Krankenkasse
Ja aber bis jetzt musste ich noch nie was zahlen wahr ja nie krank oder ein unfall zum Glück also hat es sich für mich ausbezahlt. :roll:
Ja aber bis jetzt musste ich noch nie was zahlen wahr ja nie krank oder ein unfall zum Glück also hat es sich für mich ausbezahlt. :roll:
Elias wrote:
QuoteDisplay MoreCrashGuru wrote:
Ja, tiefe Franchise 300 oder 500
Beispiel
keine Arztkosten = Fr. 0
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 3'000
Gutschrift 5% im 1. Jahr = Fr. 150
Arztkosten im Folgejahr 500
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 2'500
Gutschrift 10% = Fr. 250
Arztkosten im Folgejahr 1'500
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 1'500
Gutschrift 15% = Fr. 225
Arztkosten im Folgejahr 2'500
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 500
Keine Gutschrift, da über 75% des Prämienvolumens
Arztkosten im Folgejahr 2'000
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 1'000
Gutschrift 15% = Fr. 150
Arztkosten im Folgejahr 3'500
Prämien Fr. 3'000
Mehr als einbezahlte Prämie ==> zurück auf 5%
Arztkosten im Folgejahr 1'000
Prämien Fr. 3'000
Differenz Fr. 2'000
Gutschrift im 1. Jahr 5% = Fr. 100
tönt gut, aber was hat die tiefe Franchise wie Du schreibst dabei für eine Rolle ?
Das frage ich mich eben auch?
CrashGuru wrote:
Gegenfrage: was passiert mit deinem Geld, das du einzahlst? Du wählst eine hohe Franchise, weil du dich gesund fühlst und nicht die Absicht hast krank zu werden. Also zahlst du für andere.Quotetönt gut, aber was hat die tiefe Franchise wie Du schreibst dabei für eine Rolle ?
Zum Beispiel für den:
Wenn jemand zum Arzt muss und der einen Eingriff empfiehlt kannst man es unter Umständen so richten, dass die Operation ins neue Jahr verlegt wird und erst mal die Franchise auf 300 setzt.
Oder zu zahlst für die Dauerpatienten, die zwar immer zur billigsten Krankenkasse wechseln aber trotzdem nicht motiviert sind, das Budget nicht auszureizen.
Die Kosten verursachen ja nicht die mit der hohen Franchise, sondern die mit der tiefen. Dort muss man ansetzen.
Würden alle die hohe Franchise wählen, würden die Kosten nie und nimmer so steigen.
Also dann an alle die unter 500 fr sind sollte man verhauen damit sie wirklich zum artzt müssen und nicht extra simulieren müsten. Und die dumme ausrede gegenüber dem chef auch sorry bin verschlagen worden von raudis. :lol:
Elias wrote:
QuoteDisplay MoreCrashGuru wrote:
Gegenfrage: was passiert mit deinem Geld, das du einzahlst? Du wählst eine hohe Franchise, weil du dich gesund fühlst und nicht die Absicht hast krank zu werden. Also zahlst du für andere.
Zum Beispiel für den:
Wenn jemand zum Arzt muss und der einen Eingriff empfiehlt kannst man es unter Umständen so richten, dass die Operation ins neue Jahr verlegt wird und erst mal die Franchise auf 300 setzt.
Oder zu zahlst für die Dauerpatienten, die zwar immer zur billigsten Krankenkasse wechseln aber trotzdem nicht motiviert sind, das Budget nicht auszureizen.
Die Kosten verursachen ja nicht die mit der hohen Franchise, sondern die mit der tiefen. Dort muss man ansetzen.
Würden alle die hohe Franchise wählen, würden die Kosten nie und nimmer so steigen.
Wenn ich das nun recht verstehe, so meinst Du eine Änderung zu Deinem Vorschlag, wobei die Franchisen dann ganz wegfallen könnten ? Macht Sinn.
Betr. verlegen ins neue Jahr und schnell mal auf 300 runter gehen, das geht nicht! Wartezeit ist so viel ich weiss ein Jahr... und das erst noch erst auf Ende Jahr. Also resultieren bis zu zwei Jahre bis die Änderung in Kraft tritt.
CrashGuru wrote:
Die hohen Franchisen machen schon Sinn. Bei den 300er und 500er fehlt der Anreiz, die einbezahlte Prämie nicht durch Arzbesuche auszuschöpfen.QuoteWenn ich das nun recht verstehe, so meinst Du eine Änderung zu Deinem Vorschlag, wobei die Franchisen dann ganz wegfallen könnten ? Macht Sinn.
CrashGuru wrote:
QuoteBetr. verlegen ins neue Jahr und schnell mal auf 300 runter gehen, das geht nicht! Wartezeit ist so viel ich weiss ein Jahr... und das erst noch erst auf Ende Jahr. Also resultieren bis zu zwei Jahre bis die Änderung in Kraft tritt.
Elias wrote:
QuoteDisplay More
Ich finde nichts betreffend Wartefrist
http://www.ktipp.ch/beratung/1…e_schon_jetzt_herabsetzen
http://www.css.ch/2_berechnung_franchise_selbstbehalt.pdf
http://www.css.ch/502-pri-kds-pub-prospekte.pdf
Ok, muss ich nochmals über die Bücher. Wollte eigentlich meine senken und bin irgendwo auf eine Wartefrist gestossen, vor allem aber auf den Kündigungstermin und der war schon abgelaufen. wobei hier ja auch Ende November steht.... Scheinbar muss ich meine Unterlagen genauer checken :roll:
Hier könnt ihr vergleichen aber bitte wechselt nicht gleich alle das verursacht wieder enorme Administrative Unkosten http://www.comparis.ch/krankenkassen/default.aspx
CrashGuru wrote:
QuoteBetr. verlegen ins neue Jahr und schnell mal auf 300 runter gehen, das geht nicht! Wartezeit ist so viel ich weiss ein Jahr... und das erst noch erst auf Ende Jahr. Also resultieren bis zu zwei Jahre bis die Änderung in Kraft tritt.
Cambodia - genau der, der nie nach dem Staat ruft, weil er selber ein Teil davon ist - gibt auch hier gerne und kompetent Auskunft... :lol: :lol: :lol:
Ändern der Franchise:
Senkung der Franchise: Der Wechsel zu einer tieferen Franchise ist jeweils auf Beginn eines Kalenderjahres möglich. Die gewünschte tiefere Franchise muss der Krankenkasse bis zum 30. November resp. bis zum letzten Arbeitstag im November schriftlich mitgeteilt werden (Eintreffen des Briefs bei Versicherer).
Erhöhung der Franchise: Die Wahl einer höheren Franchise kann jeweils auf den Beginn eines Kalenderjahres erfolgen. Die gewünschte höhere Franchise muss der Krankenkasse bis zum 31. Dezember (Feiertage beachten) resp. bis zum letzten Arbeitstag im Dezember schriftlich mitgeteilt werden (Eintreffen des Briefs bei Versicherer).
Cambodia wrote:
QuoteDisplay MoreCrashGuru wrote:
Cambodia - genau der, der nie nach dem Staat ruft, weil er selber ein Teil davon ist - gibt auch hier gerne und kompetent Auskunft... :lol: :lol: :lol:
Ändern der Franchise:
Senkung der Franchise: Der Wechsel zu einer tieferen Franchise ist jeweils auf Beginn eines Kalenderjahres möglich. Die gewünschte tiefere Franchise muss der Krankenkasse bis zum 30. November resp. bis zum letzten Arbeitstag im November schriftlich mitgeteilt werden (Eintreffen des Briefs bei Versicherer).
Erhöhung der Franchise: Die Wahl einer höheren Franchise kann jeweils auf den Beginn eines Kalenderjahres erfolgen. Die gewünschte höhere Franchise muss der Krankenkasse bis zum 31. Dezember (Feiertage beachten) resp. bis zum letzten Arbeitstag im Dezember schriftlich mitgeteilt werden (Eintreffen des Briefs bei Versicherer).
Danke für die umfassende Klärung...
Nun ja, wenn du den 30.11. verpasst ist es nichts mit "rasch die Franchise wechseln". Dann geht nichts bis zum übernächsten Jahr.... So gesehen ist auch die Wahl z.B. im Februar daran zu denken, dass man einen Spitalaufenthalt evtl. aufs nächste Jahr verschieben sollte wegen der Franchise nicht so super... vielleicht wartet der Blinddarm nicht so lange :oops:
Aber egal, höhere Franchise rechnet sich sowieso kaum für jemand da meist die gewährten Reduktionen zu tief sind. Selbst bei einem einzigen Krankheitsfall mit Arztbesuch ist die Einsparung meist schon weg....
Überigens interessant die Mitteilung der CSS dieses Jahr, mit einem schönen Flyer und vorgefertigter Rückantwortkarte. Ausführlich dargelegt wie man mit höherer Franchise sparen kann. Nirgends ein Sterbenswörtchen dass man die Franchise auch senken kann und das dann bis Ende November eintreffen muss. Typisch Kundenfreundlich Zeigt wohl deutlich wo die KK verdienen :idea:
Quote:
QuoteIn einer Vorlage des Bundesrates zur Revision des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung ist vorgesehen, dass die Krankenversicherer für die Versicherung mit Wahlfranchisen eine Dauer des Versicherungsverhältnisses von bis zu drei Jahren vorsehen können. Nach Ablauf dieser Dauer wäre der Wechsel unabhängig vom Gesundheitszustand wieder möglich. Diese Vorlage wird zurzeit vom Parlament behandelt. Somit wird die Möglichkeit, die Franchise zu wechseln, allenfalls zukünftig eingeschränkt.
Wir haben heute folgendes bei der bisherigen Krankenkasse ASSURA abgeschlossen:
KVG mit CHF 2'500.-- Francise, ohne Unfall, Modell Hausarzt/Apotheke PharMed, CHF 177.50 pro Monat für mich.
KVG mit CHF 2'500.-- Francise, mit Unfall, Modell Hausarzt/Apotheke PharMed, CHF 190.80 pro Monat für meine Frau.
Mit diesen Beträgen werden wir hoffentlich auch 2011 nur die kranken oder verunfallten Mitbürgerinnen und Mitbürger mitsubventionieren.
heute meine neue Police für das Jahr 2011 erhalten
Dieses Jahr hatte ich mit 21 Jahren, Franchise 2500 eine monatliche Prämie von 123.90 CHF
2011 sinds 148.25 CHF, eine Erhöhung von 19,65%
Meine Arztbesuche 2010: 0, ausser beim Zahn"arzt" aber den darf ich aus eigener tasche bezahlen :lol:
schon extrem einfach mal schnell 1800 CHF aus dem fenster werfen.
Morgen werde ich fleissig offerte reinholen :twisted:
Habe 2500 CHF Franchise, die meisten Freunde/Bekannten auch. Hier im Forum sehe ich das viele eine 2500 Franchise haben....
WO ZUM TEUFEL GEHT DAS GANZE GELD? Es scheint das alle Höchstfranchise haben und nie zum Arzt gehen aber die Kosten schnelle in die Höhe!
sgrauso wrote:
QuoteHabe 2500 CHF Franchise, die meisten Freunde/Bekannten auch. Hier im Forum sehe ich das viele eine 2500 Franchise haben....WO ZUM TEUFEL GEHT DAS GANZE GELD? Es scheint das alle Höchstfranchise haben und nie zum Arzt gehen aber die Kosten schnelle in die Höhe!
Aus meiner Sicht ist klar, es gibt nur 2 Varianten, entweder die Franchise auf 2500, alles selber bezahlen und etwas Geld sparen oder Franchise auf 300.- und wegen jedem "Scheiss" (Hustenpülverli,Schnupperpülverli etc etc..)zum Doktor springen.
Denke viele werden sich für die 2. Variante entscheiden, da man systembedingt fast gezwungen wird, wenn man nicht (was nicht selbstverständlich ist) mit guter Gesundheit gesegnet ist.
Es sind ja nicht nur Arztbesuche die unser Gesundheitssystem belasten, es gibt viele die jeden Tag Medikamente einnehmen, Bluthochdruck, Diabetes usw.
Quote:
http://www.kassensturz.sf.tv/N…-Geraete-kosten-MillionenQuoteUnnötige Hightech-Geräte kosten Millionen
Je mehr MRIs und CTs in Betrieb sind, desto höher sind Gesundheitskosten. Das beweisen neue Studien. Kassensturz-Recherchen zeigen erstmals: In der Schweiz gibt es so viele MRIs und CTs wie fast nirgends in Europa. Viele davon sind überflüssig. Diese Fehlplanung kostet die Prämienzahler Millionen.
Quote:
http://www.cash.ch/news/alle/b…enverkaeufe_an-981948-448QuoteBundesrat Burkhalter kurbelt Brillenverkäufe an
«Überraschend viele Kunden nutzen die letzte Gelegenheit zum Kauf neuer Gläser und Kontaktlinsen, um Zuschüsse aus ihrer Grundversicherung zu erhalten.»
Neben der Manged Care ist nun auch noch die Initiative der Einheitskrankenkasse zustande gekommen.
Eine einzige Kasse für die Grundversicherung
Die Prämienbelastung durch Krankenkassen bleibt in der Schweiz ein Dauerthema. Nun soll über die Einführung einer Einheitskasse für die Grundversicherung abgestimmt werden. Die Initianten rechnen mit Schub der Managed-Care-Abstimmung – falls diese abgelehnt wird. http://www.nzz.ch/aktuell/schw…-gekommen_1.16994226.html
Ich persönlich würde ein System analog 3a bevorzugen, wo die Prämien in einem Konto geäuffnet werden, so dass jeder seinen Kontostand sieht. Prämienreduktion stufenweise ab 50K, 75K 100K Kontostand. Ein Minuskontostand wird am Lebensende mit der Erbschaft verrechnet, rückwirkend auch bei Erbvorbezug. Am Ende fliesst ein kleiner Teil in den allgemeinen Topf, der Rest kann in die Erbschaft fliessen.