Immobilien

  • weico hat am 06.09.2014 - 21:36 folgendes geschrieben:

    Bin im Kreis 3 aufgewachsen. Von Dörflibueb kann also keine Rede sein. Seit einem Jahrzehnt nun in der Agglomeration wohnhaft. 100% Zürcher. Winterthur ist pleite voller Kriminalität und der neue am Ruder dieser Multi-Kulti-Stadt versucht den angerichteten Schaden der in den letzten Jahren dort (finanziell) angerichtet wurde, wieder zurecht zu biegen. Nicht umsonst wurde letztes Jahr ein Bürgerlicher gewählt. Das Stimmvolk sah eine wirklich ungute Entwicklung auf sie zu kommen. Es wird Ihm aber leider nicht gelingen.


    Zu Deinem Link:


    "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe"


    (Winston Churchill)



    Wer mir nicht glaubt, der soll mal mit dem Zug an den Bahnhof Winterthur fahren. Kurz nach Ankunft wird er nicht Wissen, ob er sich nun in der Schweiz aufhält oder im Balkan oder irgendwo in Afrika. Dann unternehmt einen Spaziergang durch die Altstadt. So viele Asoziale sieht man immer mehr und mehr überall in der Schweiz. Das selbe Bild hat man rund um den Bhf. Altstetten ZH und Richtung Dietikon ZH. Praktisch überall dort, wo Rot-Grün "Regiert." Alle Ausgaben der gennanten Städte/Orte schiessen seit Jahren in die Höhe. Die Steuersätze sind sehr hoch, Tendenz steigen.

  • Langfristanlage ?

    Seit wie lange sucht MF nun Wohnung im Grossraum Zureich ?


    Statt Gold wäre doch für Ihn Wohnraum eine goldige Anlage gewesen ?



    Dass er diesen Schritt nie vollzog,kann eigentlich nur heissen,der Wohnungsmarkt ist viel überhitzter als der Aktienmarkt und die Rohstoffe.



    Vor 10 Tagen erzählte ein Kantonalbankverantwortlicher,die Banken hätten neuerdings Zugriff auf alle Verschuldungsdaten bei sämtlichen Banken.Jetzt sehe man das 60 % der Häuslekäufer ihr Eigenkapital mittels Privatkredit organisiert hätten!



    Bei den Immobilien klepfts garantiert mau,no nes par so Initiative wie die Ecopop u när isch der Mischt ghfürt.

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 12:45 folgendes geschrieben:

    Nur soviel dazu!


    Wenn das stimmt, was Du da schreibst, dass 60% ihre Eigenmittel mit Privatkredit finanzieren, dies wär das MAXIMUM. Das kann ja nicht gut gehen, und glaube mir von Immobilien verstehe ich was (seit 31 Jahren und bei mir alles in Butter)


    Ich glaube aber, dies ist eine Stammbeizaussage. Ich habe alle Geschäfte bei meiner KB und die kennen glaube ich sogar die Farbe meiner Unterhosen.


    Dass vielleicht jemand ein Eigentum kauft und dafür die ersten Jahre nicht bluten will und seine Ferien dann mit Privatkredit finanzieren will, dies könnte ich noch glauben, dem Rest gebe ich aber keine Gewähr. Die Banken haben genug Auskunftsmöglichkeiten um ein solches zu verhindern.


    Gruss. Gerard

  • @MF

    Ein Wohnmietvertrag kannst Du nur nach Mietrecht machen. Alles andere ist schlicht nicht möglich oder ungültig. Anders sieht dies aus bei einem Geschäftsmietvertrag, da müssen sich beide Parteien auf einen Vertrag verständigen.


    Zum Mietrecht schaust Du nach z.B. unter Mietrecht.ch oder einfach im Obligationenrecht.


    Gruss Gerard

  • Hallo Gerard

    Die Aussage stammt aus einem Besprechungszimmer einer Staatsbank.Von Stammtisch kann keine Rede sein.


    Aber ich weis jetzt warum man von SNB bis zu Pierin so kribbelig ist.


    Die Banken haben jetzt einfach Zugriff zu den Daten.Ob im Endeffekt das EK vom Götti (schwarz ? ) kommt und der Privatkredit für einen BMW Verwendung fand,wissen nur die direkt Beteiligten.


    Betroffen ist ja vorallem die Hüslischwyz und nicht seriöse MFH - Besitzer wie unser Herr Karat.


    Aber DU hast das Wort MAXIMUM verwendet. Mir scheint FINMA und SNB wollen in der Sache vor allem die Banken sensibilieren, haben aber kein Interesse Panik zu verbreiten.



    Z' Hüsliwiu chlepfts um Einisch

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 15:01 folgendes geschrieben:

    Ich bin ja auch Besitzer von einigen MFH und da bezieht sich ja das Thema nicht. Aber bei Wohneigentum kannst du ja nachsehen, was für Formulare Du da alles ausfüllen musst und eine Zentrale für Privatkredite haben die Banken schon längstens Zugang, da ja Akkumulation von Kleinkrediten nicht erlaubt ist, bis zu einem bestimmten Grad (Überverschuldung). Da haben übrigens auch Leasinggesellschaften Zugriff, nicht nur Banken.


    Zu einem Kleinkredit gelangen durch Drittpersonen, sieht natürlich anders aus. Würdest Du die Drittperson spielen?


    Gruss. Gerard

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 15:01 folgendes geschrieben:

    Quote

    Betroffen ist ja vorallem die Hüslischwyz und nicht seriöse MFH - Besitzer wie unser Herr Karat.

    Ich habe beruflich Einblick in viele Finanzierungen von Eigenheimen (EFH, StWE, etc.)! Dabei kann ich mich eigentlich an keine Finanzierung erinnern, bei der die Hypothek gebende Bank noch Privatkredite anderer Institute akzeptiert. Zu mindestens die letzten 10 - 15 Jahre nicht mehr. Bei so einer Konstellation werden die Banken hellhörig und verzichten gerne auf eine Finanzierung. Was ich sehr oft sehe ist, dass die Eltern ihren Kinder beim Hauskauf ein nicht zu verzinsendes Darlehen gewähren und dieses Darlehen dann später mit dem Erbanteil verrechnet wird. Von Vorteil ist es dann natürlich, wenn man genügend Kapital hat, alle Kinder gleich zu behandeln. Sonst kann dann schnell mal "Feuer im Dach" sein. Wer in jungen Jahren für später mal ein Eigenheim wünscht, tut gut daran so schnell als möglich mit sparen anzufangen. Mit einem soliden Eigenkapital und dem Darlehen der Eltern. Von Vorteil ist aber auch wenn der Nachwuchs die Finanzierung bei der gleichen Bank macht wo auch seine Eltern Kunden sind. Karat

  • Karat1 hat am 07.09.2014 - 15:31 folgendes geschrieben:

    Quote

    Brunngass hat am 07.09.2014 - 15:01 folgendes geschrieben:

    Ich habe beruflich Einblick in viele Finanzierungen von Eigenheimen (EFH, StWE, etc.)! Dabei kann ich mich eigentlich an keine Finanzierung erinnern, bei der die Hypothek gebende Bank noch Privatkredite anderer Institute akzeptiert. Zu mindestens die letzten 10 - 15 Jahre nicht mehr. Bei so einer Konstellation werden die Banken hellhörig und verzichten gerne auf eine Finanzierung. Was ich sehr oft sehe ist, dass die Eltern ihren Kinder beim Hauskauf ein nicht zu verzinsendes Darlehen gewähren und dieses Darlehen dann später mit dem Erbanteil verrechnet wird. Von Vorteil ist es dann natürlich, wenn man genügend Kapital hat, alle Kinder gleich zu behandeln. Sonst kann dann schnell mal "Feuer im Dach" sein. Wer in jungen Jahren für später mal ein Eigenheim wünscht, tut gut daran so schnell als möglich mit sparen anzufangen. Mit einem soliden Eigenkapital und dem Darlehen der Eltern. Von Vorteil ist aber auch wenn der Nachwuchs die Finanzierung bei der gleichen Bank macht wo auch seine Eltern Kunden sind. Karat

    Absolut richtig. Ich habe auch schon Darlehen gewährt an Kinder, aber immer mit eingeschriebener Hypothek im Grundbuchamt um die anderen Kinder zu schützen,sollte mir etwas passieren, eben wegen der Erbschaft um niemanden zu schädigen. Dies Darlehen natürlich zinsfrei, wird aber abgerechnet zu einem festgesetzten Zinssatz bei einer eventuellen Erbschaftsverteilung. So sollte es (hoffe wenigstens) kein Krach geben bei einer Verteilung.


    Gruss. Gerard

  • Lieber Herr Karat,

    der Bänker sagte die KB akzeptiere nur noch Vorerbe,der Käufer ist dann Besitzer des Kapital.


    Damit sind dann alle Fragen über Kleinkredite die Schwarzgeld vertuschen vom Tisch.


    Die bist ja Aargauer, also weisst Du,das einer Bank der Fiatgruppe im schönen Aargau 100 Millionen flöten gehen.


    Schöner geleaster Autos wegen.Der Aargauer Grosse Rat bewilligte eine Millionenkredit für zusätzliches Justizpersonal.


    Und stellt Dir vor, die Aargauer fanden sogar eine Fachfrau für Leasing. Das heisst in spätestens 4 bis 5 Jahren,kennen wir die "wahren" Besitzer der tollen Autos.


    Aber der Vorgang zeigt, wie die Datenbanken bisher genutzt wurden.



    Wie gesagt,gewisse Leute wie der Pierin stehen entweder unter Valium,sonst haben sie die Hosen vermutlich ...

  • Gerard hat am 07.09.2014 - 15:45 folgendes geschrieben:

    Quote

    Absolut richtig. Ich habe auch schon Darlehen gewährt an Kinder, aber immer mit eingeschriebener Hypothek im Grundbuchamt um die anderen Kinder zu schützen,sollte mir etwas passieren, eben wegen der Erbschaft um niemanden zu schädigen. Dies Darlehen natürlich zinsfrei, wird aber abgerechnet zu einem festgesetzten Zinssatz bei einer eventuellen Erbschaftsverteilung. So sollte es (hoffe wenigstens) kein Krach geben bei einer Verteilung.


    Gruss. Gerard

    Gerard


    Der Nachteil Deines privaten Darlehens ist vermutlich der, dass diese Hypothek wohl im 2. Rang ist. Im 1. Rang figuriert natürlich die Hypothek der Bank. Würde also Dein Kind, dem Du das Darlehen für den Hauskauf geliehen hast Konkurs gehen, würde mit dem Erlös des Hausverkaufes zuerst der Gläubiger im 1. Rang, also die Bank befriedigt. Wäre dann kein Geld mehr vorhanden, könntest Du Dein Darlehen abschreiben. Allerdings könnte man dieses Darlehen bei der späteren Erbteilung als Erbvorbezug anrechnen. Karat

  • Karat1 hat am 07.09.2014 - 17:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    Gerard hat am 07.09.2014 - 15:45 folgendes geschrieben:

    Gerard


    Der Nachteil Deines privaten Darlehens ist vermutlich der, dass diese Hypothek wohl im 2. Rang ist. Im 1. Rang figuriert natürlich die Hypothek der Bank. Würde also Dein Kind, dem Du das Darlehen für den Hauskauf geliehen hast Konkurs gehen, würde mit dem Erlös des Hausverkaufes zuerst der Gläubiger im 1. Rang, also die Bank befriedigt. Wäre dann kein Geld mehr vorhanden, könntest Du Dein Darlehen abschreiben. Allerdings könnte man dieses Darlehen bei der späteren Erbteilung als Erbvorbezug anrechnen. Karat

    Nicht ganz so. Ich würde das Haus übernehmen mit der Schuld der 1. Hypothek und zu einem gewissen Zeitpunkt verkaufen. Ich habe natürlich auch geschaut, dass die Verschuldung bei der Bank nicht 66% des Hauswertes übertrifft.


    Gerard

  • Aktien auf Pump

    in diesem Ausmass wären ein Unding.



    Aber bei Häusern scheint es niemand zu stören,dass ein 30 % Preisverfall die wirtschaftliche Schweiz unter Wasser setzt.



    An einem trüben Sonntagnachmittag machte einst ein Sextett genannt " Eidgenössische Finanzdelegation " 66 Milliarden lockern. Fällt der Häusermarkt bräuchte es das 10fache.

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 18:12 folgendes geschrieben:

    Ich glaube Du verstehst den Immobilienmarkt in der CH nicht. Kurz gesagt, wohnen muss jeder und der Boden ist in der CH nicht exponentiell. Gebaut wird für Generationen und die Immobilien werden unterhalten (renoviert). Amortisiert wird immer bis zur 1. Hypothek jedenfalls und Aufstockung dann bis zur 2. Hypothek (bis zu 80% max.) für Renovationen.


    Dies erlaubt dann wieder höhere Mieten, da der Standardausbau der Wohnungen in einem aktuellen Zustand sind. Und so wird es immer weiter gehen. Der Rest macht dann noch die Inflation. Mein erste Arbeitsentlöhnung vor 43 Jahren war monatlich 1'175.- nach 4 jähriger Lehre. Wieviel wird heute ein Junge nach der Lehre entlöhnt? Ich hoffe dies verstehest Du!


    Grundprinzipiell wird in der CH eine 1.HYpothek (max. 66% Belehnung) nie amortisiert, schon fiskalisch nicht.


    Wen Du nun mehr wissen willst über dieses Thema musst Du dich schon an eine Immobilienkammer oder Bank wenden.



    Gruss Gerard

  • NEIN

    Nein Gerard, wohnen muss nicht jeder. Der Schweizer Wohnungsmarkt lebt von der Einwanderung.


    In diesem Zusammenhang rate ich Dir einen Blick auf gewisse Müllinitiativen.


    Allein die psychologische Wirkung kann bewirken,das deutsche Aerzte lieber täglich vom Wutachtal nach Zürich fahren,alls ihr Geld in den völlig überrissen Wohnungsmarkt zu stecken.


    Wenn Karat, Weico und Du als Hauptnutzer Deiner Liegenschaften vor allem Flüchtlinge aus Syrien beherbergen wirst.


    Ist das sehr nobel,aber über den Mietzins müssen wir noch reden.

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 19:07 folgendes geschrieben:

    Lassen wir es sein. Ich habe seit über 30 Jahren nichts verstanden vom Immobilienmarkt, lebe aber sehr gut davon in meinem Alter und alles mit Schweizermieter, obwohl ich gar nicht SVP ler bin.


    Gruss Gerard

  • Brunngass hat am 07.09.2014 - 19:07 folgendes geschrieben:

    Quote
    Wenn Karat, Weico und Du als Hauptnutzer Deiner Liegenschaften vor allem Flüchtlinge aus Syrien beherbergen wirst.

    ..solange der Steuerzahler grosszügig dafür aufkommt und die Gemeinde/Stadt eine entsprechende Mietzinsgarantie (mit entsprechender Bankbürgschaft) abgibt,einen Mindestvertrag über 10 Jahre anbietet ,die Mieterbetreuung sichergestellt ist und eine gute Versicherung für anfallende Schäden hat... bin ich natürlich gerne gesprächsbereit. Ortsübliche Mietzinse und ein gewisser Samariterbonus darauf natürlich vorausgesetzt... :yes:



    weico

  • weico hat am 07.09.2014 - 20:36 folgendes geschrieben:

    Quote

    Brunngass hat am 07.09.2014 - 19:07 folgendes geschrieben:

    ..solange der Steuerzahler grosszügig dafür aufkommt und die Gemeinde/Stadt eine entsprechende Mietzinsgarantie (mit entsprechender Bankbürgschaft) abgibt,einen Mindestvertrag über 10 Jahre anbietet ,die Mieterbetreuung sichergestellt ist und eine gute Versicherung für anfallende Schäden hat... bin ich natürlich gerne gesprächsbereit. Ortsübliche Mietzinse und ein gewisser Samariterbonus darauf natürlich vorausgesetzt... smiley



    weico

    Nein Danke, wie bei unserem Geplauder der letzten Tage beschrieben, Mieterwahl höchste Priorität.


    Vor 20 Jahren machte ich durch meine damalige Verwaltung ein Experiment mit dem Roten Kreuz (Asylbewerber), sämtliche Garantien usw, und sofort. nie mehr, lieber lasse ich eine Wohnung eine zeitlang leer bis ich den Mieter finde, den ich will.


    Gerard