UBS
s3arch wrote:
ZitatDenke auch nicht dass wir die 17.xx heute noch sehen, da ist ne riiiisen Wand. Falls doch...gehts loooos!...vielleicht :lol:
Wie gross ist denn die Wand?
s3arch wrote:
ZitatDenke auch nicht dass wir die 17.xx heute noch sehen, da ist ne riiiisen Wand. Falls doch...gehts loooos!...vielleicht :lol:
Wie gross ist denn die Wand?
Knapp 900'000 bei 17.-
Perry2000 wrote:
ZitatKnapp 900'000 bei 17.-
Danke Perry. Dies ist viel, wird aber sicher irgendwann geknackt. Ich denke sobald die Amis öffnen, wird sich einmal mehr zeigen wohin die Reise geht !
Schweizer Bankgeheimnis: The Day After PDF Drucken Diesen Beitrag per E-Mail weiterempfehlen
Freitag, den 19. März 2010 um 06:25 Uhr
Wenn die Banken ihre Beratungsqualität beweisen können, haben sie enorme Chancen. Es sind aber auch «Kröten» zu schlucken, schreibt Franz-Josef Lerdo.
lerdo_franz_josef_2Franz-Josef Lerdo ist Deutscher und kennt das Private Banking profund. Er war lange Jahre CEO der Dresdner Bank (Schweiz). Lerdo lebt seit zehn Jahren in Zürich. Heute arbeitet er als Berater für verschiedene Finanzinstitute und Family Offices. Mit seinem eigenen Multi-Family-Office betreut er Privatkunden bei der Überwachung und Steuerung ihres Vermögens.
Was war es früher doch bequem: Kunden, die auf das Bank(kunden)geheimnis Wert legten, konnten margenstark und effizient von Schweizer Banken betreut werden.
Margenstark, da die Preiselastizität der Nachfrage nach Bankdienstleistungen niedrig war. Effizient, weil die Betreuungsspanne eines Relationship Managers hoch sein konnte, weil persönliche Gespräche und Telefonate mit den Kunden eine geringe Frequenz hatten. Die Rekordgewinne vieler Schweizer Banken aus der Vergangenheit (vor der Finanzkrise) widerspiegeln diese Boomzeiten des Private Banking.
Allzu forcierter Produkteverkauf
Dies im Unterschied zum Onshore Banking, dem Bankgeschäft mit in der Schweiz domizilierten Kunden. Hier ist der persönliche Kontakt in der Regel häufiger. Wenn keine Verwaltungsvollmacht vorliegt, steht die Beratung – eigentlich die Kernkompetenz des Private Banking – im Vordergrund.
Was sind die Ziele des Kunden, welche Risiken ist er bereit einzugehen, welche Dienstleistungen erfüllen seine Bedürfnisse im Sinne einer sauberen «Solution»? Dass dabei oft der Produktverkauf das Gespräch bestimmte, war eine bedauernswerte Fehlentwicklung.
Cross-Border Onshore-Geschäft
Wenn zukünftig – nach dem «Auslaufen» des Bank(kunden)geheimnisses – ausländische Kunden ähnliche Bedürfnisse artikulieren wie in der Schweiz domizilierte, verbreitert sich dieser Ansatz. Es gibt gute Gründe, zum Beispiel wegen der Diversifikation, auch Assets in der Schweiz zu halten.
Ich habe bereits 2002 diesen Ansatz als so genanntes Cross-Border Onshore-Geschäft beschrieben und in der Dresdner Bank Schweiz sukzessive umgesetzt. Dies bedeutet, dass das Domizil des Kunden und die Verwahrung seiner Anlagen in verschiedenen Ländern stattfinden, im beschriebenen Fall mit Steuerdomizil Deutschland und Bankverbindung am Finanzplatz Schweiz.
In der Waagschale der Schweizer Banken
Das Potential ist riesig, wenn es gelingt, eine qualifizierte Beratungsleistung inklusive aller steuerlicher Fragen (und Dokumente) für deutsche Kunden zu erbringen. Die Schweizer Banken können dabei auf die Waagschale werfen:
1. die schon traditionelle Internationalität im Denken und Handeln, was für eine kleinere Volkswirtschaft typisch ist
2. die enge Verbindung zu intelligenten Lösungen aus dem Asset Management und dem Investment Banking,
3. die Offenheit für alternative Anlagen, zumal sich die Hedge-Fund-Industrie immer stärker in die Schweiz verlagert,
4. eine Diskretion, wie beim Arzt oder Anwalt, die traditionell bei Schweizer Banken wesentlich stärker ausgeprägt ist als in Deutschland.
Allerdings sind auch einige «Kröten zu schlucken». Der deutsche Verbraucherschutz hat bereits dazu geführt, dass seit Anfang 2010 das so genannte Beratungsprotokoll bei Banken in Deutschland Pflicht wurde, wenn die Initiative, beispielsweise einer telefonischen Beratung, von der Bank aus geht.
Bürokratisch?
Dies bedeutet, dass der Bankberater, der mit seinem Kunden eine Veränderung in seinem Depot bespricht, hierüber ein Protokoll anfertigt, das – mit zahlreichen Anlagen – das Gespräch und die besprochenen Produkte dokumentiert. Auf den ersten Blick mag das sehr «bürokratisch» aussehen; allerdings ist die Akzeptanz bei den Kunden offensichtlich hoch, da sie die Transparenz dieser Dokumentation schätzen.
Auch für den Berater hat es den Vorteil, seine aktive Beratung klar dokumentiert zu haben. Dass der Kunde dabei eine siebentägige Widerspruchsfrist hat, ist eine sehr weitgehende Auslegung des deutschen Verbraucherschutzes und für die Schweiz nicht nachahmenswert.
Deutsche Beispiele machen es vor
Trotzdem: Transparenz wird das Stichwort im zukünftigen, qualitativ hochwertigen Private Banking sein. Es hat mit Mifid begonnen und führt zum Beispiel auch dazu, dass auf Wertpapier-Abrechnungen über getätigte Investmentkäufe die Höhe des Ausgabeaufschlages und der Verwaltungsvergütung aufgelistet werden. Deutsche Beispiele machen es vor.
Ziel muss es sein, nicht nur alle Gebühren transparent zu machen, sondern auch jegliche Retros offenzulegen oder – noch besser – an den Kunden abzuführen. Eine neutrale, vom Kunden «bezahlte» Beratung – ohne Interessenkonflikte von und mit Produktpartnern – verbessert das Ergebnis für den Kunden.
EU hin oder her
Diese Trends werden auch vor den Schweizer Grenzen nicht haltmachen, EU hin oder her. Und das ist zu begrüssen. Die Finanzkrise hat viel Porzellan im Vertrauensverhältnis Bank/Kunde zerschlagen. Mit Transparenz und Neutralität lässt sich Vertrauen zurückgewinnen. Diese Lektion werden auch die Schweizer Banken lernen (müssen): The Day After.
Dieser Beitrag wird gleichzeitig publiziert in PRIVATE Ausgabe 2/2010 – Das Magazin für private und institutionelle Investoren.
Hallo, muni,
Würde behaupten, dass die UBS für mich eher ein ROTES Tuch darstellt.
Ergo rate ich dir auch dringend von Käufen ab. Ich meine es nur gut mit dir.
Villiger & Grübel haben ihre Chance schon verpasst.
Wenn man Vertrauen aufbauen möchte, dann muss man es ganz anders anfangen! Auf jeden Fall lernt man das NIE bei einem Manager!!!
Wünsche dir ein sonniges Wochenende, Manfred
Der pure Neid^^^^^^^
trad3r wrote:
ZitatDer pure Neid^^^^^^^
eher pure INGORANZ!
Hallo Manfred
Ich habe 700 Stück gekauft. Nachkaufen werde ich sicher nicht mehr.
Die Fragen, die ich mir stelle sind:
- WANN soll ich die UBS wieder verkaufen?(durchschnittlicher EP 15.01)
- WIEVIELE Aktien soll ich "long" behalten?
Das ist für mich die Schwierigkeit bei dieser Aktie.
Was meinen die anderen "Leidensgenossen"?
Ich wünsch dir auch ein schönes Wochenende Manfred.
Allen anderen natürlich auch.
Gruess Muni
Muni wrote:
ZitatHallo ManfredAlles anzeigenIch habe 700 Stück gekauft. Nachkaufen werde ich sicher nicht mehr.
Die Fragen, die ich mir stelle sind:
- WANN soll ich die UBS wieder verkaufen?(durchschnittlicher EP 15.01)
- WIEVIELE Aktien soll ich "long" behalten?
Das ist für mich die Schwierigkeit bei dieser Aktie.
Was meinen die anderen "Leidensgenossen"?
Ich wünsch dir auch ein schönes Wochenende Manfred.
Allen anderen natürlich auch.
Gruess Muni
ganz einfach, lass sie 2 - 3 jahre im depot...
...und wenn die Dinger in 2-3 Jahren immer noch unter 20.- sind?
Möchte doch mal mit einem schönen Gewinn in die Ferien.
Von einer Dividende können wir noch lange träumen!
Gruess
eine dividende bei ubs ja viel spass beim zu warten. no risk no fun
Muni wrote:
Zitat...und wenn die Dinger in 2-3 Jahren immer noch unter 20.- sind?Alles anzeigen
Möchte doch mal mit einem schönen Gewinn in die Ferien.
Von einer Dividende können wir noch lange träumen!
Gruess
sorry, aber ihr unterschätzt doch hier einfach immer die ubs, immer viel zu pessimistisch...
in 2 - 3 jahren wird die wohl auch wieder über 30.-- sein, überleg mal, nur aufgrund der erholung ist ubsn von 8.50 auf 17.00 gestiegen, was meinst wohl wo die hingeht mit dem ersten gewinn und der wird kommen in diesem jahr... auch die dividende in 1 - 2 jahren...
Muni wrote:
Zitat...und wenn die Dinger in 2-3 Jahren immer noch unter 20.- sind?Alles anzeigen
Möchte doch mal mit einem schönen Gewinn in die Ferien.
Von einer Dividende können wir noch lange träumen!
Gruess
wenn du das geld net brauchst…so lang wie möglich liegen lassen. ich denke das du schon in einem jahr einen beträchtlichen gewinn daraus ziehen kannst. aber wie gesagt…so lang wie möglich…3jahre sind schnell vorbei.
ich bin ungeduldig und zock lieber mit derivaten .
gestern kam im radio das eine aktie in der schweiz durchschnittlich ein jahr gehalten wird…nicht wirklich lang.
Muni wrote:
Zitat...und wenn die Dinger in 2-3 Jahren immer noch unter 20.- sind?
Möchte doch mal mit einem schönen Gewinn in die Ferien.
Gruess
Ist doch einfach,lege dir noch einen Mini Short ins Depot.(z.B. ABNOG K.O. bei 20.60...)
Fall's bachab geht,nimmst du den Short Gewinn für die Ferien.. :lol:
Gruss Pantaleo
Ciao Philip
Ich denke nicht das ich ein Pessimist bin. Bin einfach vorsichtig. Wenn ich nicht an einen Anstieg glauben würde, dann hätte ich sie schon lange verkauft.
Aber die 30.- Marke ist schon noch gaaaaanz weit weg. Würde mich jedoch unheimlich freuen wenn das bald Realität wäre.
Wenn du also noch einen Platz frei hast im Zug nach 30.- dann steige ich gerne ein!
Hast du nicht auch das Gefühl, dass einfach zuviele Aktien von der UBS im Umlauf sind.
Ist sie so nicht unheimlich träge? Hat mir da jemand eine Erklärung?
Geldhai: Habe Heute zwar gerade vom Steueramt eine saftige Rechnung erhalten, kann die UBS aber noch im Depot behalten.
Bin halt langsam auch ungeduldig!
Danke für eure Beiträge.
Gruss Muni
Muni wrote:
ZitatAlles anzeigen
Die Fragen, die ich mir stelle sind:
- WANN soll ich die UBS wieder verkaufen?(durchschnittlicher EP 15.01)
- WIEVIELE Aktien soll ich "long" behalten?
Das ist für mich die Schwierigkeit bei dieser Aktie.
dies ist wohl die frage/schwierigkeit bei Jeder aktie
kannst ja auch zb 1/3 bei sagen wir mal um die 20 wieder verkaufen (okay, kein riesengewinn) und so bei einem absacker wieder nachkaufen, und den rest liegen lassen.. oder umgekehrt. kommt schliesslich auch auf deine allgemeine finanzielle situation an - hast du 1 monatslohn in ubs investiert, oder einen halben, oder vielleicht drei? dementsprechend ändert sich dann auch die definition 'riesengewinn').
Zweck eines forums ist themen zu diskutieren, die entscheidung solltest du dann aber rein für dich treffen (du willst ja schliesslich nicht, dass dir jemand antwortet: hey, verkauf die dinger UNBEDINGT bei kurs xxx!!). Das wär erstens unseriös, und zweitens würdest du dir früher oder später die haare raufen, weil du diesem tip entweder beachtung oder eben keine beachtung geschenkt hast. Also, immer schön diskutieren und lesen - und dir dann deine eigene meinung bilden und entsprechend handeln :lol:
Mein EP ist um die 38 Fr. ich bin überzeugt das in den nächsten 5 Jahren die Aktie wieder um die 50 Fr. Wert hat. Oder die andere Möglichkeit wäre, dass die UBS pleite geht, was für die Schweiz riisige folgen hätte. Darum glaube ich das die Variante mit 50 Fr. wahrscheinlicher ist. Darum würde ich das Geld mal in ruhe liegen lassen und nicht zuviel überlegen bezüglich verkaufen.
Gubelski wrote:
ZitatMein EP ist um die 38 Fr. ich bin überzeugt das in den nächsten 5 Jahren die Aktie wieder um die 50 Fr. Wert hat.
Du weisst aber, dass ein zukünftiger Kurs von 50.- einen viiiiiiiiiel höheren Gewinn verlangt, als der alte Höchstkurs von 80.-, es gibt heute viel mehr Aktien als damals.
Gruss
fritz
Juhui,--- diese Optimisten!
Das ist sehr gut! Optimisten braucht das Land!
Aber leider, wird das Erwachen für viele sehr schmerzhaft sein.
Andere, werden sich wieder mal ihre Hände reiben! (die Banker)