• UBS

    @Fritz

    Seltsam Deine Ansichten aber sie zeigen mir, dass Du keine Ahnung hast jedoch immer auf die UBS schiesst.


    Weshlab wohl sollte die Abspaltung des IB nichts bringen ??? Das Risiko würde gesenkt und dieser Zweig bringt ja keine Gewinne, wieso also sollten die Gewinnmöglichkeiten schrumpfen.


    Das IB würde wohl auch separat an die Börse gebracht und nicht verkauft, also erklär mir mal Deine Ansichten.


    Ob meine 25.-- bis in 3 Jahren zutreffen werden oder nicht sehen wir dann spätestens Mitte 2014.


    Aber auch egal ich muss und werde momentan sicher nicht verkaufen, nicht zu diesen Kursen, habe auch den Fall auf 8 überlebt ( grins ).

  • UBS

    Miguelito wrote:

    Quote
    Weshlab wohl sollte die Abspaltung des IB nichts bringen ??? Das Risiko würde gesenkt und dieser Zweig bringt ja keine Gewinne, wieso also sollten die Gewinnmöglichkeiten schrumpfen.


    Also, ich sehe das so: Eine Abspaltung des IB wäre das Beste für die UBS, weil sie dadurch wieder zum Kerngeschäft zurückkommen würde, wie es früher war. Die Bank wäre viel stabiler, das Risiko sehr klein.


    Aber ich glaube (ich betone, glaube (ich weiss es nicht), es wäre gut, da mal noch die Meinung von jemandem zu hören, der die Zusammenhänge besser versteht), also ich glaube, dass dies für den Aktienkurs nicht gut sein wird. UBS wäre dann kurstechnisch eine Schildkröte wie Novartis oder Roche.

    Riesige Gewinne wie vor der Krise sind nur mit riesigen Risiken möglich, der Kurs der UBS ist ja vor der Krise wegen dem IB so stark angestiegen.


    Miguelito wrote:

    Quote


    Seltsam Deine Ansichten aber sie zeigen mir, dass Du keine Ahnung hast jedoch immer auf die UBS schiesst.


    Genau, ich habe keine Ahnung, ich bin börsentechnisch eine Hausfrau, da hast du absolut recht. Aber ich schiesse nicht auf die UBS, sondern sage nur meine Meinung zum aktuellen Kursverlauf, und nur zum aktuellen, weil ich nämlich nicht in die Zukunft blicken kann und wie gesagt, keine Ahnung habe.


    Als der Kurs der UBS von 80 auf 60 gesunken ist, habe ich auch nie behauptet, dass er weiter sinken wird. Ich habe nur immer gesagt, es gebe noch keine Anzeichen, dass er wieder steigen könnte und habe euch hier vor einer Investition gewarnt.

    Es gab aber viele, die viel mehr Ahnung haben als ich, und die Gelegenheit genützt haben, bei 60 günstig einzukaufen, weil es gar nicht mehr tiefer gehen könne.


    Das gleiche hat sich bei 50, 40, 30, 20 wiederholt. Ich behaupte auch jetzt nicht, dass der Kurs noch weiter sinken wird, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist grösser als das Gegenteil, weil es immer noch keine Zeichen für eine Trendwende gibt.


    Daher würde ich das Geld eher in Anlagen reinbuttern, die in einem bestehenden Aufwärtstrend sind. Du darfst aber gerne deine Teile noch ein paar Jahre behalten, und da du mehr Ahnung hast als ich (obwohl du bisher total falsch lagst), sollte sich der Kurs ja eigentlich ziemlich schnell verdoppeln...


    Ich setze lieber auf Anlagen mit besserem Gewinn/Risiko-Potential, so bin ich einfach, kann ja auch nichts dafür...


    Und noch etwas: Weil ich selber keine Ahnung habe, lasse ich mich manchmal von Leuten beeinflussen, von denen ich glaube, dass sie richtig liegen, weil sie ihre Prognosen plausibel begründen können. Wenn einer nur schreibt, dass ein Titel steigen muss, weil es ihm selber so passen würde, ist das weniger glaubwürdig...


    Gruss

    fritz

  • UBS

    Genau so ist es, wir wissen alle nicht wo die Reise der einzelnen Aktien hingehen, im Moment wohl eher an die Wärme in den Süden.


    Natürlich hast Du recht, dass im Moment nichts für die UBS spricht, vom Chartbil gar nicht zu sprechen.


    Auch klar ist das die Höchstkurse nur durch die Manipulationen und vorgespielten Gewinn der IB hervorgerufen wurden.


    Ich und das ist nur meine Meinung würde sagen der Kurs könnte sich Problemlos bis in 3 Jahren verdoppeln, wenn das IB ausgelagert wird und von mir aus selbst an die Börse gienge.

    Den Grund kann ich Dir auch dafür erläutern warum ich das denke, das IB der UBS ist mit Null Franken bewertet im Kurs, fällt dies jedoch weg, fällt ein riesen grosser Klotz vom beim der nur kostet und nichts bringt, vorallem die FICC Geschäfte.

    Diese blockieren Mrd. von Eigenkapital und erwirtschaften Null Ertrag.


    Das UBS danach eher einer Novartis gleicht, das ist und wäre mir Prinzipiell mehr als Egal, denn lieber eine Grundsolide Firma die Dividenden bezahlen kann als ein Zockerpapier, denn wenn ich zocken will geh ich ins Casino.


    In dem Sinne einen schönen Abend

  • UBS

    juciene wrote:

    Quote
    Ja, wenn es die Kurskorrektur kommt....

    Und die wird kommen...

    dan sehe ich bei UBS die 9-10 als durchaus möglich...


    Ich bin jetzt ziemlich überzeugt, dass wir die 9 sehen werden! Wenn die UBS das Steuer nicht blitzartig herumreisst, dann sehen wir mit Sicherheit die 9, vielleicht sogar die 7, die 5, die 3...!


    Trotzdem würde ich in diesem Moment UBS keinesfalls verkaufen! Aber auch noch nicht kaufen, höchstens langsam und vorsichtig.


    Wenn man jetzt von einem Gewinn von 1 Fr pro Aktie ausgehen muss, ist die UBS höchstens CHF 8.- wert!

  • UBS

    Weshalb ein Gewinn pro Aktie von 1 Fr., das würde ja bedeuten, dass UBS bis Ende Jahr gerademal noch 25 Rp. verdienen würde pro Aktie.


    Hast Du das Gefühl, dass das Restrukturierungsprogramm derart viel kosten wird ???


    Ein Kurs von 9 Fr. wäre dann auch das Todesurteil für Grübel und seine Strategie.

  • UBS

    fritz wrote:

    Quote


    Also, ich sehe das so: Eine Abspaltung des IB wäre das Beste für die UBS, weil sie dadurch wieder zum Kerngeschäft zurückkommen würde, wie es früher war. Die Bank wäre viel stabiler, das Risiko sehr klein.


    Es ist ein zweischneidiges Schwert:

    Einerseits hast Du in allen Punkten recht.

    Andererseits können sehr grosse Gewinne nur mit sehr hohem Risiko (= IB) erzielt werden.

  • UBS

    Miguelito wrote:

    Quote
    Weshalb ein Gewinn pro Aktie von 1 Fr., das würde ja bedeuten, dass UBS bis Ende Jahr gerademal noch 25 Rp. verdienen würde pro Aktie.

    Hast Du das Gefühl, dass das Restrukturierungsprogramm derart viel kosten wird ???


    Ein Kurs von 9 Fr. wäre dann auch das Todesurteil für Grübel und seine Strategie.



    46 Rappen im 1.Q, 26 Rappen im 2.Q, ca. 20 Rappen im 3.Q und wenn es gut geht 30 Rappen im 4.Q = 1.22 pro Jahr. Deshalb wäre ein Kurs von 9 Franken angemässen.

  • UBS

    Miguelito wrote:

    Quote


    Das UBS danach eher einer Novartis gleicht, das ist und wäre mir Prinzipiell mehr als Egal, denn lieber eine Grundsolide Firma die Dividenden bezahlen kann als ein Zockerpapier, denn wenn ich zocken will geh ich ins Casino.


    Ins Casino, wo du jetzt mit UBS schon bist... *wink*


    MarcusFabian wrote:


    Da habe ich ja die Bestätigung von jemandem, der die Zusammenhänge versteht.


    Auch das andererseits bestätigt ja meine Meinung.


    Gruss

    fritz

  • Die nächste Welle...

    Danke - in-god-we-trust ...endlich mal ein Beitrag der was bringt (weiter so)...es gibt noch Hoffnung in dem Cash-Forum.....


    Die nächste Welle rollt schon auf die UBS Bullen zu...Fannie und Freddie werden die UBS wie schon vorher der US Staat nochmals schröpfen..... 900 Mio ....damit müsste die UBS fast 1Q für nix arbeiten.....die Aktionäre können sich auf eine weitere Durststrecke einrichten....der Abschreiber für die Entlassungen kommmt ja dann auch noch.......


    Der Ossi verlässt das sinkende Schiff dann mit Kaspar....nach dem Abgang von Ossi wird dann das IB endlich durch ein IPO abgespalten (meine Meinung)....der reine PB-Teil kann dann getrost gekauft werden.

  • UBS

    Denke auch dass Grübel gehen wird, vorallem wenn der Kurs sich nicht erholt bis Ende Jahr und auch wenn Er das tut bis aufs Niveau vom 1.1.11 dann hat Grübel erneut versagt und keinen Mehrwert für die Aktionäre geschaffen.

    Das dürfte dem lieben Staatsfond nicht passen denke ich.


    Die Frage wird dann wohl nur sein ist Ermotti der richtige oder kommt ein anderer.


    Das mit der Klage von Fannie und Fredie ist erneut eine unschöne Sache vorallem weil der Staat wieder dahinter steckt und was das bedeutet hat ja UBS bereits erfahren.

    Sollte dies Klage Erfolg haben und die Restrukturierungskosten hoch zu Buche schlagen dann wird UBS wohl Mühe haben über 12 Fr. das Jahresende zu überstehen.


    Das wiederum würde bedeuten, dass wir im 2012 wieder ganz unten beginnen müssten und dies bei einem wohl weiterhin schwierigen Umfeld.

    Sehr unschön die Entwicklungen weltweit im Moment und das vermutlich für sehr lange.


    Da bin ich froh noch einige Rohstofftitel zu haben, sowohl Gold wie auch REE s

  • UBS

    Ist ja auch verständlich, dass die UBS schlechter performt hat nach den Zahlen als die CS, die Erwartungen waren viel höher bei der UBS angesichts der selbst gesteckten Ziele.


    Schau Dir jedoch die CS seit Anfang Jahr an dann fällt Dir sicher auf, dass diese schon heftig gelitten haben

  • UBS

    Schöner Artikel von Cash *wink*




    Credit Suisse steht schlechter da als UBS


    Chefs von Credit Suisse und UBS: Brady Dougan hat mittlerweile schlechteren Leistungsausweis als Oswald Grüble.


    28.07.2011 15:09

    Auf dem absteigenden Ast sind beide. Aber im Vergleich zur UBS steht die Credit Suisse noch schlechter da. Sowohl in der Investment Bank als auch im Private Banking.


    Peter Hody

    Unter den führenden Banken Europas und den grossen Investment Banken in den USA haben die UBS und die Credit Suisse im zweiten Quartal mitunter die schlechtesten Resultate gezeigt. Das mag auch auf die härteren Regulierungsmassnahmen und Kapitalvorschriften in der Schweiz zurückzuführen sein. Sie schränken die Banken im Handelsgeschäft und vor allem im kapitalintensiven Handel mit festverzinslichen Papieren ein.


    Zudem hat die Salärpolitik mit höheren Fix- und tieferen variablen Löhnen die Flexibilität der Banken eingeschränkt, auf Schwankungen bei den Erträgen rasch reagieren zu können. Folge ist ein Stellenabbau bei beiden Banken, 2000 bei der CS, wohl mehr als doppelt so viele bei der UBS.


    Grübel aggressiver als Dougan


    Oswald Grübel greift härter durch als sein Konkurrent Brady Dougan: Der Deutsche bei der UBS will die Kostenbasis um 2 Milliarden Franken senken, der Amerikaner bei der Credit Suisse nimmt sich 1 Milliarde Franken als Ziel. Wenn man die Zahlen und Trends beider Banken betrachtet, könnte man zum Schluss kommen, dass Grübel seine Ziele aggressiver anpackt als Dougan. Die UBS zeigt im zweiten Quartal durchs Band weg bessere Zahlen als die CS.


    Schlecht im Investment Banking, und vor allem im Bereich Fixed Income, waren beide. Aber die UBS steht etwas weniger schlecht da: Beim Vorsteuergewinn erreichte sie noch 376 Millionen Franken, während die CS auf 231 Millionen Franken absackte. Jon Peace, Analyst bei Nomura, kommentierte, die CS zeige die schlechteste Entwicklung im Konkurrenzumfeld auf.


    CS hat die unprofitabelste Investment Bank


    Das Kosten-Ertrags-Verhältnis der Investment Bank stieg bei der CS nämlich auf über 90 Prozent, die Einheit ist damit noch knapp profitabel. Die unprofitabelste Investment Bank hatte bis anhin die UBS mit einem Verhältnis von 86 Prozent. Es ist absehbar, wo Grübel und Dougan die Kostenschere am stärksten ansetzen werden. Grübel scheint dabei eher gewillt zu sein, Bereiche in der Investment Bank zu schliessen, wo das Risiko-Ertragsverhältnis nicht mehr stimmt.


    Dougan muss aber auch im Private Banking sparen. Denn hier verliert die CS am deutlichsten an Terrain. Die Marge fiel im zweiten Quartal erneut, von 118 auf nur noch 111 Basispunkte. Die UBS erzielt im Wealth Management immerhin noch eine Marge von 117 Basispunkten. Der höhere Wert ist auch auf den Skaleneffekt aus der weitaus grösseren Summe verwalteter Vermögen zuzuschreiben.


    Die UBS verwaltet insgesamt 2,069 Billionen Franken, die CS 1,233 Billionen. Im zweiten Quartal enttäuschte sie mit ihrem Neugeldzufluss von 11,5 Milliarden Franken. Die UBS vermochte mit ihren 8,7 Milliarden auch nicht zu überzeugen.


    CS muss mit den USA noch Deal erarbeiten


    Einzig im Asset Management spielt die CS nach wie vor in einer höheren Liga als die UBS: Ihr Vorsteuergewinn von 202 Millionen Franken übertraf die Analystenerwartungen bei weitem und ist rund doppelt so hoch wie jener der UBS. Nur ist das Asset Management nicht die Ertragsmaschine, welche die grösseren Probleme ausbügeln kann.


    Der Vorteil einer weitgehend unbefleckten Reputation ist bei der CS nun kaum mehr spürbar: Dass die UBS Staatshilfe in Anspruch nehmen musste, um in der Finanzkrise nicht Pleite zu gehen, ist weitgehend verarbeitet. Ihr befleckter Ruf aufgrund des organisierten Steuerbetrugs in den USA ist durch Schuldgeständnisse und Staatsvertrag wieder gesäubert. Der CS steht dies alles noch bevor. Anleger geben der UBS schon länger wieder den Vorzug, sofern man bei der Performance überhaupt davon sprechen kann: Im laufenden Jahr liegt die CS-Aktie mit 22 Prozent im Minus, UBS mit 15,4 Prozent.