Meine 1. Million mit Aktien

  • Trillionaire hat am 30.12.2014 - 14:35 folgendes geschrieben:



    gewinnen ist schon mal der falsche ansatz. gewinnen kann man im lotto. um mit 20K eine kiste zu machen ist viel arbeit dahinter. tägliches lesen der news, eigene interpretation der märkte. würde es mit dem betrag eher bei betfair und mit sportwetten probieren, die kann man auch traden.



    Quote

    Hallo allerseits,



    Wie könnte man seine 1. Million mit Aktien gewinnen ?

  • zscsupporter hat am 04.01.2015 - 16:31 folgendes geschrieben:

    Quote

    Trillionaire hat am 30.12.2014 - 14:35 folgendes geschrieben:



    gewinnen ist schon mal der falsche ansatz. gewinnen kann man im lotto. um mit 20K eine kiste zu machen ist viel arbeit dahinter. tägliches lesen der news, eigene interpretation der märkte. würde es mit dem betrag eher bei betfair und mit sportwetten probieren, die kann man auch traden.

    zscsupporter: Ich bin ganz deiner Meinung. Bei diesem Ansatz (und der Ahnungslosigkeit die in den Beiträgen des Trillionaire durchschimmert) scheinen mir die Sportwetten auch der bessere Weg zum Erfolg.


    Oder vielleicht könnte man es mal mit einer Währung wie dem Yen versuchen: so kommt schnell ein Milliönchen zusammen, und wenn's nicht klappt, tut's 120 mal weniger weh als wenn's Franken wären.


    Trillionaire: 1 Million in 5 Jahren bei einem Startkapital von 20'000 Franken? Ehrlich, so was hat nicht mal Warren Buffett geschafft, oder irgendein anderer der Starinvestoren. Es mag Trader gegeben haben, die das schaffen - für unerreichbar halte ich das Ziel nicht - aber die Wahrscheinlichkeit, dass es jemand schafft, ist minim. Stell Dir mal vor, was das heisst: In zehn Jahren wären bei diesem Tempo die 20'000 zu 50 Millionen angewachsen, nach zwanzig Jahren kämen so 125 Milliarden zusammen. Wenn man die Zeitachse etwas ausdehnt, sieht man, wie blödsinnig die Idee ist.


    Träum weiter, aber verwechsle den Aktienmarkt bitte nicht mit einer Spielwiese. Mit Aktien liegen 6% bis 8% Jahresperformance auf die Dauer drin, mit etwas Glück . Mehr: das wird schwierig. Das sind langfristig belegte Zahlen. Träume sind zwar erlaubt, aber eben, es bleiben Träume.


    Sorry, wenn ich etwas hart kritisiere. Aber bei einer ähnlichen Diskussion wurde ich mal darauf hingewiesen, dass die Neulinge es sowieso solange besser wissen als die erfahreneren Investoren, bis sie ihren ersten schmerzhaften Verlust eingefahren haben. Es nütze nichts, wenn man warne, man werde sowieso nicht gehört. Da mag was dran sein. Trotzdem finde ich es weiterhin wichtig, wenn man es klar und deutlich sagt, wenn man etwas falsch findet.


    Ich habe auf meiner Website eine Strategie beschrieben, wie man innert zwanzig Jahren mit einem Kapital von etwa 200'000 Franken mit etwas Glück annähernd Millionär werden könnte. Das dauert vier mal länger, braucht zehn mal mehr Kapital, aber scheint mir immer noch ein aussichtsreicher, plausibler, risikoarmer und vor allem einfacher Weg.

  • tr0nix hat am 04.01.2015 - 09:20 folgendes geschrieben:

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    Was machst du denn in nem Forum wenn du das Gefühl hast niemand gibt Tipps? Bei gut aufgestellten Firmen kann man doch Empfehlungen geben. Erst wenn das Handelsvolumen extrem klein ist könnten solche Empfehlungen kritisch sein nicht?


    kam wohl falsch rüber. ich habe nichts gegen tips von usern hier im forum und meinte vor allem tips von institutionen, welche ihren lebensunterhalt damit verdienen tips zu geben oder auch personen mit grosem zulauf die es ebenfalls regulär betreiben. da weiss man nie was dahinter steckt. bei einem forum user besteht die gefahr zwar auch, aber man kennt ja den einen oder anderen langsam etwas und kann zumindest besser abschätzen. daher gehe ich auch davon aus, das hier wirklich wertvolle tips eher zu finden sind als auf irgend einer anleger website, immer nach dem credo "wenn sie es wirklich wüssten, hätten sie es nicht nötig das zu sagen" oder mit kostolany's worten (einer meiner lieblingssprüche von ihm) "diejeingen die über geld sprechen haben meist keins und diejenigen die es haben sprechen nicht darüber"

  • Tengri Lethos hat am 04.01.2015 - 12:27 folgendes geschrieben:

    alles klar und danke für die info. habe grade in einem anderen reply geschrieben betr. meiner meinung zu tips, habe ich wohl etwas suboptimal ausgedrückt im ersten post.



    stratasys ist auch auf meiner liste aber, wie du sagst, momentan schon ziemlich hoch bewertet, oder scheint zumindest so. als langfristiger anleger (schätze mal 5 jahre minimum) könnten da schon ein paar 100% drinliegen IMO, kommt halt drauf an wie durchschlagend das 3d Thema sein wird. Ich setz drauf aber warte noch ab.

  • Alles klar, kein Problem.


    Mit Prognosen ist es bekanntlich eh immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.


    Das gilt für die genannten Analysten ebenso wie für Anlageberater der Banken und uns Schreiberlinge in Foren.


    Einer meiner Lieblingssprüche ist:


    "Wer gut schlafen will, kauft Anleihen.


    Wer gut essen will, bevorzugt Aktien."



    Ach ja, hier noch ein vielleicht interessanter Tipp, der im Gegensatz zu Stratasys zum Thread-Thema passen, sprich schnellen Gewinn oder Verlust generieren könnte:

    Oramed Pharmaceuticals (ORMP, Nasdaq)

    "Zwei Firmen entwickeln eine Insulinpille: die kleine israelische Firma Oramed mit Sitz in Jerusalem und der Insulin-Gigant Novo Nordisk in Dänemark. Reuters Health Information titelt: "Pharma's David and Goliath in Race to Produce Insulin Pill" (1). Oramed hat offenbar die Nase vorne und rekrutiert bereits Patienten für die Phase II, Novo Nordisk ist noch nicht so weit."


    http://diabetes-online.de/therapie_forschung/a/1676719

  • Danke für den Tipp Ormp Tengri


    Ich bin heute mal in Aezs,Kbio und Ormp eingestiegen.

    Mal sehen wie es ausgeht.

    Über News und Tipps,Einschätzungen und Meinungen von Euch erfahrenen Biotechler bin ich immer dankbar.

    Gruss Money


  • Jetzt kommt der Besserwisser!


    Aber wirklich, hätte man 1987 lächerliche Fr. 10'000.- in NOVO NORDISK (Weltmarktführer Diabetesmedikamente) investiert, hätte man heute mehr als eine Million Fr. daraus gemacht. Liegen lassen und Tee trinken. Oder gemäss André Kostolany, Schlaftablette einwerfen und 25 Jahre schlafen.

  • Kommt darauf an was du mit deinem schönen Gewinn in 10 Jahren damit noch kaufen kannst ich schätze mal für ein Fahrrad reichts gerade noch. Viel Erfolg!

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • So ein Thema gefällt mir. Genau mit diesem Gedanken bin ich auch an die Börse gekommen. Schnell reich werden. Und von 20K auf 1 Mio in fünf Jahren ist "Schnell".



    Die ersten Jahre ist es wichtig überhaupt aus diesen 20K keine 0 zu machen. Solltest du das über die nächsten drei Jahre hinkriegen, bist du auf gutem Weg und wir können uns nochmals sprechen.



    Der Bullenmarkt läuft seit 2009 - ich rate also ab als Newbie jetzt mit dem Handel von Aktien zu beginnen! Und 2014 war ein anspruchvolles Jahr und 2015 wird nicht anders sein. Lieber abwarten bis der nächste Crash vorbei ist. Das meine Meinung. Diese 20K auf ein Sparkonto legen und nach dem Crash einsteigen!

  • @ kleinerengel

    Mit deinem Rat hast du sicher recht... nur wann kommt der nächste Crash? Crash-Vorhersagen sind ähnlich leicht zu stellen, wie Erdbeben-Prognosen: Es ist 100% sicher. dass das Ereignis eintritt, nur über den Zeitpunkt bestehen leichte Meinungsverschiedenheiten.


    Grundsätzlich ist die Fragestellung für mich problematisch, weil nie alle schnell reich werden können (es ist ein Widerspruch in sich). Und meistens wird schneller arm, der schnell reich werden will. Ich will es auch, ja, ich stehe dazu. Ich habe mit praktisch Null angefangen, bin heute zwar nicht reich , gehöre aber dennoch zu denjenigen, die sich ein Stück weit nach oben gearbeitet haben. Ja, ohne Arbeit geht es wohl nicht, und das ist gut so!

  • Domtom01 hat am 06.01.2015 - 08:49 folgendes geschrieben:

    Quote

    Mit deinem Rat hast du sicher recht... nur wann kommt der nächste Crash? Crash-Vorhersagen sind ähnlich leicht zu stellen, wie Erdbeben-Prognosen: Es ist 100% sicher. dass das Ereignis eintritt, nur über den Zeitpunkt bestehen leichte Meinungsverschiedenheiten.


    Grundsätzlich ist die Fragestellung für mich problematisch, weil nie alle schnell reich werden können (es ist ein Widerspruch in sich). Und meistens wird schneller arm, der schnell reich werden will. Ich will es auch, ja, ich stehe dazu. Ich habe mit praktisch Null angefangen, bin heute zwar nicht reich , gehöre aber dennoch zu denjenigen, die sich ein Stück weit nach oben gearbeitet haben. Ja, ohne Arbeit geht es wohl nicht, und das ist gut so!

    Naja weit weg wird er wohl nicht mehr sein der Crash - Im März sind wir seit 6 jahren gestiegen ... Irgendwann ist auch das Pulver der Nationalbanken verschossen. Aber du hast schon recht, wenn es genau vorhersehbar wäre, dann wäre Reichtum kein Problem *smile*



    Von nix kommt nix - ist auch an der Börse so. Und sicherlich ist das gut, denn sonst wäre jeder arbeitende Mensch ein Idiot. Tatsache ist aber auch, dass die Meisten an der Börse verlieren. 3% längerfristig eine + Rendite hinkriegen. Die Meisten geben aber vorher schon auf. Und in diesen volatilen Zeiten verliert ein Newbie sehr schnell sein Kapital. Meine Meinung dazu. Darum rate ich einfach im Moment ab an die Börse zu gehen. Natürlich kann man Glück haben und aufs richtige Pferd setzen, aber Anfänger machen halt viele Fehler und so sind diese 20K schnell mal 0. Da macht man sich lieber einen schönen Casino Abend ...



    So hat jeder sein Meinung. Natürlich stellt sich die Frage, Wann man als Newbie überhaupt an die Börse sollte. Wenn alles nur steigt, lernt man auch nix. Schwierig. Vielleicht ist sogar 2015 ein gutes Jahr zu beginnen - wer weiss das schon. Aber sicherlich die Einstellung also auch der Thread-Titel ist FALSCH. Es sollte erstmal heissen: Wie schaffe ich es mehr Rendite pro Jahr zu generieren als mein Sparkonto hergibt mit wenig Risiko.



    Ansonsten wäre es: Wie zocke ich mich von 20000 auf 1 Mio - Gibt ja Zocker die das hinbekommen haben (Turbo) eine Seltenheit. Investieren ist Wachstum und nicht Zocken.


    So - aber ihr merkt ist etwas schwieriges Thema und es gibt wohl hier nicht eine perfekte Lösung.

  • Ich will jetzt nicht provokativ klingen, auch wenn es so rüberkommt, aber einer meiner Mieter hat diesen Spruch bei sich aufgehängt:


    Wer arbeitet wie ein Pferd, fleissig wie ne Biene ist und abends müde wie ein Hund, der sollte zum Tierarzt gehen es könnte sein, dass er ein Kamel ist...


    Dieser Satz gefällt mir. Ich muss mich selber immer daran erinnern, wenn ich vor lauter Arbeit meine finanziellen Ziele aus den Augen verliere.

  • Schwimmen

    lernt man nur im Wasser.


    Ich begann mit 18 000 Fr. Postfonds SMI,nach 14 Monaten war der Wert um die Hälfte gesunken.


    Einstieg Ende 2001.


    So lernt man was.


    Was nachher kam,hat mich dumm und unvorsichtig gemacht.Ich kauft ROL zu einem Stutz um sie nach wenigen Monaten zu 2 Stutz zu verkaufen.Ich konnte kaufen was ich wollte,ausser SLOG verdoppelte sich alles innert nützlicher Frist.Alsthom,ABB innert weniger Monate vervielfachte man die Kohle und ich begann jeden Müll zu kaufen und peinlicherweise auch noch im Cashforum anzupreisen.(eine Leiche liegt jetzt noch im Depot,letzte Kotierung vor Monaten so 0,0009 )



    Aber bei Verlusten lernt man 1000 Mal mehr als beim Gewinnen.



    Hier predigen,man soll auf den grossen Crash warten,ist in meinen Augen absoluter Chabis, das einzige was man dabei lernt,ist dass man eine arme Nuss ist.


    Wichtig ist das man, einzelne Titel über Jahre beobachtet.So bekommt man das Gefühl,wann das absolute Tief erreicht ist.

  • Brunngass hat am 06.01.2015 - 22:11 folgendes geschrieben:

    Da muss ich Brunngass in jeder Hinsicht Recht geben:


    Ich begann vor 10 Jahren mit Fonds der UBS, machte mit diesen anfänglich fette Gewinne und dachte; ja das läuft ja wie geschmiert, gönnte mir ein Heliskiing-Abenteuer vom Gewinn und reinvestierte den Rest wieder im 2007. Was dann folgte könnt Ihr Euch vorstellen, ich sitze noch heute auf denselben Fonds, mit einem Durchschnittsverlust von 30%!


    Weiterer Meilenstein der Abschluss einer Fondsbasierenden Lebensversicherung die in 10 Beitragsjahren aus 30k > 40k machen sollte...gelandet sind wir bei sage und schreibe 30k:-(


    Vor 2.5 Jahren hab ich mir dann gesagt, keine Banken und Versicherungen mehr fürs Investieren und hab mir bei Swissquote ein Konto eröffnet und zuerst mal nur "trocken geschwommen". Mittlerweile sind hier über die 2.5 Jahre 25% Buchgewinn entstanden. Jetzt kann natürlich jeder sagen:" ja klar, in der zeit konnte der grösste Depp Gewinne generieren". Hat was, jedoch habe ich Unmengen an Stunden, wenn aufsummiert nicht Tage und Wochen mit Informationen, Forum, Kursen, Firmenabschlüssen undundund verbracht. Fazit: Investieren ist Arbeit und erst dann noch ein wenig Glück. Schaffe ich den Ausstieg nicht vor dem Absturz, der unweigerlich irgendwann mal kommen wird, ist der Buchgewinn schnell wieder dahin.


    Meine persönliche Strategie: Ich nehme kleine Gewinne bei Einzeltiteln mit, investiere langfristig in ETF's und verkaufe nie (mehr) bei Verlust. Da ich auf das Geld welches ich an der Börse investiere, nicht angewiesen bin, kann ich Verluste aussitzen, das Restrisiko ist dann halt ein allfälliger Konkurs bei meinem Investments in Pharma etc.


    Nie mehr werde ich eine fixe Laufzeit in Aktien oder ähnlichem eingehen um dann im dümmsten Augenblick verkaufen zu müssen!


    Und nie mehr werde ich auf irgendwelche Bankenheinis und Analysten hören! Lieber mache ich selbst Fehler und informiere mich selbst!


    Allerdings, und da schliesse ich mich meinen Vorrednern an: Für mich ist "Börselen" ein Hobby und zugleich etwas Wertvermehrung meines Vermögens, so dass denn langfristig funktioniert. Leben tue ich vom Arbeiten!


    Gruss


    Chrigu

  • spannend

    Die Geschichten sind immer ähnlich und die meisten haben auch herbe Verluste gemacht. Ist halt schon so für jeden Beruf braucht es eine Ausbildung doch für die Börse gibt es keine. Es braucht viel Zeit, durchhaltewillen - auch hier kann man nicht stehen bleiben muss sich immer weiterbilden. Und der Markt ist riesig - überhaupt mal zu wissen, was will ich überhaupt handeln.



    über Fonds kann ich ein Lied singen - habe für meine Tochter nach ihrer Geburt investiert - gross angepriesen von den Banken und ich als unerfahrerener Laie - den Rest kann man sich vorstellen. Zwar konnte ich die Anteile nach 8 Jahren verkaufen aber mit knappen Minus (da sind aber die Depotgebühren, spesen etc nicht eingerechnet). Würde ich heute natürlich auch nicht mehr tun.



    Ja schwimmen lern man wohl nur, wenn man ins Wasser geschmissen wird. Und auch die Meinungen, Handelstrategien sind unterschiedlich - Verluste aussitzen kann man, wenn man vom Investment überzeugt ist - obwohl sich hier natürlich die Frage stellt, ob man in dieser Zeit nicht etwas anderes kaufen sollte.


    Meine erste Aktie war die UBS ;) - aber die Leidensgeschichte ging auch bei mir drei Jahre. Mit viel Gewinnen und vielen Verlusten. Erfolgreich bin ich erst seit vier Jahren. Erfolgreich bedeutet für mich per Ende Jahr jeweils ein +


    Jetzt ist halt die Frage was kauft man im Moment. Vieles ist gut gelaufen - und was geprügelt wurde/wird auch ist auch risikobehafteter. Zb. jetzt in öltitel zu rennen, weil man das GEfühl hat, die sind schon so tief ist sicherlich keine gute Idee. Eine Santhera ist eine grosse Ausnahme und kommt sehr selten vor. So eine Chance gibt es nicht mehrmals. Die hätte mich zum Millionär gemacht, wenn ich nicht die Flatter bekommen hätte - aber ja im Nachhinein halt.



    Ich würde CS nehmen - denke die Banken dürften (sofern mal alle Probleme behoben sind) die Unterperformance aufholen. Und da unser Staat ja auch schon die UBS gerettet hat, halte ich hier einen Konkurs für unwahrscheinlich. DAs wäre so ein Favorit von mir auf der "sicheren" Seite. Und von einer Streuung des Kaptitals halte ich gar nix. Also 20K aufzuteilen - ich würde die 20K vollumfänglich in CS anlegen - Dann in einem Jahr nochmals reinschauen ;)

  • Zertfikat triple long 3x CBLME3

    TeeTasse83 hat am 03.01.2015 - 00:45 folgendes geschrieben:

    Trillionaire hat am 02.01.2015 - 16:40 folgendes geschrieben:

    Das Zertifikat steht aktuell bei 0.12 und wurde in der Vergangenheit bereits über 7.50 gehandelt!!

    Du bist ein Troll... solch ein Faktor Zertifikat tendiert in Richtung Null. Will bedeuten dass es - selbst wenn sich die Kurse von Meyer Burger wieder in Richtung All Time High entwickeln - äusserst unwarscheinlich ist dass das Zertifikat auch nur in die Gegend von 1 CHF entwickelt.

    Der Trade geht erst dann auf wenn die Bude wieder stabil ist. Sprich wenn die Prognose ist dass die Bude wieder Gewinne schreibt. Solange solch ein Ausblick nicht gegeben ist - solange handelt es sich um einen Konkurs- Kandidaten.

    Dann wenn eine Erholung in Sicht ist, dann kann man spekulieren. Nur... in dem Moment dürfte der Kurs der Aktie so Weit nach Unten geprügelt sein dass ich mir das Risiko des Faktor 3 Zertifikates (die Zeit arbeitet gegen Dich) nicht eingehen und direkt in die Aktie investieren würde.

    Im Moment gehe ich davon aus dass die Kurse die nächsten 6 bis 12 Monate zumindest auf dem aktuellen Niveau verbleiben - wenn sie denn nicht noch weiter Sinken da weitere Kapitalvernichtung. Bei unveränderten Kursen verlierst du mit deinem Faktor- Zertifikat aber problemlos 50% pro Jahr. Will bedeuten... tut sich nix in der Aktie, hat dein Zertifikat problemlos 50% weniger wert. Bei ein bisschen Volatilität kann es auch gut sein dass es sich um mehr als 50% handelt.

    Gruss

    @TeeTasse 83 über Zertifikat triple long 3x CBLME3 (Meyer Burger)

    Ich verstehe nicht Ihren letzten Absatz mit den 50%. Oder habe ich den Prinzip der "Zertifikat tripel long"nicht richtig verstanden ! (wäre auch noch möglich !)
    Warum sollte dieses Zertifikat im Laufend der Zeit Wert verlieren?
    Es ist "open-end" und sein Wert folgt den Verlauf der Meyer Burger (3x).
    Es hat 0,7% jährliche Gebühr OK, aber Sie sprechen von etwa 50% oder mehr.
    Vielen Dank für eine Erklärung ?
    Es ist klar, dass es eine riskante Investition ist (oder verlieren wir alles, oder wir haben den Jack Pot), aber mit ein wenig Risikokapital, warum nicht :)
    Sorry für mein Deutsch ...
    Danke für die Erklärung

    Jean-Pierre

  • 1. Tag Meyer Burger -13.33% > Zertifikat nicht mehr 10 Franken Wert sondern 5 Franken wert.


    2. Tag Meyer Burger +13.33% > Zertfikat neu 7.5 wert.


    3. Tag Meyer Burger - 13.33% > Zertifikat neu 3.75 wert.


    4. Tag Meyer Burger +13.33% > Zertifikat neu ca. 6.60 wert.


    usw.



    Wenn der Faktor Zertifikat dann mal bei 0.05 Rappen steht viel Spass um die 10 Franken wieder zu erreichen. Unmöglich praktisch.



    So... vielleicht versteht man nun die Funktionsweise und die Gefahr von Faktor Zertifikate. Auch wenn die Zahlen natürlich blödsinn sind... aber so versteht man es vielleicht besser.


    Ohne +/- klaren Trend ist ein Faktor Zertifikat absolut kein empfehlenswertes Instrument. Da nimmt man dann eher Warrants oder sonstiges.