• UBS

    Naja möglich wäre es Freeby


    Ich meine wenn du Meili wärst, würdest du dich wahrscheinlich nicht "Christoph Meili" als Pseudonym nennen, sondern eher etwas was davon ablenkt, z.b was weibliches...


    aber das sind nur Spekulationen, ich meine eigentlich hatte er ja recht, er war einfach zu ehrlich in diesem verlogenen Kapitalistischen System und hat deswegen eins auf die Fresse bekommen, naja alles kommt zurück im Leben - die Banken bluten.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • ubs

    also ich bin mir zimlich sicher das die ubsn am montag wider etwas steigen wirt. also bei 13.30-13.50 wäre ein einstieg sicher intressant. aber eben ohne gewär. aber da der smi im plus ist,und die haupttitel im smi wie nestle,roche,cs,novartis positiv geschlossen hatten. sehe ich ein grüner montag auf uns zu kommen. aber das schöne wetter könnte etwas nachlassen. :D 8)


    @psy


    ja da hast du schon recht,ich bin mir auch sicher das es ein mändlicher user ist. aber ob es meili im schafspelz ist? :roll:

  • UBS

    mastertrader wrote:

    Quote
    Zu welchem preis würdet ihr ubs kaufen. Ich denke das schlimmste ist nun vorbei und wie scho erwähnt, denke ich auch dass die q2 zahlen positiv ausfallen werden, jetzt nach all dän badnews.


    Ich würde gar nicht UBS kaufen! Die grosse Welle kommt noch!


    Diva

  • Die gescheiten Prognosen

    Ich bin immer wieder erstaunt über die vielen gescheiten Prognosen in diesem Forum und gehe davon aus dass bei diesem Wissen ein Arbeiten gar nicht mehr nötig ist, das Geld lässt sich ja so leicht an der Börse verdienen!! :)

  • UBS

    @ albru


    Lies mal die "Prognosen" der vergangenen 18 Monate zu UBS. Sowohl die von mir, wie auch die von Diva. Ausserdem auch mal diejenigen von Marcus Fabian. Dies im engeren, bez. speziellen Zusammenhang mit der ganzen Krise.


    Gruss

    Dr.Zock

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

  • UBS

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    @ albru

    Lies mal die "Prognosen" der vergangenen 18 Monate zu UBS. Sowohl die von mir, wie auch die von Diva. Ausserdem auch mal diejenigen von Marcus Fabian. Dies im engeren, bez. speziellen Zusammenhang mit der ganzen Krise.


    Gruss

    Dr.Zock


    Du hast tadellos Recht. Die Leute hier lesen wohl nur die ersten zwei Seiten.

    Die Zusammenhänge erkennen diese nicht. Traurig!

    Gute Nacht


    Diva

  • UBS

    Diva

    Ich bin mir nicht so im klaren wie es damals als die Cs in der Schieflage war, mit der CS ausgesehen hat, koennte man aber nicht die damaliege Schieflage der Cs mit der heutigen Situation der CS vergleichen?


    Denkst du nicht das alle die Umstruktuierung, Entlassungen und und schlussendlich die UBS wider zu einer gesunden Banke machen kann?


    Und wenn nicht was muesste anders gemacht werden oder was sind waren die Unterschiede zwischen der angeschlagen CS und der heutigen UBS?


    Dann noch etwas @all wie seht ihr den Gesundheitszustand vor Gruebel?

    Denn es waere ja fatal wenn die schon wider einen neun brauchen!

  • UBS

    marco wrote:

    Quote
    Diva

    Ich bin mir nicht so im klaren wie es damals als die Cs in der Schieflage war, mit der CS ausgesehen hat, koennte man aber nicht die damaliege Schieflage der Cs mit der heutigen Situation der CS vergleichen?


    Denkst du nicht das alle die Umstruktuierung, Entlassungen und und schlussendlich die UBS wider zu einer gesunden Banke machen kann?


    Banken leiden immer an der gleichen Krankheit: die Aktiven sind nach herrschenden Massstäben tiefer als die Passiven zu bewerten, was eine Insolvenz darstellt. Das Gesetz ist klar - die Bank muss geschlossen werden. Das hätte mit der UBS geschehen sollen (und mit fast allen Banken). Dies hätte bedeutet: Schulden bleiben, aber die Guthaben sind soweit weg, wie sie ungedeckt wären.

    Politisch hätte dies grossen Ärger bedeutet, deshalb wurde jetzt einmal die rechtliche Situation verändert.


    Zu den Einsparungen bei den Löhnen: Wo kann eine Bank sonst sparen, als bei den Angestellten?

  • UBS

    @ Bullish


    Und genau das ist der Kernpunkt dieser kranken Struktur, resp. Institution "Bank". Dies nicht zuletzt deshalb, als dass eine Bank keinen Mehrwert schafft, sondern in aller Regel diesen ehere vernichtet. Es sind die Unternehmungen die Kredite bei den Banken beantragen, welche einen Mehrwert schaffen. Die Zinsdifferenz / Zinserträge werden von den Banken infolge Finanzkapriolen dann wieder vernichtet.


    Gruss

    Dr.Zock

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

  • UBS

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    @ Bullish

    Und genau das ist der Kernpunkt dieser kranken Struktur, resp. Institution "Bank". Dies nicht zuletzt deshalb, als dass eine Bank keinen Mehrwert schafft, sondern in aller Regel diesen ehere vernichtet. Es sind die Unternehmungen die Kredite bei den Banken beantragen, welche einen Mehrwert schaffen.


    So ist es. Umso schwachsinniger ist natürlich der Versuch, die Finanz-"Industrie" (als wenn sie was produzieren würde) wieder aufzupumpen. Und deshalb ist es auch völliger Nonsense, die Krise und deren Abwendung ständig an den Banken festzumachen. Die Depression wütet längst in der sogeannten "Realwirtschaft". Bei 20 Prozent Arbeitslosgkeit interessiert´s kein Schwanz mehr, ob sich eine Bank einen virtuellen Milliardengewinn in die Bücher schreibt oder wie der Gummibärchenverkäuferstimmungsindex in Phoenix/AZ steht.

  • UBS

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    @ Bullish

    Und genau das ist der Kernpunkt dieser kranken Struktur, resp. Institution "Bank". Dies nicht zuletzt deshalb, als dass eine Bank keinen Mehrwert schafft, sondern in aller Regel diesen ehere vernichtet. Es sind die Unternehmungen die Kredite bei den Banken beantragen, welche einen Mehrwert schaffen. Die Zinsdifferenz / Zinserträge werden von den Banken infolge Finanzkapriolen dann wieder vernichtet.


    Gruss

    Dr.Zock


    Wer hat sonst die Macht, den Unternehmen Kredite zu geben, wenn nicht eine Bank?

    Die Bank schafft schon einen *Mehrwert*, nämlich diesen: Wenn man sich das gesamte Bankensystem anschaut, ist ein Kredit an Unternehmen A eine Bilanzverlängerung im Bankensystem, Unternehmen A schuldet der Bank etwas. Gleichzeitig *verbraucht* A den Kredit an U'g B und U'g C. Die beiden U'gen können jetzt ein Guthaben bei der Bank geltend machen.

    Stellte die Bank keinen Mehrwert dar, würden B und C - im Falle einer Pleite von A - ihre Guthaben verlieren. Die Bank wäre dann nichts weiter als eine unabhängige zentrale Buchhaltungsstelle gewesen.

    Da aber die Bank haftend dazwischensteht, behalten B und C ihre Guthaben und die Bank trägt den Ausfall mit ihrem Eigenkapital.


    Was ist der Unterschied?

    Würden B und C A direkt Kredit gewähren, würde dies in den jeweiligen Bilanzen als Debitoren resp. Kreditoren geführt - nur die Unternehmensbilanzen verlängern sich; läuft es über die Bank, wird aber die Bankbilanz auch verlängert - Giralgeld entsteht, welches von B und C ihrerseits verwendet werden kann.


    Der Mehrwert der Bank ist also der, dass B und C sofort Mittel haben, die sie selbst auf dem *Markt* verwenden können. Mit nur einem Bilanzeintrag *Debitoren* könnten sie dies nicht.

    Die Bank ist also bereit, ein ganz erhebliches Risiko zu tragen und erhält dafür Zinsen. In thesaurierter Form bildet der Zinsertrag immer ein stärkereres Eigenkapital - die Bank wird stärker. Wächst aber das Eigenkapital, dann nimmt zwangsläufig die EK-Rendite ab. [hier kann jeder selber weiterdenken, welche Konsequenzen Boni und 25% EK-Renditeziele haben]

    Es wurde aber nicht thesauriert, sondern das *Eigenkapital* wurde in Form von Boni und Dividenden abgeführt.

    Die Boni-Diskussionen sind also mehr als berechtigt, denn erstens animierten sie zu fahrlässiger Kreditvergabe und zweitens zur Schwächung des Eigenkapitals. (Das müssten aber die Aktionäre kontrollieren)


    Würden die Banken fallengelassen, müsste alles rückabgewickelt werden, Assets würden in Fire-Sales-Manier verhöckert werden, denn wer könnte sie noch erwerben, wenn gleichzeitig die Bankguthaben vernichtet würden (Guthaben könnten logischerweise erst ausbezahlt werden, wenn die Assets liquidert worden sind, wobei die Erlöse die Guthaben nicht decken werden). König wären dann die Leute mit echtem Bargeld unter der Matraze. (Das würde KEINE Bank überstehen, denn sogar die Assets der *gesunden* Banken würden fast völlig *wertlos* werden). FALLS die Währungen weiterbestehen blieben (eigenlich müssten sie es - will aber meinen Kopf schonen, vielleicht springt weico oder MF ein), würde der aggregierte Preis aller nicht-vollständig-abbezahlten Assets irgendwie dem in Cash gehaltenen Geld entsprechen. (? oder)

    Tönt das dramatisch genug? An dieser Schwelle sind wir gestanden und stehen wir immer noch.


    Es ist nicht *die Realwirtschaft* die im Zentrum des Wirtschaftens steht, sondern das Geld.


    Das soll alles nicht lehrmeisterlich tönen, wer dies so empfindet soll sich einfach in jeden Satz "denke ich", "nach meiner Meinung" oder "glaube ich" reindenken.

  • UBS

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Bullish

    Sehr guter Beitrag. Danke! Und trotzdem bist Du bullish? Wie kommt das? Hast Du keine Angst, dass die ca. 2 Billionen unabgeschriebener toxic Assets den Banken nochmals in den falschen Hals geraten?


    Ich habe vorallem Angst. Bullish bin ich nicht, habe mich aber auch nicht bearish positioniert. Obwohl, positioniert ist man ja immer, ausser man sei pleite :(


    Wenn Dich dieses Thema interessiert, empfehle ich einen Blick auf:


    http://www.youblisher.com/p/97…oniert-von-Paul-C-Martin/

    http://www.youblisher.com/p/97…entums-von-Paul-C-Martin/

    (danke weico)

    http://www.youblisher.com/p/756-Marcus-Fabian-Postings/

  • UBS

    Christina 007 wrote:

    Quote
    Bundesrat Merz kämpft in den USA für die UBS.

    Durch die Unterzeichnung eines neuen Doppelbesteuerungsabkommens sollen die Klagen der US-Behörden gegen die UBS zurückgezogen werden. Bundespräsident Hans-Rudolf Merz legte dem US-Finanzminister Timothy Geithner einen solchen Vorschlag vor.


    http://www.bielertagblatt.ch/News/Wirtschaft/141081



    Richtig so! Sonst, raus aus den USA und Schutz suchen bei den Chinesen! :x

    Dann Amis nicht mehr amis sondern ennemies! :?: :!: :?:

  • UBS

    sowieso, der ganze Bundesrat finde ich nicht so umwerfend, ich möchte ja niemandem zu nahe treten, was die politische Einstellung betrifft, aber zurzeit finde ich den Bundesrat nicht gerade so überzeugend!!


    Wenigstens hat die grösste Partei jetzt wieder einen Sitz, aber ich finde 2 müssen es mindestens sein, die SVP muss auch die Wähler vertreten können!

  • UBS

    Wenn Bundesrat Merz so weitermacht wie bis anhin, wird er wohl die UBS von Klagen befreien, dafür ein für die Schweiz extrem schlechtes Abkommen aushandeln.


    Was dieser Herr in der Krise "geleistet" hat, grenzt eigentlich schon fast an Arbeitsverweigerung