Syngenta

  • Link / Warum auch?? Hier die Antwort

    Welcher Hobbygärtner weiss, von welcher Firma das Spritzmittel stammt, das er einsetzt? Erst mit dem Film «More Than Honey» des Schweizer Regisseurs Markus Imhoof im Jahr 2012, wurde das Unternehmen Syngenta, das diese Spritzmittel herstellt, bekannt von Andreas Schaffner

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    Syngenta zeigt
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    die kalte Schulter

    Aktualisiert am 07.01.16, um 19:53 von Renzo Ruf, Washington

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    unter Dach? Chinesen
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    Syngenta

    Aktualisiert am 28.12.15, um 08:30 von Felix Lee, Peking

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    Diskussions-Minenfel
    d von Köln betreten

    Aktualisiert am 08.01.16, um 20:03 von Christoph Bopp

    Kommentare (1)

    Die Firma wurde darin für das millionenfache Sterben von Honigbienen mitverantwortlich gemacht. Ein PR-Skandal erster Güte, in dem Syngenta unprofessionell agierte.

    Seit einigen Monaten ist die weltweite Nummer eins im Pflanzenschutz erneut in den Schlagzeilen. Diesmal geht es darum, dass US-Konkurrent Monsanto Syngenta kaufen will. Ausgerechnet Monsanto, das seinerseits seit Jahren wegen seines genetisch veränderten Saatguts und seiner Geschäftsmethoden in der Kritik steht. Syngenta geriet zusätzlich in die Fänge von Hedgefunds und aktivistischen Investoren. Im letzten Dezember goss Verwaltungsrats-Präsident Michel Demaré Öl ins Feuer, indem er bekannt gab, dass man auch mit anderen Kaufinteressenten im Gespräch sei, darunter auch der chinesischen Chem China. Die Unabhängigkeit der Firma ist auf einmal in Gefahr. Viele Syngenta-Mitarbeiter in der Nordwestschweiz sind verunsichert.

    Der Verwaltungsrat verhandelt mit verschiedenen möglichen Käufern

    Natürlich wäre es schade, wenn eine solide Schweizer Firma geschluckt würde. Wer jetzt vor einer chinesischen Übernahmewelle warnt, und den Teufel an die Wand malt, verkennt die Situation. Er spielt ebenfalls das Spiel der Hedgefunds mit. Die sind daran interessiert, den Preis für die Aktie hochzutreiben, um nach den gescheiterten Avancen von Monsanto einen lukrativen Ausstieg zu finden. Dazu gehören gezielte Indiskretionen.

    Der Verwaltungsrat hat die Pflicht, mit Interessenten zu sprechen, die – aus welchen Gründen auch immer – anklopfen. Ein Verkaufsgespräch ist das noch nicht.
    Kommt es wirklich zu einem Bieterwettbewerb, stünden auch andere Firmen, wie die deutsche BASF, auf der Matte. Und ob der Standort in Basel, der steuerlich noch immer europaweit zu einem der günstigsten gehört, einfach so aufgegeben würde, ist noch einmal eine andere Frage. So weit die Auslegeordnung.

    In der Pflicht steht vor allem das Management, das nicht nur im Fall des Imhoof-Films mehr als unglücklich kommuniziert hat. Gefordert ist insbesondere der ehemalige Finanzchef John Ramsay, der seit letztem Oktober Michael Mack an der Spitze ablöste. Ramsay muss den Aktionären aufzeigen, welcher Wert in der Firma, die er seit der Ablösung aus der Novartis kennt, wirklich steckt. Wie die Innovationen an den Markt gebracht werden können, von denen derzeit die Rede ist.

    Und wieso das Unternehmen selbstständig bleiben kann, während in der ganzen Branche eine Fusionswelle tobt. Denn tatsächlich steht die grösste Fusion in der Geschichte der Industrie bevor. Dupont und Dow Chemical schliessen sich zusammen. Kein Wunder, stellen viele die Frage: Wie weiter mit Syngenta?

    Damit nicht genug: Das Syngenta-Management wird wohl oder übel auch die integrierte Strategie, die 2011 von seinem Vorgänger vorgestellt wurde, überprüfen. Diese hat dazu geführt, dass das zweite Standbein neben der «Spritzmittel-Chemie» – der Bereich Saatgut – heute einen schlechten Ruf geniesst. Teams, die aus beiden Bereichen zusammengeführt wurden, haben nicht den erwünschten Schub gebracht.

    Schwellenländer sind in der Krise: Das belastet Syngenta zusätzlich

    Es werden keine einfachen Wochen werden für Ramsey und für die 26 000 Mitarbeiter von Syngenta in über 90 Ländern. Denn es brennt gleich an mehreren Fronten. Die Schwäche der Schwellenländer, dort wo Syngenta marktführend ist, bringt zusätzliche Sorgen. Neue Lösungen sind auch gefragt beim Vertrieb des Saat-guts – etwa in den USA. Dort also, wo Monsanto unumstrittener Platzhirsch ist.

    Dort, wo man die Aufholjagd vor Jahren gestartet hat. Ramsay muss den Verwaltungsrat davon überzeugen, rasch hier zu investieren. Dafür muss er ihn
    von der neuen Strategie, die derzeit entwickelt wird, überzeugen. Kein Wunder, verzichtet Ramsay darauf, kommende Woche nach Davos ans WEF zu fahren. Eine Wette auf die Selbstständigkeit Syngentas ist das nicht. Immerhin hat Ramsay begriffen, was die Aktionäre wollen. Ob diese dann ihre Aktien an den Richtigen verkaufen, bleibt abzuwarten.

  • Syngenta

    Gefühlsmässig werden die Chinesen mit Syngenta demnächst alles klar machen.


    Estim heute 380 was nur eine Andeutung für höhere Kurse ist.


    Ausserdem bin ich mit Addex - Jungfrau - Cytos -Myriade und heute noch Basilea gut bedient,


    Einer muss wie Cytos vor einem Jahr hauen. Viel Glück

  • Syngenta-VR unterstützt Verkauf nach China Der Verwaltungsrat von Syngenta unterstützt angeblich den Verkauf des Unternehmens an China National Chemical (ChemChina). Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg hat sich das Gremium diese Woche für vertiefte Verhandlungen mit den Chinesen ausgesprochen. Die Transaktion könnte gut informierten Personen zufolge noch bis zum chinesischen Neujahr über die Bühne gehen. Die Verhandlungen könnten aber immer noch scheitern und es erscheine nicht ausgeschlossen, dass noch Gegengebote eingereicht würden, so der Bericht weiter. Früheren Meldungen zufolge offeriert ChemChina etwa 470 CHF pro Aktie in bar für Syngenta, was das Unternehmen mit 44 Mrd CHF bewerten würde. Syngenta war für eine Stellungnahme noch nicht zu erreichen. (AWP)

  • Syngenta zu besitzen bedeutet Macht

    Syngenta ist eine einzigartige Firma in ihrer Bedeutung.


    Dass sie den Chinesen verkauft werden soll, bedeutet gleichzeitig eine Machtverschiebung vom Westen in den Osten - in eine der grössten Volkswirtschaften dieser Welt. China, ein Staat der wie kein anderer bestrebt ist, den Westen abhängig zu machen. Es wäre besser, wenn Syngenta in Schweizerhand bleiben würde. Die relative Neutralität der Schweiz wäre für das Geschäftsumfeld und sogar für das Welternährungsumfeld bekömmlicher.


    Auf längere Sicht wäre der Nichtverkauf, aber eine ev. Zusammenarbeit mit einer deutschen Firma begrüssenswert und lukrativer.


    Ich bin besorgt.

  • refoh hat am 15.01.2016 - 09:52 folgendes geschrieben:

    obwohl ich Aktionär bin, sehe ich es gleich. Eine Perle mehr, welche wegen kurzfristigen Aktionärsinteressen verscherbelt wird.

  • refoh hat am 15.01.2016 - 13:08 folgendes geschrieben:

    Quote

    Und immer wieder das selbe dumme Lied von Ihnen abgeleiert...

    Nö, recht hat er! Das ist ein Drecksladen, durch die Chinesen wird er leider nur noch dreckiger...

  • Soso also wenn man den Gerüchten glauben schenken darf , dann wohl die Chinesen


    Mir soll das Recht sein , denn ich glaube ,dass dann die Amis und Co sicher ein feindliches Angebot abgeben werden.


    Ach ja Moral und Geld ist so ne Sache

  • Gestern sind gegen Schluss die Gewinne doch ein bisschen zusammengebröckelt. Wenn der Deal wirklich schon so Nahe ist, wie von Bloomberg geschrieben wurde, dann müsste m.E. Syngenta auch informieren. Erstaunt mich, dass Syngenta gestern nicht mehr zugelegt hat. Sind ja noch fast CHF 100 zum Preis welcher in der Luft liegt. Bin gespannt auf die nächste Woche.

  • A group of Syngenta (NYSE:SYT) shareholders said it opposes any sale of the company to China's state-owned ChemChina and called for the ousting of the Swiss group's leadership.

    • In a letter to the Basler Zeitung newspaper, the managing director of the group that says it represents about 10% of Syngenta's capital attacked Chairman Michel Demare.

    • "The board of directors is in a cul de sac from which it cannot exit on its own," Folke Rauscher wrote. "So the only alternative is a comprehensive renewal of the board of directors at the forthcoming annual meeting."