• UBS

    Traders wrote:

    Quote
    Unglaublich wie Rohner immer Falschaussagen der Clubteilnehmer Geigers und Sumaruca korrigieren muss. Könnte für die beiden Phonakprodukte emfpehlen ;)


    ja phonak macht gute produkte...


    freebase du fährst mal wieder voll "ich hasse ubs überalles" linie!?




    mir war rohner noch nie sympatisch... aber ich find er spricht gut. diva wird lachen und sagen, er sei ein lügner... oder so!? :lol:

  • UBS

    schauen wir mal morgen

    mach die augen zu und

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  • UBS

    Tiefes Niveau hier drin, aber es ist auch tief in der Nacht.


    Zuerst einmal: BR Merz hatte 3 Möglichkeiten. Kurer&Rohner in den CH-Knast. UBS Bankrott. Oder alles auf sich nehmen. Er hat alles auf sich genommen, das muss man ihm hoch anrechnen, war aber auch die logischste Möglichkeit.


    Dann, was ist das Bankgeheimnis und weshalb muss es geschwächt werden?

    1.) Geld kommt nur in die Schweiz, um irgendwie wegen irgendwas versteckt zu werden, das ist wohl klar; sicher nicht wegen Service, Sprachen und solchem Quatsch.

    2.) CH braucht dieses Geld, es ermöglicht uns, zu investieren und eine Industrie aufzubauen. Sonst wäre CH etwas wie Kosovo oder Georgien. Industrie, Ausbildung etc hängt alles vom Kapital ab.

    3.) Um einen Wert mit dem in Fülle vorhandenen Kapital zu generieren, sind wir auf Export angewiesen, denn in einer autarken Binnenwirtschaft würden die zusätzlichen Mittel nichts helfen.

    4.) Export bedarf internationaler Verträge. Wir dürfen exportieren, die Ausländer wollen dafür Daten, Steuern und anderes. Die EU will vorallem den Nord-Süd-Transit, deshalb haben wir mit ihr mehr Verhandlungsmöglichkeiten. Die USA aber brauchen seit Ende der Weltkriege und des Kalten Krieges nichts mehr von uns.


    Alles andere wie Moral und so spielt absolut keine Rolle, weder für uns noch für ausländische Regierungen. Das ist als Argument für den Pöbel gedacht.


    Mehr gibt es nicht zu sagen, ausser Haltiner: "Wir befinden uns GANZ AM ANFANG eines Wirtschaftkrieges". Das ist das wirkliche Problem; und das was darauf folgt.

  • UBS

    Bullish wrote:

    Quote


    Alles andere wie Moral und so spielt absolut keine Rolle, weder für uns noch für ausländische Regierungen. Das ist als Argument für den Pöbel gedacht.


    Du hast mit jedem Wort recht. Moral ist für die Katz, noch klarer wird es wenn man sieht dass die welche mit dem Finger auf die Schweiz zeigen selber Steuerinseln betreiben.


    Schlussentlich wandert das Geld nur an einen anderen Ort. Singapore?


    Lassen wir es drauf an kommen....lassen wir ansonsten den Finanzplatz Schweiz kollabieren...dann kannst Du das ganze Finanzsystem knicken, wir reissen alle mit. Vielleicht sollten wir auch langsam anfangen zu drohen anstatt nur Angst zu haben.


    Man kann die UBS Dumpfbacken hassen, aber Rohner hat für mich jedenfalls den richtigen Vorschlag gebracht alles andere ist indiskutabel wenn wir nicht wie eine Zitrone gepresst werden wollen.


    Offensiv auf die USA zugehen und anbieten wäre wohl das Dümmste was man machen kann. Frau Sommaruga ist zu naiv nochmals. Die Schweiz gibt blauäugig die Hand und die USA packt sich den ganzen Arm. Diese "Schiss"-Politiker haben uns heute dahin gebracht wo wir sind.

  • UBS

    mach3 wrote:

    Quote
    Bla bla bla

    Die UBS kommt wieder auf Kurs


    9.21 +0.82 +9.77% in USD

    Using an exchange rate of 1 USD = 1.1609 CHF

    10.6919


    Das hatte wenig mit der UBS sondern der gestrigen Bären-Rallye in den USA zu tun basierend auf den Reden von Obama und Bernanke.


    Von Obamas Rede kennt man noch nicht mal den Inhalt bis 0300 CET.


    Bernanke redet von einer Erholung 2010 FALLS alles gut geht.


    Hoffungsblasen, bald geht es weiter abwärts, auch mit dem UBS-Kurs.

  • UBS

    untouchable wrote:

    Quote
    Lassen wir es drauf an kommen....lassen wir ansonsten den Finanzplatz Schweiz kollabieren...dann kannst Du das ganze Finanzsystem knicken, wir reissen alle mit. Vielleicht sollten wir auch langsam anfangen zu drohen anstatt nur Angst zu haben.


    Ja genau. Aber dann zwei- dreimal durchatmen und überlegen: Nein, doch nicht. Wir wollen doch nicht unseren Lebensstandart riskieren. Ok, er wird eh leiden, aber wir müssen kämpfen, sprich feilschen. Vor unserer Offensive hat sicher niemand Angst.




    untouchable wrote:

    Quote


    Man kann die UBS Dumpfbacken hassen, aber Rohner hat für mich jedenfalls den richtigen Vorschlag gebracht alles andere ist indiskutabel wenn wir nicht wie eine Zitrone gepresst werden wollen.


    Rohner wird nichts zum Guten ändern können, keiner könnte das. Die Probleme betreffen nicht bloss die UBS. In einem Mafiasystem kann man auch nicht verlangen, dass ein Clan jetzt eine Bande Musterbuben wird und noch profitabel arbeite. Momentan wird das System "Banking" entarnt, es könnte auch das System "Kirche" enttarnt werden, kurz nachdem bewiesen worden ist, "Gott" existiere nicht. Was willst Du dann den Papst fragen "weshalb ist die katholische Kirche IMMER NOCH IN EINER KRISE, ergreift doch einmal Massnahmen". Es geht einfach nicht, bei der UBS bricht alles zusammen, aber nicht primär wegen ihr. Das ganze System bricht.


    Ich glaube Konrad Hummler hat vor ein paar Jahren gesagt, in einer Zeit als die grossen Bankenfusionen stattfanden, in Zukunft gäbe es die Grossen nicht mehr, es würden nur noch kleine Finanzboutiquen geben. Jetzt verstehe ich, was er meinte. Daneben wirdes "Grosse" wie die Postfinance geben, die die Kleinsparer aufnimmt.

  • UBS

    Hummler gefällt:


    Quote:

    Quote
    «Wir müssen giftige Köter werden»

    Hummler, der auch die Vereinigung Schweizer Privatbankiers präsidiert, ist schlecht zu sprechen auf die Finma, welche der UBS grünes Licht für die Aushändigung von Kundendaten gab. «Das ist ein rechtsstaatlicher GAU. Die Finma hat das Bankengesetz extensiv ausgelegt und das rechtliche Gehör abgeschnitten.» Schon mehrfach habe sich die Schweiz von den Amerikanern über den Tisch ziehen lassen. Wäre es nach Hummler gegangen, hätte er sich – wie er sagt – auf das Pokerspiel eingelassen. Er mag nicht glauben, dass die USA die Schliessung der UBS durchgezogen hätten. Die Stimmung sei heute nicht so, dass man eine weitere Bank einfach zusammenkrachen lassen würde. Hummler zeigt aber auch Verständnis dafür, dass die Behörden dieses Risiko nicht eingegangen sind.


    Mehr Verständnis bringt er aber nicht auf für die Politiker und die Finma. «Wir müssen das Hasen-Dasein verlassen und zu giftigen Kötern werden.» Er fordert einen Exploit, die Bereitschaft zum Kampf. Das setze voraus, dass man die Schwachstellen des Gegners kenne. «Ich bin nicht sicher, ob man im Finanzdepartement etwas weiss über den Finanzplatz Florida oder den Kokainhandel der USA.» Reden, und zwar über alles, ist Hummlers Motto. «Wir wollen den Spiess umdrehen.»


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…-die-Stirn/story/12972338

  • ubs-usa

    ja aber der fall lag schon seit oktober auf dem br pullt. und jetzt wo der zug schon fast abgefahren ist macht man mal was. echt super,jetzt feng! und rohner,kurer wussten das auch. und br merz den lob ich bestimmt nicht. die buben sind ihrem amt nicht gewachsen. jetzt muss man gute verhandlungs lösungen mit der usa finden. weil mit der eu konnte man das problem einigermassen klären. verstaatlichen kann man die ubs auch nicht,ein zu grosser laden für die schweiz. weil für was haben wir den 7 bundesräte,die haben das total verpennt. oder sich vor dem problem die ganze zeit gedrückt. und das sollen unsere bundesräte sein von der schweiz? aber hallo!!! :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

  • UBS

    Bullish wrote:

    Quote


    BR Merz hatte 3 Möglichkeiten. Kurer&Rohner in den CH-Knast. UBS Bankrott. Oder alles auf sich nehmen.


    Er hatte andere Möglichkeiten.


    a) Die Amis aufzufordern, den Rechtsweg zu beschreiten, wie das auch ursprünglich abgemacht war.


    b) Es ist überhaupt nicht die Angelegenheit des BR, sich bei Streitigkeiten einer Schweizer Firma im Ausland einzumischen. Also hätte er sich auch raushalten können.


    c) Er hätte standhaft bleiben können und den Amis klipp und klar sagen: "Wir geben keine Daten ohne Begründung heraus, weil das nicht unserem Gesetz entspricht. Wenn ihr die UBS in den USA verklagen wollt, dann tut das."




    Jetzt hat uns der BR in eine Situation manövriert, wo nicht nur die USA sondern auch jedes andere Land (GB, D) uns das Messer an die Kehle setzen wird. Derweil werden Steuerflüchtlinge ihr Gelder hier abziehen und sie nach Singapore, Dubai oder auf die Cayman Inseln transferieren.


    Somit haben wir alles verloren und nichts (ausser ein bisschen Zeit für die UBS) gewonnen. Ein schlechter Deal für die Schweiz!

  • ubs-usa

    ja genau bin zwar nicht immer deiner meinung. aber bei dem fall schon. der aktuelle deal ist sehr schlecht für die schweiz. :cry: :arrow: :cry:


    hmm also wenn die usa die 35% verechnungssteuer nicht akzeptieren? dann wirt es sehr schwirig eine lösung zu finden. :roll: :?

  • UBS

    Es wurde auch langsam Zeit, ein paar Gelder zurückzuholen. Kann ja nicht sein, dass UBS die ganze Zeit verklagt wird, aber selbst niemanden anklagt! :o




    UBS Sues Highland Capital;Says Lost $745 Million In Failed CDO Deal


    2-24-09 10:19 PM EST | NEW YORK -(Dow Jones)- UBS AG (UBS) and its securities arm sued Highland Capital Management LP and two of its funds on Tuesday, alleging the bank lost at least $745 million as a result of a planned collateralized debt obligation transaction that never occurred.




    The breach-of-contract lawsuit, filed in New York State Supreme Court in Manhattan, alleged the Swiss bank acquired and warehoused certain securities and assumed liabilities under credit default swaps in anticipation of those securities being used in a securitization transaction to be sponsored by Highland Capital. UBS entered into the agreement last March.


    The securities were supposed to be acquired by special purpose entities, who would then issue debt and equities secured by those securities and credit default swap obligations, the complaint said. Those entities were never created and the transaction never occurred, the lawsuit said.


    The lawsuit claims the Highland funds failed to deposit, as required under the agreement, additional collateral of $10 million after UBS requested the collateral in November. The funds also have failed to pay to UBS a sum representing the aggregate amount of losses with respect to the portfolio and the credit default swaps as required, which UBS requested in December.


    "As a result of this breach, UBS incurred 100% of the risk and losses in the portfolios and thereby has suffered and will continue to suffer losses and damages in an amount to be determined at trial, but in no event less than" $745 million, the lawsuit said.


    A Highland Capital spokesman didn't immediately return a phone call seeking comment late Tuesday.

  • UBS

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Er hatte andere Möglichkeiten.


    a) Die Amis aufzufordern, den Rechtsweg zu beschreiten, wie das auch ursprünglich abgemacht war.



    Genau der Rechtsweg (eine Klage) sollte verhindert werden. Das wäre die Variante Bankrott gewesen. Laut Haltiner und Rohner


    MarcusFabian wrote:

    Quote


    b) Es ist überhaupt nicht die Angelegenheit des BR, sich bei Streitigkeiten einer Schweizer Firma im Ausland einzumischen. Also hätte er sich auch raushalten können.



    Genauer gesagt, gilt das Gesetz. Hätte die UBS die Daten geliefert, wären Rohner und Kuhrer 3 Jahre in den CH-Knast. Merz hat sie gerettet, aber sich ins Schussfeld gebracht.


    MarcusFabian wrote:

    Quote

    c) Er hätte standhaft bleiben können und den Amis klipp und klar sagen: "Wir geben keine Daten ohne Begründung heraus, weil das nicht unserem Gesetz entspricht. Wenn ihr die UBS in den USA verklagen wollt, dann tut das."



    Wie gesagt, das wäre der UBS Bankrott gewesen (siehe oben).


    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Jetzt hat uns der BR in eine Situation manövriert, wo nicht nur die USA sondern auch jedes andere Land (GB, D) uns das Messer an die Kehle setzen wird. Derweil werden Steuerflüchtlinge ihr Gelder hier abziehen und sie nach Singapore, Dubai oder auf die Cayman Inseln transferieren.



    Das mag sein. Ändert aber nichts daran, dass es die besagten 3 Varianten gab (Klage=Bankrott, CH-Knast, Merz als Löli).




    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Somit haben wir alles verloren und nichts (ausser ein bisschen Zeit für die UBS) gewonnen. Ein schlechter Deal für die Schweiz!



    Das konnte nicht mehr verhindert werden.


    Es geht wahrscheinlich sowieso um etwas ganz anderes. Das Dossier blieb zulange liegen, dass kann ja kaum Zufall sein. Es muss sich um einige Fälle handeln, die die US-Regierung ganz speziell interessiert, irgendwelche sehr delikate Dinge.


    Punkto Bankgeheimnis gibt es keine elegante Lösung. Das ist nun mal so. Wie im Bergbau die Minenarbeiter auch nur eine Lebenserwartung von 55 Jahren haben.

  • Re: ubs-usa

    freebase wrote:

    Quote
    hmm also wenn die usa die 35% verechnungssteuer nicht akzeptieren? dann wirt es sehr schwirig eine lösung zu finden. :roll: :?


    Wieso sollte dies die USA interessieren? Die wollen die Einkommen besteuern. Die Anleger kommen nicht primär wegen der Rendite in die CH, es geht darum, die Hinterziehung der Einkommensteuer zu verschleiern. Rechne eine Steuer von 50%, da muss einer zuerst 100% machen, um den unversteuerten Betrag wieder zu erreichen.

    Was können wir im Gegenzug den USA liefern? US Trucks fahren keine durch die Schweiz. Einzig sind wir die diplomatischen Vertreter der USA (Cuba, Iran), aber ich weiss nicht, was dies den USA wert ist.

  • UBS

    Bullish wrote:

    Quote


    Genau der Rechtsweg (eine Klage) sollte verhindert werden. Das wäre die Variante Bankrott gewesen. Laut Haltiner und Rohner


    Na ja, das sagen die beiden UBS-Vertreter. Aber das glaube ich nicht so ohne weiteres:


    Teilen wir die UBS mal grob auf in Geschäftsbank/Investmentbank sowie in Schweiz/Ausland dann haben wir 4 Teile.

    Ich behaupte mal: Geschäftsbank Schweiz ist gesund und somit überlebensfähig, Investmentbank Ausland ist marrode.


    Im schlimmsten Fall verliert die UBS die Lizenz in den USA und muss Investmentbank Ausland abschneiden.


    Diese Trennung sollte man ohnehin möglichst rasch über die Bühne bringen, um die Schweiz im Konkursfall eines der UBS-Teile möglichst zu verhindern.


    Abgesehen davon haben die Amis kein Interesse daran, eine Intl. Grossbank in den Konkurs zu treiben. Ein Fall der UBS würde nämlich auch bei US-Banken einen Dominoeffekt and CDS auslösen.




    Bullish wrote:

    Quote


    Genauer gesagt, gilt das Gesetz. Hätte die UBS die Daten geliefert, wären Rohner und Kuhrer 3 Jahre in den CH-Knast.


    Stimmt. Also darf die UBS die Daten nicht liefern. Jetzt muss halt der Haltinger in den Knast ;)


    Ich plädiere ja nicht dafür, dass irgend wer in den Knast muss. Nur ist jetzt ein Schaden für den Finanzplatz Schweiz entstanden, der nicht so leicht auszubügeln ist.

  • UBS

    Marktinsider wrote:

    Quote
    Eröffnung vorraussichtlich bei 11.00 CHF. Diese Woche dürfte eine Erholung bis ca. 13.80 CHF drin liegen.


    Dies sehe ich nur als Speckulationsweg, jedoch sicher nicht als eine Aussage.

    Denn der Weg wird weiter nach unten gehen, eine wichtige Frage bleibt, war die USA ein Einzelfall oder läufts in der EU genau gleich!

    Ich kenne die Antwort, nur die darf ich euch nicht vermelden.

    Wer UBS Aktien kauft ist ein Idiot, andere Finanzwerte bilden das gleiche Rebound Szenario mit erheblich wenigeren Risiken.


    Diva

  • UBS

    Marktinsider wrote:

    Quote
    Eröffnung vorraussichtlich bei 11.00 CHF. Diese Woche dürfte eine Erholung bis ca. 13.80 CHF drin liegen.


    :P Die Eröffnung hast du nicht ganz getroffen.


    Aber die Erholung sehe ich bis ca 13.50.

    Vielleicht nicht bis Ende Woche, aber bis Anfang nächste. :P Jedenfalls noch vor dem Märzverfall.