EU Europäische Union

  • Gespräche zwischen Kanada und der EU

    Freihandelsabkommen rückt näher


    Aus Regierungskreisen in Kanada verlautet, dass sich Karel De Gucht, seines Zeichens EU-Handelskommissar, am Donnerstag von Washington kommend in Ottawa mit dem kanadischen Minister für Internationalen Handel, Ed Fast, getroffen hat. Das ist an und für sich keine Überraschung, sind doch Kanada und die EU schon seit 2009 mit Verhandlungen über ein gegenseitiges Freihandelsabkommen beschäftigt. Die kanadische Regierung war dabei nach eigenen Angaben darum bemüht, ein solches Abkommen noch 2012 unter Dach und Fach zu bringen, doch hat man wohl auf beiden Seiten die Komplexität des Unterfangens unterschätzt. In Kanada wird die Anreise von De Gucht aus Washington als subtiler Hinweis darauf interpretiert, dass die EU ungeduldig zu werden scheint und Ottawa durch die Blume wissen lässt, dass es allenfalls noch andere Interessenten für ein Freihandelsabkommen mit der EU gibt.

    Gewichtige Stolpersteine

    Es war von Anfang an klar, dass die Verhandlungen zwischen den beiden potenziellen Partnern in einer Reihe von Dossiers auf Schwierigkeiten stossen würden. Die Tatsache, dass beim Nachtessen für De Gucht am Mittwoch unter anderem kanadisches Rindfleisch serviert wurde, deutet zusammen mit der Anwesenheit von Landwirtschaftsminister Gerry Ritz darauf hin, dass einer der Stolpersteine im Agrarsektor begraben liegt. Dort will Kanada erreichen, dass die EU mehr Rindfleischimporte (und daneben auch Schweinefleischimporte) zulässt. Diese waren bisher wegen der kanadischen Praxis der Behandlung mit Wachstumshormonen eher gering.


    Umgekehrt gibt sich Ottawa trotz starken innenpolitischen Bedenken in jenen Bereichen gesprächsbereit, die für Europa von Bedeutung sind, nämlich beim Supply-Management besonders für Molkereiprodukte wie Käse, Joghurt und Butter. Hier profitieren die kanadischen Produzenten von Importrestriktionen und turmhohen Importbelastungen. Wie viel Ottawa der EU in diesem Sektor entgegenkommen wird, ist aber nach wie vor offen.


    Andere kritische Themen, die vor allem von europäischer Seite angestossen wurden, sind die Frage der Herkunftsbezeichnung in Fällen wie beispielsweise bei Parmaschinken und Ähnlichem sowie eine zweijährige Verlängerung des Patentschutzes für pharmazeutische Produkte Europas. Schliesslich legt Brüssel grossen Wert darauf, dass künftig auch europäische Unternehmen für Projekte der kanadischen öffentlichen Hand zugelassen werden. Alle drei Punkte stossen in Kanada teilweise auf starken Widerspruch, wobei zumeist geltend gemacht wird, eine solche Öffnung führe unweigerlich zu höheren Kosten, nicht zuletzt auch im öffentlichen Gesundheitswesen.

    Signalwirkung nach Asien

    Mit der neuen Gesprächsrunde in Ottawa wird zweifellos bezweckt, den Abschluss des Freihandelsabkommens zu beschleunigen. Man hofft in Regierungskreisen, dass es sich nunmehr nur noch um Wochen handelt, bis auch auf politischer Ebene ein Durchbruch erzielt werden kann. Die Regierung Harper verspricht sich von einem solchen Abkommen, welches das bedeutendste seit den Nafta-Verträgen von 1994 sein wird, einen markanten Wachstumsimpuls für die kanadische Wirtschaft insgesamt und den kanadischen Aussenhandel im Speziellen.


    Dass man sich dabei in Ottawa ab und zu eher abwiegelnd verhält, dürfte nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass die EU in diesem Kräftemessen der deutlich grössere Partner ist und dass auf Premierminister Harper einiges an Überzeugungsarbeit an der Heimfront wartet. Es kann gleichzeitig kaum ein Zweifel daran bestehen, dass ein Freihandelsabkommen für Harper von grösserer Bedeutung ist als für Brüssel. Ein Scheitern würde besonders in Richtung Asien, wo die kanadische Regierung ebenfalls um Freihandelsabkommen mit vielen Staaten bemüht ist, definitiv das falsche Signal senden.


    http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…-rueckt-naeher-1.17994328

  • Obama will EU-Freihandelsabkommen

    «Ein transatlantischer Handel, der frei und fair sei, stütze Millionen gut bezahlter Stellen in Amerika», sagte US-Präsident in seiner Rede zur Lage der Nation. Zudem rief er zum Kampf gegen die Krise auf.


    US-Präsident Barack Obama hat in seiner Rede zur Lage der Nation ein weitreichendes Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union gefordert. laut Redemanuskript. Auch Kanzlerin Angela Merkel hatte sich für ein Freihandelsabkommen mit den USA ausgesprochen. Sie wird dabei auch von der deutschen Industrie unterstützt.


    Nach Jahren der Krise und der Kriege will Präsident Barack Obama die USA wirtschaftlich wieder an die Spitze bringen. Ein starker Staat mit gezielten Investitionen in Bildung, Infrastruktur und erneuerbare Energien sei dafür unerlässlich, sagte Obama am Dienstag (Ortszeit) in seinem Bericht zur Lage der Nation im Kongress. Der Defizitabbau dagegen habe keine Priorität mehr. "Weniger Schulden alleine sind kein volkswirtschaftlicher Plan."


    Vor allem der Mittelschicht und den Ärmeren müsse es wieder bessergehen. "Es ist unsere unvollendete Aufgabe, sicherzustellen, dass diese Regierung für viele arbeitet und nicht nur für wenige." Im vergangenen Jahrzehnt seien die Einkommen der Bürger gesunken, während Profite von Konzernen auf ein Allzeithoch gestiegen seien.


    Öffenliche Infrastruktur reparaturbedürftig


    Obamas erste "State of the Union" seit seiner Wiederwahl drehte sich vor allem um soziale Fragen. Er forderte höhere Mindestlöhne und eine gerechte Steuerreform. Helfen solle der Wirtschaft auch eine umfassende "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft" mit der Europäischen Union. "Denn Handel, der frei und fair über den Atlantik verläuft, unterstützt Millionen gut bezahlter amerikanischer Arbeitsplätze", sagte er. Bereits Anfang Februar hatte Vizepräsident Joe Biden sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz optimistisch über ein europäisch-amerikanisches Freihandelsabkommen geäussert.


    Auch die öffentliche Infrastruktur sei mehr als reparaturbedürftig. "Der Vorstandsvorsitzende von Siemens America - ein Unternehmen, das Hunderte neue Arbeitsplätze in North Carolina geschaffen hat - hat mir gesagt, dass sie noch mehr Arbeitsplätze schaffen, wenn wir unsere Infrastruktur verbessern."


    Der aufstrebende republikanische Senator Marco Rubio kritisierte Obamas Ansatz und unterstrich die Ansicht der Republikaner, dass nur eine freie Marktwirtschaft die Quelle für Wohlstand sei. "Aber Präsident Obama? Er glaubt, sie ist der Grund für unsere Probleme", meinte der 41-Jährige, der als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. Steuererhöhungen und auf Pump finanzierte Ausgaben, die Obama vorschlage, schadeten den Familien in der Mittelschicht.


    Erneute Kritik an nordkoreanischer Atomtest


    Mit Blick auf die Aussenpolitik sagte Obama unter lautem Applaus, die USA würden ihre Truppenstärke in Afghanistan innerhalb eines Jahres um 34 000 Soldaten halbieren. "Und bis zum Ende des kommenden Jahres wird unser Krieg in Afghanistan vorbei sein." Danach wandele sich der Einsatz zu einer Ausbildungs- und Ausrüstungsmission. Der Anti-Terror-Kampf, der sich von der arabischen Halbinsel nach Afrika verlagere, müsse künftig nicht mehr mit Zehntausenden US-Soldaten in Übersee geführt werden. "Stattdessen helfen wir Ländern wie dem Jemen, Libyen und Somalia dabei, ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten."


    Den nordkoreanischen Atomtest am Dienstag kritisierte er erneut. "Provokationen" wie diese würden das Land nur weiter isolieren. Den Iran würden die USA mit allen Mitteln daran hindern, in Besitz einer Atomwaffe zu gelangen. Mit Russland wolle die US-Regierung über einen weiteren Abbau des Nuklearwaffenarsenals verhandeln. Details nannte er nicht. Mit einer Verordnung zum Datenaustausch zwischen der Regierung und Privatunternehmen will Obama die US-Regierung gegen Hackerangriffe im Internet verstärken. Die Regierung solle mehr Möglichkeiten bekommen, Netzwerke zu sichern und Attacken abzuwehren.


    Deutsches Schulsystem als Vorbild


    In der Klimapolitik laute sein neues Ziel, binnen der kommenden 20 Jahre die Energieverschwendung der US-Haushalte und Unternehmen zu halbieren, sagte Obama. Er werde sein Kabinett auffordern, Lösungen zu finden, mit denen die Umweltverschmutzung verringert werden und der Übergang zu nachhaltigen Energiequellen schneller gelingen könne. "Wir können glauben, dass der Supersturm "Sandy", die härtesten Dürren seit Jahrzehnten und die schlimmsten Grossflächenbrände, die einige Staaten je erlebt haben, alle ein seltsamer Zufall sind. Oder wir können an das überwältigende Urteil der Wissenschaft glauben - und handeln, bevor es zu spät ist."


    In seinem Plädoyer für Reformen im Bildungswesen lobte Obama ausdrücklich das deutsche Schulsystem und dessen Ausrichtung auf das Berufsleben. "Die deutschen Kinder sind auf einen Arbeitsplatz vorbereitet, wenn sie die Oberstufe abschliessen", sagte er. Er forderte, dass US-Schulen verstärkt kombinierte Abschlüsse anbieten sollten. Diese könnten beispielsweise aus einem allgemeinen und einem Abschluss in Informatik oder Ingenieurswissenschaften bestehen.


    Sehr viel Applaus auch von Republikanern erhielt der Präsident, als er zwei Monate nach dem Schulmassaker von Newtown mit 20 toten Kindern im Hinblick auf die Waffengesetze "Massnahmen des gesunden Menschenverstands" forderte. Überprüfungen des Hintergrunds von Waffenkäufern sollten es Kriminellen schwerer machen, Waffen zu kaufen, bekräftigte er.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…delsabkommen_-3029223-771

  • Eurozone-Zentralbanken haken Lehman-Pleite ab

    Die Restforderung zuzüglich ausstehender Zinsen von 0,8 Milliarden Euro beläuft sich auf 1,9 Milliarden Euro. Damit belaufen sich die Gesamtforderungen des Eurosystems auf 9,3 Milliarden Euro. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es zu einer vollständigen Bedienung unserer Forderungen kommt", bekräftigte Nagel.

    http://www.finanznachrichten.d…-lehman-pleite-ab-015.htm

  • Milliardengewinn für EZB: Das Geschäft mit der Finanzkrise

    Erstmals hat die Europäische Zentralbank Zahlen zur Eurorettung veröffentlicht. Diese zeigen, in welche Krisenländer die EZB wie viel Geld investiert hat und welche Staatsanleihen am meisten Gewinn abwerfen.



    Der umstrittene Kauf von Staatsanleihen der kriselnden Euroländer hat der Europäischen Zentralbank (EZB) mehr als eine Milliarde Euro in die Kassen gespült. Die Zinseinnahmen aus dem ersten Anleihekaufprogramm (SMP) beliefen sich im vergangenen Jahr auf 1,1 Milliarden Euro, wie die EZB in Frankfurt mitteilte.


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…inanzkrise/story/26354057

  • EU-Parlament will Banker-Boni deckeln

    Die Zeit der unbegrenzten Boni für Banker könnte bald vorbei sein. Die Europäische Union will gigantische Millionen-Zahlungen in den Top-Etagen von Banken künftig verhindern. Doch es gibt Widerstand.


    Viele Banker haben in der Krise Milliarden verzockt und Millionen an Boni einkassiert. Jetzt will die Europäische Union (EU) Schluss mit exorbitanten Zahlungen an Bank-Manager machen, erstmals könnten in Europa Erfolgsprämien begrenzt werden. Grundsätzlich sollen Boni verboten werden, die das eigentliche Gehalt übersteigen. Nur wenn Aktionäre auf der Hauptversammlung oder der Eigentümer zustimmen, sollen noch Extra-Vergütungen erlaubt sein, die doppelt so hoch sind wie das Grundgehalt.

    Diese Regeln sieht ein Kompromisspapier zu Obergrenzen für Boni vor, das die EU-Staaten, das Europaparlament und die EU-Kommission derzeit beraten. Am kommenden Dienstag gehen die stockenden Gespräche darüber in Brüssel in den Schlussspurt. Diplomaten rechnen mit einer Einigung.


    Die Regeln könnten schon Anfang 2014 greifen - ein Jahr später als zunächst geplant. Sie sind Teil der schärferen Kapitalvorschriften für die Finanzbranche namens „Basel III“, auf die man sich international verständigt hat. Diese sollen Schieflagen von Banken künftig verhindern. Es wäre das erste Mal in der Europäischen Union, dass es für Bonuszahlungen eine absolute Grenze gibt. Hohe Boni gelten als Mitauslöser der weltweiten Krise, weil sie die Banker für riskante Geschäfte belohnten und damit die falschen Anreize setzten.


    Die bislang beschlossenen Reformen schreiben lediglich vor, Prämien zeitlich zu strecken. Seit Ende 2010 gelten in der EU und in Deutschland strengere Regeln. Die meisten Banken zahlen Boni nicht direkt aus, sondern strecken sie über eine Frist von drei bis fünf Jahre. Nur wenn sich ein Geschäft als langfristig erfolgreich erweist, wird die volle Summe freigegeben. Boni umfassen in der Regel Barzahlungen sowie Wertpapiere und Zahlungsversprechen für spätere Jahre. http://www.handelsblatt.com/po…boni-deckeln/7795872.html

  • Grillo denkt über Rückkehr zur Lira nach


    http://www.20min.ch/ausland/ne…hr-zur-Lira-nach-29722354


    Grillo prophezeit Zusammenbruch des politischen Systems

    Er ist die Überraschung der italienischen Wahlen, aber was kann er bewirken? Der Protestpolitiker Beppe Grillo rechnet damit, dass das politische System bald zusammenbrechen wird. Sein Notfallplan: zurück zur Lira.


    http://www.handelsblatt.com/po…chen-systems/7865918.html



    Schuldenkrise: Wahlsieger Grillo prophezeit Italiens Kollaps


    http://www.spiegel.de/politik/…sammenbruch-a-886494.html



    weico

  • Lettland treibt Beitritt zur Euro-Zone voran

    Inmitten der Euro-Krise hat sich Lettland für einen Beitritt zur Währungsunion entschieden. Die Regierung bat die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) um eine Einschätzung zur Euro-Reife des baltischen Staates. «Das ist ein Tag, der in die Geschichte Lettlands eingehen wird», sagte Finanzminister Valdis Dombrovski bei der Unterzeichnung des Schreibens an die Brüsseler Behörde und die EZB. Dies ist Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in der Währungsunion.

    Viele Letten skeptisch

    Lettland will 2015 oder 2016 Euro-Land werden und wäre damit das 18. Mitglied. Schon seit Jahren hat es den Wechselkurs seiner heimischen Währung, des Lats, an den Euro gekoppelt. Das benachbarte Estland stiess bereits 2011 zur Währungsunion. Während die Regierung das Projekt vorantreibt, bleiben viele Letten skeptisch. Sie befürchten eine steigende Inflation und den Verlust der Kontrolle über die heimische Wirtschaft.

    Schnelles Wachstum

    Der baltische Staat musste 2009 mit Geld der EU und des Internationalen Währungsfonds vor der Staatspleite gerettet werden. Seither hat er sich wirtschaftlich erholt. 2011 und 2012 legte das Bruttoinlandprodukt um jeweils mehr als 5% zu, die Arbeitslosigkeit ging spürbar zurück, der Staatshaushalt wies zuletzt nur noch ein Defizit von 1,5% aus. Dennoch gehört Lettland neben Bulgarien und Rumänien zu den ärmsten EU-Mitgliedern. http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…uro-zone-voran-1.18038824

  • Warum Europa ?

    "Das Problem ist, dass den Europäern nicht bewusst war, was eine Ehe wirklich bedeutet und was für eine Eheschließung sprach. Bezaubert von den Versprechen von materiellem Wohlstand und Sicherheit hegten sie überzogene Erwartungen eines romantischen Eheglücks.

    Die Analogie einer unglücklichen Ehe für Europas aktuelle Malaise ist deprimierend, aber hilfreich. Zumindest macht sie den Europäern bewusst, dass sie nicht nur aus materiellen Gründen aneinander gebunden sind. Doch bis sie diese Lektion gelernt haben, muss sich Europa auf weitere Rückschläge und Gegenbewegungen gefasst machen – was bedeutet, dass es nach wie vor die grundlegende Frage beantworten muss: Warum es gemeinsam durchstehen, insbesondere in einer Zeit, in der sich immer mehr Europäerinnen und Europäer gegen die Ehe entscheiden?"

    http://www.project-syndicate.o…erman#huK6tE5R5SMYbkZB.99

    P.S:..und die weitere Frage ist dann...WANN wird's zu ersten "Scheidungsgesprächen" kommen....!! *secret* :angel:

    weico

  • Großes Wählerpotenzial für deutsche Anti-Euro-Partei


    Laut einer Umfrage könnte sich jeder vierte Deutsche vorstellen, eine Partei zu wählen, die für die Abschaffung des Euro eintritt. Besonders groß ist das Potenzial unter 40- bis 49-Jährigen.


    http://www.welt.de/politik/deu…che-Anti-Euro-Partei.html

    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

  • Nebukadnezar hat am 10.03.2013 - 13:52 folgendes geschrieben:

    Quote

    Großes Wählerpotenzial für deutsche Anti-Euro-Partei


    Laut einer Umfrage könnte sich jeder vierte Deutsche vorstellen, eine Partei zu wählen, die für die Abschaffung des Euro eintritt. Besonders groß ist das Potenzial unter 40- bis 49-Jährigen.


    http://www.welt.de/politik/deutschland/article114301881/Grosses-Waehlerp...

    ..es ist zu hoffen,dass die neugegründete Partei möglicht viele Wählerstimmen bekommt.



    Die Parteiforderungen bzw. Parteiprogramm sind jedenfalls TOP.. *good*


    http://www.alternativefuer.de/index.html


    http://www.alternativefuer.de/programm.html



    P.S...jedenfalls haben die Deutschen EUro-Gegner jetzt eine wirkliche ALTERNATIVE zu den EURO-Parteien. Wer Sie nicht annimmt und im EURO-Verein "weiterwursten" will,der sei daran erinnert:


    JEDEM DAS SEINE



    weico

  • Schweden ächzt unter der starken Krone

    Quote

    Die Schwedenkrone hat sich seit dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise im März 2009 deutlich verteuert. Die Unternehmen können kaum mehr kostendeckend arbeiten. http://www.cash.ch/comment/reply/29267#comment-form


    :bye: Schweden ist in der EU, hat aber den Euro nicht eingeführt.

    Quote

    Schweden ist seit 1995 Mitglied der EU. Der Beitritt wurde von der Bevölkerung mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Einerseits profitiert Schweden in einigen Bereichen stark von der Gemeinschaft. Ein Beispiel hierfür sind die agrarwirtschaftlichen Subventionen. Andrerseits will sich das Land ungern allen europäischen Richtlinien beugen. Der Währungsunion wollen sich die Schweden etwa nicht anschließen. http://www.oh-schweden.de/gesc…k-wirtschaft/schweden-eu/


    Je nach landespezifischer Situation und Internationalem Umfeld, hat jedes Szenario seine Vor- und Nachteile. Die Lira hätte Italien nicht vor dem Desaster bewahrt, sie hätten einfach weiterwursteln können wie zuvor. Anstelle von Innovation wäreweiterhin immer wieder abgewertet worden, ohne die vielen Grundprobleme anzugehen.



    Auch hier kann man dem Euro nicht die Schuld geben

    Quote


    Quote

    Italien startet Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild

    http://meta.tagesschau.de/id/6…em-nach-deutschem-vorbild

    Quote

    Schweiz soll Berufslehre in Spanien einführen

    Entwicklungshilfe für Europa statt Afrika: Geht es nach der SP, soll das Bildungssystem der Schweiz nach Südeuropa exportiert werden. Doch diese Idee stösst nicht überall auf Anklang. http://www.20min.ch/schweiz/ne…hweizer-Vorbild--11793232

  • "Die Regierung in Nikosia prüft nun, ob sie die Banken im Land länger als geplant geschlossen hält. Das berichtet der staatliche Rundfunk. Am Montag ist in Zypern Feiertag, weshalb die Institute erst am Dienstagmorgen wieder öffnen. Sollte es bis dahin nicht zu einer Einigung kommen, wolle man die Banken notfalls noch länger geschlossen halten, um einen Ansturm auf die Bankkonten zu verhindern, heißt es dem Bericht zufolge aus Regierungskreisen."



    "Anstasiades hatte die Brüsseler Entscheidung verteidigt und gesagt, das Land habe nur zwei Alternativen gehabt: Den Zusammenbruch des Bankensystems mit einem ungeordneten Staatsbankrott oder "das Szenario eines schmerzhaften, aber kontrollierten Managements der Krise"."



    :rofl: :rofl:



    http://www.zeit.de/wirtschaft/…rn-einigung-sonderabgaben



    Zypern verschiebt Enteignungsbeschluss


    http://www.spiegel.de/wirtscha…gsbeschluss-a-889321.html





    weico

  • Nach Zypern-Schock: Keine Panik bei Spaniens Sparern

    Die spanische Nationalbank sieht keine Anzeichen einer Kapitalflucht, nachdem die Eurostaaten eine Zwangsabgabe für Bankkunden in Zypern zur Rettung der Geldinstitute des Landes beschlossen haben.


    "Das spanische Bankensystem funktioniert unter absolut normalen Bedingungen", sagte ein Sprecher der Notenbank am Samstag.


    In Kreisen des spanischen Wirtschaftsministeriums wurde zuvor eilig versichert, die Entscheidung der Eurostaaten über die Beteiligung der Kontoinhaber an dem Rettungspaket sei speziell für die Verhältnisse in Zypern getroffen worden und lasse sich nicht auf andere Staaten übertragen.


    Mit dem Zugriff auf die Kundeneinlagen in Zypern bricht die Euro-Zone ein Tabu. Guthaben von unter 100'000 Euro sollen einmalig mit 6,75 Prozent belastet werden, Beträge darüber mit 9,9 Prozent. Die Abgabe soll dem Staat 5,8 Milliarden Euro einbringen. Das Parlament soll das dazu notwendige Gesetz noch am Sonntag durchpeitschen, damit die Abgabe ab Dienstag eingezogen und die Guthaben nicht außer Landes geschafft werden können. Am Montag sind die Banken in Zypern wegen eines Feiertags geschlossen. http://www.cash.ch/news/top_ne…niens_sparern-3041867-771

  • «Die Idee eines geeinten Europa wird platzen»


    Der Erfolgsautor und ehemalige UBS-Banker Nassim Nicholas Taleb kritisiert das europäische Projekt scharf. Für Länder wie die Schweiz, die weiterhin auf Tradition und dezentralisierte Strukturen setzen, hat er dagegen nur Lob übrig.


    ......


    Was zeichnet die Schweiz sonst aus?
    Ich sehe im Wesentlichen vier Gründe, die die Schweiz stark machen. Erstens: die Dezentralisierung – auch jene der Fehler. Zweitens: Die Strukturen, die von unten nach oben funktionieren, sind wichtiger als der Nationalstaat. Drittens: eine lange Tradition an Praxis und Empirie. Man lernt von den Älteren und geht nicht, wie die Franzosen es tun, von Theorien aus. Der vierte Faktor schliesslich sind die äusseren Umstände: Jedes Mal, wenn die Welt in Aufruhr ist, wird die Schweiz stärker, weil dann Geld hereinströmt. Doch nicht das Geld ist die Ursache, sondern die Stabilität des Landes. Und die Stabilität rührt von der Dezentralisierung her: Wenn ein Land so gut funktioniert, obschon kaum jemand den Namen des Bundespräsidenten kennt, dann ist das wunderbar.


    ......



    http://www.tagesanzeiger.ch/ku…rd-platzen/story/28010856





    weico

  • Staatskrise in Italien: Bersani scheitert an Regierungsbildung


    "Italien findet keinen Weg aus der Regierungskrise: Der Chef von Italiens Mitte-links-Bündnis, Pier Luigi Bersani, hat keine Mehrheit versammeln können. Nun will Staatspräsident Napolitano selbst nach einem Ausweg aus dem Patt im Parlament suchen."



    http://www.spiegel.de/politik/…-in-italien-a-891643.html



    P.S...nun will also, ein Staatspräsident mit Jahrgang 1925,einen Ausweg suchen ..... :mosking: :oops:



    Viva l'Italia...


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.



    weico

  • Arbeitsmarkt: BA-Chef Weise rechnet mit starker Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien


    "Ab 2014 soll für Bulgarien und Rumänien die volle Freizügigkeit innerhalb der EU gelten. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit geht davon aus, dass dann zwischen 100.000 und 180.000 Zuwanderer aus diesen Ländern jedes Jahr nach Deutschland kommen. "



    http://www.spiegel.de/politik/…zuwanderern-a-891745.html



    P.S:...hilft sicherlich...bei der Bewältigung des "enormen Fachkräftemangels".... :evil: :mamba:



    weico