• Re: UBS - bislang immer noch weiter Millionen Boni möglich !

    Pegasus wrote:

    Quote


    4.) Diva hat ja geschrieben, dass sie Insiderwissen hat, sehr wahrscheinlich wurde sie von UBS einfach sehr miese behandelt, vermute ich mal, ist sehr verletzt, darum ist ihre agressive Art gegen UBS doch sehr gut nachzuvollziehen und zu verstehen, beleidigt hat sie jedenfalls noch niemanden hier, so sehe ich das jedenfalls,


    würd mich mal wundernehmen was das für "insider" wissen ist??

    ich denk mal falls jemand hier im forum insider wissen hat wird er dies bestimmt nicht posten... sonst erfahren hier alle das alles gut oder entweder schlecht wird...


    so fertich jetzt guuut nacht miteinander

  • UBS

    reckefoller wrote:

    Quote


    hey untouchable, arrogante ladies können doch ganz schön sexy sein. und dann erst eine diva?! dazu auch noch sehr vermögend?? man kann nicht nur an der börse zocken... wer weiss, ob du da nicht was verpasst??? :mrgreen:


    Da hast Du schon recht...aber ich hab bereits etwas anspruchs- und tempramentvolles für mich gewonnen wo auch das mitgift und die lohnverhältnisse stimmen. ich selbst leg zwar keinen Wert darauf weil wir würden auch ohne ihr Einkommen ganz gut klarkommen ohne jeden Franken umzudrehen. Trotzdem ist es ein positiver Nebeneffekt wo es sich für meine Begriffe unbeschwerter Leben lässt.


    Doch wie man so schön sagt. Es gibt die Dinge die sind unbezahlbar, die geben einem erst das Gefühl von Erfüllung, für alles andere gibt es Mastercard :)

  • SP nicht für Rettungsplan

    Nach der heutigen Zeitung SONNTAG ist die SP gegen das Rettungspaket.

    Der Bundesrat habe nicht mit offenen Karten gespielt. So die Worte der SP.

    Zudem seinen die ausgehandelten Konditionen grotten schlecht...

    Die UBS habe Forderungen gestellt. (?)

    Mit solchen Aussagen treffen Sie den frustierten Steuerzahler. Nicht vergessen im 2009 sind Wahlen...

    Das Ganze wird jetzt sehr politisch, und niemand möchte nicht mehr gewählt werden im 2009....

    Wenn das nur gut kommt....

    Ok, Rohner gab in der Arena auch nicht nach. Die Löhne sind der UBS zu wichtig.

    Es ist schon so, die welche am meisten verdient habe, haben das Dilema verursacht,

    und die Schalterangestellten mit 6000.-- Lohn, bringen die Massen von glücklichen Kunden zur Bank???!!!!

    Das ist aber der Spitze egal....

    tztztz nicht gute Ausgangslage für die UBS... sehen wir noch Kurse im einstelligen Bereich?

    Bei 5.-- steigt auch Pädi in die UBS ein....

  • UBS

    Quote:

    Quote
    Das Ganze wird jetzt sehr politisch, und niemand möchte nicht mehr gewählt werden im 2009....

    Wenn das nur gut kommt....


    Das ist immer so bei diesen Dingen. Die Politik steuert im Endeffekt alles. Man könnte auch sagen: Alles ist Politik :lol:

  • UBS

    Pädi


    Jetzt bist Du aber um 5.-- unter meiner Prognose / Wunschziel beim UBS Kurs :lol: :lol: :lol:


    Zur SP: Ich gehe mal davon aus dass die ablehende Haltung der SP schon eher politische Motive hat. Denn sie ist sich genau so bewusst dass es keine Alternative gibt. Es kommt jetzt einfach darauf an mit welchen Mitteln das Volk versucht wird darauf einzuschiessen. Aber die Vergangenheit hat gezeigt dass der CH-Bürger in seiner Gesamtheit durchaus fähig war die Sachlage richtig einzuschätzen.


    Demnach könnte die Wahltaktik der SP erneut nicht aufgehen. Das Volk will dieses Lösung, und zwar jetzt. Es ist sich bewusst dass es keine Alternativen gibt. Alle anderen Fragen ( Bonizahlungen etc. ) bleiben sicher auf der Agenda, werden aber in der Zeit nach hinten verschoben.


    Gruss

    Dr.Zock

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

  • UBS

    7 Milliarden-Boni für UBS-Banker


    Ein einmaliger Verzicht auf die Boni von jedem UBS'ler und die Bank würde von einem Tag auf den andern viel besser dastehen.

    Aber das ist ja nicht möglich. Das verlangt man höchstens von den sogenannten "Normalos". Die dann aber auch mitziehen und helfen würden den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Das heisst die würden verzichten.


    http://www.20min.ch/finance/do…-fuer-UBS-Banker-26343420

    -

  • UBS

    Man kann ja wirklich mal verzichten, wenn es der Firma schlecht geht.

    Die müssen ja nicht auf den Lohn verzichten sondern nur auf die Boni.

    Die sie echt nicht verdient haben, wenn man ehrlich ist.


    Und: War auch schon in einer Firma bei der die Angestellten ein Gang retour schalten mussten. Liegt zwar schon ein paar Jahre zurück.

    Bin nicht gestorben deswegen.

  • UBS

    berio wrote:


    Ja uch wenn ich zehn jahre zurückblicke, so muss ich sagen ich habe auch mal in einer firma gearbeitet und das fing dann so an.

    stiften die mit der lehre fertig wurden bei denen hiess es, du lebst noch zuhause, du hast keine familie also kriegst du auch 600 franken weniger lohn. später hiess es dann das man die hälfte der gratifikation vor weihnachten kriege und die andere hälfte im märz vom neuen jahr, später wurde die grati ganz gestrichen und zuletzt hiess es, wir müssen uns dem wirtschaftlichen umfeld anpassen und da müssen alle mithelfen, also kriegt jeder mitarbeiter ab sofort 10% weniger lohn. im gleichen atemzug erfuhr ich hinten durch das diese firma zusammen mit der bank natürlich eine immobilie gekauft hat. (für mich war es dazumal der ausschlag mich selbstständig zu machen und bin es auch heute noch) mit dem dazumaligen juniorchef dieser firma lebe ich heute noch auf kriegsfuss.


    aber zurück zu den managern die man momentan von den banken unter die räder nimmt, ich bin froh das dies entlich mal geschieht, und wenn man doch gleich dabei ist sollte man den nechsten stein gleich in der parmabranche ins rollen bringen.

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • UBS

    ubs ist und bleibt unbescheiden. nachdem jahrelang das grösstmögliche bonipaket ausgeschütet wurde, ruft der kuri am letzten sonntag um 1420h einfach dem evi an und verlangt das grösstmögliche rettungspaket.




    wenn nun aber svp und sp am paket rumflicken wollen, wird das der ubs nicht guttun. überhaupt scheint sich die allgemeine lage trotz rettungspaketen weiter zuzuspitzen. das marode system könnte uns allen doch noch um die ohren fliegen.

  • UBS

    reckefoller wrote:

    Quote
    das marode system könnte uns allen doch noch um die ohren fliegen.


    Yes das glaube ich auch langsam. Den die UBS hat durch diese Aktion sicherlich,

    nicht mehr VERTRAUEN erhalten.

    Im Gegenteil, man lacht im Ausland über uns...

    Die Swissair schenkten wir ja auch günstig den Deutschen...!!! :x :x

  • UBS

    berio wrote:

    Quote
    Man kann ja wirklich mal verzichten.....


    Was heisst hier kann? Muss! Es ist ja ein Irrsinn, dass ein Firma die Verluste macht überhaupt Boni ausbezahlt. Meine Frau arbeitet bei einer amerikanischen Firma in der CH und hat die letzten Jahre zwischendurch auf Boni verzichten müssen, wenn die Ziele der Firma nicht erreicht wurden. Es war egal, dass meine Frau eine hervorragende Leistung brachte oder dass andere Firmen Boni zahlten.


    Zudem kann ich mir vorstellen, dass der grosse Teil der Boni im Ami-Land ausbezahlt wird. In jenem Land, das bei jeder sich gebenden Gelegenheit versucht die Schweizer Banken fertig zu machen.

    _________________

    Ich hole sie mir zurück, dieses verdammte Biest!

  • UBS

    die sp will jetzt ein drastisches zeichen setzen: einheitslohn von 1 schtutz/jahr ab stufe direktor, gültig für die nächsten 5 jahre. beschlagnahmung aller mit bonigeldern bezahlten pörschel, ferrätschgen masis und bentlis etc. erlös geht an die berghilfe.


    die sollen in glattbrugg draussen sogar bereits einen parkplatz für all die autos angemietet haben.

  • UBS

    am besten müsste man auch noch die villen einsammeln. die schönste, wie man heute im blick bewundern kann, hat der ehemalige vize haeringer. eine der schönsten an der ganzen goldküste überhaupt. die ist bestimmt 25 kisten wert.


    das alles wurde mit den hohen leistungen begründet. die leistung bestand aber, wie wir heute wissen, darin, die bank zu versenken.


    denn im gegensatz zur mit dem rettungspakett verbundenen hoffnung (ob bundeslösung oder sp alternative, die übrigens alle bestehenden ubs aktionäre nochmals um weitere ca. 20%-50% enteignet, wenn der bund für 20 bis 50 miliarden kapitalerhöhung bei der ubs macht und dafür aktien nimmt - totale verwässerung) wird sich die ubs jetzt noch schneller dem abgrund nähern: es werden noch weit mehr leute ihr kapital abziehen, und das kann man auch mit weiteren rettungsmilliarden nicht auffangen. das bedroht die ubs in ihrer existenz nun wirklich, wenn das geld weiter in diesem ausmass abfliesst wie bisher. und das wird es, denn das vertrauen ist nun definitiv dahin. mal schaune, wer zuerst geht: hofentlich kurer und nicht die ganze bank.

  • UBS

    Ich habe mich per dato noch nicht zu den Bonizahlungen geäussert, will aber - mit Eurer Erlaubnis - trotzdem meine Sichtweise ( mein Senf ... ) dazugeben, und dabei explizid unser geliebtes Forum ins Rampenlicht stellen.


    Bis von wenigen Ausnahmen abgesehen ( zu denen zähliche ich mich explizid dazu ) sind hier die Forumsteilnehmer weit über den Durchschnitt gebildet, informiert, wirtschafts-, und börsenkundig. Also lassen wir doch diesen Stammtischpopulismus hinsichtlich der Boni-Zahlungen mal beiseite, und wenden wir uns einer alternativen Sichtweise zu.


    Unbestritten ist die Tatsache dass die hohen Bonuszahlungen von Top-Mitarbeitern eingestrichen werden. Die "unteren" Ränge haben keine solch hohen Bonis. Und es sind vorallem diese "Top-Mitarbeiter" ( über deren Qualifikation dürfen unbedingt unterschiedliche Meinungen geltend gemacht werden ) welche die Grosskunden mit viel Kapital betreuen. Würden also diese Boni-Zahlungen gestrichen ( mir wäre es vom Bauchgefühl sicher auch recht deren Yuppie-Leben unter dem A.... wegzuziehen ), so würden diese die UBS verlassen, und dabei die absolut notwendigen Grosskunden gleich mitnehmen. So sähe vermutlich die Alternative aus, und das "game over" würde ggf. noch viel früher eintreten.


    Natürlich kann man hier durchaus anderer Meinung sein, aber Fakt ist, die UBS hat ganz andere Probleme, und in wesentlich höheren Dimensionen als die Boni-Zahlungen. Da kann man noch so viel die Faust im Sack machen, es ist eine systembedingte Tatsache, geschaffen von Menschen welche nun versuchen den selbst angerichteten Irrsinn in einigermassen akzeptable Bahnen zu lenken. Eine Streichung der Boni-Zahlungen trägt - so schockierend das sein mag - nicht zur Lösung der UBS-Probleme bei. Es werden vermutlich nur diese "Top-Leute" sein können welche zumindest mit dem Hauch einer Chance versuchen werden den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Wer soll es denn sonst machen ? Mir fällt leider niemand ein. Am allerwenigsten diejenigen welche aus politischen Gründen den Populismus betreiben, und zum Ernst der Lage, bez. Lösung nichts beizutragen haben. Auf die Porfilierungsneurosen der Politiker will ich an dieser Stelle nicht näher eingehen.


    Also besinnen wir uns wieder auf die wirklich grossen Probleme der UBS, wenn auch ich nicht an eine rosige Zukunft glauben mag. Erst mal muss der Überlebenskampf gewonnen werden, und ich hoffe doch sehr dass sie diesen gewinnen wird. Dabei ist die Abschaffung der Boni-Zahlungen keine prioritäre Aufgabe, im Gegenteil.


    Beste Grüsse

    Dr.Zock

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

  • UBS

    ich gehe mit dir einig, dass nur der stopp der abflüsse die ubs retten kann. ironischerweise hat ja der verzweifelte kapitalbeschaffungsversuch in asien / naher osten statt neues eigenkapital gleich nochmals hohe kapitalabflüsse ausgelöst. logisch, man bittet die scheichs um kapitalerhöhung, und die ziehen sich ihre eigenen schlüsse daraus. nicht einen müden dollar haben die ubs botschafter mitgebracht, im gegenteil.


    damit war klar: plan bern.


    leider hat dieses rettungspaket das vertrauen in die ubs keineswegs gestärkt, im gegenteil. die diskrepanz zwischen den beteuerungen des topmanagements (letztmals kurer am 4. oktober) und der realität ist jetzt noch grösser geworden. wir werden es am montag dann schon sehen.


    ultima ratio sollen übrigens laut der ebk dann nicht mehr weitere zuschüsse in die ubs sein, sondern eine interbankengarantie: der staat garantiert für die kredite, die sich die banken geben.

  • Boni

    Ich denke wir haben jetzt genug diskutiert über Boni finde ich.


    Alle Reden immer nur von den Boni der UBS.


    Bei Roche, Novartis,Credit Suisse usw. geht es ja munter weiter.


    Schaut euch nur die Sonntagszeitung an. Da sind die Köpfe abgebildet.


    Sollte die UBS wieder gut in fahr kommen, wiel lange das geht weiss ich auch nicht. Wird es wieder von vorne anfangen.


    Was ich auch noch schlimm finde ist der Filz. Vor paar Jahren mit Rainer E. Gut. Was der alles in gang gesetzt hat.


    Seine Leute die er wollte hat er in div. Firmen hineingesetzt.


    (Brabeck, Mühlemann, Corti usw.)


    Ich denke diese Leute decken sich auch.


    Das gleiche passiert auch mit den Verwaltungsrats Mandaten.


    Was hat ein Peter Spuhler der UBS genützt ?? Ja stimmt man konnte dort auch Geld entsorgen ;)


    Wir können bis in die Unentlichkeit disskutieren.


    Aber nützen tuts nichts


    Meine Meinung


    spidi

  • UBS

    stammtisch hin oder her, die boni sind für mich zentral.

    wir und auch kurer reden von vertrauen schaffen...nun, das fängt bei mir am einfachsten, eben schon mit den boni an, punkt und fertig.

    schon als ospel die miliarden auszahlte, sagte ich, es kommt keine kapitalerhöung mehr, sonst würde er doch diese zahlungen massiv beschneiden. was dann kam wissen wir ja.


    jetzt lesen wir schon wieder von miliardenzahlungen, die im frühling 09 vorgesehen sind.

    das sind alles schönwetter- kapitäne. wenn es so um eine firma steht, heisst es rigoros durchgreiffffen. da braucht es knallharte entscheidungen. bonus ja, aber nur für härtefälle.

    es würde mich nicht wundern, wenn kurer und rohner zuletzt auch noch gehen müssen. sie hängen in alten zöpfen und sind keine sanierer. corti war damals bei der swissair auch total überfordert.

    er liess sich treiben, hat reagiert und nicht erkannt, dass bei einer sanierung andere gesetzte gelten.

  • UBS

    Tja, die Bonifrage. Ich denkte eine Bonuszahlung in der Firma X kann nicht gleichgesetzt werden mit einer Bonizahlung bei der Firma Y. Denn eine Bonuszahlung kann einerseits die Leistung fördern oder dieselbe honorieren, sie kann aber auch zu kurzfristigem Gewinndenken verleiten. Erhält jemand von Novartis einen Bonus, dann ist dies für mich wenig störend und schädlich. Erhält aber jemand im Investmentbanking der UBS 2-stellige Boni, dann ist dies eben störend. Generell denke ich sind Boni im Finanzwesen gefährlich, da damit die Kurzfristigkeit gefördert wird. Der Unterschied ist auch, dass man eine Novartis - sollte sie an ihrem Gebahren scheitern - untergehen lassen könnte. Bei Finanzinstituten trifft es aber nicht nur die Firma selber, sondern eben in erster Linie die Kunden, Sparer etc. Insofern ist es eben störend, wenn die UBS seit 2000 rund 82 Milliarden an Boni ausbezahlte. Erst recht, wenn die Bank um ihre existenz kämpft. Ich glaube übrigens nicht, dass die Investmentbanker einfach die UBS verlassen würden bei einem geringeren Lohn. Der Arbeitsmarkt bei dieser Gilde wird wohl nicht gerade ausgetrocknet sein. Bescheidenheit auf sehr hohem NIveau würde der UBS gut anstehen.