Syngenta

  • Ein solches Gerücht ist mir heute auch zu Ohren gekommen.


    Es ist wirklich ein Jammer. Zuerst die ewigen Verlängerungen, dann die unglückliche Dollar-Entwicklung und der Gipfel: Keine ordentliche Dividende mehr... Man lässt sich ohne Opposition mit 5.- Sonderdividende abspeisen.

  • Gutschrift erfolgt

    Positive Überraschung: Mir wurden CHF 230'100 gutgeschrieben für 500 Aktien. Ergibt einen Durchschnittspreis von 460 pro Stück, obwohl der Dollarkurs aktuell weit weniger hergeben würde. Habt Ihr auch schon Abrechnungen erhalten und wie ist der Kurs?

    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

  • Amphibolix hat am 18.05.2017 - 14:09 folgendes geschrieben:

    Quote

    Positive Überraschung: Mir wurden CHF 230'100 gutgeschrieben für 500 Aktien. Ergibt einen Durchschnittspreis von 460 pro Stück, obwohl der Dollarkurs aktuell weit weniger hergeben würde. Habt Ihr auch schon Abrechnungen erhalten und wie ist der Kurs?

    Bei mir wurde zu 460,20 pro Aktie abgerechnet (Raiffeisen Bank) - also gleich wie bei dir.


    Trotzdem hatten all jene ein besseres Geschäft gemacht, die ihre Aktien bei 470+ verkauft haben.

  • ChemChina bezahlt im Rahmen der Syngenta-Übernahme die erste Tranche 18.05.2017 18:14 Zürich (awp) - Im Rahmen der Syngenta-Übernahme hat ChemChina das erste Settlement bzw. die erste Zahlung vollzogen. Am (heutigen) Donnerstag sei jenen Aktionären, die Syngenta-Aktien bis am 4. Mai 2017 angedient haben, der Angebotspreis von 465 USD je Titel bezahlt worden, heisst es in der Mitteilung dazu. Zudem hätten andienende Inhaber von American Depository Shares (ADS) 93 USD je ADS erhalten. Aktionäre, die ihre Aktien oder ADS bis zum Ende der Nachfirst am 24. Mai 2017 andienen, würden im Rahmen des zweiten Vollzug denselben Angebotspreis erhalten. Das zweite Settlement werde voraussichtlich am 7. Juni 2017 stattfinden. Zusätzlich wurde allen Aktionären am 16. Mai 2017 eine Dividende von 5 CHF pro Aktie ausbezahlt. mk/rw (AWP)

  • Wechselkurs

    Diese Überraschung kann ich (leider) mit euch nicht teilen. Für die offerierten USD 465.00 je Aktie wurden bei mir z.K. von USD 0.958744 mit nur gerade mal CHF 449.00 pro Aktie (plus Sonderdividende CHF 5.00) abgerechnet. Ausser Spesen nicht (viel) gewesen.

  • Tut mir leid für Dich, Leonard.


    Es gab 2 Möglichkeiten, die Titel anzudienen rsp. abzurechnen. Die eine war, wenn ich mich recht erinnere, einzeln über die Hausbank (wäre in meinem Fall die ZKB gewesen), die andere gesammelt über eine Korrespondenzbank (ich glaube es ist die CS) zu potentiell besseren Konditionen. Ich hatte die Variante 2 gewählt, vermutlich wie Chris bei der Raiffeisen.


    Was Du erlebt hast, hatte ich schon seit langer Zeit immer wieder befürchtet, nämlich dass am Ende ein beschissener Dollarkurs alles zunichte machen könnte. Was Chris und ich erlebt haben, ist für mich ein kleines Wunder, und ich weiss immer noch nicht, wie das möglich war. Aber wir nehmen es dankend entgegen, auch wenn Chris recht hat, dass diejenigen, die bei 470 über die Börse verkauften, letztendlich das Maximum herausgeholt haben.

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  • dollar kurs

    Das ist mir auch fast passiert. Also ich dann vor einer Woche gesehen habe, dass der Dollar immer weiter fällt, habe ich ein Dollar-Konto eröffnet und das Geld mal dorthin überweisen lassen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass der Dollar bald wieder über 1.0 steigt und dann verkaufe ich diese, damit ich dann auch ungefähr CHF 470.00 erhalte.

  • Wo liegt genau die Überraschung? Wenn USD 470 in CHF 460.20 gewechselt werden, entspricht dies einem Wechselkurs von 0.979, also genau dem gestrigen USD-Kurs... Bei Option 2 für Privatanleger ist jeweils klar, dass der Wechselkurs praktisch dem Mittelkurs entspricht und kaum mehr Marge enthalten ist. Das kann die abwickelnde Bank machen, weil es so ein grosses Volumen ist. Wer so blöd ist, den Erlös in USD zu kassieren und dies automatisch durch die Bank über das CHF-Konto abwickeln zu lassen, der ist selber Schuld. Da müsste man wenn schon ein USD-Konto eröffnen und mit dem Depot verbinden lassen. Dann kann man den Wechselzeitpunkt selber wählen und mit der Bank einen individuellen Wechselkurs vereinbaren. Sonst ist die Standard-Marge der Bank ca. 1.75% und das kann die Bank auch nicht mehr rückabwickeln lassen.

  • @DCH: So sehr ich Deine Beiträge im Santhera Forum schätze (bin selber - mit viel zu hohem Einstand - dabei) aber hier liegst Du wohl falsch. Oder anders gefragt: Wieso gehst Du von USD 470 aus?


    Das Angebot war USD 465 pro Aktie. Zum Zeitpunkt des 18. Mai (Auszahlungstag) war der Devisenmittelkurs Dollar / Franken bei 0.979. Rechnet man die Marge der Bank noch dazu, musste man von "netto" +/- 0.97 pro Dollar ausgehen. Das hätte dann bei 465 Dollar etwa CHF 451 ausgemacht. Wie man aufgrund von Leonard's Abrechnung (er bekam bloss CHF 449 pro Aktie) feststellen kann, eine realistische Einschätzung. Damit hatte ich aufgrund der miesen Dollarperformance in den letzten Tagen auch gerechnet und war dann positiv überrascht, als tatsächlich CHF 460.20 pro Aktie abgerechnet wurden (entspricht immerhin einem gutgeschriebenen Kurs von CHF 0.99 pro Dollar).


    Wie auch schon gesagt, bin ich diesbezüglich echt zufrieden. Leider wurde dann einen Tag später die Santhera Keule geschwungen, welche den vermeintlichen Syngenta Mehrertrag pulverisierte.

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  • Was ist mit der Sonderdividende von USD 5? Die wurde meines Wissens ebenfalls ausbezahlt, ergibt die von mir genannten USD 470 und damit einen Wechselkurs von 0.979. Wie erwähnt, wenn man die Option Auszahlung in CHF gewählt hatte, wurde man zum Mittelkurs ausbezahlt, ohne Marge. Eine solche gibt es nur, wenn man in USD auszahlen liess, aber via CHF-Konto. Deshalb sehe ich keine Überraschung.

  • Paedaericco hat am 31.05.2017 - 08:42 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich habe noch einige Syngenta-Aktien im Depot. Kann mir jemand sagen, wo ich die jetzt noch verkaufen kann? werden an der Börse ja gar nicht mehr gehandelt.



    Guten Tag Paedaericco



    Richtig von Dirty....


    Die werden noch gehandelt. Valor # 1103746 aktuell halt leider nur zu einem Preis von 442.25 und nicht der Angebotspreis von Chem China. Wenn Du selbst handelst, dann kannst Du sie noch loswerden, ansonsten Bank beauftragen sie zu verkaufen.


    Oder aber Du wartest ob Chem China noch einen last Call veranstaltet und die verbliebenen Aktien auch noch aufkauft. Frag mal Deine Bank sie sollen sich informieren, was noch aussteht an Informationen, Dann kannst Du immer noch abwägen was Du tun willst. (Je nach Risikoeinschätzung)



    Hatte das Gleiche gestern mit Actelion Shares. Diese werden aber nur ca 2% unter Angebot gehandelt, aber sind immer noch an der Börse.


    Viel Glück


    Gruss


    Santarosa

  • Es wird ziemlich sicher keine weitere Andienungsfrist mehr geben. Ich würde die Aktien an der Börse verkaufen. Denn wie bei Actelion ist es wahrscheinlich, dass Chemchina schlussendlich unter 98% der Aktien halten wird und somit keine automatische Kraftloserklärung einleiten kann. Das heisst sie müssen die Abfindungsfusion starten und dann wird es steuerlich für dich ganz unschön. Du musst dann nämlich die Differenz zwischen zwangsweiser Abfindung und Nennwert der Aktie zu 100% als Einkommen versteuern! Basel (awp) - ChemChina hat das definitive Endergebnis für das Angebot für die Übernahme des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta vorgelegt. Am Ende der Nachfrist hielten die Chinesen 94,68% der Aktien, wie Syngenta am Mittwoch mitteilte. Der zweite Vollzug des Angebots für die in der Nachfrist angedienten Papiere soll laut den Angaben voraussichtlich am 7. Juni stattfinden. ChemChina bekräftigt ferner seine Absicht, die im Publikum verbliebenen Syngenta-Aktien für kraftlos erklären zu lassen, falls die 98%-Schwelle überschritten wird. Zu diesem Zweck werde beabsichtigt, zusätzliche Aktien börslich oder ausserbörslich zu erwerben. Für den Fall, dass die Beteiligung unter 98% bleiben sollte, plane ChemChina eine Abfindungsfusion durchzuführen. Dabei würden die verbleibenden Aktionäre eine zwangsweise Abfindung erhalten.

  • Syngenta verkauft Geschäftsbereich Zuckerrübensaatgut an dänische DLF 09.06.2017 07:22 Basel/Roskilde (awp) - Der Agrochemiekonzern Syngenta trennt sich vom Geschäftsbereich Zuckerrübensaatgut. Käuferin ist das dänische Unternehmen DLF Seeds. Die Transaktion werde voraussichtlich im dritten Quartal abgeschlossen sein, schreiben die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung vom Freitag. Finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben. "DLF kann eine solide Erfolgsbilanz bei Spezialsaaten und der Integration strategischer Akquisitionen vorweisen", lässt sich Jeff Rowe, President Global Seeds and North America für Syngenta, in der Mitteilung zitieren. "Das Unternehmen bietet für den Geschäftsbereich Zuckerrübensaatgut ausgezeichnete Aussichten und die Möglichkeit, auf das Know-how in der Belieferung industrieller Zuckerproduzenten aufzubauen." DLF befindet sich im Besitz einer Kooperative dänischer Landwirte und bezeichnet sich selbst als einen führenden Anbieter für Gras- und Kleesamen in mehr als 80 Ländern. Die Basler Syngenta wird für 43 Mrd USD von Chemchina übernommen. cp/uh (AWP)

  • 98% Quote

    So wie es aktuell scheint wird Chemchina es schaffen so viele restliche Aktien vom Puplikum erwerben zu können um die Schwelle von 98% zu erreichen.


    Heute wurden nochmals ausserbörslich rund 840'000 angeboten. Nach meinen aktuellen Berechnungen sollte Chemchina nun im Besitz von 97.xx % sein.