• UBS

    LordClick wrote:

    Quote
    Denkt ihr, das Downgrade von S&P wurde durchgeführt, um den Aktienpreis weiter zu senken, damit S&P bei einem tieferen Preis wieder einsteigen kann? Solche Kommentare habe ich jedenfalls gelesen.


    Das weiss man nie - eine schlimmere Institution als S&P wirds zudem wohl kaum geben.

    Solange die UBS vor dem Abgrund steht erhalten sie die besten Ratings. Und wenn sie dann auch nur einen kleinen Schritt vom Abgrund weg machen, werden sie herabgestuft...das soll mir mal einer erklären.


    Naja, wird den Kurs wohl noch zusätzlich belasten.

    "Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • UBS

    Total unverständlich, finde ich auch. Das Rating hat doch mit den Gewinnaussichten nichts zu tun, die nun ausserdem besser sind ohne Altlasten!


    Coris, hab ich auf dem Yahoo Finance board gelesen als Antwort zu meiner Frage. Natürlich dürften die das nicht offiziell zugeben, aber ansonsten kann man sich ja nicht erklären, wieso sie nun plötzlich das Rating ändern, wenn die Unsicherheiten zuvor doch noch viel grösser waren.

  • UBS

    Zuerst Mal danke an die netten Wellcomes und Feedback auf mein Posting :D


    Dr.Zock

    Ich mag deinen Schreibstiel, würde aber nicht nach deinen Tips handeln wenn ich nicht selber vom Gefühl her dahinter stehen würde *wink*


    Ich habe für mich eine gut Taktik gefunden, ich kaufe Titel von denen ich glaube, dass man über Zeit (0.5 bis 2 Jahre) mit hoher Warscheinlichkeit Gewinn machen kann. Wenn der Kurs steigt verkaufe ich die Hälfte um anhand der aktuellen Volatilität kurze Gewinne einzufahren, wenn der Kurs sinkt warte ich einfach ab (im Glauben dass er irgendwann wieder steigt).


    Am Dienstag habe ich in meiner Gier (und Glauben / Hoffnung an einen allgemeinen Aufwärtstrend) zwei Titel gekauft über die ich mich nicht wirklich informiert habe (ABB und Swiss Life) . Aber Lehrgeld muss man halt bezahlen....


    Bzgl. Rating Agenturen, da arbeiten Menschen die den Job haben etwas zu bewerten. In der aktuellen Zeit ist so etwas noch schwieriger als sonst und daher liegen die oft (noch mehr) daneben. Ich denke nicht, dass man glauben soll was die schreiben, jedoch ist es gut sie zu kennen. Es gibt wohl Menschen die sich danach richten und daher können sie Einfluss auf einen Kursverlauf haben.


    - Peter

  • Re: citybueb,

    weleda wrote:

    Quote
    glaube eher du bist gefrustet

    :oops:


    natürlich habe ich keine Freude das mein Depot einiges weniger Wert ist als noch vor einem Jahr, aber ich suche den Sündenbock nicht bei den Banken, denn die sind nicht Schuld an meinem Verlust, sondern ich!

    Ich meine das ja auch nicht böse, aber lieber weleda, wenn du immer und immer wieder solch hämische Komentare schreibst, hilft mir das nicht, dir nicht, der ubs nicht und auch deinem Schatz Swisslog nicht.


    Das trifft ja nicht nur auf dich zu, ich habe einfach deine Aussage dazu benutzt.

    Es kann niemand wirklich ernsthaft wollen das eine ubs pleite geht, genau so schwachsinnig ist es immer und immer wieder den Vergleich mit der Swissair herzustellen, nätürlich gab es viele Einzelschicksale aber in keinster weisse hätte es solch verherende Auswirkungen wie bei einer möglichen Pleite der UBS....


    Ich habe keine UBS Aktien

    Ich habe nach wie vor einen Teil meines Geldes bei der UBS

    Ich werde mit meiner Firma nach wie vor mit der UBS geschäftlich tätig sein.


    grüsse

    Ich gehe nie mehr golfen!

    "Wieso nicht"?

    "Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"

  • UBS

    NasdaqRob


    Ja ich weiss, die Ratings werden oft kritisiert. Aber was ist in diesem Fall die Überlegung? Sehen die Gewinnchancen denn jetzt nicht besser aus als vorher, insbesondere auch, weil S&P im Gegensatz das Hilfspaket gelobt hat und erwähnt, dass UBS nun wieder Kapital / Kunden anziehen könnte...? Trotz Zinsen für das Hilfspaket, die UBS an den Staat zahlen soll.

  • citybueb...

    naja schon wieder einer der versucht mich mit einer firma zu verkuppeln. eines möchte ich dir ein für allemal sagen: schadenfreude gibts bei mir überhaupt nicht und was an den finanz märkte abgeht sollte einfach mal wenn auch emotional gesagt werden.. über was wollen wir sonst schreiben, dass ubs und der gesammte banken sektor nichts anders als ein schnellballsystem GETRIEBEN haben oder wollen wir das ARBEITEN nennen? meinerseits habe ich kein aber überhaupt kein erbarmen, denn dieser MIST kommt nicht aus heiterem himmel, STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.


    einfach lächerliche zustände gerade von denen die wir alle hierdrinnen...... das volle vertrauen geschenkt haben und damit habe ich beendet.


    :oops:

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • UBS

    Ok, nun hat wenigstens Moody's ein bisschen Verstand.


    UBS AG: Moody's affirms ratings of UBS AG (deposits and senior debt at Aa2) Moody's affirmed the ratings of UBS AG after the company announced plans to sell of up to $60 bln of illiquid US and non-US structured assets to an SPV controlled by the Swiss National Bank and to issue CHF6 bln of mandatory convertible notes to be purchased by the Swiss Confederation. The deposits and senior debt of UBS AG are rated Aa2 and the bank's financial strength rating is B-. The rating outlook remains stable.

  • UBS

    Es scheint als kämen die Amerikaner wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Rezession ist nun ja bekannt und die Werte offenbar vorerst genug tief gefallen um von diesen Ständen eine Bodenbildung zu beginnen. Vielleicht kommt auch noch etwas Hoffnung wegen den Wahlen dazu. Von dieser Seite her sehe ich langsam etwas Beruhigung für die kommenden Tagen.


    Die UBS muss nun die Abzüge von Kundengeldern schnellstmöglich beruhigen können. Ich frage mich ob bei den Schliessungen der Konti seitens der UBS-Mitarbeiter überzeugungsarbeiten geleistet werden dies zu unterlassen. Hat da jemand eine Ahnung?


    Die Marketingabteilung wird sich intensiv mit einem Werbeclou oder eines besonderen Anreizes beschäftigen müssen um Neukunden zu gewinnen und Altkunden zu halten. Vielleicht mit einem Sonderzins o.ä. Vielleicht müsste man auch mal als Unternehmung die Medien anhalten um etwas postiver Beiträge zu bewirken. Ein Farbinserat im 20 Minuten während Tagen oder Wochen kostet zwar einig x Tausend Fränkli, jedoch wird sich dieses Blättchen 2mal überlegen wie sie sich über einen Werbekunden äussert.


    Sobald die Marktsituation sich beruhigt und mehrheitlich Facts Gerüchte ablösen wird der Kurs automatisch den richtigen Weg einschlagen.

  • UBS

    Apropo Marketingabteilung:


    Wenn der Sturm vorüber ist, würde ich der UBS mal ein Facelifting verpassen. War das nicht ein wahnsinnig guter Schachzug der Credit Suisse? Viele habens vielleicht bereits vergessen, aber ich beispielsweise nehme die CS mit dem neuen Logo ganz anders wahr als damals. Denke das würde auch gegen Aussen ein Zeichen eines Neubeginnes setzen und die UBS würde von der Kundschaft wieder ganz anders wahrgenommen.


    Übrigens habe heute mal ein Blättchen der CS angeschaut und gemerkt dass wenn eine Grossbank Konkurs gehen würde, das ein riesen Schlag für die Schweizer IT-Branche wäre. Schon noch intressant.

  • Re: citybueb...

    weleda wrote:

    Quote
    STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.


    Welche Mitarbeiter meinst Du genau:

    - Das Management ja wohl nicht

    - Die Berater, welche hoch rentable Produkte versprochen haben?

    - Die Analysten?

    - Die Ökonomen der UBS?

    - Das Risk Management?

    - Die Ingenieure der Finanzprodukte?

    - Die Händler?

    - Die Personalabteilung und das Entlöhnungskommitee?


    Das Problem wurde durch Leute, vorallem durch Mitarbeiter der UBS verursacht, aber ebenso durch ihre Kunden. Das "System" UBS, wurde zur kurzfristigen Gewinnmaximierung missbraucht, von den Boni und Renditen wollte alle profitieren. Ich weiss, es ist nicht populär, die so festzustellen, but you have to face it.


    Das Problem einfach auf die USA, bald England und Ungarn und sonst wo abzuschieben, wäre ein Fehler. Ebenso ist es ein Fehler, alles auf das Management abzuschieben. Dieses ganze System hat mehr Geld zerstört, als dass es je generiert hat und funktionierte etwa so, wie wenn ich das Auto meines Vater verkaufe und der dann das Geld von der Versicherung zurückbekommt. Da kann man schon schöne Renditen erzielen.

  • UBS

    weleda wrote:

    Quote
    naja schon wieder einer der versucht mich mit einer firma zu verkuppeln.


    Ich will hier doch niemandem die UBS schmackhaft machen ich bin weder Verkäufer noch Banker, aber können wir uns einfach darauf einigen dass es uns nicht weiterbringt Öl ins Feuer zu giessen.


    Quote:

    Quote
    über was wollen wir sonst schreiben, dass ubs und der gesammte banken sektor nichts anders als ein schnellballsystem GETRIEBEN haben oder wollen wir das ARBEITEN nennen?


    :?: also bitte, natürlich wurden Fehler gemacht und diese wurden und werden uns ja permanent durch jegliche Art von Medien tagtäglich Mittgeteilt, aber einer ganzen Firma vorzuwerfen das sie einem illegalen Weg bestreitet und Arbeitsverweigerung betreibt, grenzt an Wahnsinn . . .


    Quote:

    Quote
    meinerseits habe ich kein aber überhaupt kein erbarmen, denn dieser MIST kommt nicht aus heiterem himmel, STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.


    Denn höher vermag sich niemandzu heben, als wenn er vergibt.

    Johann Wolfgang von Goethe,

    Ich gehe nie mehr golfen!

    "Wieso nicht"?

    "Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"

  • UBS

    untouchable wrote:

    Quote
    Übrigens habe heute mal ein Blättchen der CS angeschaut und gemerkt dass wenn eine Grossbank Konkurs gehen würde, das ein riesen Schlag für die Schweizer IT-Branche wäre. Schon noch intressant.




    Und zusätzlich für die Telco (zb. sunrise) Unternehmen ;)


    und schlussendlich eben es würde vieles treffen was man jetzt so nicht abschätzen kann... darum besser schaun das es wieder auflebt...


    Bullish


    zb. die it leute... informatiker die verschidene systeme programmierten... die frauen die die ordner rumtragen post entgegen nehemen usw..... all das zeugs das in jedem betrieb gemacht werden muss... die hatten wohl wenig mitzureden wo investiert wird und wo nicht ;)

    ich denk von den 30k MA in der schweiz hatten die wenigsten ahnung von dem was wirklich wo passiert...

  • UBS

    Na, was meint Ihr. Für mich war das mehr PROPAGANDA als ARENA. Es ist schon was komisch, dass die UBS diesen super Deal nicht selber machen möchte und dabei noch 12.5% Zins zahlt. Aber es war absehbar. Wahnsinn ist, dass niemand es wagt, die UBS unter Druck zu setzen und sich richtig kritisch zu äussern. Wahrscheinlich weil die UBS überall Sponsor und Gönner ist.

    Es wurde keine einzige Frage gestellt, wie zB ob die UBS noch weitere Risikopapiere hat, was zu einem Staatsbankrott führen könnte, WIE und WESHALB die UBS die Bilanzsumme nach unten korrigieren möchte.

    Auf der einen Seite wurde betont, die Sache hätte innert Stunden abgewickelt werden müssen, deshalb konnte das Parlament nicht eingeschaltet werden (ob diese SNB Aktion wirklich ein Verfassungauftrag ist, wollen wir hier nicht diskutieren). Auf der anderen Seite betont die UBS, dass dies nur eine Vorsichtsmassnahme sei, um zukünftige Probleme zu vermeiden und ein wenig Vertrauen zu vermitteln, weil die ausländischen Banken auch eine solche Garantie hätten... da stimmt einfach etwas nicht und wir Bürger werden nicht als mündig angeschaut.


    Und wieso war Blocher nicht dort? Er war schon bei der Swissair nicht dort. Bei vielen Leuten könnte er Vertrauen erzeugen. Ich glaube, er weiss genau, wie verschossen die Sache ist und riskiert nicht seinen Ruf.


    Wieso wurden die Leute nicht gefragt, ob sie in letzter Zeit Geld von der UBS genommen haben.

  • UBS

    T15 wrote:

    Quote
    ich denk von den 30k MA in der schweiz hatten die wenigsten ahnung von dem was wirklich wo passiert...


    Ja, die Anzahl strebt gegen NULL.


    Mit tun diese Mitarbeiter leid, die nie die Chance hatten, vermittelt zu bekommen, für wen sie arbeiten. Dass sie nie die Chance hatten irgend einen Kritiker zu hören, ja dass ihnen nie mitgeteilt wurde, dass sie sich über die Tätigkeit ihres Arbeitgebers informieren sollten, um sich dann des Risikos ihrer Position bewusst zu werden.

  • UBS

    Bullish wrote:

    Quote
    Es ist schon was komisch, dass die UBS diesen super Deal nicht selber machen möchte und dabei noch 12.5% Zins zahlt.


    Ich denke es ist eine Frage der Liquidität, die SNB hat scheinbar Zeit!

    Bullish wrote:

    Quote
     

    Und wieso war Blocher nicht dort? Er war schon bei der Swissair nicht dort. Bei vielen Leuten könnte er Vertrauen erzeugen.


    Also, mir hat der Blocher meistens Angst gemacht... *wink*


    Aber du hast Recht, mir kam's auch vor als wollten da gewisse Leute nicht alles sagen was sie wussten.

  • UBS

    Gitane wrote:

    Quote
    Ich denke es ist eine Frage der Liquidität, die SNB hat scheinbar Zeit!


    Das ist der Schlüsselpunkt. Auf das ist die ganze Argumentation aufgebaut. Deshalb sage ich PROPAGANDA. Die Arena wurde genutzt, um den Deal zu erklären. Nebenbei wurde ein bisschen über Ospels Bonus gestritten, ein völliger Nebenschauplatz.


    In der Runde standen die 2 Parteien, die den Deal verkauften, eine Pappnase und ein - zwar intelligenter, aber leider doch nur - Fliegengewicht.


    Hauptaufgabe war die Deeskalation, und ich kenne viele, die mir jetzt sagen werden, die Sache sei völlig unter Kontrolle. Mich macht nur stutzig, wenn, Herr Rohner sagt, die UBS müsse unbedingt die Bilanz verkleinern. Was meint er damit? Er kann damit doch nur meinen, das die UBS weitere Positionen hat, die aufgelöst werden sollten, das heisst im Soll wie auch im Haben. Wie geht das?

    - Auszahlung von Einlagen (das meint er SICHER nicht)

    - Sicherheiten, für die die UBS Geld ausgeliehen hat (könnte sein, da befürchtet werden muss, dass die an Wert einbüssen werden)

    - Abschreibungen irgendwelcher Art

    - Sonst was (Anregungen sind willkommen)


    Das heisst doch, die UBS hat berechtigte Befürchtungen, dass weitere Risiken in der Bilanz enthalten seien. Die Öffentlichkeit geht aber - wohl fälschlicherweise - davon aus, dass die Risiken (sog. Schrottpapiere) klar definiert worden seien, quasi wie Sondermüll, und nun ausgelagert wurden.


    Weiter habe ich wiederum nur von US-Hypotheken gehört, aber in der NZZ war gestern etwas von student loans die Rede.


    Wieso gibt es in der Schweiz niemanden, der z.B. etwas über die 45 Billionen Kreditblase sagt, von der George Soros ständig warnt? Wir haben nur solche Nachsprecher wie Prof. Ammann oder Prof. Geiger, die selber immer zu spät realisieren, was passiert.


    Was ist mit diesen CDS in bezug auf die UBS, haben die solche in den Büchern oder haben die ausstehende Kredite an Hedge Funds:

    Quote:

    Quote
    Soros suggested that there is an active and unregulated $45 trillion CDS market that has become unhinged from actual hedging against defaults. Regulators and industry players need to create a clearinghouse or exchange where these swaps can be settled according to well established rules, which is critical to avoid an implosion, Soros adds. "Until that happens the market is nervous and creates this counterparty risk," he said. "People who have these contracts need to know whether or not the counterparties are good or not, and you will only know that when you know who the counterparties are."

    He contends that the amount invested in the CDS market is roughly equal to half the entire U.S. household wealth or 5 times the U.S. national debt.


    The biggest player, Soros points out, is J.P. Morgan Chase & Co., which has roughly $16 trillion to $18 trillion in CDSs while Bear Stearns Cos. has $2.5 trillion CDSs. But Soros notes that a large chunk of these financial instruments are held by individual hedge funds. Hedge funds holding CDS obligations both as parties and counterparties and observers are concerned that the inability of highly leveraged counterparties to meet their obligations on such instruments could lead to a "cascade" failure through the system.



    Anmerkung: im Englischen ist 1 Milliarde = 1 Billion, 1 Billion = 1 Trillion


    Bis jetzt ging es bei der UBS nur um MBS und CDO, richtig?

  • UBS

    Ganz ehrlich, was mich jetzt grad etwas nervt, sind all die heuchlerischen Kommentare von wegen den bösen Bankern, die ja nur Gewinnmaximierung im Sinn hatten. Öhm hallo? Wofür handelt ihr persönlich den an der Börse? Um Nervenkitzel zu haben und absichtlich Geld zu verlieren? Wohl kaum, oder?


    Der Mensch definiert sich nun mal immer mehr durch seine nimmersatte Gier nach Geld, Geld und noch mehr Geld. Ich nehme mich da nicht aus und jeder der an der Börse handelt, sollte dies auch nicht tun.


    Erst schreiben, was für ein geiler Daytrader man doch ist und im gleichen Satz über die phösen UBS Banker herziehen... :roll:

  • UBS

    madcybi wrote:

    Quote
    Ganz ehrlich, was mich jetzt grad etwas nervt, sind all die heuchlerischen Kommentare von wegen den bösen Bankern, die ja nur Gewinnmaximierung im Sinn hatten. Öhm hallo? Wofür handelt ihr persönlich den an der Börse? Um Nervenkitzel zu haben und absichtlich Geld zu verlieren? Wohl kaum, oder?

    Der Mensch definiert sich nun mal immer mehr durch seine nimmersatte Gier nach Geld, Geld und noch mehr Geld. Ich nehme mich da nicht aus und jeder der an der Börse handelt, sollte dies auch nicht tun.


    Erst schreiben, was für ein geiler Daytrader man doch ist und im gleichen Satz über die phösen UBS Banker herziehen... :roll:


    Aber hallo, hier wird mit mehr Geld spekuliert, als dass der Bund pro Jahr einnimmt. Von wem wurden diese Leute gewählt, die diesen Entscheid fällten? Wem sind sie Rechenschaft schuldig?


    Wenn es einen hier drin grillt, dann kann er die Aktien nicht einfach auslagern. Geld und Gier ist nichts schlimmes. Aber man sollte schon selber Verantwortung übernehmen.


    Hier geht es lediglich darum festzustellen, ob noch mehr im Busch ist oder nicht, d.h. ob man eventuell putten sollte oder eben nicht.


    Übrigens möchte ich solche Diskussionen bei uns sehen:

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