• UBS

    Denne wrote:

    Quote

    Kapitalist wrote:


    Das ist eine Aussage, die in Gottes Nase nicht wahrer wird, nur weil man sie gebetsmühlenartig wiederholt, auch wenn uns die Politik natürlich genau das verkauft.

    Wie würde denn der Untergang der Schweiz Deiner Meinung nach konkret aussehen, wenn die UBS liquidiert würde?




    Du scheinst es ja zu wissen!


    Also wenn die Nationalbank verlauten lässt dass die Scheiz als Land haftbar wäre bei einem Untergang der UBS, und dabei ein Schaden entstehen würde der ein Mehrfaches des Bruttosozialproduktes der Schweiz betragen würde, dann muss ich annehmen dass die das wissen, im Gegensatz vermutlich zu Dir, sorry.


    Das ist mindestens ein Risiko das wir nicht unbedingt versuchen müssen einzugehen. Wenn mich nicht alles täuscht wäre der Staat Island ohne Hilfe der Weltbank bankrott gegangen, auch wegen einer Bankenpleite. Die zahlen jetzt die Schulden während Jahrzehnten ab, mit entsprechenden Rückgängen des Wohlstandes der Bevölkerung. Ich denke die Bevölkerung der Schweiz muss nicht unbedingt das selbe Schicksal erleiden. Leidtragende wäre ja vor allem die breite Masse und nicht diejenigen welche das Schlamassel verursacht haben.




    Nur Anarchisten erhoffen sich etwas derartiges für die Schweiz. *wink*

  • Re: ubs

    freebase wrote:

    Quote
    ja wir wissen ja das der donnerstag meistens scheisse für die ch börse ist. aber 13fr für ubs ist sicher nicht schlecht um einzusteigen. :D

    also wenn der smi morgen auf 5250-5280 fallen sollte?

    dann taucht auch die ubs unter die 13fr und das könnte intressant werden. hv könnte enorm steigen bei der ubsn. :D *wink*


    Du kannst ruhig warten bis die ubs unter 10 CHF ist und dann ev. einsteigen :lol:


    Es wird wieder von der Kreditkartenkrise gemunkelt...

  • UBS

    Kapitalist wrote:

    Quote
    Also wenn die Nationalbank verlauten lässt dass die Scheiz als Land haftbar wäre bei einem Untergang der UBS, und dabei ein Schaden entstehen würde der ein Mehrfaches des Bruttosozialproduktes der Schweiz betragen würde, dann muss ich annehmen dass die das wissen, im Gegensatz vermutlich zu Dir, sorry.


    Wäre also Staatsgarantie. Hast Du eine Quelle für die SNB-Aussage?

  • UBS

    Das konnte man seinerzeit als die 66 Milliarden für die UBS gesprochen wurden in allen Zeitungen lesen. Das hat vermutlich mit der ungenügenden Bankenaufsicht zu tun. Bekanntlich benötigen Banken ja einer staatlichen Bewilligung und werden (resp. sollten) ja auch durch die Bankenkommission beaufsichtigt werden.

  • UBS zum Xten

    Was ich der UBS auch sehr ankreide ist, dass die obere Teppichetage von den Ami's dermassen angesteckt waren und tlw. heute noch sind!

    Man weiss mitunter, dass die Lebenseinstellung der Ami's ins Verderben führt.

    Kaufe heute, bezahle vielleicht morgen!

    Jeder vernünftige Mensch weiss das. Aber in Amerika kannst du lange nach einem solchen Menschen suchen!

    Also gaben die versch. Chefetagen der UBS ihr Tischgebet weiter, nach unten!

    Die jungen "Möchtegern-Manager" nahmen die Befehle dankend an, und wurden so prompt ins kalte Wasser gestossen!

    Sie sahen nur noch Boni und Karriere! Von Menschlichkeit keine Spur mehr! (Die hat da gar keinen Platz mehr! Da wirst du nur noch ausgelacht!)

    Auch wussten sie, dass von der EBK überhaupt keine Gefahr drohte!

    Weil der liebe, gute "Herr" Haltiner selbst vom Ospelvirus angesteckt war!

    Das heisst einfach: Geld, Geld, Geld, auch über div. Leichen hinweg!

    Das Schlimme an der ganzen Sache aber ist, dass diese "Manager" überhaupt nichts gelernt haben!

    Normale schweizer Steuerzahler würden sich im nächsten Mauseloch verkriechen vor Scham, wenn sie auch nur geholfen hätten, diesen Schlamassel anzurichten!

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • Bankenaufsicht:

    Lieber Kapitalist,

    Genau da, und sonst nirgendwo, liegt der Hund begraben!

    Es ist eine schandbare Ungerechtigkeit, dass das Verhalten der damaligen EBK und heutigen Finma, vom Gesammtbundesrat nicht zur Verantwortung gezogen wird!

    (Söihäfeli - Söideckeli)

    Im Gegenteil, der Boss wird noch belohnt und befördert! Da lachen ja die Hühner, wenn es nicht zum Weinen wäre!

    Ein weiteres Beispiel gefällig?

    Als mich mein UBS-Finanzberater wegen meinem blödsinnigen Vertrauen, so richtig abgezockt hatte,

    was passierte dann? Waseli was?

    Er wurde kurzerhand zum Vizedirektor befördert!!!

    Was sagt man dazu?

    Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !

  • UBS

    Kapitalist wrote:

    Quote
    Das konnte man seinerzeit als die 66 Milliarden für die UBS gesprochen wurden in allen Zeitungen lesen. Das hat vermutlich mit der ungenügenden Bankenaufsicht zu tun. Bekanntlich benötigen Banken ja einer staatlichen Bewilligung und werden (resp. sollten) ja auch durch die Bankenkommission beaufsichtigt werden.


    In allen Kommentaren, die ich gelesen habe, ist von einer "de facto" Staatsgarantie die Rede, weil der Bundesrat die UBS mit Steuergeldern vor dem unmittelbaren Absturz bewahrt hat. Dass die Schweiz auch "de jure" im Falle eines Supergaus für sämtliche Verbindlichkeiten der UBS haftet, halte ich für Nonsense, auch wenn es gerne impliziert wurde und wird. Dann würde der Bund auch für die CS und jede andere Schweizer Bank garantieren. Soweit ich weiss, gibt´s Staatgarantien (der Kantone) nur noch bei einzelnen Kantonalbanken. Ich werde mich aber mal beim Bund erkundigen und hier rückmelden, falls ich eine Antwort bekomme.


    Ich wünsche der UBS nicht den Untergang, bewahre. Aber mit Entlassungen, ein bisschen Bilanzkosmetik und der Hoffung auf den Staat als erneuten Retter ist das Problem nicht gelöst. Dem ist sich ja auch die SNB bewusst, die aus guten Gründen ein Liquidiationsszenario entwickelt.

  • UBS

    Kapitalist wrote:

    Quote
    Das ist einfach eine genaue Registrierung der tatsächlichen Kurse.


    Nein, wenn du die gehandelten Aufträge anschaust, dann siehst du, dass das nicht stimmt.


    Aber ist ja egal, an der schnelllebigen Börse ist das Schnee von gestern.


    Gruss

    fritz

  • Eidgenossen

    Wahrlich eine schöne Assoziation an vergangene heldenhafte Tage...


    Auch die Eidgenossenschaft hat einen beschwerlichen Weg hinter sich gebracht und hat es dann trotz aller historischen Widerwärtigkeiten zu etwas gebracht.

    Hoffen wir, dass dies der UBS auch gelingt und dass sie nicht bei 2009 aufhört.

  • UBS

    Vielleicht sollten die Schreiberlinge der Negativzunft sich mal bewusst werden, dass wegen ihrem ständigen Aufgeilen an Kleinstnegativen plötzlich gewisse Grössen die Inserate streichen und diese Schreiber dann auf der Strasse stehen, da nicht mehr finanzierbar.


    Es heisst dann immer so schön wegen der Finanzkrise, aber es bestätigt sich immer mehr, dass die Presse auch ein kräftiger Bestandteil der ständig drehenden Abwärtssprirale ist.

  • UBS

    Christina 007 wrote:

    Quote
    ... aber es bestätigt sich immer mehr, dass die Presse auch ein kräftiger Bestandteil der ständig drehenden Abwärtssprirale ist.


    Ein (grosser) Teil ist sicherlich auch Herbeigeredet :roll:

    Ganz einfach meine Meinung. Behaupte ich aber schon seit dem Anfang :oops:

  • UBS

    Wenn man hört, dass x-Milliarden USDs oder was auch immer in die Banken und Wirtschaft gepumpt werden, muss man nicht mehr viel schlecht reden. Schönfärberei ist hier nicht angebracht. Frau BR Leuthard ist ja ein Paradebeispiel dafür. Unsere Nachbarländer "brannten" schon, als Frau BR Leuthard noch verkündete, wir würden wahrscheinlich von der Krise verschont bleiben. Dies obwohl immer gesagt wurde, dass wir jeden 2. Franken im Ausland verdienen. Wie hätte dies gehen sollen? Sie glaubte halt den gescheiten UNI-Professoren. Im Übrigen hat es schon immer Leute gegeben, die sich nicht einschränken mussten. Daran wird sich auch künftig nichts ändern. Aber auch uns in der Schweiz wird die Schwere der Krise noch vor Augen geführt.

  • UBS

    Christina 007 wrote:

    Quote
    Es heisst dann immer so schön wegen der Finanzkrise, aber es bestätigt sich immer mehr, dass die Presse auch ein kräftiger Bestandteil der ständig drehenden Abwärtssprirale ist.


    Unfug. Die Presse wird von allen als Sprachrohr missbraucht und dient mal den einen, mal den anderen.