• 1150 GMT [Dow Jones] Morgan Stanley raises its UBS (UBS) price target to CHF13.50 from CHF13.00 as it could be a beneficiary of the ECB's long-term refinancing operation. "Further, strong capital leaves it with sufficient buffer to meet stricter regulation and potential for greater capital return," says analyst Huw Van Steenis. "UBS faces lower funding and capital risks than European peers, given its strong sovereign and funding profile." Has an overweight rating. Shares trade 1.4% higher at CHF13.20.

  • Das wird viel böses Blut geben mit anderen Banken.


    1) UBS hatte lange abgestritten den USA Daten geliefert zu haben was ab 2008 mit den US-Kunden geschah...

    Verriet die UBS andere Schweizer Banken? -

    Dokumente deuten auf die Existenz einer «Exit-Liste» hin

    Die UBS verneinte bisher gegenüber der NZZ, Informationen aus einer solchen «Exit-Liste» an die US-Behörden geliefert zu haben. Gestützt wurde die Bank bei dieser Aussage auch von der Eidgenössischen Steuerbehörde. Die UBS habe keine derartige Liste nach Bern geliefert und könne deswegen auch keine an die amerikanische Steuerbehörde übermittelt haben. Schliesslich sagte kürzlich auch Oswald Grübel der NZZ in einem Interview, dass er nichts von der Lieferung einer solchen Information an die USA wisse.


    Der «Handelszeitung» liegen laut einer Vorabmeldung nun aber Dokumente vor, die zeigen sollen, dass bei geschlossenen Konten die UBS-Dossiers jeweils die Angabe enthielten, an welches Institut die Gelder überwiesen worden waren. Die US-Behörden hätten die Grossbank zur Lieferung dieser Informationen im Amtshilfeverfahren verpflichtet.


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…er_banken_1.14889842.html


    _______________________________________________________________________________


    2) Wieder böses Blut, aber dafür viel Geld gespart bei Klagen, hat die UBS wohl mit der Selbstanzeige in Sachen Zinsmanipulation von LIBOR, TIBOR etc.

    Zins-Manipulation: UBS als Kronzeuge

    12 Finanzinstitute stehen unter dem Verdacht, durch Kartellabsprachen Zinsen manipuliert und Anleger geschädigt zu haben. Die Untersuchungen der Wettbewerbskommission (Weko) wurden aufgrund einer Selbstanzeige eingeleitet - laut einem Medienbericht steckt die UBS dahinter.


    http://www.handelszeitung.ch/u…ulation-ubs-als-kronzeuge


    Da soviel am LIBOR hängt, könnte das Riesenbussen für die anderen Banken geben. International hängen extrem viele Verträge am LIBOR-Zinssatz....wird wohl eine Milliardenklage.


    Ich will jetzt nicht übertreiben, aber theoretisch könnte dann wohl jeder CH-Hausbesitzer mit LIBOR-Hypo Schadensersatz fordern falls der Zins künstlich zu hoch war (?). Das nur als Beispiel für die Schweiz.

  • Credit Suisse mit roten Zahlen zum Jahresende

    Die zweigrösste Schweizer Bank schrieb im vierten Quartal einen überraschenden Verlust von 637 Millionen Franken. Erwartet wurde von Analysten ein Gewinn von rund 450 Millionen Franken. Im ganzen Jahr erwirtschaftete die Credit Suisse einen Nettogewinn von 1,95 Milliarden Franken. Erwartet wurden vom Markt rund 3 Milliarden Franken.

    Die Credit Suisse begründet den unerwarteten Verlust im vierten Quartal mit den "Restrukturierungskosten und Belastungen aufgrund des strategischen Rückzugs aus Geschäftsbereichen und der beschleunigten Reduktion risikogewichteter Aktiven nach Basel III".


    "Das Jahresergebnis 2011 wurde durch die verhaltene Kundenaktivität,
    die relative Stärke des Schweizer Frankens gegenüber 2010 und verschiedene Sonderposten,
    insbesondere in Zusammenhang mit den Kostensenkungsmassnahmen und der
    Weiterentwicklung der Strategie der Credit Suisse, belastet", schreibt die CS in einer Mitteilung.


    Die Stärke des Frankens gegenüber 2010 trage mit 909 Millionen Franken zum Rückgang des Vorsteuergewinns bei, so die CS.


    Die Konkurrentin UBS wies für 2011 einen Gewinn von 4,23 Milliarden Franken aus und hatte damit rund 3,3 Milliarden weniger verdient als im Vorjahr, wie bereits am Dienstag bekannt wurde. Im vierten Quartal konnte die grösste Schweizer Bank gerade noch einen Gewinn von 393 Millionen Franken verbuchen verglichen mit 1,66 Milliarden Franken in der Vorjahresperiode.

    Tja, nicht immer ist die UBS die schlechteste Bank :stop:
    Freue mich auf Umschichtungen, obwohl ich beide Titel habe :yes:

  • @ perry


    meinst du nicht dass die ubs in sippenhaft genommen wird und beide titel heute rot sein werden? beide banke haben q4 ergebnisse unter den erwartungen, nicht gerade eine gute werbung für den schweizer bankenplatz.


    obwohl ich für mich persönlich sagen muss, dass 2 bzw. 4 milliarden gewinn eigentlich gar nicht so schlecht wären... *sorry2*

  • Das kann gut sein. Trotzdem hat unter dem Strich die UBS besser gearbeitet. Also wird CS wohl mehr sinken und UBS früher wieder steigen. Ganz egal wie es läuft, geht noch lange bis mein EP wieder erreicht wird :rofl::cry:*sorry2*

  • 09-02-2012 11:18 UBS kürzt Teilauszahlung 2012 der Aktien-Boni von Investmentbankern um 50%


    (Mit Präzisierung zur ersten Meldung: Die Bank hat nur den Anteil der Boni 2011, die dieses Jahr zur Auszahlung kommen sollten, um die Hälfte gestrichen. Die Restzahlung erfolgt in späteren Jahren.)


    Zürich (awp) - Die UBS wird rund 50% der dieses Jahr an ihre Top-Investmentbanker zur Zahlung anstehenden Boni für 2011 auf Aktienbasis streichen. Die UBS hat einen Bericht des Wall Street Journals gegenüber AWP bestätigt.


    Als Grund für die Kürzung wird der Londoner Trader-Skandal angeführt, welcher die Investment Bank 2011 2,3 Mrd USD gekostet hatte. Betroffen sein sollen alle Angestellten der Division, deren Boni die Summe von 2 Mio CHF oder 2 Mio USD überstiegen habe, so die Zeitung. Die Angestellten seien von der Massnahme am Dienstag informiert worden.


    Die im vergangenen Jahr 2011 zugeteilten Aktienboni werden laut UBS in drei Tranchen, d.h. im 2012, 2013 und 2014 ausgezahlt, wobei diese Auszahlung von bestimmten Bedingungen abhängig sei. Dabei kämen beim oberen Kader und Mitarbeitern mit mehr als 2 Mio Boni zusätzlich Performancekriterien zur Anwendung, wonach bei einem negativen Ergebnis des Unternehmensbereichs die Auszahlung einer einzelnen Tranche um 10 bis 50% gekürzt werden könne.

  • Perry2000 hat am 09.02.2012 - 08:06 folgendes geschrieben:

    Quote

    Das kann gut sein. Trotzdem hat unter dem Strich die UBS besser gearbeitet. Also wird CS wohl mehr sinken und UBS früher wieder steigen. Ganz egal wie es läuft, geht noch lange bis mein EP wieder erreicht wird smileysmileysmiley

    Wenigstens bekommen wir jetzt 0.10 Fr. divi::yahoo::bravo:

  • Kleine Bemerkung:

    Mich würde interessieren, wo die UBS besser als die CS gearbeitet hat, ich befürchte beide haben gar nichts verdient als einen gemischten Salat uns zu präsentieren. Mehr schein als sein!


    :biggrin:

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • Ich frage mich schon ernsthaft, warum sich die beiden Bankentitel nach der Zahlen-Präsentation so gut gehalten haben??? Ich vermute, da wird gewaltig am Kurs "manipuliert" oder es hat einfach (zu) viele Hechte (Zocker) im Karpfenteich! Im Moment wird gejagt, was das Zeug hält. Der CS-Kursverlauf zeigt das deutlich. Von 24.- hinauf bis 24.93 und wieder runter auf 24.35. Gestern tauchten nach guten Zahlen die Syngenta-Aktien, um heute nach diversen Empfehlungen wieder zu steigen. Langsam frage ich mich, ob ich nicht besser ins Casino gehen soll und grosse Beträge auf die einfachen Chancen setzen soll!!!

  • Fest steht, dass die Börse ..

    nicht nur Manipuliert wird sondern regelrecht mit kriminellen Machenschaften umgesetzt wird.


    Würde mich nicht wundern, wenn sogar die SIX hier ein Händchen mit im Spiel hätte, denn UBS und CS gehören ja bekanntlich zu den Hauptaktionären der SIX.


    Eine weitere Blase die Platzen könnte, denn die meisten Anleger sowie Institutionellen-Anleger haben bereits vor Jahren bemerkt, dass im Markt unseriöses gemache stattfindet. Abwarten, ev. kommts zu einer Anklage gegen ??? :oops:

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 09.02.2012 - 17:31 folgendes geschrieben:

    Quote

    Mich würde interessieren, wo die UBS besser als die CS gearbeitet hat, ich befürchte beide haben gar nichts verdient als einen gemischten Salat uns zu präsentieren. Mehr schein als sein!


    smiley

    Wurde selbst in der Tagesschau SF durchgenommen :happy:
    Tatsache ist wohl auch, dass die CS + UBS schon ziemlich abgestraft wurde Kursmässig. Darum ist CS wohl auch nicht noch tiefer gesunken.


    Nun ist es halt so, das im Moment die UBS besser da steht. Fragt sich nur wie lange die Banken überhaubt noch stehen *secret*

  • Nur mal so überlegt:


    Wenn ich so die schweizer Bankentitel anschaue, denke ich, ist doch die UBS schon die interessanteste Variante. Sie haben den Steuerstreit mit den USA hinter sich und sind relativ gut aufgestellt. Totalverlust sowieso ausgeschlossen, to big to fail und sehr gut vernetzt mit der Politik.


    Die CS hat den Streit noch vor sich. Auch stimmt einiges nicht in der Unternehmung. Schlecht gearbeitet haben sie auch. (Zitat CEO).


    Julius Bär muss auch noch durch die Mühlen der USA. Wer weiss was da noch zum Vorschein kommt.


    VonTobel dümpelt eher vor sich hin und wenn sie nicht aufpassen, kann es ihnen ähnlich ergehen wie Wegelin.


    Eigentlich spricht einiges für die UBS.

  • 14-02-2012 11:23 UBS will nicht-verwässerndes Kapital von mindestens 1 Mrd USD aufnehmen


    Zürich (awp) - Die UBS prüft derzeit ein Programm zur Aufnahme von nicht-verwässerndem Kapital in der nahen Zukunft. Dies bestätigte die Bank am Dienstag gegenüber AWP. Sie hatte dies bereits im letzten November anlässlich des Investorentages und letzte Woche bei der Bekanntgabe der Zahlen 2011 mitgeteilt, dabei allerdings noch von der Aufnahme von verlustabsorbierendem Kapital gesprochen.


    Die Aufnahmewährung soll "mit grösster Wahrscheinlichkeit" der US-Dollar sein, das Volumen soll über 1 Mrd liegen, bekräftigte die Bank die Angaben, die Finanzchef Tom Naratil ebenfalls bereits letzte Woche gemacht hatte. Wie diverse Finanznachrichtenagenturen am Dienstag aus London berichteten, dürfte die Anleihe eine Laufzeit von 10 Jahren und einen Coupon in der Grössenordnung von 7,5% haben. Diese Angaben wollte die UBS gegenüber AWP aber nicht bestätigen.


    Der Grund für die Aufnahme von solchem Kapital, das auch unter dem Namen Contingent Capital (CoCo-Bonds) bekannt ist, liegt in den Gesamtkapitalanforderungen für systemrelevante Schweizer Grossbanken, die bis 2019 deutlich verschärft werden. Die Credit Suisse hatte bereits im Februar letzten Jahres die Aufnahme von CoCo-Bonds bekannt gegeben.