Aber mit Aktienrückkäufen kann eine Firma doch die frei verfügbaren Aktien reduzieren und die Risiken für einen Leerverkäufer erhöhen zum Zeitpunkt x nicht an genügend "günstige" Aktien zu kommen. Auch sollten käufe den Preis ein wenig pushen. Dies funktioniert halt nur bei Firmen mit genügend liquiden Mitteln. Oder bin ich hier völlig falsch? Diese Themen finde ich einfach spannend zu verstehen.
UBS
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Aber mit Aktienrückkäufen kann eine Firma doch die frei verfügbaren Aktien reduzieren und die Risiken für einen Leerverkäufer erhöhen zum Zeitpunkt x nicht an genügend "günstige" Aktien zu kommen. Auch sollten käufe den Preis ein wenig pushen. Dies funktioniert halt nur bei Firmen mit genügend liquiden Mitteln. Oder bin ich hier völlig falsch? Diese Themen finde ich einfach spannend zu verstehen.
Es ist korrekt, dass Aktienrückkäufe den Kurs positiv beeinflussen sollten (oft merkt man das aber leider nicht gross am Kurs).
Damit können aber Leerverkäufe nicht verhindert werden, es sei denn die Firma würde sämtliche eigenen Aktien kaufen, was natürlich nicht möglich ist
Für Leerverkäufe werden normalerweise Aktien von anderen Aktienbesitzer "geliehen", wenn diese das Verleihen nicht unterbunden haben.
Dies erhalten dafür dann eine Art (geringe) "Leihgebühr"...
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Das Umfeld für Banken sollte sich verbessert haben. Eine gewisse Ruhe ist eingekehrt. Wie steht ihr zu UBS? Chance oder doch ein Risiko bei diesem Kurs?
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Das Umfeld für Banken sollte sich verbessert haben. Eine gewisse Ruhe ist eingekehrt. Wie steht ihr zu UBS? Chance oder doch ein Risiko bei diesem Kurs?
Grundsätzlich sehe ich ein grosses Potential für UBS, aber ich sehe auch zwei Gefahren:
Betreffend abgeschriebenen ("enteigneten") AT1 Anleihen (16 MRD) wurde "reihenweise" Klagen eingereicht:
-> Völlig unklar, wie die Prozesse ausgehen (Gerichtsentscheide)
-> Völlig unklar, wer (UBS/Staat) haftbar wäre wenn die Kläger recht bekommen würden
--> Es kann noch Jahre dauern, bis das klar wird
Die zweite Gefahr ist, dass es gröbere Probleme bei der Integration der CS geben könnte und/oder dass noch unbekannte Leichen zu Zombies werden würden.
Wenn keine der Gefahren eintritt, gehe ich davon aus, dass wir zur UBS bald wesentlich höhere Kurse sehen werden.
Ich behalte meine UBS auf jeden Fall und sehe das langfristig...
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Das Umfeld für Banken sollte sich verbessert haben. Eine gewisse Ruhe ist eingekehrt. Wie steht ihr zu UBS? Chance oder doch ein Risiko bei diesem Kurs?
Ist bei mir weiterhin untergewichtet. Selbst einer AI wird es nicht gelingen, zwei Grossbanken ertragreich zu verwalten. Nicht vorhandene Innovation geht noch weiter verloren. Bei Kursen über 20 würde ich rausgehen.
Meine aktuellen Bankfavoriten liegen in Griechenland, gefolgt von Irland, Brasilien, erst danach ein ETF auf Stoxx 600 Banken.
Bei Vontobel auf der Short Seite Gewinne mitnehmen, bei Julius abwarten, ob Short ins Laufen kommt.
Bei den Deutschen Grossbanken bin ich auch Zuschauer.
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Griechenland tönt spannend, aber da lass ich lieber die Finger davon, da zu wenig Ahnung.
UBS seh ich klar bei knapp über 20.- als faire Bewertung und mittelfristig (in 2-3 Jahren) gegen 30.- steigen
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Hallo Heart
ich denke, du hättest genügend Zeit um dich bzgl. Griechenland schlau zu machen.
Bis die nächsten Halbjahreszahlen kommen dauert es noch eine Weile.
Der Markt sieht technisch überkauft aus, so dass man bei einem Rücksetzer eine erste Position aufbauen könnte.
Die KGV liegen zwischen 5 und 8. Immer noch günstig, jedoch kein Schnäppchen.
In 2024 sollte es für 2023 auch wieder Dividenden geben.
Irland ist auch spannend. KGV inzwischen bei 8 herum + Dividenden für das abgelaufene Jahr.
Auf MarketScreener gibt es Schätzungen von 4% Dividendenrendite + Kurssteigerungsprognosen jenseits von 30% auf Sicht von 12 Monaten.
Bzgl. Irland habe ich einen kleinen Bias. Habe dort schon Mal gearbeitet.
In Griechenland habe ich erst investiert, nach dem ich dort im Urlaub gewesen bin, und mich mit Bankern bzgl. Immobilienmarkt ausgetauscht habe.
Bzgl. Ferien, die Griechische Fluggesellschaft Aegean ist pro Aktie rentabler als Deutsche Lufthansa.
Da ich auch schon indirekt für UBS gearbeitet habe, pflege ich auch hier meinen Bias.
Als Arbeitgeber: Jederzeit wieder, als Aktionär: Lieber nuit.
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Bezüglich Dividendenrendite. Bei UBS gehe ich von 1.- Dividende aus mittelfristig, das wären beim aktuellen Kurs über 5%. Vielleicht liegt sogar eine Sonderdividende drin.
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UBS soll wegen CS-Übernahme Quartalsergebnisse nach hinten schieben
Die UBS will gemäss einem Medienbericht die Publikation ihrer Quartalszahlen verschieben. Führungskräfte der Bank erwägten, die eigentlich am 25. Juli geplante Veröffentlichung der Geschäftszahlen auf Ende August zu verschieben, schrieb die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
04.06.2023 11:47
Denn die Bank habe mit der finanziellen und politischen Komplexität der Rettung der Credit Suisse zu kämpfen, so die nicht genannten Quellen. Mit der Verzögerung der Publikation wolle sich die Bank mehr Zeit verschaffen, um den Anlegern unter anderem auch ein Update über die Pläne für das Inlandgeschäft der übernommenen Credit Suisse zu geben, heisst es in dem Artikel.
Nebst der laufenden politischen Diskussion über das Inlandgeschäft und die Rolle des Bundes bei der Notübernahme der CS durch die UBS seien noch weitere Faktoren für die angepeilte Verschiebung des Quartalsresultates verantwortlich. So habe das Finanzteam der UBS Schwierigkeiten, die Rechnungssysteme der beiden Banken zusammenzuführen. Denn sie folgten unterschiedlichen Standards: Während die UBS die International Financial Reporting Standards (IFRS) anwende, kämen bei der CS die in den USA üblichen Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) zum Einsatz.
Die UBS äusserte sich gegenüber der FT nicht zu der möglichen Verschiebung ihrer Ergebnisse.
tv/
(AWP)
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Bezüglich Dividendenrendite. Bei UBS gehe ich von 1.- Dividende aus mittelfristig, das wären beim aktuellen Kurs über 5%. Vielleicht liegt sogar eine Sonderdividende drin.
Das sehe ich auch so.
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Jetzt wird ja vorallem aus der Politik wieder ein abspalten der CS Schweiz gefordert. Würde dies nicht für UBS Betrag x ergeben wenn sie diesen Teil verkaufen? Dies könnte ja dann den Teil mit der Sonderdividende ergeben....realistisch? Wie seht ihr dies?
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Jetzt wird ja vorallem aus der Politik wieder ein abspalten der CS Schweiz gefordert. Würde dies nicht für UBS Betrag x ergeben wenn sie diesen Teil verkaufen? Dies könnte ja dann den Teil mit der Sonderdividende ergeben....realistisch? Wie seht ihr dies?
Ich glaube nicht, dass die CS gleich wieder "verkauft" wird -> zuerst muss sie mal integriert werden (soll ja nun in einer Woche (12.06.23) soweit sein.
Eine Sonderdividende könnte UBS aus meiner Sicht sicher ausschütten, ich frage mich aber, ob das aktuell politisch opportun wäre (wohl eher nicht). Aber.. aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich hoffe (evtl. einiges) später auf eine Sonderdividende.
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Nicht die CS sondern nur den Schweizer Anteil der CS. Ich denke hier ist der politische Druck gross dies umzusetzen.
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Im aktuellen Cash Bericht steht das gegen 34Mio CS Aktien leerverkauft sind in NY. Bedeutet dies nicht, dass somit bis zur Dekotierung diese noch zurückgekauft werden müssen? Kennt sich damit jemand aus, was ist hier zu erwarten?
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Zahl der offene Stellen in Bankenbranche im Mai gestiegen
Die Grossbanken UBS und Credit Suisse suchen intensiv nach Personal, selbst wenn die bevorstehende Übernahme der CS mit einem Stellenabbau einhergehen wird.
06.06.2023 10:31
Bei der UBS zählte das Jobportal Indeed, das für die Finanznachrichtenagentur AWP regelmässig die Stelleninserate auf diversen Bankenwebsites auswertet, Ende Mai 239 offene Stellen. Das sind etwas mehr als einen Monat zuvor. Noch etwas deutlicher fiel das Plus an ausgeschriebenen Stellenvakanzen dagegen bei der CS aus. Dort zählte Indeed 138 offene Stellen, 6 Prozent mehr als im April. Berücksichtigt wurden dabei immer nur die Ausschreibungen für Jobs in der Schweiz.
Dass die CS kurz vor der definitiven Übernahme noch Personal sucht, überrascht nicht. Denn operativ wird es noch lange dauern, bis sie vollständig in die UBS integriert ist. Zudem ist noch offen, was genau mit dem Schweizgeschäft passiert. Vor allem aber sieht sich die CS mit vielen Kündigungen konfrontiert, wobei das genaue Ausmass unbekannt ist. Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle innerhalb der Bank sprach gegenüber AWP von bis zu 200 Kündigungen wöchentlich, in gewissen Medienberichten war sogar von täglich 150 die Rede.
Klar dagegen ist, dass es für CS-Angestellte, die einen Wechsel zu einer anderen Bank anstreben, nicht schlecht aussieht: Bei den zehn grössten Banken und Bankengruppen Schweiz zusammen waren Ende Mai nämlich 1040 Stellen ausgeschrieben. Das sind 9,4 Prozent mehr als einen Monat davor.
Deutlich mehr Personal suchen insbesondere die Banken der Raiffeisen-Gruppe. Bei diesen zählte das Jobportal Indeed 180 offene Stellen. Im Vergleich zum April entspricht dies einem Zuwachs von beinahe 30 Prozent.
Ebenfalls mehr Jobangebote sind bei der Zürcher Kantonalbank (+16%), bei Julius Bär (+24%) sowie bei der Postfinance (+13%) zu finden. Im Laufe des Monats Mai zurückgegangen ist die Zahl der ausgeschriebenen Stellen dagegen bei der Migros Bank sowie bei Pictet.
jr/uh
(AWP)
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UBS hat Abschluss der CS-Übernahme vollzogen
Die Schweizer Grossbankenfusion ist über die Bühne. "Die UBS hat den rechtlichen Abschluss der Übernahme von Credit Suisse vollzogen", heisst es in einem offenen Brief, den die nunmehr einzige Schweizer Grossbank am Montag in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht hat.
12.06.2023 06:34
In diesem "offenen Brief von UBS" spricht sie vom "Anfang eines neuen Kapitels - für UBS, den Finanzplatz Schweiz und die globale Finanzindustrie". Man werde "Expertise, Grösse und führende Stellung im Wealth Management bündeln, um ein noch stärkeres gemeinsames Unternehmen zu schaffen". Eines, von dem die Kundinnen und Kunden in der Schweiz und darüber hinaus profitieren würden. Das Ziel sei es, "stabile Verhältnisse" zu gewährleisten.
Die Bank gibt darin auch ein Versprechen ab: "Wir konzentrieren uns auf unsere Kunden - Privatpersonen, Unternehmer, Firmen - und helfen ihnen dabei, ihr Vermögen zu schützen und aufzubauen und ihre Ziele zu erreichen." Man setze dabei weiterhin auf "unsere starke UBS-Unternehmenskultur, unseren konservativen Risikoansatz und unsere hohe Servicequalität" - und werde dabei "keinerlei Kompromisse" eingehen.
Die Bank hat im Brief auch "keine Zweifel", dass "wir diese Übernahme erfolgreich über die Bühne bringen".
Die UBS hatte heute vor einer Woche mitgeteilt, dass sie die Übernahme an diesem Montag abschliessen will. Am vergangenen Freitag hatten UBS und Bund noch das dafür nötige Abkommen über Verlustgarantien aus der CS-Übernahme unterzeichnet. Heute dürfte ausserdem der letzte Handelstag der CS-Aktien an der Schweizer Börse SIX sein.
uh/rw
(AWP)
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Presse: UBS setzt "rote Linien" für CS-Banker
Die UBS will den Bankern der Credit Suisse offenbar strenge Beschränkungen in Bezug auf die Geschäftstätigkeit auferlegen. Unter anderem ist die Rede von einem Verbot neuer Kunden aus Hochrisikoländern und von komplexen Finanzprodukten.
12.06.2023 07:46
UBS-Führungskräfte hätten eine Liste mit fast zwei Dutzend "roten Linien" erstellt, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Credit Suisse ab dem ersten Tag der Zusammenlegung der beiden Banken eine Reihe von Aktivitäten untersagten, schreibt die britische "Financial Times" (online) und bezieht sich dabei auf Personen, die mit den Massnahmen vertraut sind.
Die Liste der Einschränkungen umfasst laut dem Bericht elf finanzielle und zwölf nicht-finanzielle Risiken und wurden von der Compliance-Abteilung verfasst. Während viele der Risiken operativer Natur seien und Fragen wie die Verteilung von Forschungsergebnissen und die Nutzung von Büroräumen regeln, beträfen andere Verfügungen Bereiche des Geschäfts der Credit Suisse direkter.
Zu den verbotenen Aktivitäten gehören laut dem Bericht die Aufnahme von Kunden aus Ländern wie Libyen, Russland, Sudan und Venezuela sowie die Lancierung neuer Produkte ohne Zustimmung der UBS-Manager. Auch ukrainische Politiker und Staatsunternehmen würden gesperrt, um mögliche Geldwäsche zu verhindern. Die UBS selber wollte diese Informationen gegenüber der Nachrichtenagentur AWP nicht kommentieren.
Hintergrund der "roten Linien" dürfte die frühere Risikokultur der Credit Suisse sein. So war diese traditionell viel eher bereit, riskante Kunden zu akzeptieren und ihnen Produkte mit hohem Risiko anzubieten.
Die UBS hat per (heutigem) Montag die rechtliche Übernahme der Credit Suisse vollzogen, wie sie in einem "offenen Brief" in verschiedenen Tageszeitungen bekannt gab. Am vergangenen Freitag hatten UBS und Bund noch das dafür notwendige Abkommen über Verlustgarantien aus der CS-Übernahme unterzeichnet. Heute dürfte ausserdem der letzte Handelstag der CS-Aktien an der Schweizer Börse SIX sein.
uh/rw
(AWP)
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Tönt gut:
UBS-Aktie hat laut US-Analysehaus grosses KurspotenzialDie harte Arbeit bei der Integration der Credit Suisse steht der UBS noch bevor. Längerfristig kann sie aber ein beträchtliches Wachstumspotenzial realisieren,…www.finews.ch -
UBS-Chef Ermotti bekräftigt Zuversicht nach CS-Übernahme
UBS-Chef Sergio Ermotti blickt nach der Übernahme der Credit Suisse zuversichtlich in die Zukunft: Die Aussichten für die seit kurzem noch grössere Grossbank "sind besser denn je", schrieb er in einem Gastbeitrag, der am Samstag in verschiedenen Medien erschien.
18.06.2023 17:04
"Die richtige Arbeit beginnt aber erst jetzt." Alle bei der UBS seien sich der grossen Verantwortung bewusst, so Ermotti unter anderem in den Tamedia-Zeitungen. "Die vor uns liegende Aufgabe ist anspruchsvoll und braucht Zeit, und es müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden."
Das verlange "Fokus, Demut und eine offene Kommunikation". Auch die Frage, was mit dem Schweizer Geschäft der Credit Suisse passiert, "will gut durchdacht sein", so Ermotti.
Beide Banken hätten derweil ihre Bilanzen stark verkleinert. Die Finanzkrise von 2008 sei für die UBS "eine harte, aber wertvolle Lektion" gewesen. "Meine erste Amtszeit als CEO stand im Zeichen eines massiven Rückbaus der Investmentbank." Seither fokussiere die UBS auf die globale Vermögensverwaltung und das Schweizer Universalbankengeschäft.
Diese strategischen Anpassungen sollen nun auch bei der Credit Suisse umgesetzt werden. Und dadurch würden sich die Risiken der kombinierten Bank für die Schweiz verringern. "Und obwohl es wichtige Lehren zu ziehen gilt aus der jüngsten Krise, sollten wir auf Schnellschüsse verzichten."
Am vergangenen Montag hatte die UBS die Akquisition der CS rechtlich abgeschlossen. Die Not-Übernahme mit Unterstützung und Garantien des Bundes war am 19. März verkündet worden. Somit wurde der Mega-Zusammenschluss von zwei Grossbanken in lediglich zwölf Wochen vollzogen.
ys/
(AWP)
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Presse: UBS droht wegen Archegos Strafe über hunderte Millionen Dollar
Der UBS könnte wegen der Versäumnisse der Credit Suisse im Fall Archegos zu einer Strafe über hunderte Millionen Dollar verdonnert werden. Die Aufsichtsbehörden aus den USA, Grossbritannien und der Schweiz hätten ihre Untersuchungen in dem Fall des zusammengebrochen Hedgefonds abgeschlossen, wie die Financial Times unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen am Montag in der Nacht mitteilte.
19.06.2023 22:51
Die US-Notenbank Fed könnte eine Strafe über bis zu 300 Millionen US-Dollar aussprechen. Von Seiten der britischen Prudential Regulation Authority (PRA) drohe dem Bericht zufolge eine Strafzahlung über 100 Millionen Dollar. Die Strafen könnten jedoch im Rahmen der bereits begonnen Vergleichsgespräche heruntergehandelt werden.
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma kann keine Strafen aussprechen. Sie plane aber einen Bericht über die Versäumnisse der Bank im Fall Archegos zu veröffentlichen. Die Erkenntnisse der Behörden und die Strafen sollen laut dem Beitrag der Financial Times bis Ende Juli publiziert werden. Diese könne sich aber aufgrund erst kürzlich vollzogenen Übernahme der CS durch die UBS verschieben.
Aktuell habe die CS für mögliche Strafen im Fall Archegos lediglich 35 Millionen Franken zurückgestellt, heisst es im Beitrag weiter. Auf Anfrage von AWP wollte die Credit Suisse den Beitrag nicht kommentieren, UBS und Finma waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Fed und PRA wollten den Beitrag gegenüber der FT ebenfalls nicht kommentieren.
cg/
(AWP)