UBS
SF, Arena: Finanzkrise! Und die Schweiz?
http://www.sf.tv/sf1/arena/index.php
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@ mostwanted
Also äm Zocki siini zäh Stützli för'd ÜBIÄS sind äso nöd machbar....:lol: :lol:
Gruss und schönes Wochenende
Dr.Zock
Am 2.10. sollen die Zahlen zum 3. Q. vorgelegt werden? Ist es nicht "nur" eine a.o. GV? (--> Ernennung Verwaltungsräte)
Hut ab, an allen die einen Kurs der UBS prophezeien können!
Noch am Mittwoch, waren Kurse Richtung CHF 10.00 die Rede... na ja , jetzt verstehe ich weshalb sich viele "gute" Forum-Teilnehmer zurückgezogen haben.:roll:
yzf wrote:
ZitatAlles anzeigenQuote:
Hört hört. Anfang September hat der Herr noch gemeint, man müsse "nach den Sternen greifen, reduzieren könne man immer noch"
Ich bin der Meinung, dass, wenn der Plan des FED/Bush, Paulson goutiert wird, wir einen gignatischen Short-squeeze in allen Finanzwerten haben werden. Da sind 27-28 für UBS beileibe nicht viel, da vor allem der faire Wert - laut Rohner - irgendwo dort liegen müsste. Aber ich behalt meine UBOOOs auch nicht solange, wäre mit 0.21 auch zufrieden
he Zocki, was erzählst denn da für nen Mist :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Das Problem bei mir ist einfach, dass ich jetzt auf 500K UBOOO sitze, neben vielen anderen Calls die ich diese Woche gekauft habe, für mich ist das Risiko jetzt zu gross, muss mich auf die sichere Seite begeben. Als die Kurse am Mittwoch und Donnerstag dermassen abgeschlachtet wurden, hat mich der Spieltrieb übermannt und ich habe alles flüssige Geld auf Calls gesetzt, habe sogar noch meine Limite beim Lombardkredit überzogen, ich muss ja mein Verhalten selber als völlig irre bezeichnen, scheint zwar so als hätte ich jetzt noch einmal Glück gehabt, aber man soll sein Glück nicht all zu stark herausfordern.
Wobei wenn der Kurs der UBS am Montag bei der Eröffnung massiv höher ist, werden sowieso höhere Kurse für die Calls bezahlt, das ist mir vor zwei Wochen schon einmal passiert. Ich stelle jetzt besser einmal 200K für 0.13 rein, wenn dann 0.14 oder 0.15 bezahlt werden, um so besser.
Quote:
ZitatDas Problem bei mir ist einfach, dass ich jetzt auf 500K UBOOO sitze, neben vielen anderen Calls die ich diese Woche gekauft habe, für mich ist das Risiko jetzt zu gross, muss mich auf die sichere Seite begeben. Als die Kurse am Mittwoch und Donnerstag dermassen abgeschlachtet wurden, hat mich der Spieltrieb übermannt und ich habe alles flüssige Geld auf Calls gesetzt, habe sogar noch meine Limite beim Lombardkredit überzogen, ich muss ja mein Verhalten selber als völlig irre bezeichnen, scheint zwar so als hätte ich jetzt noch einmal Glück gehabt, aber man soll sein Glück nicht all zu stark herausfordern.
Ja also wenn du auf Pump anlegst, was ich sowieso fahrlässig finde, dann würde ich auch schrittweise die Dinge verkaufen, ansonsten gibts eventuell ein böses Erwachen. Das Problem liegt eben in der Methode: Wenn ich mit fremdem Geld spekulieren würde, so würde ich auch mit kleinem Gewinn schon abstossen. Die hohen Beträge, die du einsetzt, intensivieren diesen Trend noch. Dein Vorgehen frisst dir sozusagen die Erträge weg. :roll:
daher: pfui!!
yzf:
Ich weiss, dass ich mich gelegentlich absolut fahrlässig verhalte, so aus dem Bauch heraus bewege ich jeweils (für mich) sehr grosse Summen. Bis jetzt ist es allerdings meistens gut gegangen, aber diese Woche habe ich für über Fr. 100'000.- Calls gekauft, die muss ich jetzt nächste Woche wieder auf ein vernünftiges Mass herunterfahren.
Meine "High risk Strategie" hat mir allerdings dieses Jahr auch unwahrscheinlich hohe Gewinne eingebracht. Aber aus Erfahrung weiss ich eben, dass mir so etwas auch einmal einen sehr hohen Verlust einbringen kann. :lol:
naja, wie du willst. Also 2008 war für mich, paradoxerweise, auch eines der besten Jahre. Habe schon einen 5stelligen Gewinn eingefahren, mit relativ wenig Kapital. Aber wie gesagt, auf Pump spekulieren ist halt so eine Sache, wenns gut geht dann ok, irgendwann wird man aber gierig und dann verreckt alles, und dann gute Nacht!
:roll:
Peter Spuhler hat am 16.09.08 und 17.09.08 also UBS Aktien im Wert von 3'537'292 CHF gekauft, was sagt uns das? Weiss Peter Spuhler mehr als die anderen? Auf keinen Fall sollte man diesen Order als sicheres Zeichen nehmen das es wieder aufwärts geht. Director's Dealing's sind kein eindeutiger Faktor für den zukünftigen Anstieg einer Aktie
Transaction in Own Shares
Details of the person subject to the disclosure requirement
Last name: Spuhler
First name: Peter
Company: Stadler Rail AG
Position: Member of an administrative or supervisory body
Information about the transaction with duty of notification
Description of the financial instrument: UBS AG Registered Shares
ISIN/WKN of the financial instrument: CH0024899483
Type of transaction: Purchase
Date: 16.09.2008
Price: 17.00
Currency: CHF
No. of items: 98076
Total amount traded: 1670209.80
Place: SWX Zürich
Transaction in Own Shares
Details of the person subject to the disclosure requirement
Last name: Spuhler
First name: Peter
Company: Stadler Rail AG
Position: Member of an administrative or supervisory body
Information about the transaction with duty of notification
Description of the financial instrument: UBS AG Registered Shares
ISIN/WKN of the financial instrument: CH0024899483
Type of transaction: Purchase
Date: 17.09.2008
Price: 18.70
Currency: CHF
No. of items: 100000
Total amoun t traded: 1873272.50
Place: SWX Zürich
Alles anzeigen
Sampling82: woher hast du diese Info?
Diese Frage stellt sichmir auch, woher der Sampling82 diese Info hat. Ich dagegen schaue immer unter:
http://www.swx.com/admission/b…trans/publication_de.html
Aber grundsätzlich kann man schon davon ausgehen dass wenn ein Miglied der Geschäftsleitung mit so einen hohen Betrag "zockt", es driftige Gründe gibt. Auch dieser "Herr" hat kein Interesse seine Kohle in den Sand zu setzen. Wie lange er allerdings investiert bleiben will bleibt abzuwarten. Denn 32% Profit in nur 2-3 Tagen sind bei einem solchen Betrag auch für ihn keine "Peanuts"
Gruss
Dr.Zock
Peter Spuhler, ehemaliger Verwaltungsrat der UBS, hat schon bei Kursen von zirka Fr. 35.- UBS Aktien gekauft.
Das erzählte er öffentlich und stand auch in der "Thurgauer Zeitung". Grössenordnung war damals zirka 2 oder 3 Millionen Franken.
Nun will er wahrscheinlich seinen Einstandspreis von Fr. 35.- drücken.
@ Endspurt
Erfreulich, dass es auch bei denen "mönschelät"..... :lol: :lol: :lol:
Gruss und gute Woche
Dr.Zock
Peter Spuhler wollte damals ein Zeichen setzen, dass er Vertrauen in die UBS habe, da war er, wenn ich mich nicht irre, noch im Verwaltungsrat der UBS. An und für sich fand ich es gut, dass ein Mitglied des Verwaltungsrates ein Zeichen setzt und in einem stark fallenden, unsicheren Trend Aktien kauft. Wobei man berücksichtigen muss, dass Peter Spuhler kein Kleinanleger ist. Seine Stadler Rail (er ist Hauptaktionär) läuft ja blendend, es kommen ständig neue Aufträge rein und die Firma vergrössert sich laufend. Bis 2014 sind die ausgelastet.
@ Hellraiser Dr.Zock diese infos kannst du unter allen gängigen news-ticker abrufen, ich schaue immer auf http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/ubs.asp
OK offensichtlich hatte Spuhler dies wohl auch anders eingeschätzt bei der UBS
Spuhler Kauft auch am 30.08.09 Preis 21.48 für ca. 828'000 CHF UBS aktien
Und dann noch diese News :lol: :lol: :lol:
http://www.n-tv.de/USMilliarde…210920083712/1026606.html
Gruss an alle UBS'ler ( gehöre jetzt ja auch dazu... )
Dr.Zock
Phil, das sieht ja wohl super aus =)
Möchte allen gratullieren die bei unter 16 Calls gekauft haben =)
Dr.Zock wrote:
Zitathttp://www.n-tv.de/USMilliarde…210920083712/1026606.html
Gruss an alle UBS'ler ( gehöre jetzt ja auch dazu... )
Dr.Zock
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Hast den Artikel zu Ende gelesen! :?
Die größte Bank der Schweiz, die als weltweiter Marktführer bei der Vermögensverwaltung gilt, hat bisher rund 40 Mrd. Franken (rund 25 Mrd. Euro) abschreiben müssen. Für das laufende Quartal wird mit weiteren Milliardenabschreibungen gerechnet.
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21. September 2008, NZZ am Sonntag
Die Grossbank ist so gut kapitalisiert, dass sie mindestens noch einmal 11 Milliarden Franken abschreiben könnte. Nach der Intervention der US-Regierung sind grössere Wertberichtigungen wohl gar nicht mehr nötig.
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Also ich trau dieser Euphorie überhaupt nicht über den Weg!!! :oops: Werde am Montag morgen mit grosser Wahrscheinlichkeit meine UBS-Calls verkaufen.
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Ausblick für die kommende Woche in den USA:
Mittwoch:
14:30 Uhr Verkauf bestehender Eigenheime vom August, 16:35 Uhr Ölvorräte der Vorwoche
Quartalszahlen: Nike
Donnerstag:
14:30 Uhr Arbeitslosenmeldungen der Vorwoche und Auftragseingänge für dauerhafte Güter vom August, 16:00 Verkauf neuer Eigenheim vom AugustQuartalszahlen: Research in Motion (Smartphones: BlackBerry), Tibco Software
Freitag:
14:30 Wirtschaftswachstum 2. Quartal (2. Revision)
Quartalszahlen: KB Home (Eigenheimbauer)
Mit anderen Worten bin eher negativ eingestellt für nächste Woche. Denke mal Montag und Dienstag wirds eine Seitwärtsbewegung geben. :idea:
Andere Meinungen?
Ich habe hier den letzten Teil des Artikels aus der NZZ, den Phil hier hereingestellt hat, kopiert. Das tönt doch sehr optimistisch, kommt noch dazu dass die UBS am Freitag in den USA mit Fr. 23.30 geschlossen hat, das wäre ja schon einmal ein weiterer Kursanstieg von 10%:
"Mit der massiven Rettungsaktion der US-Regierung ist jetzt aber fraglich, ob die UBS überhaupt noch grössere Abschreibungen auf ihren Risikopositionen vornehmen muss. Selbst wenn sie als Schweizer Bank mit US-Banklizenz nicht in den Genuss käme, ihre Hypothekenpapiere der Regierung abzutreten, wird sie doch von der Intervention profitieren. Wenn die USA Hypothekenpapiere aufkaufen, stützen sie damit wohl auch deren Marktpreise. Chris Flanagan, Analyst bei JP Morgan Securities, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die nun getroffenen Massnahmen machten es «extrem wahrscheinlich», dass die Hypothekenpapier-Indizes ihren Tiefpunkt erreicht hätten. Wenn die Preise dieser Papiere wieder steigen, macht das weitere Abschreibungen wohl überflüssig.
Ob die Schweizer Bank im dritten Quartal Abschreibungen vornehmen muss, kann derzeit zwar nicht seriös prognostiziert werden. Der ausschlaggebende Stichtag ist der 30. September. Bis zu diesem Zeitpunkt kann noch viel geschehen. Sind die Risikopositionen in der UBS-Bilanz dann weniger wert als noch am 30. Juni, muss die Bank die Differenz abschreiben. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es aber danach aus, als würden US-Steuerzahler die UBS-Aktionäre vor schmerzlichen Wertberichtigungen bewahren. So süss kann Sozialismus für Grossbanken sein."
KIM:
Ich interpretiere den zweiten Teil des Satzes aber völlig anders, für mich heisst das, dass ev. überhaupt keine Abschreibungen mehr nötig sind, ja wenn man das noch weiter denkt könnte sogar, bei steigenden Kursen im Markt der Subprimehypotheken, wieder Höherbwertungen und damit Gewinne ausgewiesen werden, wenn nicht im laufenden Quartal dann halt im nächsten:
"Die Grossbank ist so gut kapitalisiert, dass sie mindestens noch einmal 11 Milliarden Franken abschreiben könnte. Nach der Intervention der US-Regierung sind grössere Wertberichtigungen wohl gar nicht mehr nötig."