• UBS

    Nach der massiven Herabstufung durch Fitch und dem Fallen lassen des Bundes rate ich jedem sein Geld von der UBS abzuziehen. Die Bank ist klinisch tot! Den Exidus erwarte ich bereits im ersten Halbjahr 2012.

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • UBS

    Friederich wrote:

    Quote
    Nach der massiven Herabstufung durch Fitch und dem Fallen lassen des Bundes rate ich jedem sein Geld von der UBS abzuziehen. Die Bank ist klinisch tot! Den Exidus erwarte ich bereits im ersten Halbjahr 2012.


    Kannst du das bitte genauer erläutern? Welche Risiken der UBS sollten ihr denn zum Verhängnis werden?


    Das GIIPS exposure ist gering und abgesehen von den 2Mrd bahnen sich keine spezifischen Probleme für die UBS an.


    Und zu welcher Bank sollten wir es denn bringen??

  • UBS

    Friederich wrote:

    Quote
    Nach der massiven Herabstufung durch Fitch und dem Fallen lassen des Bundes rate ich jedem sein Geld von der UBS abzuziehen. Die Bank ist klinisch tot! Den Exidus erwarte ich bereits im ersten Halbjahr 2012.


    Fitch the Bitch...Du hast vielleicht Nerven! Wo hast Du Dein Vermögen? Bei Dexia oder der Commscherzbank vielleicht?

  • UBS

    Friederich wrote:

    Quote
    Nach der massiven Herabstufung durch Fitch und dem Fallen lassen des Bundes rate ich jedem sein Geld von der UBS abzuziehen. Die Bank ist klinisch tot! Den Exidus erwarte ich bereits im ersten Halbjahr 2012.


    A ist jetzt noch kein so schlechtes Rating, es bedeutet: "Die Anlage ist sicher, falls keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen."


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rating

  • UBS

    Kapitalist wrote:

    Quote


    da haben einige immer noch nicht begriffen um was es geht. es ist doch mir egal was diese raitings nichtskönner einstuffen. die banken haben weltweit versagt... und nennen wir es doch beim namen, die haben uns betrogen, belogen alles andere kennen wir doch bereits... bevor der tagi solchen seich reinstellt, sollte er sich vergewissern, ob das personal der ubs genauso profitieren wird.... oder noch besser der aktionär!


    träume süss!

    :lol:

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • UBS

    morgenstern:


    Auszug aus diesem Artikel:


    "UBS schrammt an Verlust vorbei


    Generell steigen die Kreditkosten für die Finanzierung über Anleihen eines Unternehmens am Markt, wenn das Rating sinkt. «Für die UBS dürften im Moment keine grösseren Probleme auftreten», ist sich aber Anleihenspezialist Roman Sorg gewiss.


    Wenn die Kreditkosten steigen, wirkt sich dies paradoxerweise positiv auf den Gewinn aus. Die Schulden verlieren an Wert, was sich auf der Passivseite der Bilanz positiv auswirkt. Schon mehrfach hat die UBS in den vergangenen Quartalen von diesem legalen Kniff profitiert und erstaunlich hohe Gewinne ausgewiesen.


    Auch im dritten Quartal, über das die UBS am 25. Oktober berichten wird und das vom Milliardenverlust und vom Rücktritt von Konzernchef Oswald Grübel erschüttert worden war, kann die UBS darauf zurückgreifen. Die Neubewertung der eigenen Schuldtitel wird das Ergebnis um rund 1,5 Milliarden Franken verbessern und die Grossbank wohl vor einem Verlust bewahren."


    Das ist halt die Kehrseite der Buchhaltungsregeln, die sind ja grundsätzlich auch nicht über alle Zweifel erhaben.

  • UBS

    Die UBS ist zur Zeit klinisch tot....


    Und obwohl so hohe Imageschäden und andere negative Einflüsse von überall kommen, muss sie aus dieser schwierigen Zeit selber heraus finden. Und wer eilt da noch zur Hilfe. Niemand.


    Und nach dem sie von überall schon angegriffen wurde, kommt die Immobilienkrise immer näher.

    Dies nachdem sich die Blase in letzter Zeit gebildet hat.


    Es tut mir leid für all die Super-Mitarbeiter, die bei der UBS arbeiten....


    Eine Universalbank hat v.a. drei Einnahmequellen:


    Hypoerfolg

    Kommissions- und DL Erfolg

    Handelserfolg


    Die erste dieser Quellen, die v.a. von den Kantonalbanken sowie von der Raiffeisen betrieben wird war bis anhin sicher nicht so sexy, dafür Garant für relative stabile Erträge. Hier gibt es bei der Immobilienblase grosse Risiken.....


    Die zweite Quelle war als das Bankgeheimnis noch als solches bezeichnet werden konnte auch eine sichere Einnahmequelle und vor allem bei den Depotgebühren musste die Bank (fast) nix machen, aber diese Einnahme war auf sicher. Die Kommissionserträge entwickeln sich natürlich in einem positiven Marktumfeld viel besser als in einer negativen Zeit, wo jeder das Bargeld unter der Matraze versteckt.

    Also bei dieser Einnahmequelle hat sich das Ganze ziemlich negativ entwickelt....


    Beim Hndelserfolg ist es für die Bank von Vorteil wenn die Märkte nach oben gehen....


    Wie Ihr sieht ist die Entwicklung der 3 Einnahmequellen alles anders als rosig zu bezeichen.


    Es stellt sich die Frage, ob die UBS weiterhin als Universalbank funktionieren wird.

    Soll sie weiter auf das Investmentbanking glauben.... oder soll sie sich nur auf das Hypothekargeschäft konzentrieren wie die KB's und die Raiffeisen oder als Privatbank wie eine Vontobel oder eine Bärbank....

    Oder soll vielleicht ein Teil der UBS verstaatlicht werden? Wenn das so weiter geht.... kann das auch noch kommen... Oder soll sie mit der CS fusionieren?


    Ich befürchte nur, dass der nächste CEO der UBS bei der Einstellung ziemlich Tabula Rasa machen könnte...

    Gott sei dank, dass bis anhin die grosse Entlassungswelle bei der UBS ausgeblieben ist....

    Das kann aber alles noch kommen.......


    Natürlich nach dem die UBS vor drei Jahren von der SNB unterstützt wurde, haben sich die sicher verpflichtet, eine gewisse soziale Verantwortung zu übernehmen.

  • UBS

    Sergio Ermotti, CEO a.i. der UBS, will gemäss einem Interview im „Sonntags Blick“ im Investment Banking nur noch Geschäfte betreiben, die die Reputation der Bank nicht gefährdeten. Zudem sollen die Gewinnschwankungen weniger ausgeprägt sein als in der Vergangenheit. Abtrennen will Ermotti das Geschäft aber nicht: Es bringe der UBS einen „grossen Zusatznutzen“. 40% der Kundenvermögen gehörten Kunden, die mindestens 50 Mio. Fr. bei der Bank angelegt hätten. Diese seien auf die Dienste der Investment Bank angewiesen.

  • UBS

    20-10-2011 09:56 PRESSE/Neuer UBS-Chef plant radikalen Schnitt im Investmentbanking


    NEW YORK/ZÜRICH (awp international) - Nach dem Zockerskandal bei der Grossbank UBS will der neue Unternehmenschef, Sergio Ermotti, einem Pressebericht zufolge das Investmentbanking radikal zurecht stutzen. Die langjährige Strategie mit zwei Standbeinen sei nicht mehr tragfähig, sagte der Manager laut "Wall Street Journal" (Donnerstag) vor Führungskräften. Die UBS solle sich auf die risikoarme, hochmargige Vermögensverwaltung für reiche Kunden in aller Welt konzentrieren.


    Seine Pläne wird Ermotti am 17. November anlässlich des Investoren-Tages vorstellen. Laut Zeitung sollen die Ressourcen Richtung Vermögensverwaltung umverteilt werden. Damit würde die Bank ihr ohnehin schon laufendes Sparprogramm, bei dem 3'500 Stellen wegfallen, noch verschärfen.


    Ganz schliessen will Ermotti laut Zeitung das Investmentbanking aber nicht. Es solle etwa weiter Produkte für Kunden der Vermögensverwaltung verkaufen. Zudem wolle der Manager weiter Unternehmen bei Börsengängen, Fusionen und Übernahmen zur Seite stehen, auch die Zusammenarbeit mit Fondsmanagern im Wertpapier- und Devisenhandel solle bleiben. Dagegen plane Ermotti, das hochriskante Anleihengeschäft deutlich zurückzufahren.


    Mit dem Schnitt würde Ermotti den Traum der UBS beenden, mit den grossen Wall-Street-Banken mithalten zu können. Dafür hatte die UBS Milliarden in Übernahmen und die Anwerbung von Mitarbeitern gesteckt. Das Investmentbanking steckt weltweit auch wegen der Euro-Schuldenkrise in der Krise. Die Aussichten auf gigantische Gewinne wie einst sind gering, zumal nach der Finanzkrise die Banken mit strengeren Regulierungsvorschriften konfrontiert werden. Vor allem die strengeren Eigenkapitalvorschriften werden die Ergebnisse belasten.


    Ermotti war vor knapp einem Monat an die UBS-Spitze gerückt, nach dem der bisherige Konzernchef Oswald Grübel wegen des Zockerskandals zurückgetreten war. Ein 31 Jahre alter Londoner Händler hatte der Bank durch nicht genehmigte Transaktionen einen Verlust von 2,3 Mrd USD eingebrockt. Trotzdem hat das Institut für die am nächsten Dienstag (25. Oktober) anstehenden Quartalszahlen einen leichten Gewinn angekündigt. Ermotti gilt bislang nur als Interimschef, hofft aber auf eine dauerhafte Nominierung.

  • UBS

    Tiesto wrote:

    Quote
    Ist es nicht langsam an der Zeit, UBSN zu kaufen?

    Was meint ihr? :D


    Das habe ich mir heute auch gedacht und wollte einen Blick in's Forum werfen.


    Vermutlich denken viele emotionsfreie Anleger ähnlich. Vielleicht aber rast der Zug nicht gleich ab. Die Schuldenkrise ist momentan at its best... *wink*


    Wer aber längerfristig Geld investieren kann - ich denke, das könnte international für eine Grossbank wie die UBS sehr attraktiv werden. Denn quick money ist vorbei - Sicherheit zählt alles! :idea:

  • UBS

    marabu wrote:


    ...emotionfreie Anleger.. :lol: sobald deine steuern um ein vielfaches erhöht werden und dein zapfen ende des monats immer weniger sein wird, dann will ich deine emotionen nochmals hier lesen wollen... in einem punkt muss ich dir recht geben im bezug auf attraktiv werdende UBS, diese bank ist fähig ihre marktgerechtenlöhne aufrecht zuerhalten, dies aber auf kosten des aktionärs und des steuerzahlers, also viel spass bei deiner aquisition ... *wink*

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.