Es ist eine der banalsten, doch unerhörtesten Erkenntnisse, dass das menschliche Leben begrenzt ist. Leider sind es auch unsere Fähigkeiten. Die einen vermögen etwas Dauerhaftes zu erschaffen, indem sie malen, dichten, musizieren oder etwas anderes erschaffen. Den meisten von uns wird dies nicht gelingen. Und ob wir es wollen oder nicht, ob wir es ertragen können oder nicht, wir werden innert zwei vielleicht drei Generationen in Vergessenheit geraten!
Dies wäre für mich keine Tragik, doch möchte ich gern meinen Nachfahren, etwas hinterlassen, auf dass es ihnen besser ergehe, als einst ihren Vorfahren, als mir - zumindest in finanzieller Hinsicht. Vergessen wir nicht: Geld ist nicht alles, doch alles ist ohne Geld nichts!
Da ist mir folgende Idee gekommen, die ich umsetzen werde: Ich werde ein Aktiensparprogramm bei Novartis einrichten und bis zum Ende meines Leben dort jährlich 10'000 Franken einzahlen. Ich werde testamentarisch verfügen, dass dieses Kapital nicht angerührt werden darf. Des weiteren darf nach Ablauf von 100 Jahren jeweils nur die Hälfte der anfallenden Dividenden ausgezahlt werden, die andere Hälfte wird reinvestiert. Somit wird sicher gestellt, dass das Kapital weiter zunimmt.
Das Ziel wird eine Art familiäre Stiftung sein, die zum Zweck hat, an meine Nachfahren finanzielle Hilfen auszuzahlen, um Ausbildungszwecke zu fördern: Sprachaufenthalte, Bildungsreisen oder Praktika.
Wohlhabende Nachfahren werden gebeten werden, freiwillig das Programm zu unterstützen und somit zum Erfolg beizutragen.
Was haltet ihr von diesem Projekt? Habt ihr eventuell Vorschläge? Danke für eure Meinungen!