UBS
Überraschend auch dass dies von Herr Blocker kommt
Find ich toll von Ihm, dass er daher auch Wirtschaftlich und nicht emotional handelt.
Überraschend auch dass dies von Herr Blocker kommt
Find ich toll von Ihm, dass er daher auch Wirtschaftlich und nicht emotional handelt.
Elias wrote:
QuoteDisplay Morebvg75 wrote:
Verstehe. Der Wert in den Büchern ist 7Mio
Verkauft wurde es für 193 Mio
Der Gewinn ist 186Mio
7Mio = 100%
186Mio = 100/7*186 = 2'657%
So würde ich das an einem Montag nach Valentin rechnen.
2'657% Gewinn zu Realisieren bei Publizierten
Häusern mit einem Buchwert von 6,7 Milliarden Franken (Stand Ende 2008). Verkauft werden sollen Gebäude weltweit.
...aus deren Rechnung ergäben es rund 185 Milliarden, bei einen momentanen UBS Wert von rund 49 Milliarden
...denke nicht das diese Realisiert werden können.
Aber man sieht das die Bilanzierten Aktiven der UBS gar nicht so schlecht dastehen. Da sie nur ein Bruchteil ihres Wertes aufzeigen. Kommt noch ein Verwaltendes Kundenvermögen von ca. 2200 Milliarden dazu (CS ca. 1200).
...sehe immer mehr positiver in die Zukunft der UBS
hat trotzdem nicht gereicht über 14.xx abzuschliessen...hmmm evtl. ist 13.98 wie im ausverkauf ein psychologisch guter Preis für weitere Investoren welche heute nachbörslich noch Best-Aufträge eingeben
Hallo Leute
Melde mich auch wieder mal seit langem.
Bin bei 13.50 eingestiegen.
Aus dem Warrant-Geschäft bin ich raus.
Habe mir zu sehr die Finger verbrannt. Und die Emittenten spielen ihr eigenes Spiel, das einem auch nicht hilfreich dabei ist.
Nun handle ich nur noch mit dem Basiswert.
Viel Glück allen und schönen Abend noch.
duke wrote:
QuoteHallo LeuteDisplay MoreMelde mich auch wieder mal seit langem.
Bin bei 13.50 eingestiegen.
Aus dem Warrant-Geschäft bin ich raus.
Habe mir zu sehr die Finger verbrannt. Und die Emittenten spielen ihr eigenes Spiel, das einem auch nicht hilfreich dabei ist.
Nun handle ich nur noch mit dem Basiswert.
Viel Glück allen und schönen Abend noch.
cool einer mehr der es schnallt gratuliere.
duke wrote:
QuoteHallo LeuteDisplay MoreMelde mich auch wieder mal seit langem.
Bin bei 13.50 eingestiegen.
Aus dem Warrant-Geschäft bin ich raus.
Habe mir zu sehr die Finger verbrannt. Und die Emittenten spielen ihr eigenes Spiel, das einem auch nicht hilfreich dabei ist.
Nun handle ich nur noch mit dem Basiswert.
Viel Glück allen und schönen Abend noch.
wer sind den diese emittenten?
harosher wrote:
Quote2'657% Gewinn zu Realisieren bei PubliziertenDisplay More
Häusern mit einem Buchwert von 6,7 Milliarden Franken (Stand Ende 2008). Verkauft werden sollen Gebäude weltweit.
...aus deren Rechnung ergäben es rund 185 Milliarden, bei einen momentanen UBS Wert von rund 49 Milliarden
...denke nicht das diese Realisiert werden können.
Aber man sieht das die Bilanzierten Aktiven der UBS gar nicht so schlecht dastehen. Da sie nur ein Bruchteil ihres Wertes aufzeigen. Kommt noch ein Verwaltendes Kundenvermögen von ca. 2200 Milliarden dazu (CS ca. 1200).
...sehe immer mehr positiver in die Zukunft der UBS
Vergiss das mit dem Mega-Ertrag aus dem Immobilienverkauf! Wir wissen ja nicht einmal, ob daraus auch wirklich ein Gewinn erzielt werden kann!
Wenn eine Immobilie einen Buchwert von 10 Mio hat (weil sie noch nicht gross abgeschrieben wurde) und ich sie aber nur für 8 Mio verkaufen kann, so mache ich sogar noch Verlust! Wir wissen von diesen 6,7 Mia Buchwert-Immobilien also nicht, wie weit diese bereits abgeschrieben sind und zu welchen Preisen sie verkafut werden können! Folglich ist leider überhaupt nichts vorauszusagen betreffend Rendite aus dem Geschäft! Das mit den 2'657% stimmt - wie bereits erwähnt - ohnehin nicht. Oder sagst du beim Verkauf deines 10-jährigen Autos (das bis auf 100 Franken abgeschrieben ist), welches du damals für 20'000.- gekauft hast, auch, du hättest einen Gewinn von 3'000% gemacht, wenn du es für 2'000.- losbringst? Oder was machst du, wenn es vollständig abgeschrieben wurde? Ist der Gewinn dann unendlich?
Ich mache ein Beispiel zur UBS, um diese Ungewissheit zu demonstrieren:
Immobilie 1: Kauf im 1990 zu 5'000'000.-, vollständig abgeschrieben! (also Buchwert: 0.-)
Immobilie 2: Kauf im 2000 zu 10'000'000.-, 50% abgeschrieben! (also Buchwert 5'000'000.-)
Immobilie 3: Kauf im 2008 zu 20'000'000.-, 10% abgeschrieben! (also Buchwert 18'000'000.-)
So, nun kommt der vermeitlich grosse Zahltag: im Jahr 2010 werden die Immobilien wie folgt verkauft:
Immobilie 1: Verkauf zu 10'000'000.-
Immobilie 2: Verkauf zu 8'000'000.-
Immobilie 3: Verkauf zu 12'000'000.-
Aus Immobilie 1 resultiert ein Reingewinn von 10 Mio, da der Buchwert 0.- beträgt. (Gewinnmarge = 100%)
Aus Immobilie 2 resultiert ein Reingewinn von 3 Mio (Verkaufspreis von 8 Mio minus Buchwert von 5 Mio; Gewinnmarge = 37,5%)
Aus Immobilie 3 resultiert ein Reinverlust von 6 Mio (Der Verkaufspreis von 12 Mio ist niedriger als der Buchwert von 18 Mio..., Gewinnmarge = -33%)
An diesem Beispiel kann man gut erkennen, dass es absolut keine Rolle spielt, wie hoch der Buchwert ist, solange man nicht weiss, wie fest amortisiert wurde und wie hoch der Verkaufspreis ausfallen wird. Man kann auch nicht aus Immobilie 1 auf die anderen Geschäfte schliessen! Es ist alles möglich! Hier beträgt der Verkaufserlös aus den drei Immobilien 30 Mio Franken. Der effektive Gewinn dagegen beträgt nur 7 Mio. Der Gesamt-Gewinn ist in diesem Beispiel sogar niedriger als der Gesamt-Buchwert (hier: 23 Mio Franken!).
Folglich nützt uns die Tatsache nicht viel zu wissen, dass die UBS Häuser mit Buchwert von 6,7 Mia verkaufen will. Das kann bedeuten, dass sie 2 Mia Reingewinn einfährt, aber auch 20 Mia oder gar einen Verlust! Wir bräuchten genauere Infos. Wenn alle diese Häuser auf ein Minimum abgeschrieben wären, dann würde es gewaltig einschenken. Aber wenn es so wäre, dann wäre der Buchwert-Betrag nicht so hoch, da es sich somit um hundertausende Häuser handeln müsste...
Viel wahrscheinlicher ist es, dass diese Immobilien relativ neu und kaum abgeschrieben sind. Anders kann ich mir ein Betrag in Milliardenhöhe nicht erklären! Folglich ist eher mit einem minimalen Gewinn von höchstens ein paar hundert Millionen zu rechnen. Aber nur dann, wenn die Häuser nicht unter Wert verkauft werden müssen...
Aber lassen wir uns überraschen. Wichtig ist mir einfach, dass keine Luftschlösser gebaut werden und mit falschen Voraussetzungen gerechnet wird!
Gruss, bvg75
bvg75 wrote:
Quote
Folglich nützt uns die Tatsache nicht viel zu wissen.....
Der Weise weiss, dass er nichts weiss....
Ach was. Wissen ist Macht!
Das nenn ich jetzt ein philosophisches Dillemma
Komm auf die dunkle Seite ...
Heute wider Seitwärts- Alpamare- Wellen...
also mir gefällt der kurs bis jetz nach gestern auch heute wieder sehr gut!
Das, worüber ich mich ärgere ist, dass zwar Boni ausgezahlt werden, die Aktionäre aber links liegen gelassen werden. Für so etwas habe ich nun mal 0 Verständnis.
Klar 2 Mia sind vieleicht nicht so viel auf alle Angestellten gesehen... aber hey...
WTF?
Sprichst du eine Dividenden Zahlung an?
Ja, rege ich mich um sonst auf?
UBS-AktionäreVilliger soll gehen!BERN – Actares, eine Vereinigung von Aktionären für nachhaltiges Wirtschaften, will den UBS-Verwaltungsratspräsidenten Kaspar Villiger an der kommenden Generalversammlung nicht mehr wählen. Der Alt-Bundesrat habe seine Aufgabe nicht erfüllt.
Aktualisiert um 11:40 | 16.02.2010
Villiger sei gewählt worden, um die Moral in die Bank zurückzubringen und das verlorene Vertrauen wieder herzustellen, teilte Actares am Dienstag mit. Das habe er nicht geschafft.
Frühere Führungskräfte seien nicht zur Verantwortung gezogen worden und der neue Ethikcode sei nur ein schönes Mäntelchen, das vor allem Selbstverständlichkeiten festhalte, schreibt Actares. Auch kritisiert die Vereinigung die Bonuspolitik, die kaum geändert worden sei.
Die Generalversammlung der UBS ist auf den 14. April angesetzt. Vergangene Woche hatte die Grossbank einen Jahresverlust von 2,74 Mrd. Fr. bekannt gegeben.
Nö, wär auch glücklich über eine Dividende. Vorallem weil ich schon so lange investiert bin.
Aber anderseits, sollen die nun mal Ihre Probleme lösen und dann schauen dass der Kurs steigt :-). Was ist eigentlich mit der GIC, hab immer noch nicht verstanden welche auswirckungen dessen Aktinekauf auf die Kursentwicklung haben kann...
Mephist0pheles wrote:
QuoteDas, worüber ich mich ärgere ist, dass zwar Boni ausgezahlt werden, die Aktionäre aber links liegen gelassen werden. Für so etwas habe ich nun mal 0 Verständnis.Klar 2 Mia sind vieleicht nicht so viel auf alle Angestellten gesehen... aber hey...
WTF?
Wegen der Bonus-Sache:
Stell dir vor, du arbeitest bei der UBS und du arbeitest wirklich sehr gut. Fährst für die Bank Gewinne ein und alles läuft rund. Dann kommt der Chef und sagt dir, dass du keinen Bonus bekommst, weil die Bank insgesamt gesehen einen Verlust gemacht hat. Ist das dann fair? Du selbst hast gut gearbeitet und dementsprechend wäre ein Bonus auch "gerechtfertigt".
Denn UBS Mitarbeitende haben keinen 13. Monatslohn, welcher für viele Leute fast selbstverständlich ist. Und der Bonus ist vielfach bei weitem nicht so hoch wie ein 13. Monatslohn. In meinem näheren Umfeld ist jemand Filialleiter bei der UBS und er konnte für 5 Mitarbeitende nicht einmal 10'000.- an Bonus (insgesamt, nicht pro Person) auszahlen. Aber ich verstehe es auch, wenn es Leute gibt, die das verärgert. Denn natürlich macht es keinen Sinn, dass man Bonus auszahlt, wenn das Geschäft Verlust macht. Aber manchmal muss man vielleicht ein bisschen genauer hinsehen.
PS: Nein, ich arbeite nicht bei der UBS
Quote:
QuoteIst das dann fair? Du selbst hast gut gearbeitet und dementsprechend wäre ein Bonus auch "gerechtfertigt".
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, aber irgendwie kann in dieser Situation jeder sagen, dass er gut gearbeitet hat. Das ist ja das Problem, dass die UBS am ganzen Schlamassel schuld trägt, aber kein UBS Mitarbeiter Eigentlich sollten dann diejenigen am meisten Bonus bekommen, die am wenigsten Verantwortung tragen
Gerade dein Beispiel zeigt mir die Willkür auf, mit der diese Boni verteilt werden.
Klar ist das nicht nur bei der UBS so... und klar habe ich das ganze ein wenig polemisch dargestellt...
Wer weiss, vielleicht bessert sich ja die Laune mit den grünen Prozentwerten.
PS: Ich bin eigentlich auch kein UBS- Gegner.
Aber irgendwie komme ich mir ein wenig verarscht vor. Das erinnert mich an die Schanze im kleinen Dörfchen Einsiedeln... ein 15000 Seelendorf, das jetzt eine riesige Schanzenanlage (Nur im sommer begehbar wohlgemerkt) an einem instabilen Hang hat, jedoch kein Hallenbad für die Allgemeinheit und die wichtige Kindererziehung...
Als nächstes wird darüber abgestimmt, ob wir doch bitte eine Viertelmillion in die Weihnachtsbeleuchtung des berühmten Weihnachtsmarktes investieren wollen... *Pfui*
Hallo, Merendil
Frage: Hast du schon mal einen AHV oder IV Rentner mit einem 13 ten gesehen?
In einer Firma von Hr. Schmidheiny bekamen die normalen Angestelten ca 1997 an Stelle einer Lohnerhöhung oder Bonus EIN Goldvreneli! Damals ca CHF 90.-- Wert. Und von da an gab es überhaupt keine Lohnerhöhungen mehr!
(Filz, ik hör dir tapsen!)
Alpha Centauri:
Da kann ich aber auch zustimmen! Was hat unser Herr Villiger nun erreicht für diese "Bank"?
Schweigen---! Dafür erhält er dann im April eine gesalzene Abgangsentschädigung! Das ist doch das, was zählt!
Es wäre nur gut und recht gewesen, wenn er den Ospelclan hinter Schloss und Riegel gebracht hätte!
Aber, wie heisst es doch so schön.... Eine Krähe hackt...
Ich habe jetzt mal aus der Sicht eines Kundenberaters oder eines Schalterangestellten bei der UBS geschrieben. Es steht für mich ausser Frage, dass Boni in Millionenhöhe für die "hohen Tiere" keinesfalls gerechtfertigt werden können.
Die Frage, wie gut jemand arbeitet, ist auch schwierig zu beantworten. Dies kann mithilfe von bestimmten Zielen (zum Beispiel Anzahl Neukunden, Courtage etc. ) einigermassen beurteilt werden. Wobei dann wieder die Frage auftaucht, ob die Ziele hochgesteckt oder relativ leicht zu erreichen waren.
Nein, habe ich nicht Das mit der Firma von Hr. Schmidheiny ist natürlich möglich. Ich will und kann das jeodch nicht beurteilen, da ich 1997 noch gar nicht arbeitete (bin erst 17
). Trotzdem ist es heute vielfach so, dass man einen 13. Monatslohn erhält. Und das nicht nur in der Bankenbranche. (Allgemein bei den kaufmännischen Berufen, Informatikbranche etc. )
Merendil wrote:
QuoteMephist0phelesIch habe jetzt mal aus der Sicht eines Kundenberaters oder eines Schalterangestellten bei der UBS geschrieben. Es steht für mich ausser Frage, dass Boni in Millionenhöhe für die "hohen Tiere" keinesfalls gerechtfertigt werden können.
Nein, habe ich nicht
Das mit der Firma von Hr. Schmidheiny ist natürlich möglich. Ich will und kann das jeodch nicht beurteilen, da ich 1997 noch gar nicht arbeitete (bin erst 17
). Trotzdem ist es heute vielfach so, dass man einen 13. Monatslohn erhält. Und das nicht nur in der Bankenbranche. (Allgemein bei den kaufmännischen Berufen, Informatikbranche etc. )
...in den meisten Berufen ist der 13. üblich und durch Gesamtarbeitsverträge vorgeschrieben.
...bin im Bau Haupgewerbe tätig und bezahle meine
Mitarbeiter inkl. Lehrlinge, nebst 13. auch einen Boni Ende Jahr, bezogen auf Ihre Leistung der Einzelnen Aufträge.
...wie momentan der Markt spielt, ist es unvorhersehbar wie lange der Boni noch bezahlt werden kann. Aber gute Mitarbeiter bringen Ihre Leistung besser in einem Unternehmen, die Honoriert, wenn sie dementsprechend belohnt werden.
...Arbeitnehmer die der Auffassung sind sie werden durch Nichtstun oder die sogenannten Besserwisser werden nicht gehalten.
Fakt ist man muss etwas Unternehmen im Leben sonst ist man ein Unterlasser und steht vor der Türe der RAV.
...ich genoss die Zeit seit 2007 wo bei uns und in den Einzelnen Betrieben auf gut Deutsch AUSGEMISTET werden konnte :idea: