Immobilien

  • Gerard hat am 07.09.2014 - 20:57 folgendes geschrieben:

    Quote
    Nein Danke, wie bei unserem Geplauder der letzten Tage beschrieben, Mieterwahl höchste Priorität.

    Vor 20 Jahren machte ich durch meine damalige Verwaltung ein Experiment mit dem Roten Kreuz (Asylbewerber), sämtliche Garantien usw, und sofort. nie mehr, lieber lasse ich eine Wohnung eine zeitlang leer bis ich den Mieter finde, den ich will.


    Gerard

    ..früher hatte ich 2 Mietparteien (Sozialfälle),deren Miete von der Gemeinde bezahlt wurden . Nachdem die Gemeinde aber angekündigt hat,die Mietzahlungen nicht mehr zu garantieren und sie dem "Kunden" direkt auszuhändigen.....musste ich ihnen leider kündigen.


    Bei solche einem Vorgehen,muss sich darum niemand wundern,wenn immer weniger Vermieter bereit sind,Sozialfälle zu beherbergen...


    Mit diesen Mietern war ich übrigens sehr zufrieden ..und habe nur gute Erfahrungen gemacht!




    weico

  • Ausländer als Mieter, Mieterinnen!

    Gerard


    Ich bin schon etwas "internationaler" was die Mieter anbetrifft. Italiener, Deutsche, Japaner und Chinesen. Alles prima Mieter! Haben pünktlich die Miete bezahlt, die Wohnung geordnet wieder abgegeben und keine Probleme mit den übrigen Mietern. Es ist ja nicht so, dass nur Schweizer gute Mieter sind. Die größten Probleme hatte ich bezüglich hinterlassene Schäden mit 2 Schweizerinnen. Glücklicherweise hat aber deren Versicherung alles bezahlt. Mietzinsausfall hatte ich erst einen und auch das war ein Schweizer. Leider habe ich in diesem Fall einfach zu lange zugewartet bis in ihn rausgeworfen habe. Grundsätzlich glaube und vertraue ich den Menschen die ich kenne. Wenn mir jemand etwas hoch und heilig verspricht, glaube ich das erst-mal, weil ich einfach an das Gute im Menschen glaube und auch vertrauen will. Um so enttäuschender ist es dann natürlich, wenn man dauernd angelogen wird. Aber wegen so einem "Arsch" , will ich doch nicht gleich allen anderen Menschen misstrauen. Vorsichtig sein, die üblichen Abklärungen beim Vormieter, Betreibungsauszug, etc. verlangen. Das gepaart mit etwas Menschenkenntnis sollte es dann schon funktionieren. Und wie schon geschrieben, der Mieter-Mix sollte stimmen. Es sollte ja auch im Interesse der Mieter selber liegen, dass sie gut miteinander auskommen. Als Vermieter bin ich bereit, meinen Anteil ebenfalls zu leisten. Karat1

  • Karat1 hat am 09.09.2014 - 10:03 folgendes geschrieben:

    Quote

    Gerard


    Ich bin schon etwas "internationaler" was die Mieter anbetrifft. Italiener, Deutsche, Japaner und Chinesen. Alles prima Mieter! Haben pünktlich die Miete bezahlt, die Wohnung geordnet wieder abgegeben und keine Probleme mit den übrigen Mietern. Es ist ja nicht so, dass nur Schweizer gute Mieter sind. Die größten Probleme hatte ich bezüglich hinterlassene Schäden mit 2 Schweizerinnen. Glücklicherweise hat aber deren Versicherung alles bezahlt. Mietzinsausfall hatte ich erst einen und auch das war ein Schweizer. Leider habe ich in diesem Fall einfach zu lange zugewartet bis in ihn rausgeworfen habe. Grundsätzlich glaube und vertraue ich den Menschen die ich kenne. Wenn mir jemand etwas hoch und heilig verspricht, glaube ich das erst-mal, weil ich einfach an das Gute im Menschen glaube und auch vertrauen will. Um so enttäuschender ist es dann natürlich, wenn man dauernd angelogen wird. Aber wegen so einem "Arsch" , will ich doch nicht gleich allen anderen Menschen misstrauen. Vorsichtig sein, die üblichen Abklärungen beim Vormieter, Betreibungsauszug, etc. verlangen. Das gepaart mit etwas Menschenkenntnis sollte es dann schon funktionieren. Und wie schon geschrieben, der Mieter-Mix sollte stimmen. Es sollte ja auch im Interesse der Mieter selber liegen, dass sie gut miteinander auskommen. Als Vermieter bin ich bereit, meinen Anteil ebenfalls zu leisten. Karat1

    Natürlich lieber Karat habe ich auch Ausländer! Deutsche Studenten, Italiener Secondos usw. Ich habe mich vielleicht schlecht ausgesprochen.


    Ich will kein Gesindel von Regionen, die wir ja alle kennen, die immer an den Bahnhöfen umherschleichen, nichts arbeiten, Sozialhilfe beziehen durch unsere sehr tolerante Linke (ist ja nicht ihr Geld), Drogendeahler usw.


    Ich will in meinen Immobilien den Frieden zwischen den Mietern und zwischen den Mietern und mir. Nimm mal ein Korb gesunder Früchte, stellst eine faule Frucht rein und schaust zu wie lange es dauert bis alles faul ist.


    Bei meinem Beispiel vom Roten Kreuz war es eine Immobilie mit 10 Mietern, 2 vermietet ans Rote Kreuz. Vier andere gute Mieter haben mir gekündet.


    Schaden bei den 2 Rotes Kreuz vermieteten nach 9 Mte CHF 65'000.- (anno 1991) sie haben sogar Feuer gemacht auf dem Parkett im Wohnzimmer, usw. Ich brauche Dir nicht zu erklären von welchem Baum diese Leute noch nicht abgesprungen sind.


    Also für mich bleibt nach Erfahrung: Absolute Wahl bei Mietern. Man kann natürlich nie alles voraussehen, aber wenn ich jasse, habe ich auch lieber den Bauer oder das Nell in der Hand.


    Jeder macht natürlich wie er will.



    Gruss Gerard

  • Gerard, ich verstehe Dich 100-prozentig! Ich denke und handle ja gleich. Ich will einfach, dass alle Mieter von mir eine möglichst ruhige und friedliche Umgebung im und ums Haus haben. Wenn ich das erreiche ist es für alle gut. Insbesondere auch für mich. Im Moment ist es so und ich hoffe nun, dass es nun auch ab 1.10.14 mit den 2 neuen Mietparteien ebenso sein wird. Karat1

  • 1. So wie ihr das Schreibt, ist das eigentlich Rassismus da ihr ganze Gruppen diskriminiert und das Ganze öffentlich. Ich denke ja selber wie Ihr nur sagen darf man das ja nicht!



    2. Die Mietpreise sind momentan zu oberst, das heisst diese werden sinken, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Viele Agglomerationen haben bereits mühe Wohnungen zu vermieten! Das ist erst der Anfang! Der Mieter wurde zu lange ausgenommen von den Immo -Verwaltungen. Das ist ja genau die Grosse Sorge der PK's! Zu teuer gebaut mit geleastem Geld! Der Immocrash kommt sicher nur wann ist die Frage?


    Wie ich schon mal geschrieben habe, werden alle Geier (Immo Veraltungen) durch einen Natürlichen Ausgleich (Crash) reguliert. Ihr Profis (Ich zweifle an dem Sachverstand und Fachwissen einer Immoverwaltung, sonst hätte man nicht jeden Preis bezahlt)! Eine Eigentumswohnung heute in Winterthur 4 1/2 Zimmer locker 900'000Fr. der Substanzwert einer solchen Wohnung ist nicht mal 300'000Fr. Wert, somit bescheisst ihr eure zukünftigen Kunden selber!



    Wenn ich so beschissen würde, würde ich mit Hammer und Axt aufräumen am Tag an dem ich den Brief von der Bank bekommen würde, dass meine Wohnung Überbewertet sei! Der Tag der Abrechnung euer "Beschissenen" kommt! Also kauft euch dann Schutz!


    Banken, Versicherungen, Verwalter und der Staat machen bei dem riesen beschiss Hand in Hand mit! Alle Profitieren nur der Eigentümer wird aufs übelste Beschissen!



    Weiter möchte ich noch sagen, dass der Staat das Raumplanungsgesetz so an den Bürgerverkauft hat, hat damit zu tun, weil der Staat mit seinen exorbitanten Gebühren mehreinnahmen generieren wollte und will. Es wäre gar nie nötig gewesen den Platz zu beschränken, sondern man hätte einfach die Finazierung regulieren können! Aber so verdiente der Staat Milliarden! Tja was wohl mit dem Geld alles finanziert worden ist? Eines ist sicher, der Staat dem ist meine AHV und PK in voraussichtlich 28 Jahren scheiss egal! Und mir der Staat!



    Ich habe euch dies jetzt gesagt, lacht darüber der Tag kommt an dem ihr an diese Zeilen erinnern werdet!


    Ich erinnere euch dann an eure Heuchelei, die Lügen der PKs dass wenn man Alt ist mehr haben sollte! Ihr werden nie viel haben, denn sie nehmen es euch wie schon Früher und Heute!



    Rechnen können Alle, nur nicht gleich gut!

  • weico hat am 06.09.2014 - 21:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    Es geht womöglich jedem Vermieter/Verkäufer der Welt am Arsch vorbei ,wenn es Leute gibt die freiwillig mehr für ein Gut bezahlen, als denMarktpreis .

    Ich glaube, jedem in diesem Thread ist klar, dass dieser "Orts- und quartierübliche Mietzins" (OuQM) äusserst schwammig und unpräzise ist. Darüber gab es schon vor 30 Jahren heftige Diskussionen und die werden auch in 30 Jahren noch stattfinden.


    Ich will mich deshalb darüber auch nicht streiten. Auf was ich hinaus wollte ist:


    Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Wohnung, die 5% unter dem OuQM liegt, ich aber nach einem Jahr ausziehen muss.
    Oder einer Wohnung, die 5% über den OuQM liegt und ich "unbegrenzte" Mietdauer habe, entscheide ich mich für letzteres.


    Aber es ist natürlich nur meine persönliche Entscheidung, dass ich langfristige Verträge bevorzuge (und ausserdem Umzüge hasse).


    Und wenn ich gleichzeitig die Postings von Gerard lese, gibt es offenbar auch Vermieter, die ähnlich denken wie ich und dabei nicht einmal den OuQM überschreiten.

  • Es geht auch anders!

    Grundsätzlich möchte ich mal festhalten, dass sich die Mehrheit der Vermieter korrekt verhält und sich an die gesetzlichen und auch an die "menschlichen" Vorgaben halten. Es gibt u.a. auch Besitzer von Mietwohnungen, was vermutlich die Mehrheit ist, welche sich absolut korrekt verhalten gegenüber der Mieterschaft. Mein kleines MFH habe ich aus einem Konkurs erworben. Der Kaufpreis betrug aus der Konkursmasse noch die Hälfte der darauf lastenden Hypotheken. Das war damals auf dem absoluten Höhepunkt der Immo-Blase vor 20 - 25 Jahren. Nur so war es für mich überhaupt möglich diese Liegenschaft zu verkaufen und die Bank war wohl froh, dass sie das Objekt los wurde. Selbstverständlich konnte und kann ich die Mietzinse viel tiefer ansetzen als sie vorher waren. Damit hatte ich bisher auch immer alle Wohnungen vermietet und auch immer genügend Mietinteressenten. Aber damals war es für mich auch ein relativ grosses Risiko diese Liegenschaft zu verkaufen, weil damals Liegenschaften nicht mal mehr mit der Kneiffzange angefasst wurden. Niemand wollte mehr in Liegenschaften investieren und es hat Mut gebraucht um eine Mietliegenschaft zu kaufen. Damit ist auch die Brücke zu den Aktien hergestellt. Aktien kauft man auch am besten auf dem Tiefpunkt, wenn sie niemand mehr haben will. Dann bekommt man Aktien von Firmen mit bester Qualität, welche aber bei einem Aktieneinbruch ebenfalls in Sippenhaft genommen wurden.


    Es ist also absolut nicht so, dass man aus Abenteuerlust eine Liegenschaft kauft und dann davon ausgehen kann, dass man sich zurücklehnen kann und den Mietzinskassenwart spîelen kann. Wenn man seine Mieter schätzt, und das sollte man auch tun, muss man handeln wenn eine Reparatur zu machen ist oder es einen neuen Kühlschrank braucht oder einer die Wäschküche nicht aufräumt nach dem Waschen. Etc., etc.! Ein guter Vermieter schaut, wen er in "sein" Haus aufnimmt und zu seiner bestehenden Mieterschaft passt.


    Karat1

  • Karat1 hat am 10.09.2014 - 07:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    Grundsätzlich möchte ich mal festhalten, dass sich die Mehrheit der Vermieter korrekt verhält und sich an die gesetzlichen und auch an die "menschlichen" Vorgaben halten. Es gibt u.a. auch Besitzer von Mietwohnungen, was vermutlich die Mehrheit ist, welche sich absolut korrekt verhalten gegenüber der Mieterschaft. Mein kleines MFH habe ich aus einem Konkurs erworben. Der Kaufpreis betrug aus der Konkursmasse noch die Hälfte der darauf lastenden Hypotheken. Das war damals auf dem absoluten Höhepunkt der Immo-Blase vor 20 - 25 Jahren. Nur so war es für mich überhaupt möglich diese Liegenschaft zu verkaufen und die Bank war wohl froh, dass sie das Objekt los wurde. Selbstverständlich konnte und kann ich die Mietzinse viel tiefer ansetzen als sie vorher waren. Damit hatte ich bisher auch immer alle Wohnungen vermietet und auch immer genügend Mietinteressenten. Aber damals war es für mich auch ein relativ grosses Risiko diese Liegenschaft zu verkaufen, weil damals Liegenschaften nicht mal mehr mit der Kneiffzange angefasst wurden. Niemand wollte mehr in Liegenschaften investieren und es hat Mut gebraucht um eine Mietliegenschaft zu kaufen. Damit ist auch die Brücke zu den Aktien hergestellt. Aktien kauft man auch am besten auf dem Tiefpunkt, wenn sie niemand mehr haben will. Dann bekommt man Aktien von Firmen mit bester Qualität, welche aber bei einem Aktieneinbruch ebenfalls in Sippenhaft genommen wurden.


    Es ist also absolut nicht so, dass man aus Abenteuerlust eine Liegenschaft kauft und dann davon ausgehen kann, dass man sich zurücklehnen kann und den Mietzinskassenwart spîelen kann. Wenn man seine Mieter schätzt, und das sollte man auch tun, muss man handeln wenn eine Reparatur zu machen ist oder es einen neuen Kühlschrank braucht oder einer die Wäschküche nicht aufräumt nach dem Waschen. Etc., etc.! Ein guter Vermieter schaut, wen er in "sein" Haus aufnimmt und zu seiner bestehenden Mieterschaft passt.


    Karat1

    Stimmt alles. Dazu gehört aber absolute Wahl des "Idealmieters" der auch zu den anderen passt. Das MFH immer in Ordnung halten, Reparaturen sofort unternehmen, damit das Haus nicht verlottert, dies kann nämlich schnell gehen.


    Zuallerletzt korrekte Mietpreise. Ich will lieber weniger Miete von einem guten Mieter als mehr Miete von einem schlechten. Meine Durchschnittsmieten sind unter heutigem Niveau. Meine Mieter sind jedenfalls alle zufrieden. Quartierüblichkeit will übrigens nichts aussagen, was die anderen machen ist mir egal. Wenn schon müsste man Wohnungsvergleiche machen mit Anzahl Quadratmeter, Ausstattung usw.


    Karat1 Eins mache ich immer, gegen Weihnachtszeit einen kleinen Besuch abstatten um zu schauen ob alles läuft und immer eine Flasche Rotwein als Geschenk mitbringen. Dies wird geschätzt.


    Gruss Gerard

  • Gerard hat am 10.09.2014 - 08:40 folgendes geschrieben:

    Quote

    Karat1, eins mache ich immer, gegen Weihnachtszeit einen kleinen Besuch abstatten um zu schauen ob alles läuft und immer eine Flasche Rotwein als Geschenk mitbringen. Dies wird geschätzt. Gruss Gerard

    Gerard


    Ja, das finde ich eine nette Geste von Dir. Ich habe ja mein Geschäft in diesem MFH und bin an 4 Tagen pro Woche im Büro. Da ist auch für die Mieter immer open Haus und sie können bei mir vorbeikommen oder mich anrufen, dann gehe ich zu ihnen in die Wohnung. Als letztes kamen 2 Mieter bei denen je 1 Store nicht mehr funktionierte. Noch am gleichen Tag habe ich die Storenfirma angerufen, welche noch am gleichen Tag kamen und die Probleme lösten. Eine Mieterin hat mir den Schlüssel gegeben, weil sie nicht da war und so konnte ich den Monteur reinlassen. Die andere war da, und so konnte auch dort das Problem schnell behoben werden und alle sind wieder zu frieden und ich muss an nichts mehr denken. Die Kosten übernehme ich selbstverständlich und mache mir keine Gedanken ob der oder die Mieterin jetzt etwas falsch gemacht hat. Das Leben ist einfach zu kurz um über ein paar Franken zu feilschen. Karat1

  • Karat1 hat am 10.09.2014 - 07:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    . Mein kleines MFH habe ich aus einem Konkurs erworben. Der Kaufpreis betrug aus der Konkursmasse noch die Hälfte der darauf lastenden Hypotheken. Das war damals auf dem absoluten Höhepunkt der Immo-Blase vor 20 - 25 Jahren. Nur so war es für mich überhaupt möglich diese Liegenschaft zu verkaufen und die Bank war wohl froh, dass sie das Objekt los wurde. Selbstverständlich konnte und kann ich die Mietzinse viel tiefer ansetzen als sie vorher waren.

    Genau diese Aussage ist sehr verlogen! Ich gehe davon aus, dass du die Lage anfangs der 90-er Jahre wiedergibst! Damals wurden die Leute wie auch Heute von den Immobrüdern (Banker, Liegenschaftsverwalter, Versicherungen,...) nach Strich und Faden beschissen! Letztendlich wurde damals wahrscheinlich dein JETZTIGES HAUS abgewertet und daraus entstand der Konkurs des früheren Besitzers!


    Genau das wird sich in einem noch viel grösseren Aussmass in ganz naher Zukunft wieder geben!



    Man überlege sich nur mal, und glaubt mir diese Überlegung kann ein 10 Jähriger bereits selber machen. Ein Haus gebaut durch Z. B. SwissHaus i guter Qualität kostet angeblich 450'000 ohne Land, wieso kosten denn die 0815 Eigentumswohnungen das Doppelte? So eine Wohnung kostet im schnitt etwa 190'000Fr. bei ungefähren 130m3 samt 2 Tiefgaragenparkplätzen. Nur für 200'000 bekomm ich nichts! Also haben wir sicher kein realistisches Angebot und Nachfrage Szenario. Also warten wir biss es bumm macht und ich mit meinen Steuern diese Leute wieder ernähren darf. Ihr Bubis geht dann bei der Müllabfuhr arbeiten oder sonnt euch auf dem abgezockten Geld.


    Bei den Bankern fluchen alle, in der Immobranche ist das Legitim.


    Wie schon mal gepostet hat mein 6x 4.5Zimmer Mehrfamilienhaus inkl. Land nur gerade mal 2'193'000Fr. gekostet. Der Ausbau ist erheblich höher als die Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen. Würde ich die Wohnungen verkaufen könnete ich 4-5Mio. Ist 50% Marge legitim?


    Aber lügt die Leute ruhig weiter an, und wenn es dann mal Knallt, steht vor die Meute hin. Aber den Charakter habt ihr Bubxx nie und nimmer! Das sieht man ganz gut in den USA!



    Wie gestern gesagt, wenn man mich so um mein Erspartes bringen würde, würde ich Blut fliessen lassen!

  • Karat1 hat am 10.09.2014 - 07:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    . Mein kleines MFH habe ich aus einem Konkurs erworben. Der Kaufpreis betrug aus der Konkursmasse noch die Hälfte der darauf lastenden Hypotheken. Das war damals auf dem absoluten Höhepunkt der Immo-Blase vor 20 - 25 Jahren. Nur so war es für mich überhaupt möglich diese Liegenschaft zu verkaufen und die Bank war wohl froh, dass sie das Objekt los wurde. Selbstverständlich konnte und kann ich die Mietzinse viel tiefer ansetzen als sie vorher waren.

    Genau diese Aussage ist sehr verlogen! Ich gehe davon aus, dass du die Lage anfangs der 90-er Jahre wiedergibst! Damals wurden die Leute wie auch Heute von den Immobrüdern (Banker, Liegenschaftsverwalter, Versicherungen,...) nach Strich und Faden beschissen! Letztendlich wurde damals wahrscheinlich dein JETZTIGES HAUS abgewertet und daraus entstand der Konkurs des früheren Besitzers!


    Genau das wird sich in einem noch viel grösseren Aussmass in ganz naher Zukunft wieder geben!



    Man überlege sich nur mal, und glaubt mir diese Überlegung kann ein 10 Jähriger bereits selber machen. Ein Haus gebaut durch Z. B. SwissHaus i guter Qualität kostet angeblich 450'000 ohne Land, wieso kosten denn die 0815 Eigentumswohnungen das Doppelte? So eine Wohnung kostet im schnitt etwa 190'000Fr. bei ungefähren 130m3 samt 2 Tiefgaragenparkplätzen. Nur für 200'000 bekomm ich nichts! Also haben wir sicher kein realistisches Angebot und Nachfrage Szenario. Also warten wir biss es bumm macht und ich mit meinen Steuern diese Leute wieder ernähren darf. Ihr Bubis geht dann bei der Müllabfuhr arbeiten oder sonnt euch auf dem abgezockten Geld.


    Bei den Bankern fluchen alle, in der Immobranche ist das Legitim.


    Wie schon mal gepostet hat mein 6x 4.5Zimmer Mehrfamilienhaus inkl. Land nur gerade mal 2'193'000Fr. gekostet. Der Ausbau ist erheblich höher als die Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen. Würde ich die Wohnungen verkaufen könnete ich 4-5Mio. Ist 50% Marge legitim?


    Aber lügt die Leute ruhig weiter an, und wenn es dann mal Knallt, steht vor die Meute hin. Aber den Charakter habt ihr Bubxx nie und nimmer! Das sieht man ganz gut in den USA!



    Wie gestern gesagt, wenn man mich so um mein Erspartes bringen würde, würde ich Blut fliessen lassen!

  • Karat1 hat am 10.09.2014 - 09:23 folgendes geschrieben:

    Quote

    Gerard hat am 10.09.2014 - 08:40 folgendes geschrieben:

    Gerard


    Ja, das finde ich eine nette Geste von Dir. Ich habe ja mein Geschäft in diesem MFH und bin an 4 Tagen pro Woche im Büro. Da ist auch für die Mieter immer open Haus und sie können bei mir vorbeikommen oder mich anrufen, dann gehe ich zu ihnen in die Wohnung. Als letztes kamen 2 Mieter bei denen je 1 Store nicht mehr funktionierte. Noch am gleichen Tag habe ich die Storenfirma angerufen, welche noch am gleichen Tag kamen und die Probleme lösten. Eine Mieterin hat mir den Schlüssel gegeben, weil sie nicht da war und so konnte ich den Monteur reinlassen. Die andere war da, und so konnte auch dort das Problem schnell behoben werden und alle sind wieder zu frieden und ich muss an nichts mehr denken. Die Kosten übernehme ich selbstverständlich und mache mir keine Gedanken ob der oder die Mieterin jetzt etwas falsch gemacht hat. Das Leben ist einfach zu kurz um über ein paar Franken zu feilschen. Karat1

    Das machst Du sehr gut, ich mache dies nicht anders. Gewisse Sachen die durch nicht Verschulden des Mieters kaputt gehen z.B. Kochkeramik etwas drauf fallen lassen, ist da seine Haftpflicht gefordert. Sonst übernehme ich, da mein Verhältnis zu meinen Mietern stimmt.



    Gruss. Gerard

  • Grosse Wohnungen verlieren für Umzugswillige an Attraktivität

    Bei den Wohnformen hält rund die Hälfte der Befragten nach einer Mietwohnung Ausschau. Der Trend zeigt aber Richtung Eigentumswohnung, Wohngemeinschaft und Haus zur Miete: Diese Wohnformen werden von einem weitaus grösseren Teil der Umzugswilligen nachgefragt.


    http://www.blick.ch/news/wirts…aktivitaet-id3123577.html

  • MarcusFabian hat am 14.09.2014 - 11:56 folgendes geschrieben:

    Quote

    Medusa hat am 10.09.2014 - 17:37 folgendes geschrieben:

    Blick nach Deutschland:


    So viel Immobilie bekommen Sie für 500.000 Euro in ...

    ..herrlich wie es aufzeigt,dass für JEDEN etwas dabei ist...und dass die LAGE einer Immobile immens wichtig ist.Bei einem MFH ist die LAGE das wichtigste Investment bzw. Kauf-Argument überhaupt, um eine tolle Rendite zu erziehlen.



    weico

  • Entspannung am Wohnungsmarkt

    Nun ist es gewissermassen amtlich: Die Situation am Schweizer Wohnungsmarkt entspannt sich. Wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Montag mitgeteilt hat, standen am Stichtag 1. Juni 2014 in der Schweiz 45 748 oder 1,08% aller Wohnungen leer. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein deutlicher Anstieg um 5740 Wohnungen bzw. 14%.

    Anhaltende Knappheit in Basel

    Mit Ausnahme der Nordwestschweiz verzeichneten alle Grossregionen eine Zunahme der leer stehenden Wohnungen und der Leerwohnungsziffer. Der höchste Zuwachs wurde in der Genferseeregion beobachtet; danach folgen Espace Mittelland, Zürich und die Ostschweiz. Etwas weniger stark fiel die Zunahme in den Grossregionen Zentralschweiz und Tessin aus.


    In 19 Kantonen erhöhte sich die Zahl der leer stehenden Wohnungen, so dass die Leerwohnungsziffer in 14 Kantonen über der 1-Prozent-Marke liegt (im Vorjahr war dies in 12 Kantonen der Fall). Die höchste kantonale Leerwohnungsziffer war mit 2,25 Prozent im Kanton Jura zu beobachten, die tiefste im Kanton Basel-Stadt (0,23%). Die beiden Basel gehören auch zur Minderheit an Kantonen, in denen das Wohnungsangebot nicht zunahm, sondern knapper wurde. Ebenfalls sinkende Leerwohnungsziffern verzeichneten Ob- und Nidwalden, Glarus, Appenzell Innerrhoden und der Aargau, allerdings auf höherem und damit unproblematischerem Niveau.

    Viele Neuwohnungen in Zürich

    Der Kanton Zürich gehört mit seinem Leerwohnungsanteil von 0,76% (i.V. 0,6%) nach wie vor zu den Kantonen mit einem eher angespannten Wohnungsmarkt. Aber von den 703 000 Wohnungen im Kanton stehen trotzdem mehr als 5300 (i.V. 4200) leer, davon knapp 4400 Mietwohnungen und etwas weniger als 1000 Kaufobjekte. Grund für das erhöhte Angebot dürfte die intensive Neubautätigkeit im Kanton sein, denn immerhin 1023 der leerstehenden Wohnungen befinden sich laut dem BfS in Gebäuden, die weniger als zwei Jahre alt sind.

    Leerstand ist nicht gleich Angebot

    Bei der Interpretation der Leerstandsziffer ist zu beachten, dass die Zahl zwar ein anerkannter Knappheitsindikator ist, aber keine abschliessende Aussage darüber macht, wie viele Wohnungen insgesamt auf dem Wohnungsmarkt per 1. Juni angeboten wurden. In die Statistik fliessen nämlich nur jene Wohnungen und Einfamilienhäuser ein, die zum Zeitpunkt der Ergebung tatsächlich leer stehen – ein eigentlich unerwünschter Zustand. Wohnungen, die ohne Unterbruch per 1. Juni weitervermietet wurden oder auf einen späteren Zeitpunkt hin zum Verkauf oder zur Miete angeboten sind, werden nicht mitgezählt. Das Wohnungsangebot ist somit deutlich grösser als die Leerstandsziffer suggeriert.


    http://www.nzz.ch/wirtschaft/e…-wohnungsmarkt-1.18383881

  • weico hat am 14.09.2014 - 12:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    ..herrlich wie es aufzeigt,dass für JEDEN etwas dabei ist...und dass die LAGE einer Immobile immens wichtig ist.Bei einem MFH ist die LAGE das wichtigste Investment bzw. Kauf-Argument überhaupt, um eine tolle Rendite zu erziehlen.



    weico

    Du kannst Deine Rendite erziehlen so hoch Du willst, mein lieber! Nur erklär mir mal welcher Idiot für eine Eigentumswohnung in Winterthur 3.5 Mio bezahlt hat die du Heute für 1.6 Mio bekommst? Eine 8 Jahre junge Luxuswohnung? Nur Quer über die Strasse und Du bist bei BH! Was willst mehr! Wieso werden jetzt nicht 5 oder 10 Mio bezahlt?



    Aber nur so nebenbei, der Substanzwert dieser Wohnung liegt bei 230'000Fr. darin ist der Bodenpreis eingerechnet. Ja so Teuer kann ein 8 Stöckiges Gebäude sein, und per Zufall trinke ich fast einmal die Woche mit dem Erbauer ein oder zwei Glas Wein.


    Welcher Idiot hat jemals 3.5 Mio bezahlt? Welche Trottel von Banken haben sowas finanziert?


    Und wieso sprechen Heute alle von Immoblasen? Also Spielraum für Rediten sind allemal gegeben!


    Ich nehme an ich Kaufe die Eigentumswohnung später für 300'000 und Vermiete sie für 5'000Fr./Monat. Das sind Renditen!


    Das was Du da beichtest mein Freund sind Spiele mit dem Feuer! Die Geschichte zeigt das solche Leute zu Tausenden zu den Verlierern gehören! Solange man als Spekulant Geld verdient, ist das Toll, aber mathematisch Verdienst Du nur das was andere Verlieren! Sorry so ist das System. Das System muss korrigiert werden, dann sprechen wir von Blasen, dann Verliert der Normalo wie Du sein Geld und Hab und Gut.



    Genau das ist es was ich schon gesagt habe, meine 6 Küchen in gehobenerem Standart haben nicht mal 50'000Fr. gekostet, 6 Stück kosten soviel wie 1 gehobene der Normal (Nichts Wissende) zahlt soviel für seine Einfamilienhaus Küche. Der Substanzwert Einer Küche beträgt inkl. Elektronik nicht mal 7'000Fr. im Schnitt! Ich Frage nochmals nach, ist es legitim auf 7'000Fr. Kosten 53'000 Marge zu erheben? Folge Immo Blase!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Was mich echt erstaunt weico, dass Leute wie Du als Profis ausgeben von Rendite Sprechen, ich an Deiner Stelle würde eher von Risiken sprechen.


    Genau Deine Aussage besagt, dass man bereit ist jeden Preis zu Zahlen solange man einen Dummen findet. Mein Job oder mein Erfolg ist gerade anders zu denken als Leute wie Du.


    Ich bin mir sicher, Eigentumswohnungen unter 250'000Fr. bekommst in naher Zukunft einige zu kaufen. Mir ist scheiss egal was in Deutschland bezahlt wird. Aber bevor man über den Tellerrand hinaussieht muss man wissen wie die korrupte Bananenrepublik Schweiz funktioniert. Der Staat wird die Bauzonenordnung (Raumplanung) wieder ändern wenn kein Geld mehr reinkommt. Der Detailhandel hat in den letzten 5 Jahren 50% seiner Angestellten Entlassen wegen der € Kriese. Das Baugewerbe ist rückläufig langsam fangen an die Preise zu zerfallen. Das sind nur gerade 2 Akute Themen die die Politik verpennt. Bei 10% Arbeitslosen kannst Du mit mir weiter über Renditen deiner Liegenschaften sprechen und über die Lage, bin mir aber sicher, du wirst dann einen neuen Job am suchen sein!


    Wer von der SNB redet, muss wissen deren Job ist es GeldSUMMEN zu vernichten und nicht zu vermehren auch wenn Sie das momentan macht.

  • Medusa hat am 15.09.2014 - 20:15 folgendes geschrieben:

    Quote

    Was mich echt erstaunt weico, dass Leute wie Du als Profis ausgeben von Rendite Sprechen, ich an Deiner Stelle würde eher von Risiken sprechen.

    Logisch würdest du dies tun. Du hast ja auch absolut KEINE Ahnung von MFH's... . :bye:



    weico

  • weico hat am 15.09.2014 - 20:47 folgendes geschrieben:

    Quote

    Medusa hat am 15.09.2014 - 20:15 folgendes geschrieben:

    Logisch würdest du dies tun. Du hast ja auch absolut KEINE Ahnung von MFH's... . smiley



    weico

    Nein habe ich nicht, ich habe letztes Jahr nur ein 6 Familienhaus (6x4.5Zimmer) gebaut für 2'193'000Fr inkl. Land! Eigentlich nicht ich, aber meine Vorsorgestiftung.


    Erklär mir aus Deiner Verantwortung mal den Abschreiber von 2'070'000Fr. der Wohnung beim BH Winterthur! Leute wie Du haben den Dreck verkauft! Auch wenn es einem Chirurgen von einem Jahresalär von 2'500'000Fr. nicht schmerzt, aber mir müsste der Bankenfuzzi sowas erklären!


    Aber die Ansichten sind verschieden, nur die Tatsachen nicht!

  • weico hat am 15.09.2014 - 20:47 folgendes geschrieben:

    Quote

    Medusa hat am 15.09.2014 - 20:15 folgendes geschrieben:

    Logisch würdest du dies tun. Du hast ja auch absolut KEINE Ahnung von MFH's... . smiley



    weico

    Ich habe einmal einige seiner Kommentare auch in anderen Threads gelesen. Da liegt nur Frust und Agressivität drin. Überall Blut fliessen lassen, mit der Axt dahinhauen, natürlich alles hinter dem Computer. Da erkennt ihn niemand.


    Von gesundem Menschenverstand nicht die Bohne, bei Immobilien nicht mal der Rede wert ihm zu antworten, so debil und aggressiv sind seine Argumente. Da bin ich als über 30 Jahre tätiger in diesem Sektor nur ein Laie.


    Also gegen Frust und Aggressivität zu argumentieren ist nicht mein Brot, und tausche lieber Argumentationen mit Usern wo einverstanden sind, etwas Erfahrung mitzubekommen und wo ich auch aus Erfahrung anderer lernen kann.


    Alles andere ist Zeitverschwendung und rate jedem sich nicht mit solchen Personen einzulassen.


    Gruss Gerard