• UBS

    Neugeldzufluss wird es nur geben, wenn in Bolivien Venezuela, und Neapel je eine Grossfiliale eröffnet wird. Weil dort noch sehr viel Liquidität vorhanden ist, und es "Schweiz-Suuuber" wird.


    Was macht man nicht alles, wen man im Dreck steckt.


    In den USA waren Sie ja auch nicht gerade legal aktiv, und wenn man schnell als Vergleich 2 Mia. hinlegen kann, hat es sich sicher gelohnt.


    Und noch Paine Webber, das ehemalige 18 Milliarden Franken Sorgenkind, ist auch noch da.

    PaineWebber betreut etwa 3 Millionen reiche amerikanische Kunden. Damit dürfte PW wertlos sein, falls das Abkommen mit den US- Behörden zustande kommt.


    Durch die Offenlegung ist die Gefahr weiterer Geld-Abflüsse in anderen Ländern auch noch offen.


    Geld kennt einfach keine Moral

  • der ubs droht...

    bestimmt das schrecklichste szenario aller zeiten.

    ich befürchte diese bank steckt massiv in der scheisse dortdrüben. um doch nicht alles zu verlieren glaube ich an einer fusion mit einer amerikanische bank zb. bank of america. daher erhoffen sie sich vielleicht, unsere dickköpfe sämtliche klagen umgehen zu können. bestimmt wird auch das bankgeheimnis zum thema, wenn überhaupt....


    nur meine persönlich meinung

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • Re: der ubs droht...

    weleda wrote:

    Quote
    bestimmt wird auch das bankgeheimnis zum thema, wenn überhaupt...


    Die Frage ist nicht ob, sondern wann das Bankkundengeheimnis fällt - respektive, wann der volle Informationsaustausch kommt. Falls nötig, wird die Schweizer Exportindustrie als Geisel genommen - siehe Steinbrück. Das geht dann plötzlich schwuppdiwupp. Das mag man bejammern und gemein finden - aber überraschend ist das nicht. Immerhin können unsere Bankerbuben dann zeigen, wie fit sie wirklich sind.

  • UBS

    Na ja, die ganze Bonus-Suppe, hat sich in den Medien langsam ausgelutscht. Als nächstes wird wahrscheinlich (nach dem Jahresabschluss), irgendwann die ganzen Lohnneben-goodies auf das Parket genommen. Also nicht nur die 2 A4pages mit den diversen Bonies, wie Welcome-/ Fix-/ Variable / TER- / Vol- / etc- Bonus.

    Dann gehts an die steuerfreien Spesenzulagen (im Kanton Zürich), die für VD - DIR zwischen sfr 8000. - sfr 30000. im Jahr sind und mit der Genehmigung der Steuerbehörde netto sind. Und diese Beträge werden ja von den Bänklern gar nicht für Spesen ausgegeben. Denn alle Spesen können sie direkt via Bank verrechnen.

    Zusätzlich auch die Unart, dass bei Neueinstellungen z.Teil auch riesige Beträge (easy 6stellige) zusätzlich in die PK des Neuen zulasten der Bank einbezahlt werden. Dies ist aus dem Vertrag natürlich nicht ersichtlich.

    All dies betrifft natürlich nicht nur die UBS, sondern auch andere Grossfirmen, aber es ist so ein undurchsichtiges Gemauschel zwischen Steuerbehörde und Firma, deshalb wird es totgeschwiegen. bis dato noch

  • UBS

    Ja jetzt geht's wieder down so bis ca. 16.00 - 16.30 Uhr, dann kommt wieder ein Sprung, fragt mich allerdings nicht in Welche Richtung...


    Meint jemand von euch, dass die UBS heute noch die 14 sieht? :roll:

  • UBS

    Seit ein paar Tagen, immer wieder Grosse Käufe.

    Short Positionen glattstellen? Institutionelle?greez :?:

    Viele sagen das Aktien sehr günstig bewerted sind und der Einstiegspunkt gekommen sei. Mann sagt auch: Buy on bad news...

    Ich bin nicht der meinung man müsse UBS Aktionär werden, jedoch ist die Überlegung interessant. Kommt die UBS wieder in ruhiges Gewässer !Nachhaltig! sehe ich durchaus ein Kurspotenzial von mehr als 100%. Bekannte halten Langläufige Call-Warrants mit strike um 30...


    greez

  • 20 Mrd Verlust

    Also wenn die UBS nochmals 20 Mrd Verlust schreiben muss (news von 15. Uhr) dann wird es wohl noch ein Weilchen dauern bis sie wieder in ruhigeres Gewässer kommt.

    Wenn der Vertrauensverlust dann überhaupt mal gestoppt werden kann.

    Meine UBOOOO schreibe ich vorsichtshalber auch schon mal auf 0.000 ab.


    Zürich (AWP/sda) - Nicht zuletzt wegen der aufgepeitschten Diskussion um Löhne und Boni wartet die Öffentlichkeit gespannt auf die Jahreszahlen der UBS. In einem sind sich die Analysten einig: Es werden gewaltige Verluste bekanntgegeben.




    Der Schleier hebt sich am 10. Februar. Dann muss UBS-Präsident Peter Kurer bekannt geben, wie viel seine Bank 2008 verloren hat. Allein das vierte Quartal 2008, in dem die Finanzkrise noch stärker tobte als zuvor, könnte der UBS einen Verlust von 10 Mrd CHF beschert haben.




    Teresa Nielsen von der Bank Vontobel geht davon aus, dass die UBS in ihrem "annus horribilis" einen Verlust von 22,5 Mrd CHF ausweisen muss. Davon entfallen ihrer Einschätzung nach 10,9 Mrd CHF auf das vierte Quartal. Die Analystin erwartet auch, dass die Abschreibungen 32,4 Mrd CHF erreichen.




    Etwas weniger dramatisch - aber fast genauso katastrophal - sehen es die Spezialisten der italienischen Bankengruppe UniCredit. Ihrer Meinung nach der Verlust 2008 der UBS auf 17,5 Mrd CHF. Davon entfallen 5,9 Mrd CHF auf das vierte Quartal.




    Allein die krisengeschüttelte Investmentbank weist gemäss den Unicredit-Bankenexperten im vierten Quartal einen Vorsteuerverlust von 9,2 Mrd CHF aus. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass die UBS 2008 etwa 20 Mrd CHF Verlust gemacht hat.




    Und als ob das nicht genug wäre: Der tiefe Fall in die Verlustzone schmälert das Vertrauen der UBS-Kunden. Bei der Bank, die als grösster Vermögensverwalter der Welt gilt, dürften nach Meinung von Teresa Nielsen im letzten Jahr 177 Mrd CHF abgezogen worden sein.




    Eine gewaltige Zahl, auch wenn die UBS immer noch mehr als 2 Bio CHF an Vermögen verwaltet. Der Image- und Vertrauensverlust, der diesem Geldabfluss zugrunde liegt, ist enorm.




    Für die Öffentlichkeit stellt sich die Frage, wie eine Bank mit dem Verlust einer fast unvorstellbarer Summen umgeht. "Mit den bereits durchgeführten Rekapitalisierungen und dem staatlichen Hilfspaket hat die UBS wirksame Gegenmassnahmen eingeleitet, um das schlechte Jahresresultat verkraften zu können", sagt der St. Galler Bankenprofessor Manuel Ammann im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA.




    Wichtiger sei daher, was die UBS-Führung am 10. Februar zur künftigen Ausrichtung der Bank bekanntgebe, urteilt Ammann. Ein Neuanfang würde das Kundenvertrauen stärken und sich womöglich auch positiv auf den Kurs der UBS-Aktie auswirken, die im Verlauf des Jahres rund 70% an Wert einbüsste.




    Allerdings: Neuanfänge hat die UBS in den letzen Monaten schon mehrfach angekündigt. Die Schweizer Öffentlichkeit, die im Moment mit 68 Mrd CHF für die Verfehlungen der UBS-Banker geradestehen muss, will wissen, wie es mit der Bank weitergeht. Das Prestige der UBS hat besonders in der Schweiz stark gelitten.




    Oder wie es der wegen der US-Steueraffäre mittlerweile freigestellte UBS-Vermögensverwaltungschef Raoul Weil sagte: "Wir waren eine nationale Ikone, und das sind wir nicht mehr." Das war im August - noch bevor sich die Krise nach dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers weiter zuspitzte