Meine 1. Million mit Aktien

  • 2brix

    Quote

    Heisst das, dass wenn eine Position von dir -10% hat, kaufst du nicht nach oder nur wenn du dein maximale Portionsgröße noch nicht erreicht hast?


    Handelst du nur mit Aktien oder auch Optionen? Dort gibts ja schnell mal -15%.

    Es gibt keine 100% Formel, wie man sich stets verhalten soll, aber man hat so seine Grundregeln. Aber es gibt immer wieder verschiedene Variationen wie man seine Regeln einsetzen will. Aber irgendwann muss man sich an die 15% Grundregeln zurück besinnen. Ich hatte auch schon die Regel, dass nach 3 Jahren der Trend sich drehen wird! Aber aufgrund der tiefen Zinspolitik ist diese Regel hinfällig geworden! Dafür ist der Goldpreis der neue Indikator, wie es mit der Börse weiter geht.


    Wenn ich eine Position halte, welche 10 Prozent im minus ist, kann es sein, dass ich nachkaufe. Aber wenn die Gesamt-Position dieser Aktie über 15% ins minus rutscht, dann ziehe ich die Reissleine! Mit der Zeit hat man nur Aktien die mehrere 10% im Gewinn stehen, dort sind dann die Kursschwankungen nicht so wichtig, denn solange der Trend stimmt (Charttechnik), lass ich laufen.


    Optionen und Faktorzertifikate haben bestimmt seinen Reiz, nur die Statistik besagt, dass von 10 Anlegern nur 1 Investor Gewinne erzielt. Somit lasse ich die Finger davon, denn mir Fehlen die Berechnungsmethoden-Instrumente bzw. das Wissen, welche Parameter wann eine Rolle spielen. Zudem läuft man damit Gefahr, beim Seueramt als gewerbsmässiger Aktienhändler zu gelten. Somit, der Trend ist dein Freund, aber nicht das Steueramt! *YES*


    Als Anfänger fühlt man sich schnell als Goldfisch und vergisst dabei, dass man in einem Haifischbecken schwimmt.

  • vielen dank Ghost, für deine ehrliche Antwort.


    Finde es eben schwierig. Habe zb XBIT (biotech), die ist gestern an einem Tag -10% runter, sehe aber keine Grund dazu. Deshalb die Reiseleine zu ziehen, würde daher gegen meine Einschätzung sprechen.


    Muss auch sagen. War auch schon konsequenter mit meiner Strategie und möchte eben wieder dahin finden.

  • Quote
    Optionen und Faktorzertifikate haben bestimmt seinen Reiz, nur die Statistik besagt, dass von 10 Anlegern nur 1 Investor Gewinne erzielt.

    Genau darum schreibe ich mehrheitlich Optionen (Short-Selling). Weil die Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu erzielen, für mich als Verkäufer höher ist. Der Gewinn ist begrenzt. Es ist die Prämie, die ich einsacke.


    Es ist damals bei mir aus der Not entstanden. Ich hatte kein nennenswertes Startkapital und nur ein mageres Einkommen.


    Dieses Jahr habe ich wieder mal einen Strangle GEkauft (long). http://www.cash.ch/comment/598551#comment-598551
    Der Call entwickelte sich so gut, dass ich insgesamt mit rund 60% im Plus bin http://www.cash.ch/comment/608928#comment-608928
    Sollte bis September der SMI noch einen Taucher Richtung 7'000 machen, kann es noch besser werden.

  • nur so eine Idee...

    Die Frage war: Wie könnte man seine 1. Million mit Aktien gewinnen


    Es gibt meines Wissens keine strafbare Handlung, wenn man Geschäftsabschlüsse aus einem Müllcontainer entnimmt. Deshalb bewirb dich als Hauswart einer börsennotierten Firma. Dieser Wissenvorsprung in Faktoroptionsscheine investieren und in Kürze sollten aus Fr.20'000.-- eine Million möglich sein. Vielleicht hat auch unsere Nationalbank eine Stelle offen! *secret*


    Scheinbar ist es nicht so einfach, denn ich kenne keinen reichen Hauswart.

  • 2brix hat am 13.08.2015 - 20:01 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ghost hat am 13.08.2015 - 11:48 folgendes geschrieben:

    sind wohl auch nicht hauswart geblieben [Blocked Image: http://www.cash.ch/sites/all/m…packs/kolobok/biggrin.gif]

    Vom Hausmeister zum Millionär

    http://www.tagesanzeiger.ch/ku…illionaer-/story/29590606




    Ich habe mal in einer Bank gearbeitet, da hat ein Millionär halbtags für die interne Post gearbeitet. Ihm war wichtig, dass er unter den Leuten ist und gebraucht wird.

  • Es gibt sie also doch!

    Tja, die beste Tarnung; man ist schon Millionär und arbeitet im Postversand! Das hochgelobte IKS lässt sich so schnell umgehen! So muss der Müll nicht mal sortieren werden. Ich frage mich schon, wie sicher die sensiblen Daten noch sind? Wenn sogar IT-Leute Datenklau betreiben und diese für teures Geld verscherbeln. Die Schwachstelle bleibt nun mal der Mensch.

  • Geduld/Nerven vs Gier

    Geduld bzw Nerven, damit man so lange dabei bleibt. Wer steigt bei einer Verdopplung oder Verdreifachung nicht aus? Ists sicher schon einigen passiert, dass sie mehr wollten und dann der Kurs wieder zusammen gefallen ist. Das nächste mal ist man dann wohl nicht mehr so gierig.


    Hier noch ein Beispiel aus dem Hot Pharma Stocks / Ideen / Blockbuster Thread.



    KBIO


    tief am Montag vor einer Woche bei 0.44$ und dann Tageshoch bei 45.82 (SK34.83) (gestern im PreHandel sogar auf 53$).


    Am besten hätte man am Montag für 10k ein paar gekauft und dann in die Ferien gegangen ;)


    Rechnen kann ja jetzt mal jeder selber :D

  • Ja, in der Tat, da wäre ein nettes Sümmchen daraus entstanden. Aber wer weiss schon im Voraus, dass die umstrittenste Person im Biotechbereich, der am meisten gehasste Mann Amerikas, hier das Ruder übernehmen wird. Herrn Shkreli haben wir es nämlich zu verdanken, dass Hillary Clinton ihr Wahlversprechen abgab, verschreibungspflichtige Medikamente für chronisch Kranke, bei monatlich Dollar 250 zu deckeln, worauf die Aktienbewertung der ganzen Biotechbranche abstürzte.

  • 2brix hat am 28.11.2015 - 09:45 folgendes geschrieben:

    Es kann leider auch in die andere Richtung losgehen. Da hat doch tatsächlich ein Investor eine short Position an KBIO für $32'000 gefahren und ist über Nacht $106'445,56 nachschusspflichtig geworden!

  • nachtfalter hat am 01.12.2015 - 01:49 folgendes geschrieben:

    Quote

    2brix hat am 28.11.2015 - 09:45 folgendes geschrieben:

    Es kann leider auch in die andere Richtung losgehen. Da hat doch tatsächlich ein Investor eine short Position an KBIO für $32'000 gefahren und ist über Nacht $106'445,56 nachschusspflichtig geworden!

    übelst....

  • swissrain hat am 30.05.2015 - 16:17 folgendes geschrieben:

    Quote

    Es ist klar, dass erfolgreiches Anlegen viel Wissen erfordert. Die meisten von uns haben nicht Finanzen studiert, sind also auf Neuland, wenn ein Interesse an Märkten sie weckt. Bei mir begann es, weil ich einfach gerne Charts anguckte. Die Literatur dazu folgte.

    Profis führen uns ins Leere.....

  • Mit der Million kommt auch die ESTV auf dich zu!

    Der eben zugestellte Brief der Steuerverwaltung verunsichert Stefan Müller. Die Behörde fordert den Pensionär auf, detailliert über seine Wertschriftenhandels­aktivitäten Auskunft zu geben. Werden die Aktivitäten des Hobby-Börsianers als gewerbsmässig und nicht als privat ­taxiert, würde es für Müller teuer: Er stünde dann als «Quasi-Börsenhändler» da, der steuerlich und AHV-rechtlich wie eine Einzelfirma behandelt würde.

    Nicht nur Müller hat ein flaues Gefühl im Magen – in den vergangenen Monaten konnte an der Börse mit Aktien ein schönes Zubrot verdient werden. Erhalten nun Anleger reihum Post von der Steuerverwaltung? Eigentlich ist seit der Annahme der Kapitalgewinnsteuer-Initiative im Jahr 2001 ja alles geregelt: Private müssen weder Kapitalgewinne versteuern, noch können sie Verluste abziehen. Gleichzeitig bleiben alle Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit steuerbar.

    Doch so klar regelt die Steuerverwaltung das dann doch nicht. Auch wer die Kritierien in der Grafik (unter 'Downloads') nicht kumulativ erfüllt, gilt nicht automatisch als gewerbsmässiger Börsenhändler. Das leuchtet ein, denn bereits beim ersten Punkt, «Haltedauer der veräusserten Wertschriften von mindestens sechs Monaten», dürften Privatanleger leer schlucken. Eine in jedem Fall so lange Haltedauer ist nicht praxisnah. Das sieht auch der BILANZ-Steuerexperte Werner Räber von Dr. Thomas Fischer & Partner so.

    Bankhändler unter Beobachtung

    Räber kann verunsicherte Privatanleger ein Stück weit beruhigen: «Mir sind keine Fälle bekannt, wo die Behörden Pensionäre, die ihr Vermögen selbst verwalteten, als gewerbsmässige Wertschriftenhändler eingestuft haben, selbst dann nicht, wenn ihr Depot millionenschwer war.» Heikler sei es allerdings, wenn es sich im Fall der Privatanleger um ehemalige Bankhändler oder Hedge-Fund-­Manager handle, die zwar keiner Erwerbsarbeit mehr nachgingen, aber grosse Vermögen besässen und diese täglich umschichteten.

    Die Gewerbsmässigkeit werde auch im Fall des Einsatzes von Derivaten schneller festgestellt oder wenn die Einsätze fremdfinanziert seien, führt Räber aus. In diesen Fällen bleibe eigentlich nicht mehr viel anderes übrig, als die Handelsaktivitäten der entsprechenden Personen in eine GmbH überzuführen.

    http://www.bilanz.ch/steuern/steuern-dreimal-leer-schlucken

  • Invest in KBIO?????

    2brix hat am 28.11.2015 - 09:45 folgendes geschrieben:

    Hallo zusammen,


    kennt jemand die Firma KBIO näher, weiss darüber Bescheid? Wäre da zur Zeit ein Investment interessant?????


    Scheint mir doch eine High-Risk Anlage zu sein......