• Ach Elias, du abgrundtiefer Russenhasser...

    Elias hat am 25.04.2016 - 08:54 folgendes geschrieben:

    Schade, dass du als "Börseler" deine Emotionen nicht etwas zurücknehmen kannst.


    Es geht doch bei diesem modischen Dauerbashing nicht um Putin, sondern um Russland. Und die Russen stehen in überwiegender Mehrheit hinter der jetzigen Staatsführung. Aber der transatlantische Wall, wie er früher einmal bestand, bröckelt langsam. Wer übrigens aufmerksam verschiedene Medien verfolgt, kann klar feststellen, dass die gleichgetaktete Westpresse in viel gehässigerem Ton über Russland berichtet als dies umgekehrt der Fall ist. Weshalb wohl?


    Es gibt, neben verschiedenen anderen Gründen - und dies ist nicht eine Feststellung von mir - einen nicht unwesentlichen Faktor solcher Gehässigkeiten:


    Neben den Verfechtern einer Welt unter US-Hegemonie mit deren Kontrolle der globalen Energie- und Geldflüsse spielt auch die neuzeitlich unter grösstem medialen Trara aufoktroyierte GENDERKULTUR eine Rolle. "Biertischnah" ausgedrückt heisst das, dass unter Schwulen und Lesben kaum Russenfreunde zu finden sind. Da sind zB die grünen PolitikerInnen Volker Beck (auch bekannt durch seine Affinität zu Crystal Meth) oder die ebenfalls Grüne Marieluise Beck, neben vielen anderen. Nicht zu vergessen den nicht unbedeutenden Anteil dieser sexuellen Ausrichtung sind die zahlreichen Medienschaffenden beim Fernsehen und der Tagespresse.


    Aber lassen wir das...


    Ganz einfach - zum Nachdenken...

  • marabu hat am 26.04.2016 - 18:23 folgendes geschrieben:

    Quote
    Aber lassen wir das...

    Ganz einfach - zum Nachdenken... *dash1*

    Deine Einstellung zu Russland ist bekannt. Du bist festgefahren, ich bin Freidenker.


    Es stehen auch viele hinter Erdogan oder Trump. Die Welt ist voller Idioten. Und es werden immer mehr.
    Abgesehen davon mache ich keinen Unterschied zwischen den gleichgetakteten Russen- oder Türkenpresse.



    Falls du wirklich was neues zur UBS hast, lass es uns wissen.

  • Als der für Kepler Cheuvreux tätige Bankenanalyst die Aktien der UBS Mitte März auf die "Least Preferred List" setzte, ging ein Raunen durch den hiesigen Berufshandel. Anleger sollten einen grossen Bogen um die Papiere der grösseren der beiden Schweizer Grossbanken machen, so liess der Experte damals durchblicken.

    Nun werden die Aktien wieder von der "Least Preferred List" gestrichen und durch jene der französischen Rivalin BNP Paribas ersetzt. Begründet wird das mit den zuletzt zu stark zurückgenommenen Erwartungen für das erste Quartal. Mit anderen Worten: Der Analyst glaubt nicht, dass die UBS wie von anderen Berufskollegen erwartet einen Gewinneinbruch von mehr als 60 Prozent eingefahren hat.

    Unter dem Strich erweist sich die Empfehlung von Mitte März übrigens als ein Nullsummenspiel, liegt der Kurs doch mehr oder weniger auf dem Stand von damals. Gut fuhren Anleger hingegen mit den in die "Most Preferred List" aufgenommenen Aktien der Partners Group. Im Zuge eines besser als erwarteten Jahresergebnisses legten diese um gut 6 Prozent zu.


    Wie der Zahlenkranz der UBS für das erste Quartal auch immer ausfallen wird - im Vorfeld davon auf die Aktien aufzuspringen bleibt höchst spekulativ.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…_meyer_burger-3445445-771

  • UBS muss Ertragsrückgang kontern

    Am Dienstag dürften die Zahlen zeigen, dass das Auftaktquartal missglückt ist. Nun richtet sich der Blick auf das Gesamtjahr.


    Am kommenden Dienstag wird es Gewissheit sein: UBS (UBSG 16.53 -0.42%) hat 2016 das schlechteste Auftaktquartal seit Jahren erlebt – und der Markt wird es wohl gelassen hinnehmen. Nach den US-Banken und den ersten europäischen Instituten wird am 3. Mai UBS den Anlegern ihren Zahlenkranz für das erste Quartal vorlegen. Credit Suisse (CSGN 14.36 -1.44%) folgt eine Woche später am 10. Mai.


    Die US-Grossbanken rapportierten mit ihren Quartalsausweisen im Investment Banking einen Einnahmenrückgang von über einem Fünftel gegenüber dem Vorjahr. Die Börse war jedoch darauf eingestimmt. Erleichtert, dass es nicht schlimmer kam, zogen die Kurse seither an.


    Enttäuschung mit Ansage


    Die Kursentwicklung der Grossbanken hatte es seit Anfang Jahr vorweggenommen. Warnende Stimmen vieler Bankenchefs globaler Institute wiesen bereits im Quartalsverlauf wiederholt darauf hin: Das Marktumfeld hat den Grossbanken den Auftakt ins Jahr gründlich vermiest.


    Die Investoren blicken jetzt bereits durch die Erstquartalsergebnisse hindurch auf das Gesamtjahr. Dabei honorieren sie insbesondere die Kostendisziplin von Banken wie Goldman Sachs (GS 164.11 -0.11%) und Morgan Stanley (MS 27.06 -0.62%), die die absehbaren Ertragseinbussen abzufedern versprechen.


    Auch von UBS wird erwartet, dass die Bekanntgabe der schlechten Erstquartalszahlen von einem neuen Kostenprogramm begleitet sein wird. Die Anzeichen verdichteten sich im Quartalsverlauf, dass UBS in der Vermögensverwaltung Hunderte von Stellen streichen wird, um der trüben Ertragsperspektive entgegenzuwirken. Denn die UBS-Paradedisziplin Vermögensverwaltung leidet unter der Risikoaversion der Kunden, liess UBS-Chef Sergio Ermotti bereits Mitte März durchblicken und kündigte einen verstärkten Fokus auf die Kosten an.


    Analysten rechnen für den Bereich Wealth Management mit einem Rückgang des Vorsteuergewinns gegenüber dem Vorjahresquartal um fast ein Drittel auf gut 600 Mio. Fr. Optimistischer sind sie für Wealth Management Americas eingestellt, von dem ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe erwartet wird. In diesem Bereich hat UBS rund hundert Berater von der Credit Suisse abgeworben, die letztes Jahr den Ausstieg aus der Vermögensverwaltung in den USA einleitete. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an das Nettoneugeld aus der Region, das über dem Vorjahreswert erwartet wird. Im höhermargigen Wealth Management wird der Neugeldfluss jedoch kaum an die starke Vorgabe aus dem Vorjahr von 14,4 Mrd. Fr. heranreichen. Ermotti wird dies mit dem Fokus auf Qualität vor Quantität erklären. Angesichts der schwierigen Marktverhältnisse im ersten Quartal dürfte die Selektivität auf die profitabelsten Gelder jedoch im Quartalsausweis noch kaum sichtbar werden.


    UBS besonders betroffen


    Die Berichte der US-Grossbanken zeigen zudem auf, dass der Anleihenhandel im Auftaktquartal global flau verlief und Schwankungen im Bereich Hochverzinsliche die Gefahr von Wertminderungen auf dem Inventar bargen. Robuster entwickelte sich der Aktienhandel – allerdings vor allem in den USA selbst. In Europa und Asien, wo UBS ihre Stärken hat, wird ein deutlicher Rückgang erwartet.


    Ermotti hatte bereits im Quartalsverlauf angekündigt, dass er zufrieden wäre, wenn die UBS Investment Bank zumindest ihre Kapitalkosten von geschätzt rund 11% decken würde. Dies entspräche einem Rückgang gegenüber dem äusserst erfolgreichen Vorjahresquartal um fast 60%, entsprechend einem Rückgang des Vorsteuergewinns von nahezu 800 Mio. Fr. auf noch etwas über 300 Mio. Fr. Dies entspricht ziemlich genau der Konsenserwartung an den Bereich.


    http://www.fuw.ch/article/ubs-muss-ertragsrueckgang-kontern/

  • Mutige Kaufempfehlung für Bankaktien

    Mut beweisen die Strategen der Citigroup. Sie stufen den europäischen Bankensektor von "Neutral" auf "Overweight" herauf. Nach der Bewertungskorrektur der vergangenen 6 bis 12 Monate weise die Branche eine um 50 Prozent höhere Dividendenrendite als der Gesamtmarkt auf, so lautet das Hauptargument der Experten. Kommt dazu, dass die amerikanische Grossbank bei vielen ihrer europäischen Rivalen über die nächsten 12 bis 24 Monate mit steigenden Ausschüttungen rechnet.

    Die Strategen raten denn auch von Wetten auf Aktien von Banken mit einer eher geringen Eigenkapitaldecke ab und setzen statt dessen auf diejenigen von UBS, HSBC sowie Société Générale. Überzeugung sieht anders aus.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…er_unsere_snb-3446047-771

  • Quartalsergebnis von 815 Mio CHF erwartet

    Zürich (awp) - Die UBS veröffentlicht am Dienstag, 3. Mai, das Geschäftsergebnis zum ersten Quartal 2016. Zum AWP-Konsens haben insgesamt sechs Analysten beigetragen.

    FOKUS: Das erste Quartal 2016 dürfte laut Marktbeobachtern als eines der härtesten der letzten Jahre in die Geschichte der Grossbanken eingehen. Vor allem in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres war das Marktumfeld extrem schwierg und hat signifikante Auswirkungen auf die Ergebnisse der Institute gehabt. Der Broker Kepler etwa geht davon aus, dass bei der UBS u.a. die verwalteten Vermögen (AuM) um 2-4% gesunken sind, die Kundenaktivität über die ganze Breite der Aktivitäten deutlich rückläufig war und beispielsweise die Erträge im Investment Banking zweistellig gesunken sind. Dies sei besonders unwillkommen für die Banken, da das erste Quartal gewöhnlich ihre bestes sei.


    Interessant wird sein, ob sich das im Vergleich zu anderen Grossbanken weniger riskante Geschäftsmodell der UBS in diesen schwierigen Monaten als Vorteil erwiesen hat. Da sind sich die Beobachter uneinig, zumal im ersten Quartal nicht nur das Investment Banking, sondern auch die Vermögensverwaltung sehr schwach abgeschlosse haben dürfte. Die Analysten der CS meinen aber, eine besser Performance als die Konkurrenz im Investment Banking wäre für die UBS essentiell, wenn sie den hohen Erwartungen der Aktionäre in Bezug auf die Kapitalausschüttung gerecht werden möchte.


    CEO Sergio Ermotti hatte die Aktionäre bereits Mitte März an einer Konferenz in London auf ein durchwachsenes erstes Quartal - auch im Wealth Management - eingestimmt. "Während die Aktivität der Kunden nach den Tiefstständen im vierten Quartal wieder zugenommen hat, haben die Umsätze aus Transaktionen noch nicht wieder jenes Niveau erreicht, das wir typischerweise in den vergangenen ersten Quartalen gesehen haben", sagte er etwa.


    Aufgrund der schwachen Kundenaktivität rückt auch die Kostenfrage wieder verstärkt in den Vordergrund. Wie die britische "Financial Times" (FT) vor dem Wochenende schrieb, will die UBS in diesem Zusammenhang ihr Wealth-Management Geschäft reorganisieren und strebt damit Einsparungen in der Höhe von mehreren 100 Mio CHF pro Jahr an. Bei der Reorganisation sollen grosse Teile des Back- und des Middle-Offices zusammengelegt werden, womit in einer ersten Phase "hunderte von Stellen" wegfallen würden, so der Bericht, der von der Bank unkommentiert blieb. Laut FT könnte die Reorganisation zusammen mit den Q1-Zahlen kommuniziert werden.


    Im Fokus wird angesichts der grossen Unsicherheiten an den Finanzmärkten auch der Ausblick stehen bzw. die Frage, ob die UBS sich noch vorsichtiger zeigt, als sie das schon gewöhnlich immer tut. Gemäss Analysten bzw. Kommentaren von US-Banken hat sich die etwas stabilere Situation im März in den April hinein fortgesetzt. Allerdings seien die Märkte weiter relativ illiquid und verletztlich in Bezug auf "abrupte" Korrekturen.


    Für die meisten Analysten ist die UBS(-Aktie) weiter vor allem auch eine "Dividendenstory", insofern wird dieses Thema weiterhin von grosser Bedeutung sein. Im Februar wurden die Märkte diesbezüglich allerdings enttäuscht. CEO Sergio Ermotti hatte nämlich klar betont, dass die Dividende von 2015 von insgesamt 85 Rappen in eine ordentliche Dividende von 60 Rappen und eine ausserordentliche von 25 Rappen aufgeteilt sei, wobei letztere aufgrund von hohen latenten Steuergutschriften zur Auszahlung gekommen sei. Daraus schlossen viele Analysten, dass für das laufende Jahr mit keiner Spezialdividende zu rechnen ist und dass für die weitere Erhöhung das Niveau der ordentlichen Dividende ausschlaggebend sei. Entsprechend wurden die Dividenden-Schätzungen zum Teil deutlich zurückgenommen. Die ZKB meinte gar in einem Kommentar Mitte Februar, dass die Dividendenstory "vorläufig vom Tisch" sei.


    ZIELE: Die UBS hat sich zusammen mit der Ankündigung des grossen Umbaus im November 2012 neue Ziele gesetzt. Diese wurden schon ein paar Mal - zuletzt im November - angepasst und lauten aktuell für den Konzern:

    Code
    . Bereinigtes Aufwand-Ertrags-Verhältnis: 60%-70% (kurz- bis mittelfr. 65-75%)
    . Bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer 
       immaterieller Vermögenswerte (RoTE): Ziel >15%, 
        (Erwartung: 2016 etwa gleich wie 2015; 2017 rund 15%, ab 2018 >15%)
    . CET1-Quote (Basel III vollständige Umsetzung): 13% (und 10% post-stress)
    . RWA gemäss Basel III: kurz bis mittelfristig rund 250 Mrd CHF
    . BIZ Leverage Ratio Denominator (Basel III vollst.): kurz/mfr. 950 Mrd CHF erw.

    PRO MEMORIA:


    KAPITAL: Die Bankführung unter CEO Sergio Ermotti kündigte vor ein paar Jahren an, dass die Gewinnausschüttungsquote bei 50% oder darüber zu liegen komme, sobald die Kapitalziele (CET-1 vollst. Umsetzung: 13% bzw. 10% post-stress) erreicht seien. Aus diesem Grund wird die Entwicklung der Kapitalquote seither intensiv verfolgt. Per Ende 2015 lag der Wert bei 14,5%, dies nach 14,3% per Ende September bzw. 13,4% Ende 2014. In diesem Fall ist auch interessant, dass die Bank im März zusätzliches (hybrides) AT1-Kapital (1,5 Mrd USD) aufgenommen hat, das vollständig zu Eigenkapitl umgewandelt wird, falls die CET1-Rate unter 7,0% fallen sollte.


    Klar in den Fokus gerückt ist in den letzten Monaten allerdings die sogenannte Leverage Ratio (LR), also die ungewichtete Eigenkapitalquote. Der Bundesrat hat im vergangenen Herbst die Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Banken im Zusammenhang mit neuen "Too-big-to-fail"-Bestimmungen bezüglich LR deutlich verschärft. Demnach wurde die bis 2019 von den Grossbanken erforderliche LR auf 5,0% erhöht. Angerechnet werden dabei hartes Eigenkapital von mindestens 3,5% sowie ein Teil des Fremdkapitals, der nach dem Unterschreiten einer bestimmten Limite automatisch zu Eigenkapital würde. Unter vergleichbaren Definitionen sind die neu geforderten 5% der bisherigen Anforderung von 3,1% gegenüber zu stellen.


    JURISTISCHES: Die Grossbank hat zum Jahresende 2015 total 2,98 Mrd CHF an Rückstellungen für Rechtsfälle sowie regulatorische und ähnliche Angelegenheiten ausgewiesen. Damit sank die Gesamtsumme gegenüber Ende 2014 (3,05 Mrd) nur marginal. Die Höhe der Rückstellungen macht klar, dass die Bank noch immer mit Altlasten beschäftigt ist. Ein bedeutender, noch offener Fall ist etwa Frankreich: Ende März 2015 wurde dort gegen die französische UBS-Tochter offiziell ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Hintergrund sind bereits seit Jahren laufende Untersuchungen, ob UBS Frankreich Kunden beim Steuerbetrug geholfen hat. Auch mit den sogenannten Subprime-Hypotheken (Ramsch-Hypotheken), welche die Krise der Bank 2007 ausgelöst hatten, ist die UBS noch immer beschäftigt. Wie Agenturen kürzlich bericheten, haben Privatkläger die UBS für Milliardenverlusten auf solchen Papieren verantwortlich gemacht und fordern eine Schadenssumme von 2,1 Mrd USD ein.


    AKTIENKURS: Die UBS-Aktie liegt beim gegenwärtigen Kurs von 16,56 CHF (Stand Montag 11.15 Uhr) rund 15% tiefer als zum Jahresende 2015 (vs. CS -33%, SMI -9%). Das aktuelle Jahrestief von 13,51 CHF stammt vom 11. Februar, das bisherige Höchst bei 19,32 CHF war bereits am 5. Januar erzielt worden. 2015 hatte die UBS-Aktie mit einem Plus von 14,4% (CS -8,4%, SMI -1,8%) zu den besseren Werten gehört.


    hr/uh


    (AWP)

  • Finanzportal: UBS baut rund 400 Stellen in der Schweiz ab 02.05.2016 13:32 Zürich (awp) - Die angelsächsische Finanzpresse hat vor dem Wochenende über eine grössere Kostensparrunde bei der UBS mit einem Abbau von hunderten von Stellen berichtet. Nun doppelt das Finanzportal "Inside Paradeplatz" nach und spricht von einem Abbau bei der Grossbank von rund 400 Stellen allein in der Schweiz. Am stärksten betroffen seien die Vermögensverwaltung und Jürg Zeltner sowie die Bereiche Operations und Informatik unter Axel Lehmann, heisst es dort. Das Portal bezieht sich bei seinen Informationen auf "Bankkreise". Bei 20'000 Mitarbeitern in der Schweiz würde dies einem Abbau rund 2% der Stellen entsprechen. Das wären weniger als ursprünglich befürchtet, doch es dürfte sich erst um die Spitze des Eisbergs handeln, mutmasst der Bericht. Immer mehr Jobs würden nämlich aus der kostspieligen Schweiz in Billigländer wie Polen verschoben. Dort unterhält die Bank Servicecenters in Krakau und Breslau. Gemäss einem Bericht der "Financial Times" (FT) von vor dem Wochenende, will die UBS mit einer Reorganisation der Vermögensverwaltung (Wealth Management) Einsparungen in Höhe von mehreren Hundert Millionen Franken erzielen. Dabei würden in einer ersten Phase "hunderte von Stellen" wegfallen, schrieb die gewöhnlich gut informierte britische Wirtschaftszeitung. Laut dem Bericht will die Bank den Abbau am (morgigen) Dienstag zusammen mit den Zahlen für das erste Quartal bekannt geben. Die Grossbanken sind nach einem sehr schwachen Jahresauftakt unter hohem Spardruck. Das erste Quartal 2016 dürfte laut Marktbeobachtern als eines der härtesten der letzten Jahre in die Geschichte eingehen. Vor allem in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres war das Marktumfeld extrem schwierg mit starken Turbulenzen an den internatonalen Finanzmärkten. Die UBS wollte die Spekulationen über den Abbau auf Anfrage von AWP nicht kommentieren. uh/cf (AWP)

  • UBS verdient weniger als erwartet Im ersten Quartal ist der Reingewinn der UBS tiefer ausgefallen als von Analysten erwartet. Die UBS hat zu Jahresbeginn wegen sinkender Erträge im Handelsgeschäft und der Vermögensverwaltung deutlich weniger verdient. Die Bank hat gemäss ihren Angaben im zwischen Januar und März 707 Millionen Franken Reingewinn erzielt. Einer Umfrage der Nachrichtenagentur awp zufolge hatten Analysten der grössten Schweizer Bank einen Quartalsgewinn von 815 Millionen Franken vorausgesagt. In der Vorjahresperiode hatte die UBS einen Reingewinn von 2 Milliarden Franken erzielt. Auf Vorsteuerebene erzielte die Bank einen Gewinn von 978 Millionen Franken, bereinigt um Sonderfaktoren waren es 1,37 Milliarden Franken. Geschätzt wurden im Vorfeld von Analysten 1,13 Milliarden Franken. Wegen der Marktturbulenzen in den ersten Monaten des Jahres hatten sich viele Kunden und Anleger nicht aus der Deckung gewagt und weniger gehandelt - das schmälerte die Einnahmen und Gebühren der Bank. "Wir erzielten ein robustes Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld. Wir blieben diszipliniert und fokussiert und profitierten von unserem diversifizierten Geschäftsmodell", lässt sich UBS-Chef Sergio Ermotti in einem Communiqué der Bank zitieren. Die Wealth-Management-Einheiten der UBS erwirtschafteten mit 29 Milliarden Franken laut Angaben der Bank die stärksten Zuflüsse von Nettoneugeldern seit 2008. Die Aufteilung zwischen Wealth Management (WM) und WM Americas liegt bei 15,5 Milliarden Franken bzw. 13,6 Milliarden Dollar. Entgegen den Erwartungen kündet die UBS keine weiteren Arbeitsplatzabbau an. Sie bestätigte lediglich das Ziel von Einsparungen in der Grössenordnung von 2,1 Milliarden Franken bis Ende 2017. Aktuell stehen die Einsparungen – im Vergleich zur Kostenbasis im Gesamtjahr 2013 – bei 1,2 Milliarden Franken. Bis Mitte Jahr will sie 1,4 Milliarden erreicht haben. Leichter Rückgang des harten Kernkapitals In Bezug auf die Kapitalisierung muss die Bank einen leichten Rückgang des harten Kernkapitals hinnehmen. Die Kernkapital-Quote (CET 1-Basel III bei vollständiger Umsetzung) lag per Ende März bei 14,0 Prozent und fiel damit um 50 Basispunkte gegenüber dem Stand von Ende Dezember. Dies habe mit Wechselkurseinflüssen (vor allem US-Dollar) sowie den quartalsweise zurückgestellten Dividendenzahlungen zu tun. Die für die Bank ebenfalls wichtige (ungewichtete) Schweizer Leverage Ratio (SRB Basel III bei vollständiger Umsetzung) erreichte 5,4 Prozent nach 5,3 Prozent Ende 2015. In ihrem Ausblick bleibt die UBS gewohnt vorsichtig. Zwar sei an den Finanzmärkten jüngst eine gewisse Stabilisierung zu erkennen gewesen, heisst es. Eine Lösung der vielen bestehenden Probleme in naher Zukunft sei aber unwahrscheinlich. Das niedrige Zinsumfeld und die relative Stärke des Schweizer Frankens, insbesondere gegenüber dem Euro, würden das Geschäft weiterhin belasten. Darüber hätten die angekündigten regulatorischen Verschärfungen für Banken erhöhte Kapitalanforderungen und Kosten zur Folge. Um diesen Effekt abzufedern, setze die UBS ihre Strategie «weiterhin diszipliniert» um und sieht sich «gut aufgestellt», um von einer auch nur moderaten Erholung des Umfelds zu profitieren. Die UBS-Aktie gehört zu den schwächsten Titeln im SMI dieses Jahr und hat im Vergleich zum Jahresanfang 15 Prozent verloren. (cash mit Material von AWP und Reuters)

  • Gemäss "Inside Paradeplatz" von heute arbeiten bei der UBS "659 Key Risk Takers", was immer dies heissen soll. Jeder von ihnen garniert jährlich 2,5 Mio. CHF oder mehr. Da investiere ich dann lieber nichts in UBS und gönne dem Harry Welten von Kuros seine halbe Million.

  • Stimmt hinter und vorn nicht keine vergleich zu 2008. Alle Banken habe im ersten Quartal gelitten. UBS ist eine die Starksten Banken in Europa. Dieser ersten Quartal geht durchs band. 29 Milliarde neu Geld. Tont nicht wie ein Bank was am Abgrund ist oder am zerbrechen sondern mehr an ein entaschter Investor.. Nachsten Wochen gibt es ein schonen Dividenden. Ich bin zuversichtlich habe zeit und Geniesse die kommende Sommer mit UBS in mein Portfolie.

  • Pesche hat am 02.05.2016 - 11:24 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich habe noch zugekauft für 16.55. So schlecht wird es nicht kommen am Dienstag. Die 85 Rp Dividende sind sicher, und wenn ein Stellenabbau angekündigt wird, ist es nicht schlecht für den Kurs.

    Ja ich habe am WC-Griff gezogen aus ich gestern gekauft habe.


    Wie immer, wenn ich kaufe fallen die Kurse. Zum Glück habe ich ein Zeithorizont vom 7 bis 10 Jahre.

  • Pesche hat am 03.05.2016 - 13:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    Pesche hat am 02.05.2016 - 11:24 folgendes geschrieben:

    Ja ich habe am WC-Griff gezogen aus ich gestern gekauft habe.


    Wie immer, wenn ich kaufe fallen die Kurse. Zum Glück habe ich ein Zeithorizont vom 7 bis 10 Jahre.

    Das war in dem Ausmass nicht absehbar. Es wurden ja schlechte Zahlen erwartet.


    Das Umfeld ist wirklich schwierig. Habe mich nicht mal zu einmal zu einem Strangle getraut.


    Wenn die Zahlen der CS kommen, kann es nochmals runter gehen und wenn nicht, heisst es dann, der Markt habe es bereits eingepreist.

  • warum jetzt alles verkaufen? Nächste Woche 10.MAi,ist ja GV, Dividendenauszahlung, oder? Weiss jemand, bis wann man Aktien kaufen kann, und somit noch die Dividende einstreichen kann? Wieviel ist die Dividende? Vielen Dank für Eure Information.

  • Beobachter001 hat am 04.05.2016 - 13:43 folgendes geschrieben:

    Quote

    warum jetzt alles verkaufen? Nächste Woche 10.MAi,ist ja GV, Dividendenauszahlung, oder? Weiss jemand, bis wann man Aktien kaufen kann, und somit noch die Dividende einstreichen kann? Wieviel ist die Dividende? Vielen Dank für Eure Information.

    Ich weiss es.


    Und ich kenne einen, der einen kennt, der es auch weiss.