenzkontrollen im Raum Basel aus.» Zwar lässt sich nicht beziffern, welcher finanzielle Schaden dadurch der regionalen Wirtschaft entstanden ist, doch auf beiden Seiten des Rheins war der Unmut gross.


    Bertram Paganini von der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee sagte damals der Basler Zeitung (BaZ): «Wir können nicht zulassen, dass die Umsetzung des Schengener Abkommens zu einer massiven Behinderung der Wirtschaft führt.»


    Bedenken am Oberrhein


    Und der damalige Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, Hans Rudolf Gysin, kritisierte in der BaZ, der «Dienst nach Vorschrift» habe beim Fachhandel auf deutscher und schweizerischen Seite sowie bei den grenzüberschreitend tätigen Handwerksbetrieben zu Umsatzeinbussen von bis zu 50 Prozent geführt.


    Auch heute ist man am Oberrhein angesichts eines möglichen Scheitern Schengens besorgt: «Alles, was den Pendlerverkehr behindert, ist schädlich für die Wirtschaft im Raum Basel», sagt Franz Saladin, Direktor der Handelskammer beider Basel.


    Drastischer drückte sich Christoph Münster, Geschäftsführer des in Freiburg i.Br. ansässigen Wirtschaftsverbands WVIB, in der Zeitung «Der Sonntag im Dreiland» aus: «Das Rad würde zurückgedreht werden.» Und WVIB-Präsident Klaus Endress prophezeit einen drastischen Rückgang der Produktivität und den Wegfall von Arbeitsplätzen.


    (pat/sda)


    http://www.20min.ch/finance/news/story/Dichte-EU-Grenzen-kosten-die-Wirtschaft-Milliarden-23886068$

  • Allianz britischer Brexit-Befürworter wächst

    Schwerer Schlag für Grossbritanniens Premier: Londons populärer Bürgermeister, Boris Johnson, stellt sich gegen David Cameron und plädiert für den EU-Austritt. Die Allianz der Europagegner wächst.

    Bei seinem Einsatz für einen Verbleib Grossbritanniens in der EU hat der britische Premierminister David Cameron einen empfindlichen Rückschlag erlitten: Der populäre Bürgermeister von London, Boris Johnson, verkündete am Sonntag seine Unterstützung für das Lager der EU-Gegner.


    Er werde vor dem für Juni angesetzten Referendum Wahlkampf für einen Brexit machen, also ein Ausscheiden Grossbritanniens aus der EU, sagte Johnson bei einem Auftritt in der Hauptstadt.

    Keine «grundlegende Reform» der EU

    Der konservative Bürgermeister machte zugleich deutlich, dass er aber nicht an Fernsehrunden teilnehmen werde, in denen er sich gegen seinen eigenen Premierminister stellen müsste. Er räumte auch ein, dass ihm die Entscheidung schwer gefallen sei, da er Europa liebe. Dies dürfe aber nicht mit einem politischen EU-Projekt verwechselt werden, das es seit Jahrzehnten gebe und «das nun droht, der demokratischen Kontrolle zu entgleiten».


    Die von Cameron in Brüssel erreichten Reformen der EU bezeichnete Johnson als nicht ausreichend. Der Regierungschef habe sich bei den Verhandlungen mit den europäischen Partnern zwar gut geschlagen. Niemand könne aber vorgeben, dass es sich bei dem Ergebnis um eine «grundlegende Reform» der EU oder der britischen Beziehungen zur EU handle (die wichtigsten Zugeständnisse der EU gegenüber London in der Bildergalerie oben).

    Schwerer Schlag für Cameron

    Für Cameron ist der Einsatz Johnsons für einen Austritt aus der EU ein schwerer Schlag. Der konservative Premierminister hatte noch am Sonntag an den Bürgermeister appelliert, dass Grossbritannien in der EU stärker und sicherer sei. Zuvor hatten bereits fünf Minister aus Camerons Kabinett angekündigt, sich in der Kampagne für einen Brexit einzusetzen, darunter Justizminister Michael Gove und Arbeitsminister Iain Duncan Smith.


    Rückhalt bekommt Cameron aus der Wirtschaft: Die Mehrheit der britischen Unternehmer will einer Umfrage zufolge beim Referendum im Juni für einen Verbleib Grossbritanniens in der Europäischen Union stimmen. Eine am Montag veröffentlichte Erhebung des Unternehmerverbandes IoD ergab, dass 60 Prozent seiner Mitglieder in der EU bleiben wollen. 31 Prozent hätten sich für einen Austritt aus der EU ausgesprochen, neun Prozent seien noch unentschieden. 672 Firmenchefs nahmen laut IoD an der Umfrage teil.


    (sda/reuters/moh/me/chb)




    Nach dem Austritt wird man feststellen, dass GB für die EU nicht wichtig war.