• ubs-chef's in london nehmen den hut ....

    das nenne ich verdoppelte verarschung, wenn ich alleine das vermögen aller dieser nichtskönner zusammenzähle ....(ubs marktgerechte löhne) ....


    einer alleine hat über 22mio in den letzten 2 jahren aus der kasse weggenommen und das mal ?????


    :lol:

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • fehlt da nicht ein Hut?

    ok, da war der Adoptiv-Boli, dann sein Chef, der EFT Boss in London; beide unten weg. Dann kam der CEO, also oben einer weg. Nun diese Woche die beiden Global Heads of Equity, auch weg. hmmm. an wen hat denn der ETF chef rapportiert? Ach ja, Ricardo Honegger, anfang Jahr mit folgender Mitteilung eingestellt:


    "Ricardo will be responsible for the strategy, creation and management of our global Synthetic Equity offering, including the development of a team of trading and distribution resources and state of the art synthetic equity products."


    Erstaunlich, dass er sich halten konnte, seine Chefs beide weg und seine Soldaten ebenfalls.


    Ein Schalk, wer glaubt, dass dies irgend etwas mit seiner Herkunft (Tessin), seinem ersten Arbeitgeber (Merrill Lynch) oder seinem frueheren Chef dort (Sergio Ermotti) zu tun hat

    Welche Manager haben Angst vor Hedge Funds?

    Schlechtes Management+falsche Strategie = fallende Kurse

  • So sieht Risiko-Management in der UBS aus - Villiger im off



    Risiko-Filz in der UBS


    Macht laut Villiger einen Exzellenten Job:


    Carsten Kengeter


    Trotz schwerer Verfehlungen bei der Kontrolle sichern alte Seilschaften ihre Stellung


    von Lukas Hässig


    Zürich Nach dem 2-Milliarden-Verlust kämpfen mehrere UBS-Topshots um ihren Job. Besonders gefährdet scheint Carsten Kengeter, der Chef der UBS-Investmentbank. Doch der schiebt den Schwarzen Peter der Risiko-Kontrolle zu. Es werde «Disziplinarmassnahmen gegen Verantwortliche in Kontrollfunktionen» geben, kündigte der 44-Jährige in einem internen E-Mail an.


    Kengeter könnte mit der Abwälzung der Verantwortung für das Debakel Erfolg haben. UBS-Präsident Kaspar Villiger sprach ihm das Vertrauen aus. «Kengeter und sein Team machen einen exzellenten Job in der Bewältigung der Krise», sagte Villiger vor zwei Wochen, als CEO Oswald Grübel ad interim durch Sergio Ermotti ersetzt wurde.


    Dafür gerät Maureen Miskovic ins Rampenlicht. Miskovic, 54, leitet seit Anfang Jahr die gruppenweite Risikokontrolle mit rund 3000 Spezialisten.


    Obwohl sie es als Herrin über Milliarden von Risiken mit einer hochkomplexen Materie zu tun hat, ist Miskovic nicht vom Fach. Die Engländerin studierte Sprachen, wurde später Risikochefin der gescheiterten Wallstreet-Bank Lehman Brothers, danach Polit-Beraterin in New York und schliesslich Risk-Verantwortliche der US-Vermögensverwalterin State Street. Aufhorchen lässt, dass sich Miskovic 1997 erfolglos für einen Job im Risk-Bereich der UBS-Vorgängerfirma Bankgesellschaft beworben haben soll.


    Galt sie damals offenbar für nicht gut genug, wacht Miskovic heute über einen zentralen Bereich der UBS, der sicherstellen muss, dass keine weiteren Gross-Unfälle passieren.


    Doch in ihrem Bereich liegt vieles im Argen. «Die Tatsache, dass dieser Vorfall passieren konnte, beweist ein Versagen der nötigen Kontrollen», schrieb Konzernchef Sergio Ermotti vergangene Woche in einem internen Memo.


    An der Spitze des Risk-Bereichs herrscht ein Kommen und Gehen. Bis 2007, als die Bank erste Subprime-Abschreiber erlitt, war Walter Stürzinger verantwortlich. Stürzinger ist heute hoher Stabschef und der letzte Übriggebliebene der Truppe um Ex-UBS-Präsident Marcel Ospel.


    Stürzinger wurde abgelöst von Joe Scoby, der wiederum machte nur ein Jahr später Platz für Phil Lofts. Auch Lofts blieb nur zwei Jahre, bis Landsfrau Miskovic das Steuer übernahm.


    Während die Köpfe zuoberst wechseln, kleben die Chefs darunter auf ihren Stühlen. Diese sollen über eine grosse Machtfülle verfügen, sagen Kritiker.


    Internes Mail zeigt, dass keine Blutauffrischung stattfindet


    Seit Jahren würde ein Klüngel aus angelsächsischen Riskmanagern in New York jegliche Blutauffrischung verhindern, kritisiert jedenfalls ein Schweizer UBS-Riskmanager. «Deshalb ist es für mich und viele meiner Kollegen kein Zufall, dass der London-Fall geschehen konnte.»


    Ein internes Mail zeigt, dass im neu geschaffenen «Risk Methodology Governance Board» tatsächlich lauter langjährige Riskmanager sitzen. Zentrale Figur ist David Bawden, der das Board leitet. Laut dem internen Kritiker ist Bawden die rechte Hand von Risk-Chefin Miskovic. Bawden und andere Risk-Chefs der UBS haben eine unrühmliche Geschichte, wenn es um Grossverluste geht. Bawden war stellvertretender Kreditrisiko-Chef der UBS in New York, als hochrangige Schweizer Kontrolleure schon 2002 vor unkontrollierbaren US-Hypothekenpapieren warnten.


    Vier Jahre später wurde Bawden sogar Chef des Kreditrisikos in der UBS-Investmentbank und sass somit an zentraler Stelle, als die Subprime-Investments 2007 der UBS um die Ohren flogen.


    Auch unter Bawdens Vertrauten gibt es solche, die bei früheren Crashes eine Rolle spielten. Einer war schon bei einem grossen Derivate-Verlust von 1997 an entscheidender Stelle dabei.


    Die langjährigen Risk-Chefs hätten es auch verpasst, die UBS-Systeme zu erneuern, sagt eine Quelle. Bawden wische jegliche Kritik an den veralteten Systemen zur Seite. «Wisst ihr was: Einen Mitarbeiter, der mit der IT zufrieden wäre, habe ich noch nie gesehen», soll Bawden kürzlich über interne Kritiker gewitzelt haben.»


    Das Riskmanagement der UBS basiere jedoch zum Teil immer noch auf Excel-Tabellen, sagt der Insider. «Das ist extrem langsam und fehleranfällig.»


    Das Riskmanagement werde nicht von einer verschworenen Truppe aus New York heraus geführt, hält UBS-Sprecherin Tatiana Togni dagegen. «Wir haben Risiko-Teams in allen UBS-Regionen, und das Management-Team von Maureen Miskovic ist global aufgestellt, mit Personen in Zürich, London und New York.»


    Die Finanzmarktaufsicht geht auf Tauchstation. Es würden «keine individuellen Aufsichtsmassnahmen» kommentiert. Nach dem Subprime-Crash forderte Bern von der UBS eine robuste Risiko-Kontrolle.


    Publiziert am 09.10.2011


    http://www.sonntagszeitung.ch/…etailseite/?newsid=192256

  • UBS

    Quote:

    Quote
    «Kengeter und sein Team machen einen exzellenten Job in der Bewältigung der Krise», sagte Villiger vor zwei Wochen


    Damit dokumentiert Villiger wieder seine Vogel-Strauss-Politik. Warum spricht er schon jetzt von "exzellentem Job Kengeters" wenn er - wie er selber zugab - von der IB-Materie wenig bis nichts versteht ? Ist die Untersuchung bereits abgeschlossen und Kengeter weiss gewaschen ? Warum ist Villiger überhaupt noch im VR dieser Bank?


    Wahrscheinlich erhöht er Kengeter noch den Bonus in diesen "schweren Zeiten". Diese Bank ist ein einziges Aergernis geworden.


    Dabei wären jetzt Taten gefordert:



    Quote:

    Quote
    FINMA drängt Banken zum Eigenkapital-Ausbau


    Bern - Der Direktor der Finanzmarktaufsicht (FINMA), Patrick Raaflaub, bezeichnet die Lage an den globalen Finanzmärkten in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» als angespannt - vor allem am Geldmarkt.



    http://www.nachrichten.ch/detail/511852.htm

  • UBS (-0,6% auf 10,56 CHF): Eurokrise wieder im Blick


    Die UBS tritt zunehmend aus dem Schatten der Handelsaffäre. Nachdem es vergangene Woche in dem durch einen Investmentbanker in London ausgelösten Betrugsskandal zu weiteren personellen Konsequenzen gekommen war, dürfte der UBS-Kurs auf weitere Entlassungen kaum mehr reagieren, heisst es am Markt. Händler meinen, dass die UBS-Aktien nun wieder von den europäischen Bankenturbulenzen dominiert werden. An Handelstagen mit deutlichen Verlusten sollten daher Trading-Gelegenheiten entstehen.

  • Warum kauft eigentlich niemand UBS- und CS- Aktien

    wenn doch relativ offensichtlich ist, dass Schweizer Grossbanken besser dastehen und robuster sind als europäische Banken? Wohl ein etwas gewagter Spruch, nicht :-).

  • Re: Warum kauft eigentlich niemand UBS- und CS- Aktien

    dosnos wrote:

    Quote
    wenn doch relativ offensichtlich ist, dass Schweizer Grossbanken besser dastehen und robuster sind als europäische Banken? Wohl ein etwas gewagter Spruch, nicht :-).


    warts ab, sobald die 1 mio grenze der deutschen hier angekommen sind werden die bestimmt ubs aktien kaufen und die lieben schweizer werden für die nächsten 30 jahren nichts davon haben ausser diese bank zu finanzieren gibts wohl kaum etwas.... die deutschen werden reicher und die schweizer immer ärmer!


    *wink*

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • UBS

    Na, die raten ihren Kunden heute ja auch, alle Aktien zu verkaufen (steht bei Cash). Tschuldigung, die Einmischung. :P :oops:

    Ist zwar nicht komisch, aber doch wieder, ausgerechnet diese Bank! :roll: :?

  • Re: Warum kauft eigentlich niemand UBS- und CS- Aktien

    dosnos wrote:

    Quote
    wenn doch relativ offensichtlich ist, dass Schweizer Grossbanken besser dastehen und robuster sind als europäische Banken?


    Besser als die anderen kann immer noch ziemlich schlecht sein.


    Gruss

    fritz

  • Re: Warum kauft eigentlich niemand UBS- und CS- Aktien

    fritz wrote:

    Quote

    dosnos wrote:


    Besser als die anderen kann immer noch ziemlich schlecht sein.


    Gruss

    fritz


    Deine Überlegung ist auf den ersten Blick richtig. Trotzdem glaube ich, dass der erneute grosse Lapsus (mit der Folge einer, hoffentlich, strengeren internen Kontrolle und Aufmerksamkeit) bei der UBS und zusätzlich die doch etwas strengeren Auflagen bezüglich der Eigenmittel "unsere" Schweizer Grossbanken international besser dastehen lässt.


    So kann man sich in dieser "Relativsituation" trotz allen Stürmen durchaus höhere Kurse bei UBS und CS vorstellen. Ich persönlich rechne in den nächsten Wochen mit grösseren Geldzuflüssen.

  • keine sooo schlechte Vorlage

    Quote:

  • Re: Warum kauft eigentlich niemand UBS- und CS- Aktien

    marabu wrote:

    Quote

    fritz wrote:


    Deine Überlegung ist auf den ersten Blick richtig. Trotzdem glaube ich, dass der erneute grosse Lapsus (mit der Folge einer, hoffentlich, strengeren internen Kontrolle und Aufmerksamkeit) bei der UBS und zusätzlich die doch etwas strengeren Auflagen bezüglich der Eigenmittel "unsere" Schweizer Grossbanken international besser dastehen lässt.


    So kann man sich in dieser "Relativsituation" trotz allen Stürmen durchaus höhere Kurse bei UBS und CS vorstellen. Ich persönlich rechne in den nächsten Wochen mit grösseren Geldzuflüssen.


    :lol: Dosnos, Marabu, seid mal nicht zu blauäugig. 8)

    Ja, sie werden es tun wie mit dem Rechen auf dem Roulettisch, zusammenkratzen,

    da kommt ein Haufen Schnee rein. Sie haben ja keine andere Wahl.

    Der Kurs wird nicht in den Himmel wachsen, auch nicht stagnieren, auch nicht allzusehr fallen,

    es wird die Volatilität sein, Überraschungen, Verwirrungen......z.B.Sarasin

    (Sie hat noch gewarnt, heute früh. Wer nicht hören will muss fühlen)

  • die Manipulatoren melden sich

    Fitch belässt Ausblick von Citigroup und JP Morgan bei.??

    Citigroup Inc.22:00:1027,64 $-5,34%




    Fitch senkt Ausblick von Deutsche Bank, Barclays, BNP, Credit Suisse, Goldman Sachs, Morgan Stanley und SocGen auf "negativ". :shock: :shock:



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    vor 8 Min (22:22) - Echtzeitnachricht

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    Fitch senkt Kreditrating der UBS auf "A" von "A+", Ausblick "stabil". :D :D