• Re: Masslosigkeit und Wertezerfall ... und UBS

    Denne wrote:

    Quote

    serious wrote:



    Kriege machen Reiche üblicherweise reicher, nicht ärmer. Das ist Sinn und Zweck eines Krieges.


    Nur noch schnell ... Deine Meinung ist für Kriege mit Waffen korrekt. Deutschland war am Schluss aber mausarm. Soziale Unruhen, Migrationen, Kampf um Rohstoffe, Wasser usw. können auch Kriege auslösen. Der, der die Ressourcen hatte, war reich, plötzlich wird er wieder arm, weil man sein Eigentum in anderen Besitz überführt hat. Worum geht es wohl im nahen Osten? Man kann Bedrohung vorschieben, um an die Ressourcen zu gelangen. Ein Reicher wird ärmer und ein Reicher reicher.

    Was hat das mit UBS zu tun? Die Gier der Manager/Banker zum Grössten, Schönsten, Reichsten hat neue Finanzprodukte und Verbriefungen hervorgebracht. Wohin es geführt hat, wissen wir. Und es wird sich leider wieder wiederholen - hier kann man regulieren was man will. Es nützt nichts, der Mensch ist das Problem!

    "Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit liegt darin, dass man sie manchmal findet."

  • UBS

    alpenland:


    Als letztes Jahr die Grossinvestoren aus Singapur und den arabischen Emiraten UBS für den Vorzugspreis von 23.- (bin mir nicht mehr ganz sicher, wieviel es war, aber ungefähr in der Höhe) bekommen haben, haben wir das gleiche gehört.


    Gruss

    fritz

  • UBS

    fritz wrote:

    Quote
    alpenland:

    Als letztes Jahr die Grossinvestoren aus Singapur und den arabischen Emiraten UBS für den Vorzugspreis von 23.- (bin mir nicht mehr ganz sicher, wieviel es wahr, aber ungefähr in der Höhe) haben wir das gleiche gehört.


    Gruss

    fritz


    Nur dürften die Araber die Kohle auch wirklich (gehabt) haben! Darum haben sie auch relativ viel Zeit.

  • UBS

    alpenland, Ich find es sehr mutig von allen, die heute behaupten, dass eine UBS nicht mehr unter die 8 fallen kann. Das hatte man schon bei 50 gesagt, dass es nicht mehr weiter runter gehen kann. Bei 40 nochmals und wen erstaunts bei 30, 25, 20, und so weiter auch.


    Das der Kapitalgeber im Falle von tieferen Kursen Probleme hat, ist ja klar. Nur wer kann das voraussehen? Ein gewisses Risiko ist nunmal dabei und das lässt sich auch kaum eliminieren.


    Währenddem andere Banken schon längst wieder Gewinne verzeichnen, schreibt die UBS noch immer Verluste. Das gibt mir persönlich schon zu denken.. :roll:

  • UBS

    tschonas wrote:

    Quote
    alpenland, Ich find es sehr mutig von allen, die heute behaupten, dass eine UBS nicht mehr unter die 8 fallen kann. Das hatte man schon bei 50 gesagt, dass es nicht mehr weiter runter gehen kann. Bei 40 nochmals und wen erstaunts bei 30, 25, 20, und so weiter auch.

    Das der Kapitalgeber im Falle von tieferen Kursen Probleme hat, ist ja klar. Nur wer kann das voraussehen? Ein gewisses Risiko ist nunmal dabei und das lässt sich auch kaum eliminieren.


    Währenddem andere Banken schon längst wieder Gewinne verzeichnen, schreibt die UBS noch immer Verluste. Das gibt mir persönlich schon zu denken.. :roll:


    Die Banken schreiben nur Gewinne, auf Kosten der Sparer.

    Jedoch die ausgewiesenen Gewinne sind fiktiv und realitäts fremd. Zudem sieht man so, die Fehler des Finazsystems (Notenbanken/Banken).


    Die UBS bangt mehr ums überleben also auch schon, deshalb gibts kaum Infos.

    Die Aktie bekommt man am Jahresende fü 6-8 Sfr.

    Wer es nicht glaubt der wird es merken, (wenns aber zu spät ist), die UBS hortet einen Haufen ihrer eigenen Aktien verteilt auf alle Gesellschaften. So die "klassische Schaffsweide", nur leider fehlen die Käufer.


    Diva

  • UBS

    Diva wrote:




    Hi Diva


    Hierzu eine Frage: Dürfen die Gesellschaften untereinander mit den Aktien handeln?

    Wie Du weisst bin ich nicht von Finanzfach, darum diese evtl. doofe Frage.


    Gruss Ziegenfreund

  • UBS die 13.

    Guten Tag, tschonas

    Das ist apsolut doch kein Problem, vergiss diese "Bank" einfach.

    Dann kann dir nicht mehr viel schlimmes passieren.

    Solltest du aber noch Aktien haben von UBS, dann rate ich dir sofort zu verkaufen, ohne Rücksicht auf Verlust!

    Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach!

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • UBS

    Also ich habe mich mit meiner Familie besprochen und schicke dem Turbo-Ami ein Email mit der Erklärung, zwei Guatanamo-Häftlinge aufzunehmen. Gleichzeitig kaufe ich ein UBS-Aktien-Päckli. So etwa einen halben Meter hoch :lol:

    Ich weiss - die gibt's ja nicht mehr. *wink*

    Die Stimmung ist schlecht, was die Chancen gut macht... 8) :lol: :lol: :lol:

  • UBS

    07-07-2009 13:09 UBS/US-Klage: Kläger zerzaust Eingabe der Grossbank von letzter Woche




    Washington/Zürich (awp) - In einer Stellungnahme von (gestern) Montag zuhanden des zuständigen Gerichts in Miami lässt die US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) kein gutes Haar an einer Eingabe der UBS von letzter Woche.




    Die Schweizer Grossbank, die sich nächsten Montag in einem Zivilprozess in Florida verteidigen muss, versuchte mit der letztwöchigen Eingabe zu verhindern, dass sie Kundendaten, die schon im Besitz der Steuerbehörde sind, offenlegen muss. Dieses Ansinnen stösst nun auf erbitterten Einspruch beim IRS-Chefbeamten Stuart Gibson, der im sogenannten John Doe Summons Hearing die USA als Kläger vertreten wird.




    Gibson pocht aus zwei Gründen auf Ablehnung des UBS-Gesuchs. Erstens existiere ein Präzedenzfall von 1981, in dem das zuständige Appellationsgericht Argumente widerlegt habe, die den von den UBS-Anwälten vorgebrachten entsprächen. Zweitens liege die Zahl nichtdeklarierter UBS-Konti von US-Kunden, die seine Behörde "durch alternative Mittel" schon kenne, "weit unter 52'000".




    Schliesslich habe die Bank nicht einmal versucht aufzuzeigen, wie der IRS "in vernünftiger Zeit all die durch die Summons gesuchten Informationen" anderweitig beschaffen könne. Das Gericht soll den Antrag der Schweizer entsprechend ablehnen, fordert Gibson.




    Der IRS-Strafjurist bestreitet nicht, dass seine Behörde bereits im Besitz gewisser Kundendaten sein könnte, die ihr auch durch das angestrebte John Doe Summons Verfahren zukommen würden. Doch allein die freiwillige Meldung betroffener US-Kunden stelle mitnichten sicher, dass der IRS alle oder auch nur einige Dokumente besitzen werde, auf die es seine Behörde abgesehen habe, schreibt Gibson.




    Sicher sei allein, dass eine freiwillige oder ordentliche Deklaration von UBS-Offhore-Konten einen US-Steuerpflichtigen nicht zwingen könne, die gesuchten UBS-Dokumente einzureichen.




    Es sei demnach eine reine Behauptung der UBS, der IRS könne auch auf anderen Wegen an die gesuchten Informationen herankommen. "Das genügt nicht, um (...) das eminente nationale Interesse der Vereinigten Staaten (...) auszuhebeln", schreibt Kläger Gibson.

  • UBS

    Aber HALLLOOOO!


    Offensichtlich sind sie ja schon an weit unter 52000 Kundendaten, (sagen wir nur mal ganz konservativ 15000) rangekommen!

    Also dann wissen doch die lieben ISR wie sie an Daten kommen, also F#### USA respektiert unsere Gesetze und beschaft euch eure Daten wie er sie schon immmer beschafft hat!




    :roll: :roll:

  • UBS

    marco wrote:

    Quote
    USA respektiert unsere Gesetz


    Muss halt wiedermal sein: Die USA akzeptieren ausser dem eigenen kein Recht. Ich frage mich, wie oft sie´s noch beweisen müssen, bis es der Rest der Welt endlich kapiert.


    Auszug aus dem heutigen Agenturbericht:



    "Das US-Justizministerium hatte bereits betont, das

    Interesse der IRS an den Namen möglicher

    Steuerhinterzieher wiege schwerer als eine

    Verletzung von Schweizer Recht."

  • UBS

    Denne wrote:


    Das Rechtsverständnis der USA ist ja längst bekannt. Wenn dann jemand so doof ist und sich dennoch mit den USA anlegt, kann ich nur sagen - selber schuld. Im Fall UBS habe ich vollstes Verständnis für die Vorgehensweise der USA, zumal sich die Schweizer Behörden monatelang zurücklehnten und keinen Versuch unternahmen, die Angelegenheit zu schlichten. Kein Wunder, ist da der Geduldsfaden gerissen, bei dieser Arroganz seitens der Schweiz. Wieso sollten sich andere Staaten an unsere Gesetze halten, wenn "wir" Gesetzte anderer Staaten mit Füssen treten? Ich kenne den QI-Vertrag einigermassen. Es war also absehbar, dass es irgendwann Probleme geben wird. Trotz meinem Statement, ich bin überhaupt kein Freund der USA.

  • UBS

    Fakt ist: Die USA braucht die UBS für ihre weiteren Finanzabwicklungen auch mit der FED und wird kein Interesse haben die UBS an die Wand zu drücken.


    Darum bin ich immer noch optimistisch, dass in den nächsten Tag ein Vergleich rauskommt und dann wird die Aktie einen kräftigen Rebound hinlegen.


    Alles Negative ist bereits eingepreist. Auf der Aktie wurde bis dato so mit den Füssen rumgetreten, dass die wirklich nur noch rauf kann.

  • UBS

    07-07-2009 15:38 UBS/US-Klage: Bundespräsident Merz schlägt weitere Lösung im Steuerstreit vor


    Bern (awp/sda) - Bundespräsident Hans-Rudolf Merz hat am Dienstag eine weitere Lösung vorgeschlagen, wie die UBS ihren Rechtsstreit in den USA beilegen könnte. Die Bank könnte bei einer Einigung mit den US-Behörden die Steuerschulden ihrer amerikanischen Kunden begleichen, sagte Merz.


    "Anstelle der Kunden, die dem amerikanischen Fiskus Mittel vorenthalten haben, zahlt die UBS das", sagte Merz gegenüber "Schweizer Radio DRS". Eine solche Einigung würde ausschliessen, dass die UBS weitere Bankdaten an die USA liefern muss, erklärte Merz.


    Der Bundespräsident zeigte sich zuversichtlich, dass die UBS sich im Rahmen eines aussergerichtlichen Vergleichs mit den amerikanischen Steuerbehörden einigen kann.


    Mit der jüngsten Kapitalerhöhung habe die UBS ihre Eigenmittel gestärkt, sagte Merz mit Blick auf die finanziellen Folgen einer solche Einigung. Ein Vergleich versetzte die UBS zudem in eine bessere Position, "dies muss der Bank einen gewissen Diskont wert sein", sagte Merz.

  • UBS

    Sind die auf Drogen oder sonst irgendwie auf einem ander Planeten!


    Na klar, Steuerschulden Zahlen von ihren Kunden, da wird woll keine Milliarde reichen! 3-1 oder auch 2 macht nur noch 1! Also ist den da nicht mehr viel uebrieg von der Kapitalerhoehung! Oder die haben schoen nee Mega Posi so 2 Milliarden fuer diese Sache abgeschrieben!

    Aber dass was der Merz da rauslasst ist ja wirklich Schwachsinnnnnn!

    Also bitte :roll: :roll: :roll: :roll:

  • UBS

    Mich würde ja interessieren, wie es dort vor und um den Gerichtszahl zugeht.

    Dort warten doch die News-Asgeier schon auf die Hammermeldung aus den Katakomben der Anhörsääle.


    Die ersten die sich UBS-Aktien noch unter 14 Fr. einheimsen können, werden in zwei Wochen einen schönen Gewinn machen.


    So eine Chance gibt es nicht oft.

  • Re: Was is'n los??

    raiffman wrote:

    Quote
    Kann mir mal kurz einer erklären, warum die UBSN +fast 2% hat!!???


    UBS hat im letzten Monat etwa 12% verloren, da ist ein Anstieg von 2% nicht mehr als eine technische Korrektur.


    Gruss

    fritz