Syngenta

  • Einen Strike von 440 CHF?????? Break even bei 445 CHF!!!! Da kannst du dein Geld gleich aus dem Fenster werfen. Gut, sind ja nur 500 CHF, wenn schon Risiko, sollte es schon richtig Hebeln. Das ist bei deiner Option leider noch lange nicht der Fall!!

  • Nichteintreten auf Monsanto-Deal

    Irgend einen Grund muss es geben, dass der SYNN-VR nicht auf den Deal eingetreten ist.


    Was könnte das wohl sein?


    Vielleicht am Ehesten, dass SYNN auf eine Konkurrentofferte hofft.


    Vielleicht aber auch, dass SYNN ein viel versprechendes neues Produkteportefolio in der Pipeline hat.


    Aber vielleicht nur, weil sich der VR einer grösseren persönliche Bereicherung gegenüber sieht.


    Was wird es wohl sein?


    So oder so, ich bleibe dabei!

  • 2brix hat am 28.08.2015 - 11:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    ganz klar...Angst um den eigenen Job

    Shareholder sind nur eine von vielen Anspruchsgruppen. Mitarbeiter gehören auch dazu. Eine Umsetzungsstrategie, die nur auf Shareholder achtet, ist bestimmt keine langfristige. Dieser Punkt sollte uns bewusst sein.

  • boersenspiel hat am 28.08.2015 - 12:34 folgendes geschrieben:

    Quote

    2brix hat am 28.08.2015 - 11:13 folgendes geschrieben:

    Shareholder sind nur eine von vielen Anspruchsgruppen. Mitarbeiter gehören auch dazu. Eine Umsetzungsstrategie, die nur auf Shareholder achtet, ist bestimmt keine langfristige. Dieser Punkt sollte uns bewusst sein.

    Einverstanden - aber eine Aktienperformance in den letzten 3 Jahren von Minus 3% (Roche als positives Beispiel von rund 50%!) wirft doch gewisse Fragen auf. 3 Jahre sind für mich schon fast langfristig.


    Der Verwaltungsrat, welche auch die Geschäftsleitung einsetzt, wird von der Generalversammlung (also den Aktionären) gewählt um u.a. auch Aktienperformance, sprich Mehrwert, zu generieren.


    Das 9-köpfige Topkader erhält 28 Mio Jahresgehalt (siehe Tagi-Bericht vom 18.3.15). Hübsche 3 Milliönchen pro Jahr. Der VR kassiert auch genügend. Bei solchen Löhne muss ich einfach sagen, liefern oder abtreten. Aber Bitte ohne goldenen Fallschirm. Das muss man sich als Aktionär (welches wir vermutlich alle auch indirekt über unsere Pensionkassen sind) leicht verschaukelt fühlen. Und dann verhält man sich so ungeschickt bei dieser Übernahme (diese Aussage ist noch nicht abschliessend... und ist eine Aussage von aussen ohne die Details zu kennen).


    Ein schönes Wochenende - hoffe die Führungspersonen strecken die Köpfe zusammen und gehen nicht in die Badi.. bei diesem Lohn darf man das verlangen :)

  • boersenspiel hat am 28.08.2015 - 12:34 folgendes geschrieben:

    Quote

    2brix hat am 28.08.2015 - 11:13 folgendes geschrieben:

    Shareholder sind nur eine von vielen Anspruchsgruppen. Mitarbeiter gehören auch dazu. Eine Umsetzungsstrategie, die nur auf Shareholder achtet, ist bestimmt keine langfristige. Dieser Punkt sollte uns bewusst sein.

    grundsätzlich hast du Recht, aber wenn es nicht so gut läuft, ist es auch der Mitarbeiter der gehen muss und nicht der VR. Zudem kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie Syngenta in einigen Jahren! diesen Gegenwert des Übernahmepreises alleine schaffen will. Und eben auch genau dann, werden die Mitarbeiter darunter leiden, Kostensparmasnahmen usw... Die Frage ist, was ist nun besser?


    Quote

    Die mittlerweile 15-jährige Syngenta ist Anfang 2013 performancemässig aus dem Tritt geraten (vgl. Aktienkursgrafik) und hat ein längerfristiges Restrukturierungsprogramm gestartet. Ab 2018 soll jährlich eine Milliarde Dollar eingespart werden. Im laufenden und im nächsten Jahr werden weltweit 1800 Stellen abgebaut, davon 500 in Basel. Im Kreis der Analysten dominiert Skepsis , ob es Syngenta gelingt, die Betriebsrendite (Ebitda-Marge) bis 2018 tatsächlich auf stattliche 24 bis 26 Prozent zu heben (aktuell sind es gut 19 Prozent). Die angestrebte höhere betrieb­liche Fitness ist die eine Seite. Die aufgrund tiefer Getreidepreise eingetrübten Wachstumsvoraussetzungen in den Märkten sind die andere Seite.

  • Auf der einen Seite verstehe ich alle, die sich über die geplatzte Übernahme ärgern. Immerhin war es nicht nur ein Gerücht wie bei andern Aktien (BSLN)


    Auf der andern Seite bin ich auch froh, dass nicht noch eine CH-Firma übernommen wird und Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Ich kann mir vorstellen, dass die Syngenta Mitarbeiter erleichtert sind.


    Für uns ist es nur Spekulations-Spiel (Casino), für sie wäre es existentiell.

  • Syngenta

    ZURWM hat am 27.08.2015 - 22:49 folgendes geschrieben:

    Quote

    Einen Strike von 440 CHF?????? Break even bei 445 CHF!!!! Da kannst du dein Geld gleich aus dem Fenster werfen. Gut, sind ja nur 500 CHF, wenn schon Risiko, sollte es schon richtig Hebeln. Das ist bei deiner Option leider noch lange nicht der Fall!!

    Lieber ZURWM


    Es ist wie mit dem Honig. Als einer 1 kg. Honig bei mir bestellen wollte, musste ich ihm sagen, dass die Lieferfrist etwas länger dauert, da ich nur eine Biene besitze. Auch mit Synbad musst du mir eventuell bis Mitte Dezember Zeit geben. In meinem Inventar, habe ich im Moment mit 0 eingetragen. Ich hoffe auf neue Übernahme Gerüchte.

  • Tut sich was?

    timi6666 hat am 31.08.2015 - 16:34 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wann kommt das nächste Feuer bei Syngenta ??????????????

    Tut sich da was?


    Im Moment um 3% im Plus. Während die der SMI knapp im Plus ist und die meisten Analysten SYNN auf Halten bis Verkaufen setzen...


    Hurra! Syngenta explodiert. Jetzt über 3,2%...

  • Dieser Anstieg kurz vor Börenschluss am 31.8.2015 sieht nach Glattstellung von Terminpositionen aus. Morgen geht es wieder in seichte Gewässer. Ich glaube nicht, dass sich bei Syngenta so schnell etwas grundlegend Neues ereignet. - Aber irren ist menschlich.

  • Syngenta-VRP bezeichnet Monsanto-Preisvorschlag von 470 CHF als

    31-08-2015 05:47 Wdh: Syngenta-VRP bezeichnet Monsanto-Preisvorschlag von 470 CHF als Illusion

    SYNGENTA N 335.00 11.30 (+3.49 *wacko*

    Zürich (awp) - Syngenta-Verwaltungsratspräsident Michel Demaré zeigt sich im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" erleichtert darüber, dass der US-Konkurrent Monsanto die Übernahmeavancen eingestellt hat. "Es gab viele Behauptungen, Vorschläge, Teilinformationen und viele Gespräche am Telefon und in Meetings, doch am Ende erhielten wir von Monsanto nie wirklich präzise Antworten auf unsere Fragen", sagte Demaré im Interview (Online-Vorabdruck zur Ausgabe vom 29.08.). So habe es etwa um den ganzen Themenkomplex der Risiken eines Zusammenschlusses, der konkreten Synergien und auch der Steuern immer nur vage Antworten gegeben.

    Gegenüber den Aktionären gelte es nun für Syngenta, das nach den Kursverlusten der letzten Tage verlorene Vertrauen zurückzugewinnen, so der VRP weiter. "Ich will auch klar darauf hinweisen, dass die genannten 449 oder 470 CHF eine Illusion waren. Es hätte 18 Monate gedauert, bis die Transaktion vollzogen worden wäre. Doch bis zum Schluss hätten grosse Risiken bestanden, ob es klappt."

    Demaré spricht im Interview auch von grossen kulturellen Unterschieden zwischen den beiden Unternehmen, die für ein Zusammengehen ein Hemmnis gewesen wären. "Es ist schon schwierig, im Rahmen der integrierten Strategie unsere Saatgut- und Pflanzenschutz-Leute dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten." Müsste dasselbe mit Leuten aus einer fremden Unternehmenskultur getan werden, werde das noch viel schwieriger. "Die Aktionäre müssen verstehen: Das war keine sichere Sache. Einige Investoren haben von Horizonten geträumt, die einfach zu unklar sind.".

    Nun werde Syngenta das Produktportfolio einer Totalüberprüfung unterziehen, vor allem auf der Saatgutseite, versprach Demaré. "Danach werden wir sehen, ob es geeignete Transaktionen gibt, um uns zu verbessern - mit Partnerschaften und Joint Ventures etwa."

    Ob das Margenziel 2018 (EBITDA-Marge von 24-26%) erreicht werden kann bleibt angesichts der stark schwankenden Rohwarenpreise unsicher. Es sei aber auch noch zu früh, um zu sagen, dass Syngenta es nicht erfüllen könne, so der Präsident. Gleichzeitig will man bei Syngenta alles daran setzen, das eingeleitete Kostensenkungsprogramm möglichst schnell umzusetzen und allenfalls auch noch weiteres Senkungspotenzial zu nutzen.

    mk

  • Syngenta

    07:24:01 01-09-2015 07:17 Syngenta erhält US-Zulassung für Fungizid Solatenol



    Basel (awp) - Der Agrochemiekonzern Syngenta hat für sein Fungizid Solatenol von den zuständigen US-Behörden die Marktzulassung erhalten. Mit ersten "beträchtlichen" Umsätzen in den USA rechnen die Basler in der Anbausaison 2016. Das maximale Umsatzpotenzial von Solatenol veranschlagt Syngenta - wie bereits früher kommuniziert - auf weltweit 1 Mrd USD.



    In den USA werden die Produkte mit Solatenol für eine Vielzahl von Nutzpflanzen erhältlich sein, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag. So sei es unter anderem zur Behandlung von Mais, Soja, Weizen, Erdnüssen, Kartoffeln und Gemüse vorgesehen.



    Solatenol wurde bereits in Lateinamerika unter dem Namen "Elatus" eingeführt, wobei das Produkt in Brasilien im ersten Jahr einen Umsatz von über 300 Mio USD verzeichnet hat. In mehreren Märkten stehen derweil die Zulassungen für das Anti-Pilzmittel noch aus, einschliesslich der EU.

  • refoh hat am 01.09.2015 - 07:52 folgendes geschrieben:

    Quote

    Des Rätsels Lösung über den gestrigen Effort.


    ...und die Analysten müssen erneut über die Bücher.

    Einer hat den SYNN-Klapf scheinbar nicht verkraftet :) -> Zürich (awp) - Die Bank Vontobel stellt aufgrund eines Analystenweggangs diverse Ratings vorübergehend per sofort ein. Betroffen sind die Papiere von Syngenta, Clariant, Bobst, Bossard, Cham Paper, EMS-Chemie, Gurit, Schmolz+Bickenbach sowie Schweiter.


    Und diesen Bericht habe ich noch gefunden:

    01.09.2015 | 08:57

    #SYNGENTA mit positiven News!

    (wirtschaftsinformation.ch) - Die Aktie des Schweizer Agrochemiekonzerns #SYNGENTA ist gestern gegen Handelsende hin ohne ersichtlichen Grund kräftig angestiegen. Heute Morgen wurde nun der Auslöser für die Kurshausse nachgeliefert. Wie bekannt wurde, hat SYNGENTA für sein Fungizid Solatenol die Zulassung für den US-Markt erhalten. Die Basler rechnen bereits im nächsten Jahr mit „beträchtlichen“ Umsätzen, wobei man das maximale Umsatzpotenzial von Solatenol weltweit auf USD 1 Mrd. schätzt. Verglichen mit dem letztjährigen SYNGENTA-Jahresumsatz von rund USD 15 Mrd. dürfte Solatenol also zu einem Umsatztreiber avancieren. Die heutige Meldung wird die Wogen nach den Ereignissen rund um die abgesagte Übernahme zwar etwas glätten. In Börsenkreisen herrscht aber immer noch eine gewisse Konsternation, da man nicht damit gerechnet hatte, dass der Verwaltungsrat von SYNGENTA auch die nachgebesserte Offerte von Monsanto zurückweist. Jedenfalls steht SYNGENTA jetzt mehr denn je in der Pflicht, die immer wieder betonten Vorzüge eines Alleingangs in Zählbares umzumünzen.