• UBS

    Danke Christina für den guten Artikel. Ich denke, der Termin im August wird nochmals verschoben auf September, bis die Amnestie-Deadline vorüber ist. Danach bekommen die Amis Einsicht in die 52'000, jedoch ohne Namen. Und danach gibt's eine weitere Zahlung der UBS um 1 Milliarde und es werden die grössten Fische als Steuerbetrüger entlarvt und mit Namen an die USA überwiesen.

  • UBS

    @Christina


    Viel zu schön um wahr zu sein. :)


    Habe ich da was verpasst oder gab es überhaupt seitens der Regierung eine Stellungnahme wegen dem Ultimatum des goldigen :twisted: Richters?

    Sind doch alles NUR Drohgebärden, die hoffen immer noch auf vermehrte Selbstanzeigen............womit sie ja auch Erfolg haben.

    Kommt mir vor wie ein Pokerspiel.

  • UBS

    Guter Bericht mit grösster Wahrscheinlichkeit wirds so kommen die US Regierung inkl. Steuerbehörde und Co haben weitaus weniger zu sagen als die Banken selbst.


    Geld und Macht steht über der Regierung und allen angeschlossenen Gesellschaften.


    Viel Rauch um nichts.


    Eine Geldstrafe und das wars dann auch.

  • UBS

    Jeder Mensch ist ersetzbar,nicht vergessen die Jungen Banker von heute sind sehr Ehrgeizig und arbeiten bestens.


    Nicht vergessen die alle so Negativ denken, uns und der Wirtschaft geht es gut wenn es den Banken auch gut geht.

    Ich glaube an die UBS sogar meine Söhne die im Bankwesen arbeiten


    Gruss schönes Week-end

  • Re: UBS

    ramler wrote:

    Quote
    Jeder Mensch ist ersetzbar


    Das stimmt nicht. Jeder Mensch ist einzigartig und die "normalen" sind ersetzbar. Zu jedem Menschen gehört auch ein Umfeld, soziale Kontakte und z.B. Kunden eines Bankers. Und genau das ist eben nicht so ohne weiters ersetzbar - schon gar nicht durch Berufseinstieger...

  • UBS

    @ jon und weleda haben mehr als recht!


    Alle, die etwas anderes behaupten haben eines noch nicht begriffen:

    Ein guter Ruf und Vertrauen ist schneller weg, als aufgebaut!

    Aufbauen von Null, zu einem Vertrauen geht, wenn alles stimmt.

    Aber Aufbauen von einem verteufelten Ruf und Vertrauensunwürdigkeit, ist sehr viel schwieriger, als unsere "Jungmanager" sich vorstellen können.

    Geschweige dann noch es zu erreichen.

    Die UBS hat viel zu viel Geschirr zerschlagen und sitzt heute noch auf dem hohen Ross!

    So, geht das bestimmt nicht.

    Das ist meine Meinung und meine Erfahrung.

    Wenn andere Leute nicht so denken, ist das ihr gutes Recht, wir haben hier so etwas wie eine Meinungsfreiheit. (Was auch immer sich gewisse Politiker darunter vorstellen.)


    Wünsche allen einen schönen Sonntag.

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • Widmer-Schlumpf - So rettet sie das Bankgeheimnis

    [Quelle: Blick Online]


    Die Liste steht: Bern weiss, welche amerikanischen UBS-Kunden Steuerbetrüger sind. Zeigen sie sich nicht selbst an, ­gehen ihre Daten im Herbst an die USA.


    Regelrecht «frustriert» seien die amerikanischen Steuerfahnder, sagt der frühere US-Staatsanwalt Peter Hardy. Seine Begründung: «Die Schweiz hat sie ausgetrickst.» Per Zivilklage wollten die US-Beamten von der UBS gerichtlich die Herausgabe von 52000 Kundennamen erzwingen. Vergangenen Montag stoppte Richter Alan Gold das Verfahren. Er ordnete an, dass die Schweizer und die US-Regierung einen Vergleich schliessen sollen.


    Das ist ein Triumph für die Schweiz und für Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (53). Die Drohung ihres Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), bei einem für die UBS negativen Verdikt diese Kundendaten zu sperren, hat offenbar funktioniert. «Richter Gold war dadurch klar geworden, dass sich der Fall nicht im Gerichtssaal lösen lässt», sagt Hardy, heute Anwalt und Steuerexperte in Philadelphia.


    Mit Widmer-Schlumpfs Finte hat der David Schweiz den Goliath USA überrumpelt. Nun ist auch die UBS dort, wo sie seit Anfang März hinwill. Nur diplomatisch lasse sich der Fall lösen, sagte der Finanzchef ihres Vermögensverwaltungsgeschäfts, Mark Branson, damals bei einer Anhörung vor dem Senatsausschuss in Washington. Kein Richter, sondern die beiden betroffenen Staaten müssten über den Informationsaustausch entscheiden.


    Das ist eine schmerzliche Niederlage für den Internal Revenue Service (IRS), die US-Steuerbehörde. Sie hatte die UBS-Klage zum Musterfall erklärt und wollte sie bewusst spektakulär vor Gericht verhandelt sehen. «Erhält der IRS nicht mindestens 10000 Kundennamen, ist das ein Misserfolg», sagt Hardy.


    Doch es dürften weit weniger werden, wie der Rechtsprofessor und Bankenfachmann John Coffee von der New Yorker Columbia University sagt. Rund 2500 Namen werde die Bank wohl preisgeben. «Die US-Regierung will die spektakulären Steuerbetrüger.»


    Angst zu haben brauche nur, wer nicht deklarierte Vermögenswerte von mehr als zehn Millionen Franken durch die UBS verwalten lasse. Dies gelte aber auch für US-Amerikaner, die mit Hilfe der UBS Gel-der in Scheingesellschaften in Drittländern versteckt hätten, sagt der Anwalt William Sharp. Er vertritt amerikanische Kunden der Grossbank: «Gefährdet sind auch Klienten, die sich in den USA mit Schweizer UBS-Kundenberatern trafen.» Das ist laut US-Gesetzen ein illegaler Akt.


    Mittels Amtshilfeverfahren dürften nach Abschluss des Vergleichs Daten von Kunden an die USA geliefert werden, bei denen «Steuerbetrug und dergleichen» glaubhaft gemacht werden kann. Das ist die Voraussetzung, gemäss welcher das gültige Doppelbesteuerungsabkommen von 1996 den Austausch von Bankkundendaten zulässt.


    Ob die Bedingung für Amtshilfe erfüllt ist, entscheidet die Eid­genössische Steuerverwaltung. ­Pikant: Das ist wohl bereits geschehen. Denn die Steuerexperten arbeiten derzeit neue Doppelbesteuerungsabkommen aus, die dann OECD-Steuerstandards entsprechen.


    Eine Liste, die den USA geliefert werden kann, braucht es. Denn bei einem Vergleich, weiss Anwalt Sharp, werden den USA die Kundendaten von Steuerbetrügern «innert Stunden» übergeben. Daher liegt der Schluss nahe, dass die Steuerverwaltung längst weiss, welche UBS-Kunden betrogen haben. Ein Heer von Steueranwälten hat das im Frühling offenbar präventiv ermittelt.


    Bleibt es bei 2500 zu überstellenden Kundendossiers, wäre das ein PR-Coup für die UBS, den Finanzplatz Schweiz und Justizministerin Widmer-Schlumpf, wie auch US-Rechtsprofessor John Coffee sagt: «Die Schweiz kann dann sagen, sie habe die Identität von 95 Prozent ihrer Kunden geheim gehalten.» Werden nur Steuerbetrüger ausgeliefert, bleibe das Bankkundengeheimnis gewahrt.


    Am 29. Juli will Richter Gold wissen, ob die Unterhändler den Vergleich bis am 4. August schaffen. Der Fall werde aber kaum vor dem 23. September erledigt, prognostiziert UBS-Kundenanwalt Sharp. Bis dann können sich Steuerschuldner selber anzeigen. Daher würde ein vorschneller Abschluss Bankkunden die Chance rauben, sich zu melden, eine hohe Busse und Nachsteuern zu bezahlen – und so einem Strafprozess zu entkommen.


    Seit März registriert der IRS in einem kargen Büro in Philadelphia alle US-Steuerzahler, die sich selbst anzeigen. Daher ist die Behörde genau im Bild, wie viele amerikanische UBS-Kunden sich bisher freiwillig gemeldet haben. Ist die Zahl der Reumütigen hoch genug, steht von US-Seite einem Vergleich wenig im Weg. Dann kann auch der erfolgshungrige IRS-Kommissär Douglas Shulman sein Gesicht wahren. «Das ist wichtig», sagt Sharp. «Beide Seiten müssen am Schluss als Sieger dastehen.»


    Noch hält der IRS die Zahl bisheriger Bussgänger geheim. Sharp ist zuversichtlich: «Es melden sich genügend an, der Vergleich kommt zustande.» Dank Widmer-Schlumpfs Finte.

  • Bankgeheimnis

    Guten Tag, Manjit

    Glaubst du im Ernst, dass uns diese Schleiereule vor weiterem Schaden bewahren kann?

    Dein Wort in Gottes Ohr.

    Entweder bist du verwandt mit ihr, oder dann weisst du nicht mehr, was passiert, wenn die Ami's Blut gerochen haben.

    Wünsche dir eine sehr sonnige Woche, Manfred

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • strafprozesse zu entkommen ..

    bankgeheimnisse hin und her.


    wer kein vertrauen mehr in irgedetwas hat, da kannst du soviel daran ändern wie du willst du bekommst nichts mehr in die glatte wiege. hast du einmal in einem restaurant schlecht gegessen, dann gehst du bestimmt auch niemehr dorthin. das fatale an der ubs ist, dass diese bruchbude einige chancen gehabt hätte die wahrheit zu sagen und nichts als nur die wahrheit. im gegenteil, die ospels ära haben schon damals immer wieder alles dementiert und oftmals bestägtigt gehabt, es sei alles unter kontrolle....

    ja, womöglich die marktgerechten löhne waren unter ospels aussagen in keiner weise bedroht. die heutige zusammensetzung der UBS ist meines erachtens ein gehäuftes explosionsartiges packet daran kann man überhaupt nichts mehr erkennen wie diese bank zusammengesetzt ist, jeder will etwas rein tun und um ein vielfaches wieder raus nehmen... pures mischtlädeli! wenn der staat nicht genau aufpasst, dann droht der schweiz ein wirkliches problem und das sage ich nicht weil ich es mir wünsche sondern weil es die wahrheit ist. die ospels-ubs sei dank!


    weleda

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • Und nochmals, UBS

    reckefoller,

    Du schreibst: Lieber Schlumpf, als Merz.

    Wir müssen hier zum Glück nicht die Miss, oder den Mister Schweiz wählen.

    Aber auch so, würde wohl Merz bei mir noch etwas überwiegen.

    Mit "Lügentanten" habe ich nähmlich gar nichts am Hut.

    Aber auch Merz, mit seiner UBS-Vergangenheit und seiner Filzpartei würde kaum gewählt.

    Wie dem auch sei, beide haben gezeigt, wo sich ihre Grenzen befinden.

    Schönen Dienstag, Manfred

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • Unsere UBS

    Guten Tag, weleda

    Du hast natürlich völlig Recht mit deinen Äusserungen über einen gewissen "Herr" Ospel.

    Nur möchte ich hier noch anbringen, dass er nicht der Alleinschuldige sein kann.

    So "Gut", ist dieser Ospel nun auch wieder nicht, dass er einen solchen Sch...dreck allein anrichten konnte.

    Zu solchen Machenschaften braucht es mehrere Halunken.

    An erster Stelle, möchte ich hier einen gewissen "Herr" Haltiner erwähnen, der den ganzen Schlamassel erst ermöglicht hat!!!

    Denn nur, wo keine, oder eine "Kopfnicker-Kontrolle" herrscht, ist solches Gaunertum möglich.

    Das schlimmste dabei ist, dass ein solcher Katastrophenheini, nach seiner Untat noch belohnt wird! Und zwar von "unserem" Bundesrat (Merz) persöhnlich!

    (Die EBK wurde durch die Finma um 300 Stellen aufgestockt, und der Boss erst noch befördert!)

    Erwähnenswert wäre gewiss auch der "solvente" Herr Luqman Arnold, der der UBS zu den vielen Lehman-Papieren verholfen hat. In seinem Interesse!

    Im Nachhinein werden solche "Manager" ganz leise.

    Ich könnte mir die Finger wundschreiben, über solche Volksschädlinge.

    Dazu gehört auch ein Peter Wuffli, der jetzt den frommen Spender mimt. Was er von der FDP als Auflage erhalten hat, sonst wäre er für die Filzpartei nicht mehr tragbar gewesen!

    Dann hätten wir hier noch unseren lieben "Herr" Marcel Rohner (Ex-UBS-Chef), der sich ganz hüpscheli, und leise zurück gezogen hat. (Frage: Was für eine Farbe hatte wohl sein Fallschirm?)

    Vermutlich ist er jetzt sehr mit dem Umbau seiner Villa am Parkweg im Aarauer Gönhardquartier beschäftigt.

    Oh, ich könnte euch noch so viel erzählen, über die besonderen Machenschaften solcher Volkslieblinge!

    Es gäbe ein Buch, oder sogar einen Film.

    Müsste nur mal eine solvente Bank finden, die den ganzen Zirkus bezahlen würde.

    Ich sage euch: Schwierig, SEHR SCHWIERIG !!!


    Geniesst trotzdem die junge Woche, Manfred

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • Re: Unsere UBS

    Manfred wrote:


    Ich glaube, dass das Ganze erst durch den Herrn Greenspan und seine Gefolgen ermöglicht wurde. Ich möchte nicht den Moralapostel spielen. Aber, wie viele von uns haben an der Börse dank diesen Machenschaften gutes Geld verdient, auch mit der UBS? Hat jemand reklammiert, als die UBS immer fettere Gewinn auswies? Man musste sich doch die Frage stellen, wie eine Eigenkapitalrendite von 20% und mehr erzielt werden kann. Wer den Ausstieg verpasst hat und nun wieder alles verloren hat, der sucht für seine eigenen Fehleinschätzungen halt einen Schuldigen. Es ist immer einfacher, den Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich weiss, ich wiederhole mich. Aber viele machen es sich doch zu einfach.