• UBS

    Mal eine ganz andere Frage zur UBS.

    Durch diese hektische Stimmung an der Börse, müsste doch die UBS "wenigstens" mehr Einnahmen mit Transaktionen haben, oder sehe ich das falsch?

    Da frag ich mich, wie viel das ist.

    Müsste das nicht ein wenig Geld einbringen?

  • UBS

    bscyb wrote:

    Quote
    Die neue Sammelklage aus den USA wird sicher auch nicht helfen. Wobei man noch abwarten muss, wie grosse Chancen die hat...

    http://www.20min.ch/finance/ne…lklage-gegen-UBS-12977992


    Na gut, das mit den Sammelklagen würde ich nicht 1:1 als Indiz über die Seriosität der Bank auslegen. Vielmehr geht es da um Geschäftmacherei von Gierigen US-Anwälten und US-Bürgern. Und dass man bei der Bank einiges rausholen kann, auch wenn nichts an den Vorwürfen stimmt, hat die Vergangenheit gezeigt. Wer mag sich noch an die 10 Milliarden Klage gegen CH-Banken in Bezug auf nachrichtenlose vermögen erinnern. Gezahlt hat man schliesslich 2,5 Milliarden. Zusätzlich hat man noch die sog. Volkerkommission mit 600 US-Revisoren eingesetzt, welche sämtlichen CH-Konten aus den 30ern und 40er Jahren überprüften (Kosten weitere 800 Mio. Dollar). Heraus kam dann folgendes: Nachriftenlose Vermögen (mit Zins und Zinseszins) fand man insg. 68 Mio Dollar. Die Volkerkommission sprach die Banken von jeglicher rechtlicher oder moralischer Schuld frei. Aber den Schlussbericht hat dann natürlich niemand mehr zur Kenntnis genommen - es bleibt die 2,5 Mrd. Zahlung und das, was man darin liest. So wird es wohl mit den meisten Sammelklagen in den USA laufen. Ein anderes Beispiel ist Microsoft. Die werden praktisch nie verklagt weil sie sich immer bis zum letzten wehren und nie einen Vergleich zustimmen.

  • UBS

    Embe wrote:

    Quote
    ... Vielmehr geht es da um Geschäftmacherei von Gierigen US-Anwälten und US-Bürgern. Und dass man bei der Bank einiges rausholen kann, auch wenn nichts an den Vorwürfen stimmt, hat die Vergangenheit gezeigt.


    Es geht aber nicht um diese über 10 Jahre alte Klage, sondern um die bewusste Umgehung von US-Steuergesetzen auf US-Boden durch UBS-Mitarbeiter.



    Du kannst von der US-Justiz halten was Du willst, aber in diesem Fall werden nur die Gesetze angewandt und die UBS wurde zu Recht veurteilt - das DBA mit den USA wurde bewusst umgangen.


    Dank den Whisteblowern bis ins alle Details bekannt.


    Jetzt geht es nur noch darum, ob einigen der UBS-Kunden bewusst falsche Angaben gemacht wurden bez. Legalität des Vorgehens. (Einigen UBS-Kunden wurde scheinbar vorgegaukelt, die Anlage in der Schweiz sei aufgrund des DBA mit den USA legal).


    Die CS wird auch noch zur Kasse gebeten werden in dieser Sache.


    PS: Uebrigens haben die "bösen" Amerikaner 2008 der CS und UBS viele Liquiditätsmilliarden gesteckt. Das hätte sonst am Ende der Schweizer Steuerzahler via SNB berappt:


    http://www.cash.ch/news/front/…ehmer_der_fed-1069542-449

  • UBS

    Zyndicate wrote:

    Quote
    Das hat aber sicherlich eher positive Auswirkungen auf den Kurs oder nicht?

    Dann spart ja die UBS an Lohnkosten und das gefällt den Anlegern!!!


    wenn's so gute auswirkungen haben soll, weshalb nicht die hälfte der belegschaft kündigen und wenn's noch für andere so gut sein sollte, dann bitte einfach kündigen damit die kurse nach oben schnellen. dieses kranke system wurde bestimmt von den zocker erfunden, denn jeder normale mensch weiss wie schlimm kündigungen für den einzelnen betroffen sein kann.

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • UBS

    Nun merkt es auch langsam die Masse, Grübels Zeit ist abgelaufen.


    Auch mit immens viel Management-Talent wird die UBS nie wieder dort sein, wo sie vor der Krise war. Die Aktienkurse werden nicht mehr die alten Höhen erreichen und auch der Stellenschwund ist kein vorübergehendes Phänomen.


    Quote:

    Quote
    Auch mit immens viel Management-Talent wird die UBS nie wieder dort sein, wo sie vor der Krise war. Die Aktienkurse werden nicht mehr die alten Höhen erreichen und auch der Stellenschwund ist kein vorübergehendes Phänomen.


    Gruss

    fritz

  • beachtliche leistung ..

    man höre und staune, einige ubs- bänker beklagen sich keine arbeit zu haben aber trotzdem 10'000ende von franken (marktgerechte löhne), verdienen ....


    *wink*

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • UBS

    BANKEN: Hände weg von Italiens Bankaktien - MS empfiehlt UBS


    UBS (-1,6% auf 11,48 CHF)




    Morgan Stanley rät heute den Investorinnen, italienische Bankaktien wegen den strukturellen Problemen zu meiden. UniCredit und Mediobanca werden von den Analysten jeweils auf Untergewichten herabgestuft. UniCredit hat eine geringe Gewinnkraft und muss die Solvenz verbessern. Mediobanca werden wegen Bewertungsgründen herabgestuft. Die Bankaktien Italiens weisen in einem Bär-Case-Szenario unverändert Abwärtspotenzial auf. Zudem besteht ein nur limitiertes Erholungs-Potenzial, meinen die Experten. Mit weiterhin tiefen Zinsen, Schwierigkeiten in Refinanzierungen und einer schwachen italienischen Wirtschaft werden die Erträge gedrückt bleiben. Die Analytiker von Morgan Stanley empfehlen in Europa HSBC, DnBNor, BNP Paribas und UBS zum Kauf, weil diese Banken bedeutend stärkere Gewinnaussichten mit ihren attraktiven Bewertungen aufweisen.

  • UBS

    Die ubs wird für meinen geschmack

    Zu fest abgestraft für das sie doch ihre strafe

    Schon bekommrn hat. Jez sollen doch bitte die

    Kunden der 9 betroffenen banken zur ubs

    Wechseln die ist doch fast im reinen mit den usa

    Auf jedenfall was kundendatenherAusgabe betrifft.

    Ausserdem war ubs gemäss finews im august

    Aktienhändlerin nummer eins. Also nicht verkaufen, kaufen.

  • UBS

    Bucksbunny wrote:

    Quote
    Also nicht verkaufen, kaufen.


    Als Kleiner bringt es nichts, wenn du kaufst, während die Grossen verkaufen, du kannst den Kurs nicht beeinflussen. Wenn du also Gewinne machen willst, musst du mit dem Strom der Grossen mitschwimmen, nicht dagegen.


    Gruss

    fritz

  • UBS

    Bucksbunny wrote:

    Quote


    Ausserdem war ubs gemäss finews im august

    Aktienhändlerin nummer eins.


    Hoffentlich war das kein Eigenhandel, sonst sind sie wohl bald noch tiefer im Minus :)


    Nein, ernsthaft, lasst die Finger von den Bankaktien, die Kurse korrelierren extrem stark.

    Die europäischen Banken ziehen auch alle CH-Finanztitel in die Tiefe...und die Rechtsprobleme mit den USA tun das übrige.


    Zudem ist nicht sicher ob die UBS nicht auch nochmals angeklagt wird wenn neue Sachverhalte auftauchen.


    PS: Ich kann mich noch gut erinnern als ich hier vor ca. 12-15 Monaten warnte. Damals meinten viele die UBS-Aktie stehe bald wieder bei 30 CHF...über 20 CHF hat sie es nie mehr geschafft.

  • UBS (+4,3% auf 10,76 CHF): Neu auf der Analyst Focus List von JP Morgan


    JP Morgan hat heute die UBS-Aktien auf die Analyst Focus List aufgenommen, parallel dazu wurde auch das Rating der Deutschen Bank auf Übergewichten angehoben. JP Morgan meidet die Banken mit den grössten Differenzen zwischen den Eigenkapitalkosten vor und nach den starken Regulierungen. Dazu gehören inländische spanische Banken, SocGen und Casa sowie alle inländischen britischen Banken.


    Favorisiert werden von JP Morgan die Banken mit den tiefsten Kapitalkosten, welche keine oder lediglich eine geringe Korrelation zu den CDS-Kosten aufweisen. Hier sieht JP Morgan materielles Aufwärtspotenzial. Das US-Institut zählt UBS, Deutsche Bank, HSBC, Credit Suisse, Swedbank, DnB Nor und Erste Bank zu diesen Werten.


    Weiter empfiehlt JP Morgan Staatsrisiken zu meiden und sieht im Vergleich der Kosten nach den Regulierungen deutsche Banken attraktiver als französische. Billig seien die nordischen Banken, unattraktiv blieben die Banken Italiens und Spaniens sowie die britischen Banken wegen den strengen Eigen-Regulationen.

    Quelle SQ