• UBS

    kalos, das nennst du kleinkriminelle? wo siehst du denn die grossen halunken sitzen?

    ich kann nicht abschätzen, ob und wie viel die kurse manipuliert sind, könnte mir aber einen «krieg» unter den grossbanken vorstellen, so eine art schwarzpeter-spiel.

    was das ganze mit rechts und links zu tun haben soll versteh ich nicht. wir erleben nun wohl einfach die auswüchse der sogenannt freien marktwirtschaft, neoliberalismus in seiner reinsten form. ja, und wer predigt dies? am wenigsten wohl die grünen und die sozialdemokraten ...

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

  • UBS

    Da es sich bei den Verlusten in unseren Depots erst um buchhalterische Verluste handelt, gibt es eine und nur eine Methode, namenltlich nicht realisieren, sprich im Depot lassen und keinesfalls verkaufen.


    Nicht böse gemeint, doch Politik, Religion sowie ethisch-moralische Weltanschungen bergen die Gefahr von Streit und haben meines Erachtens nichts im UBS-Forum zu suchen. :lol:


    Sagt mir lieber, wieso die Aktie wieder dermassen stark sinkt? Dachte, dass alle neg. News schon im Kurs integriert sind?

    "Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren."

  • UBS

    Wahrscheinlich wegen der Meldung von Analysten über Citygroup welche Abschreibungsbedarf von weiteren 9 Mrd sehen. Oelpreis kommt auch mächtig hoch.


    Bla bla bla jeder hat das Gefühl er sieht noch ein Mrd mehr als die anderen Analysten. Lassen wir doch einfach die Abschlüsse sprechen dann sehen wir weiter.

  • UBS

    Quote:

    Quote
    Dachte, dass alle neg. News schon im Kurs integriert sind?


    Sehr wahrscheinlich werden jetzt noch einige negative News in den Kurs integriert :D :lol:

    Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

    Kohelet 1,3

  • UBS

    K.O.-stolany wrote:

    Quote
    Da es sich bei den Verlusten in unseren Depots erst um buchhalterische Verluste handelt, gibt es eine und nur eine Methode, namenltlich nicht realisieren, sprich im Depot lassen und keinesfalls verkaufen.


    Genau das werde ich nicht machen. Ich habe mir beim Kauf ein Limit nach gesetzt, wenn diese Limite nach unten durchbrochen wird, verkaufe ich die Aktien und realisiere den Verlust.


    Dieses Vorgehen hat den grossen Vorteil, dass mein Risiko kalkulierbar und klar eingegrenzt ist.

  • UBS

    tolggoe28 wrote:

    Quote
    Wahrscheinlich wegen der Meldung von Analysten über Citygroup welche Abschreibungsbedarf von weiteren 9 Mrd sehen. Oelpreis kommt auch mächtig hoch.

    Bla bla bla jeder hat das Gefühl er sieht noch ein Mrd mehr als die anderen Analysten. Lassen wir doch einfach die Abschlüsse sprechen dann sehen wir weiter.


    genau... mal abwarten.

  • UBS

    shareholder:


    "Die steigen dann schon wieder, nur keine Panik".

    Spätestens beim Take over wird die Aktie wieder stark ansteigen.


    Das Geld habe ich, auch wenn ein Totalverlust dennoch schmerzt und nervt, geistig abgeschrieben.


    Sarg oder Sieg, wie bereits geposted!

    "Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren."

  • UBS

    kalos3844 wrote:


    für mich ist es unbegreiflich, wie man in eine unternehmung investieren kann, wenn man glaubt, dass "kleinkriminelle" diese unternehmung führen... :?: :?: :?: :?:


    als anleger trägt man die geschäftsstrategie, den gewinn und auch den verlust daraus mit. das risiko war immer da und ist immer da. bei jeder unternehmung. die ubs führung hat nichts kriminelles gemacht. die geschäftsstrategie war wohl nicht immer ganz die richtige, vor allem in bezug auf das risiko, welches eingangen wurde. aber in den jahren zuvor hat dies der ubs darum auch fette gewinne beschert. alle kleinaktionäre tragen absolut zu recht dieses risiko mit.

  • UBS

    K.O.-stolany

    Ich habe keine Panik. Ich habe eine Anlagestrategie. Ich kaufe eine Aktie und wenn der Titel nicht das macht was ich erwarte trenne ich mich vom Titel. Warte oder Kaufe was anderes.


    @jimmyk

    Das stimmt doch nicht, dass alle wieder hoch kommen. Es gibt duzende Posts in diesem Forum von Aktionären die seit Jahren auf Ihrgendwelchen Aktien sitzen nur weil sie umsverecken keinen Verlust machen wollten.


    @teofilio

    finde ich gut.

  • Re: Sunny

    Brunngass wrote:

    Quote
    und ich Frechdachs sag Dir no a Gring use:

    zu den aktuellen Preisen würde ich eher in UBSN investieren als in ROL.


    Aber das ist natürlich nur meine ganz private Meinung.


    wart ab ..Gestern und Vorgestern ging es up ab 16.30 ist a game dont worry be patient...

  • UBS

    26-06-2008 16:42 UBS/Anklage-Erhebung wegen Auction Rate Securities in USA - Rückzahlung zu pari

    Name Letzter Veränderung

    UBS N 22.62 -1.32 (-5.51%)


    Boston (AWP) - William F. Galvin, Secretary of the Commonwealth Securities Division of Massachusetts, hat gegen die UBS-Gesellschaften UBS Securities, LLC und UBS Financial Services, Inc. Anklage wegen Betrugs erhoben. In der "Administrative Complaint" wirft Galvin der UBS vor, dass die Grossbank Anleger betrogen habe, indem sie Auction Rate Securities (ARS) als "sichere Anlage" vermarktet habe, ARS aber nicht sicher gewesen seien. Dies ist der Webseite der Massachussets Securities Division zu entnehmen.




    In der am heutigen Donnerstag auf die Webseite gestellten mehr als 100-seitigen Anklageschrift macht Galvin unter anderem geltend, dass die ARS typischerweise als "liquide, sichere Geldmarktinstrumente" vermarktet worden seien. Kunden sei gesagt worden, die Zinssätze würden an periodischen Auktionen aufgrund der eingereichten Angebote neu bestimmt und die ARS könnten an der nächsten Auktion verkauft werden.




    UBS habe dabei jedoch verschwiegen, dass es für zahlreiche dieser Geldmarktinstrumente keine "echten" Auktionen gebe. Zudem seien die Anleger auch nicht über die "wahre Natur der sogenannten Auktionen dieser Wertschriften und die Rolle der UBS in diesen Auktionen" sowie den Interessenskonflikt der UBS in Kenntnis gesetzt worden. UBS habe als Underwriter und Verkäufer der ARS eine Doppelrolle gespielt.




    UBS habe bei jeder Auktion ein Unterstützungsangebot gemacht und damit als Federführer oder einziger "Broker-Dealer" dafür gesorgt, dass die Auktion erfolgreich verliefen. Dabei habe die UBS die Zinssätze aktiv bestimmt und dafür gesorgt, dass sie gerade hoch genug gewesen seien, um die Papiere verkaufen zu können, jedoch nicht so hoch, dass die Emittenten als Underwriting-Kunden unglücklich gewesen seien.




    Galvin fordert in der Anklageschrift unter anderem, dass die UBS die ARS zum Nennwert zurückzahlt bzw. jene Verkäufer entschädigt, die ihre ARS unter dem Nennwert verkauft hatten.

    "Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft."
    André Kostolany

  • UBS

    gjn

    Du hast mir mal geantwortet, man solle die Titel diversifizieren.


    Ich weiss, Du hattest dich so bisher relativ gut aus der Schlinge ziehen können, wenn ein oder zwei Werte den Bach runter gingen.


    Aber heute war ja so ein Tag, an dem praktisch alle Titel (bis auf wenige Ausnahmen) massiv runter gingen. Würde man da alle mit StopLosses verkauft haben, so hätte man ggf. je nach Diversifikation der Titel, mehrmals die Courtagengebühr zuzüglich zum dem Verlust des Aktienwertes zu tragen. Das würde dann ja erst recht teuer. :cry: :evil:


    Was machst Du in einer solchen Situation?


    shareholder

    Danke noch für Deine Antwort. *wink*


    @alle

    Was heute mit dem SMI/SLI und auch schlussendlich mit der UBSN passiert ist, konnte wohl niemand so extrem vorhersagen. :shock: Ich denke Morgen ist auch noch ein Tag. :!: Morgen wird eine Gegenbewegung einkehren. So hoffe ich es wenigstens. :roll:

    An der Börse kann man 1000% gewinnen, aber nur 100% verlieren.

  • UBS

    Cobra66 wrote:


    Moneymanagement ist das wichtigste. Kurz gesagt: Für jede Position die ich eingehe, habe ich einen Maximalverlust eingeplant. Bei mir z.b. 2% meines aktuellen Depots. Nehmen wir an 20'000 im Depot, das macht dann 400 maximal verlust.


    Courtagen und Gebühren sind meist schon bekannt oder können annähernd bestimmt werden. Sagen wir 10 für Kauf, 10 für Verkauf. Das gibt dann 400-20: 380 Maximal Verlust für die Aktie.


    Diese 380 sind mir wichtig. Wenn ich nun eine Position eingehen, denke ich mir ein StopLoss, bevor ich kaufe. Also z.b. will ich UBS für 22 kaufen, verkaufe aber bei 20.50. Ein Verlust von 1.5 pro Aktie. 380/1.5=250 Aktien werden gekauft.


    Die Positionsgrösse wird also bestimmt durch:

    - Maximal Verlust der Position

    - Courtagen für Kauf/Verkauf

    - Stop/Loss unter Kaufpreis, von dem ich ausgehe.


    Wenn natürlich alles runtergeht, werden unter umständen alle Stops ausgelöst, jedoch weisst du schon wieviel du maximal verlieren wirst. Und wenn man mit kleine Beträgen handelt, dann machen die Courtagen halt viel aus (ich kenne das, glaube mir).


    Das wichtige jedoch: Verluste realisieren, Gewinne laufen lassen!